Hallo,
haben gerade die Flüge gebucht.
Ende Juni gehts nach Bishkek und Anfang August von Dushanbe zurück. (Gut sechs Wochen)
In die andere Richtung sind wir diese Strecke (in Teilen) schon mal geradelt.
Hatte uns super gut gefallen- sonst würden wir es wohl auch nicht noch mal machen.
Diesmal möchten wir nur die Strecke variieren und wollten kurz nach Murghab den Pamir Highway verlassen und am Yashil Kul vorbei erst bei Khargush wieder die Strecke nach Langar treffen.
Ist jemand von Euch das schon mal gefahren oder hat Informationen über diesen Streckenabschnitt???
Wir trafen seinerzeit deutsche Entwicklungshelfer, die von dieser Tour geschwärmt haben. Allerdings waren die mit einem 4- Wheeler unterwegs.
Liebe Grüße
Uwe

Sorry,
ganz knapp daneben geschaut.
Für den Yashil Kul bekommt man eh nur schwer eine Erlaubnis.
Ich meinte aber auch den Zor Kul (See).
(Falls es ein Moderator liest bitte die Überschrift abändern! Danke!)
Uwe

Du scheinst ursprünglich den Sarez gemeint zu haben, der scheint immer noch für Touristen nicht erreichbar zu sein.
Der Rest ist problemlos machbar, Yashil Kul liegt auch in einem Nationalpark, wahrscheinlich wissen das die wenigsten Touristen.
Du kannst in Murghab aber den Eintritt für die Nationalparks zahlen (auch für den Zorkul), wir waren letzten Sommer in der Gegend, am Besten die Polizei fragen, die hat uns die beiden Verantwortlichen in Murghab dann herbeigerufen (andererseits die Polizei nicht fragen, sonst könnten die dich noch zum Registrieren schicken).

Grüsse

Christian

Wir haben vor einer Woche gebucht, werden aber diesen Sommer in der Gegend nur wandern.

PS für den Zorkul gibt es von uns hier einen Reisebericht
Letzten Sommer waren wir auch wieder in der Gegend: Reisebericht

Hallo Uwe,

bin die Strecke letzten Sommer kurz nach Christian gefahren, allerdings umgekehrte Richtung. Da gab es das Nationalpark-Permit problemlos in Khorog bei der Touri-Info im Stadtpark. Es war auch unbedingt nötig, um am Checkpoint Khargush abbiegen zu dürfen. Ging problemlos, eine Sache von 5 Minuten.
Bei der "Ausreise" aus dem Grenzgebiet (Checkpoint südl. von Shaimak) wurde zwar nach einem weiteren Propusk gefragt, letztlich hat man sich aber auch damit begnügt, einfach die Daten aus dem Reisepass in ein Buch einzutragen. Registrierung wollte dort niemand sehen (sonst auch nirgendwo). Der alte Checkpoint nördlich von Tokhtamish war unbesetzt und erscheint mir derzeit nicht mehr in Betrieb zu sein.
Bin dann auch über Jarty Gumbez - Shaimak - Tokhtamish nach Murghab geradelt und fand den Abschnitt zwischen Jarty Gumbez und Shaimak am schönsten. Dort ist kein Verkehr, und die "Straße" ist teilweise sehr schlecht, großenteils aber sehr angenehm zu fahrende feste, sandig-lehmige Oberfläche ohne allzu viele Unebenheiten. Einzelheiten dazu gibt es ja bei Christian im Blog.
Leider hat mich der Monsun in Shaimak erwischt, so dass die Strecke bis Murghab recht grau und trübe war. Ansonsten würde sich sicher ein Abstecher zum Kolma-Pass mit Panorama zum Mustagh-Ata lohnen.
Es gibt ab und zu ein paar Trekking-Touristen, die den Zorkul in einer zwei bis dreitägigen Tour vom Alichur Pamir aus mit Yaks erreichen und dann dort wieder vom Auto abgeholt werden. Insofern gibt es die Möglichkeit, bei den Nomaden Brot und Milchprodukte zu bekommen, wenn man nicht ohnehin eingeladen wird. Außerdem ist Jarty Gumbez ein voll ausgestattetes Camp (heiße Quelle) mit festen Unterkünften für gut betuchte Jagdtouristen. Kann glaube ich auch als Homestay über META von Murghab aus gebucht werden, dann übernachtet man vermutlich in einer Jurte. Habe dort Brot aufgestockt, aber nicht übernachtet.

Grüße

zaher

Lieber Christian, lieber Zaher,
toll immer wieder von Euch Informationen zu solchen Destinationen am A... der Welt innerhalb von wenigen Stunden zu erhalten.
Danke Euch recht herzlich.
Also, wenn ich es richtig verstanden habe bekommen wir die Erlaubnis für den Zor Kul (gegen Gebühr) in Murghab oder Khorog- da wir von Sary Tash (Kirgistan) aus kommen also in Murghab.
Ist also nicht in der allgemeinen Erlaubnis für GBAO enthalten.
Bei unserer Richtung wird aber (evtl.) erst bei der Ausfahrt in Khargush geprüft.
Straßenverhältnisse im Allgemeinen machbar.
Alles richtig verstanden???
Danke
Uwe

P.S.: Als nächstes kommt die Frage nach dem besten Weg vom Song Kul nach Sary Tash- möglichst ohne Osh. Warte aber noch ein paar Tage um nicht Alles zu vermixen.

Hallo Uwe

genau, das GBAO-Permit ist neben dem Visum eigentlich nur Grundvoraussetzung um im Pamir unterwegs zu sein. Zorkul ist ein besonderer Nationalpark, der einen besonderen Zettel braucht.
Der schönste Abschnitt der Strecke war für uns damals um den Zorkul, zudem auch zwischen Djarty Gumbaz und dem Pamir-HWY (der schnelle Rausweg). Die Shaymak-Schlaufe ist auch schön, allerdings ist die Piste dort mühsam (zwischen Murghab und Shaymak viel Wellblech), wir sind so oft wie möglich ins Gelände ausgewichen.

Grüsse

Christian

PS Osh auslassen ist kein Problem, leider gibt es für Kirgistan keine so tolle Karte, wie für den Pamir.

Lieber Christian!
Mit den Karten hast Du recht!
Ich liebte diese schweizer Gecko Maps vom Pamir! Eine der besten mit der ich bisher gereist bin....

Habe mittlerweile Deinen Bericht gelesen. Informativ und tolle Bilder!
Freue mich gleich noch mehr!

Und die Strecke von Alichur bis Khargush war sobald man von der Teerpiste des Pamir Highways abgebogen ist (wir fuhren anders rum) auch nicht ganz ohne.
Auch dort am besten neben der Piste zu fahren!

Danke
Uwe

Hallo Uwe,

genau die gleiche Route wollen wir auch fahren, allerdings anders herum als ihr. Somit hat sich meine Frage hier schon erledigt. ;-) Wir werden wohl rund um den 20.7 in Tadjikistan einreisen. Fahrt ihr am Ende die M41 durch? Wir wollten wie in der Karte unten noch etwas am Panj entlang fahren.

Hier nur zur Info meine zusammengeklickte Route in Tadjikistan auf gpsies. Von Jarty Gumbez geht es laut der Gecko Karte Richtung Ost-Süd-Ost nach Kyzylrabot, bei gpsies war dieser Weg nicht drin, somit geht es dort über Cheshtebe.

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=wbtkwvqckiqcfbez&mapType=esri

Gruß
Sebastian

Hallo Sebastian,
ja da fahrt Ihr bis Khargush genau in unseren Spuren von 2011.
Wir beabsichtigen diesmal ab Khalaikhum der kürzeren, aber auch heftigeren Nordroute zu folgen,
obwohl uns auch die Südroute, die Ihr wählt sehr gut gefallen hatte.
Die Nordroute kennen wir dagegen bisher nur aus dem Autofenster...

Unsere Berichte von damals:
Tadschikistan 1

Tadschikistan 2

Wir wollen am 5.8. Dushanbe errichen. Vielleicht treffen wir uns ja irgendwo...
Liebe Grüße
Uwe

Hallo Sebastian,

die Wege auf der Gecko-Karte (und auch auf den sowjetischen Generalstabskarten) sind in der Ecke sehr phantasievoll eingezeichnet. In der Realität sind da einige befestigte Pisten und noch viel mehr Fahrspuren, die einfach durchs weitläufige Gelände führen. Von Jarty Gumbez aus kannst Du ziemlich gerade nach Osten fahren zum Aidyn Kul (Salangur Kul auf der Sowjetkarte), Die Piste bis dahin ist sehr gut. Von dort über die Wasserscheide ins Kyzylrabot-Tal hinüber. Die Scheitelstrecke bietet tolles Panorama, ist aber sehr schlecht zu fahren (steil, loses Geröll). Es geht bis über 4500 m hoch. Bei Interesse kann ich Dir einen GPS-Track schicken.
Ob die Verbindung von Cheshtebe ins Kyzylrabot-Tal überhaupt existiert, müsstest Du in jedem Fall vorher prüfen (Google-Satellitenbilder). Ich habe dort jedenfalls keine Piste gesehen.

Grüße

zaher

PS:
Westlich von Jarty Gumbez führt die Hauptstrecke über den Yangidavan-Sattel (4428 m), und nicht durchs Tal so wie bei Deinem Track. Der kleine Pass ist sehr angenehm und schön zu fahren.

Lieber Zaher!
Würde mich natürlich auch interessieren.
Kannst Du den GPS- Track auch hier einstellen?
Ich hatte an diese Strecke gar nicht gedacht, sondern vorgehabt von Murghab kommend vor dem Naizatash Pass Richtung Jarty Gumbez abzubiegen.
Wenn Du meinst man kommt auch über Shaymak nach Jarty Gumbez werden wir wohl auch diese Strecke wählen.
An lange Schiebepassagen haben wir uns in dieser Gegend gewöhnt.
Liebe Grüße
Uwe

P.S.: Übrigens ist in meinen Karten (Gecko und Reise Know How Zentralasien) weder ein Aidyn noch ein Salangur Kul eingetragen.
Nehme an, es ist der bei mir Namenlose zwischen Kyzylrabot und Jarty Gumbez!?!?

Ja, den meine ich. Mit dem Track muss ich heute abend mal schauen, wie ich das machen kann.

Grüße

zaher

Hallo Uwe

der gemeinte See ist der einzige See zwischen Djarty Gumbez und Shaymak. Eigentlich ist nur genau an diesem (übrigens recht schönen See) die Zeichnung in der Karte schlecht, da in der Gegend aber sowieso nur eine Hauptspur durch die Landschaft führt, macht das nichts.
In der Karte musst du dir nur eine durchgehende Piste, die den Nordzipfel des Sees berührt vorstellen, der Abzweig (von der nicht eingezeichnete Hauptpiste) westlich des Sees nach Norden war letzten Sommer zu unserem Befahrungszeitpunkt, zwar erkennbar aber nicht befahren, jener östlich war noch nicht mal als alte Piste zu erkennen. Etwas entfernt vom See gibt es ein Haus, bei dem im Sommer Hirten waren. Noch mehr Hirten haben wir auf dem Weg von Djarty Gumbez nach Chatyr Tash getroffen. Die waren aus Murghab und bleiben noch erstaunlich lange auf der Sommerweide, wohl ein Anzeichen dafür, wie "eng" es in Murghab im Winter wird (d.h. wie man das Vieh durchbringt). Östlich des Passes mit Aussichtspunkt kommen dann auch wieder einige Sommerlager der Leute von Shaymak/Toktamisch (auf dem Weg bis Shaymak ist im Sommer fast kein Vieh zu sehen, das dürfte das Winterlager sein).

Grüsse

Christian

Hallo,

vielen Dank euch allen für die tollen Infos.

Zu Info für mitlesende. Hier ein Link zu den erwähnten russischen Karten.

Hier und Hier sind die jeweiligen Ausschnitte in 1:200.000 zu sehen. Der besagte See ist auf der zweiten Karte bei den Kreuzungspunkten von 52 vertikal und 56 horizontal. Wege sind hier reichlich viel vorhanden wie es auf den Karten aussieht. Vom Zor Kul kommt man horizontal auf 52 ins Bild rein.

An dem GPS Track währe ich auch interessiert. Falls nötig kan ich Ihn auch auf meinem Webspace bereitstellen.

Gruß
Sebastian

Bitteschön.

Der eigentliche Track führt von Jarty Gumbez bis Kyzylrabot.
Hab mir noch die Mühe gemacht und ein paar Punkte mit zusätzlichen Infos gesetzt. Dabei ist mir auch wieder die eine oder andere Abzweigung eingefallen, die da so kommt. In aller Regel ist aber klar, welches die Hauptspur ist. Die Abbiegepfeile und die Kommentare sind für die Fahrtrichtung West-Ost gedacht (erscheinen beim Klick auf die Icons).
Weiter westlich (vom Zor Kul bis Jarty Gumbez) habe ich nur die (ungefähren) Positionen der Hirtenstandorte u.a. eingetragen. Je nach Jahreszeit sind manche davon verwaist. Bei allen gab es im August kleine Bäche mit klarem Wasser. Große Durststrecken gibt es dort eigentlich nicht, länger als 10-15 km ist man eigentlich nie ohne Süßwasserkontakt.

Grüße

zaher

Lieber Zaher!
Herzlichen Dank für Deine Arbeit zu nachtschlafener Zeit!
Bei Deinem nächsten Besuch in München bist Du bei uns zu Plov mit fettigem Hammelfleisch, Baltica Bier und Vodka eingeladen! (Wenn wir nicht gerade in Tajikistan sind...)
Liebe Grüße
Uwe

Wow, das ist ja echt der Hammer! Vielen vielen Dank dafür!

Gruß
Sebastian

Auch von uns ein dickes Danke!

Spannungen in Khorog:
Reuters

Seit gestern stellen die Botschaften (zumindest die in Genf) keine GBAO-Permits mehr aus.
Damit dürfte es momentan nicht möglich sein in Badakhshan einzureisen.

Grüsse

Christian

Aus technischen Gründen hat auch die tajikische Botschaft in Grossbritannien die Ausstellung des GBAO-Permits am Mittwoch ausgesetzt:
Link
Es bleibt zu hoffen, dass zur Hochsaison wieder alles ok ist und dass keine Strafaktion, wie 2012 durchgeführt wird.
Mal sehen, ob die Grenze bei Karamyk nun wieder geöffnet wird, bzw. ob der Pamir auch per Checkpoints abgesperrt ist (was ich aufgrund der Situation annehme).

Grüsse

Christian

PS haben am Dienstag den Pass eingesendet, vor allem wegen GBAO-Permit, Visum gibt es ja sonst auch am Flughafen

Jaja, immer die gleichen Ausflüchte. Ansonsten wären es wohl "Sicherheitsgründe".

Danke für die Info!

Grüße

zaher

Danke für die Informationen.
Visa und Permits haben wir zum Glück schon.
Nur mal sehen ob man uns reinlässt.
Sonst müssen wir schweren Herzens die Strecke ändern.
Ausländer werden ja nicht direkt von den Auseindersetzungen betroffen.
Indirekt natürlich schon- durch Straßensperren und evtl. noch schlechterer Versorgungslage.
Bis zur Einreise sind es bei uns noch fast zwei Monate.
Hoffen wir, dass sich die Lage bis dahin entspannt.
Liebe Grüße
Uwe

Momentan scheint der Weg durch den Pamir gesperrt zu sein, zumal es letzte Nacht wieder Vorfälle (mit einem Toten) gab:
Link
Man sollte also in der Region einen Plan B für den Sommer haben.

Grüsse

Christian

Im Hubb hat es ein update zur Lage für Überlandreisende.
Momentan scheint sie sehr problematisch zu sein, da wohl fast alle Grenzen zu Kirgistan geschlossen sind, angeblich nur einer bei Batken offen (obwohl es dort vor kurzem eine Schiesserei mit Toten gab).

Grüsse

Christian

Hi,

viele Dank für die aktuellen Infos. Wir wollten ca. ab 20.7 den Pamir Highway fahren, mal sehen. Das Visum werden wir uns trotzdem in ca. 2 Wochen in Theran holen.

Grüße aus Tabriz
Sebastian

Wir fliegen nächste Woche nach Bischkek und wollten auch in ca. 3 Wochen durch den Pamir radeln. Unser Rückflug ist ab Dushanbe. Die Frage ist nun, ob man die Strecke von Osch nach Isfana radeln kann, ohne das man ein Visum für Usbekistan braucht?

Kann man, Du musst allerdings die usbekischen Exklaven umfahren. Das ist aber teilweise mit Umwegen und zusätzlichen Höhenmetern verbunden. Du musst halt aufpassen, dass Du nicht versehentlich in Usbekistan landest. Das kann passieren, wenn man der ehem. Hauptstraße folgt.

Grüße

zaher

Die Höhenmeter wären ja das kleinste Übel. Google hat zum Teil einen anderen Grenzverlauf als z.B. die OSM-Karten. Gibt es eigentlich sichtbare Grenzen bei den Exklaven? Oder noch besser, hat jemand einen GPS-Track, den man nutzen könnte?

Habe mal einen GPS Track erstellt, in der Hoffnung, dass hier mal jemand darauf schauen kann, ob das so funktionieren könnte, sich so entlang der Grenze an Usbekistan entlang zu hangeln.

http://www.bikemap.net/de/route/2625302-osch-dushanbe/#gsc.tab=0

Ich kenne die Strecke nicht selbst, es sollte aber so funktionieren. Berichte von Leuten ohne usbekisches Visum, die in Bussen und Sammeltaxis dort entlangkamen, findet man im Netz.
Du touchierst zwar östlich von Pulgan kurz usbekisches Gebiet, aber irgendwie wird man Dich da schon vorbeilotsen. Die Grenzverläufe sind bei Google im übrigen sehr ungenau, bei Bing noch schlechter, und bei OSM meist ganz ordentlich. In diesem Fall würde ich mich immer noch am ehesten auf die alten sowjetischen Generalstabskarten verlassen, wo die Grenzen der ehem. Sowjetrepubliken exakt verzeichnet sind. Das sind auch die aktuellen Staatsgrenzen, sinnvolle Änderungen in dem Grenzlabyrinth des Ferganabeckens gibt es meines Wissens bis heute nicht.

Grüße

zaher

PS: Als Plan B könntest Du ca. 2,5 km vor dem usbekischen Grenzposten nach Süden abzweigen und durch das Dorf Kok-Talaa hoch zum Bewässerungskanal fahren. Dann an dessen südlichem Ufer weiter bis zur dann rein kirgisischen "Umgehungsstraße" nach Kadamshay, die Du ja bereits in Deinen Track integriert hast:
Luftbild (hier stimmt sogar der Grenzverlauf ziemlich gut)

Die Grenze kenne ich nicht, aber in TJK hat man mir vom alten Anzob-Pass abgeraten, weil die Straße angeblich nicht mehr benutzt wird und in schlechtem Zustand, auch nicht geräumt etc... Der Tunnel ist zwar auch der Horror, aber evtl findet sich eine Mitfahrgelegenheit, bei mir war es ein Ziegenlaster.

Hallo

eine neue Strasse von Osh an die Batken-Grenze soll mittlerweile fertig gestellt sein und wurde auch schon von Touristen befahren. Insofern bleibt zu hoffen, dass diese Grenze immer offen ist.

Grüsse

Christian

Hi, es gibt Geruechte dass der Pamir Hwy wieder geschlossen ist...habe vor 2 Tagen zwei Schweizer Motorradfahrer in Kirgistan getroffen die mir das gesagt haben...

In Kirgistan hat es die letzten tage viel geregnet...viele Paesse sind noch zu und ich denke durch den Neuschnee gibt es weitere Probleme... ich versuche morgen Richtung Song Kul aufzubrechen...bin in Chaek...

LG Heike

Das ist kein Gerucht. Auf der Seite des brit. Aussenministeriums steht es jedenfalls Schwarz auf Weiss. Ob das Auswartige Amt auch so flott ist, ware eine Uberprufung wert.

Das ist kein Gerucht. Auf der Seite des brit. Aussenministeriums steht es jedenfalls Schwarz auf Weiss. Ob das Auswartige Amt auch so flott ist, ware eine Uberprufung wert.

Laut auswärtigem Amt soll die Lage wieder ruhig sein. Habe auch heute davon gelesen, dass die Grenze wieder offen sein soll.

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/TadschikistanSicherheit.html

Hallo

seit einer Woche ist der Pamir wohl wieder offen und auch Permits werden wieder ausgestellt.
Bei unserer Botschaft musste ich allerdings etwas nachtelefonieren, bis sie auch so weit waren wieder GBAO-Permits auszustellen.

Grüsse

Christian

Hi, bin am Montag von Sary Tash in den Pamir aufgebrochen und seit gestern in Khorog. Es gab keine Probleme und ich habe auch andere Radler getroffen. Hier in Khorog sieht man noch 2 ausgebrannte Häuser, was wohl mit den Problemen zu tun hat.

Eine weitere Info für Leute, die gerne ein Stück mit dem auto überbrücken: zwischen Osh und Sary Tash haben Anwohner eines Dorfes die Straße seit Wochen blockiert.

Pamir war schön, anstrengend, und bezaubernd wie vorher.
Keinerlei Probleme.
Zor Kul gehörte nur uns.
Ohne Permits hingeradelt.
Waren problemlos vor Ort zu bekommen.
25 Somoni pro Tag pro Person. (Etwa vier Euro)
Mehr später
Grüße aus Dushanbe
Uwe

Freue mich für Euch, dass alles gut geklappt hat! Bin schon gespannt auf Berichte und Eindrücke!

Grüße

zaher