Hallo Allereits,
hier mal wie versprochen ein kurzer Tourbericht.
Nach pünktlichem Start am Bahnhof Fangschleuse und einigen Kilometern auf Allewelts-Straßen erreichten wir den ersten landschaftlichen Höhepunkt, den Treidelweg am Storkow-Kanal.
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Am Groß-Schauener See bot sich ein Aussichtsturm zu einer kurzen Rast an.
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Zwischen Storkow und Wendisch-Rietz benutzten wir den straßenbegleitenden Radweg der B246, der wie viele Radwege in Brandenburg etwas abseits der eigentlichen Straße in angenehmer, leicht welliger Trassierung verläuft.
Hinter Wendisch-Rietz hatte der Asphalt ein Ende, der westliche Uferweg am Großen Glubigsee bot verschiedene Untergrundvarianten.
Südlich vom Glubigsee liegt der Springsee, mit selbigem durch einen Kanal verbunden.
Eine kurze Steigung aus dem Bachtal heraus nach Limsdorf und wir rollten auf der Hochfläche der Mittagspause entgegen.
Gute Tourenleiter haben auch mal eine Überraschung parat, hier wurde ein Heimwerker-Trio organisiert, das unmittelbar vor unserer Durchfahrt einen Baum fällt.
Allerdings gibt es noch Verbesserungsbedarf, man kam rechts und links ziemlich problemlos vorbei.....
In Neuendorf am See fanden wir mit dem Spreekahn eine ausgezeichnete Gaststätte für unsere Mittagspause. Sie hatte an diesem Tag Saisoneröffnung.
Nach einigen Flach-Kilomertern folgte der Höhenzug der Krausnicker Berge, die Auffahrt zum Großen Wehlaberg forderte Mensch und Material voll heraus.
Den Aufstiegsmühen folgte eine Traumabfahrt auf wunderschönen Uferwegen entlang von 3 Heidesenn nach Köthen.
Am frühen Nachmittag in Märkisch-Buchholz angekommen, entschlossen wir uns, dass Angebot von DB-Regio vom nahegelegenen Bahnhof Halbe zu ignorieren und "eigene Achse" über den Dahmeradweg nach Königs Wusterhausen zu fahren. In Prieros stärkten wir uns noch mit einem kleinen Häppchen für die letzten Kilometer.
Die Bilder stammen von Robert, Majo (besten Dank Euch beiden) und mir.
kleiner Nachtrag: Der Dahmeradweg wurde in Bindow verlassen und auf einigermaßen ruhiger Landstraße über Senzig nach KW gefahren. Die Orginalführung über Kablow und Zernsdorf nach Neue Mühle ist auch nicht wesentlich attraktiver, aber dafür länger.
Gruß Stefan