Und es bleibt ja dabei, dass Rahmen (3kg) und Gabel (m.W.n. 1,2kg?) immer noch sackschwer sind. Am Ende könnte ich den Preis eines halben Rades ausgeben, und hätte eine eher halbgare Lösung,
Ein Randonneur ist nicht unbedingt sehr viel leichter als ein MTB... Bei mir jedenfalls nicht (Kampfgewicht fast dreistellig) Ich hatte mal kurz ausprobiert, mein MTB mit vergleichsweise schmalen Sliks auszustatten und mit anderem Vorbau/Sattelstütze an eine rennradähnlichere Sitzgeometrie heranzukommen. Das Ergebnis war auf ganzer Linie enttäuschend, ich bekam ein nur ein geländeuntaugliches MTB heraus
Mein Reise-MTB ist vergleichbar mit deinem Intec M1. Das ist gut für Strecken mit Zelt und Gepäck in den Alpen. Ich schaffe damit recht komfortabel Tagesetappen bis 125km im Gebirge.
Mein Randonneur hat 25mm-Bereifung, einen Tubus Fly, NaDy und ist insgesamt auch nicht gerade ein Leichtgewicht. Glatte Feld- und Waldwege fahre ich damit auch, allerdings nicht ganz so gern. Klettern ist damit auch anstregend; die Sitzposition ist eindeutig besser zum 'Strecke machen'. Sehr viel Gepäck macht das Rad auch rasch so schwerfällig, dass es keinen Spaß mehr macht. Mit wenig Gepäck (alles was in zwei Frontroller geht) ist das Rad dafür für Tagesstrecken von über 200km in hügeligem Gelände gut.
LG Erik