Hallo,

nachdem ich mit Supreme und Dureme nicht zufrieden war, habe ich mit dem Conti Race King meinen neuen Lieblingsreifen gefunden.
Bewegt wurde das Rad bisher nur im Alltag ohne Gepäck, nun möchte ich das Rad am Wochenende beladen bewegen, habe aber Bedenken wegen dem fehlenden Pannenschutz. Hat jemand Erfahrung mit der Verwendung von MTB Reifen auf Reisen? Kann ichs wagen oder dafür lieber wieder den Dureme aufziehen?

Viele Grüße,
Ben

Hey.

In Rumänien war ich mit 2.0 Smart Sams auf DT Swiss XR 4.1 (17mm Maulweite) unterwegs. Platten hatte ich nur einen (30 auf Forststraße und Schlagloch, Durchschlag wegen zu wenig Luft).

Wegen der Pannensicherheit würde ich mir wenig Sorgen machen, da ist der Stadtverkehr viel schlimmer. Mit ordentlich Luftdruck und keiner zu krassen Felgen-Reifen-Kombination geht das schon, das Fahrgefühl auf sandigen Wegen ist mit MTB Reifen toll. Oder halt den Race King + Kevlareinlage als Schlauchschutz. Kann nur bei Überhitzung durch Bremsen gefährlich werden (bei V-Brake).

Smart Sam mit oder ohne Pannenschutz?

Bevor ich mir ein Antiblattband reinlege, würde ich eher wieder den Dureme nehmen

Hallo,
solange die Stollen noch fast neu sind, ist kaum Plattengefahr.
Wenn sie aber etwas runtergefahren sind, erhöht sich die Plattengefahr deutlich, weil dann jede kleine Scherbe Kontakt bekommt.

Ohne, Faltreifen...und zum Zeitpunkt der Reise vielleicht 2-3000 km gelaufen...mit jedem weiteren KM ging der Pannenschutz aber spürbar flöten...ohne Band hätte ich da keine Lust drauf (wenn man sich sogar Dornen einfährt)

bin von Wien nach Rumaenien mit Vredestein Tiger Claw gefahren und hatte abgesehen von einer Pannen Serie am ersten tag (3 loecher auf 15km) nur noch eine weitere Reifenpanne und da wars eine dicke Schraube die ich mir irgendwo eingefahren habe. Ich denke halt wenn man mehr auf Asphalt unterwegs ist wird der Rollwiederstand nicht zu unterschaetzen sein, wenn du viel abseits der Strasse faehrst wuerde ich eher zu MTB Patschen als etwas anderem raten