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#979397 - 10/05/13 06:11 PM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: Peter Lpz]
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Nordisch
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Wenn Du bei V - Bremsen mit der nötigen Kraft am Hebel ziehst, ist die Bremswirkung vielleicht sogar besser, weil die Auflagefläche der Beläge größer ist. Nachteilig sind eher die hohen Bedienkräfte und der große Belagverschleiß (m. E. nur bei Mistwetter).
Gruß Peter Man könnte meinen, es gibt hier einige, die auch im Alltag unter massiven Einschränkungen ihrer Hände leiden.
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#979398 - 10/05/13 06:14 PM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: Oldmarty]
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Nordisch
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#979434 - 10/05/13 07:52 PM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: ]
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hawiro
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[ ... ] Man könnte meinen, es gibt hier einige, die auch im Alltag unter massiven Einschränkungen ihrer Hände leiden. Wenn der Rest der Menschheit diese Argumentation durchgezogen hätte, würden wir heute noch auf den Bäumen sitzen? Wozu brauchst Du z.B. einen Computer? Stöckchen zählen ist doch mindestens genauso gut!
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#979439 - 10/05/13 07:58 PM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: ]
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Nordisch
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Besser wäre es für den Rest der Spezies auf dem Planeten. Was wir betreiben ist kollektive Selbstzerstörung.
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Edited by Nordisch (10/05/13 07:58 PM) |
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#979452 - 10/05/13 08:13 PM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: ]
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hawiro
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Besser wäre es für den Rest der Spezies auf dem Planeten. Was wir betreiben ist kollektive Selbstzerstörung.
Solche Aussagen in einen strom- und ressourcenfressenden Rechner einzuklimpern, die dann über das noch viel stromfressendere Internet übertragen werden, damit diese von Leuten gelesen werden, die wieder an ganz, ganz vielen strom- und ressourcenfressenden Rechnern sitzen, ist schon sehr, sehr schräg. Du führst deine Argumentation doch ad absurdum, bevor sie richtig begonnen hat. Abgesehen davon will dir doch niemand deine Steinzeitbremsen madig oder gar streitig machen. Wenn Du nach einer langen Tour abends Muskelkater nicht nur in den Beinen, sondern auch noch in den Unterarmen haben willst, ist das ganz allein dein Ding. Aber hör' doch bitte mal auf, anderen Radlern die Bremsen ihrer Wahl mit völlig absurden Argumenten schlecht zu reden. Danke!
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#979475 - 10/05/13 08:54 PM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: ]
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Mancher fährt halt auch im Alltag in den Bergen herum und gerade im Alltag kann man sich das Wetter nicht heraussuchen. Ich sehe die hohen Bedienkräfte und den höheren Belagverschleiß bei schlechtem Wetter als Nachteil einer V-Bremse an. Du darfst Dich darüber entsetzen, aber das ist unangemessen. Du absolvierst Deinen Alltag offenbar in Greifswald, ich in Leipzig. Berge haben wir beide nicht im Alltag. Ich sehe V- Bremsen nicht als steinzeitlich an, sondern als günstige, simple und zuverlässige Bremse mit o. g. Nachteilen.
Über hydraulische Scheibenbremsen weiß ich, dass sie diese Nachteile nicht haben. Ich weiß aber auch, dass Störungen häufiger auftreten, als es mancher Verfechter hier vertritt. Mich darüber aufzuregen find ich albern. Es ist doch prima, wenn jeder die richtige Bremse für sich gefunden hat. Weshalb dann der Zank?
Gruß Peter
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#979496 - 10/05/13 09:30 PM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: Peter Lpz]
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Ich lasse jedem seine Bremse.
Aber warum der angeblich höhere Bremsverschleiß (V-Brake vs HS xx). Das leuchtet mir nicht ein.
Wer übrigens so viel bremst, dass mit V-Brake die Finger schmerzen, der riskiert auch, dass ihm die Schläuche platzen. Die V-Brake ist bereits sehr leichtgängig. Eventuell haben aber einige die Federspannung der Bremsarme zu hart eingestellt?
Als ungeübter Bergbremser ohne die Arme trainierter/geplagter V-Brake-Bergfahrer hatte ich sowohl im Erzgebirge, im Norwegen wie Schottland keine Probleme.
Bei Trailfahrern mag es was anderes sein. Aber die setzen dann wegen der Überhitzungsgefahr der Felge doch besser auf gute Scheibenbremsen. (unterdimensionierte Scheibenbremsen leiden auch unter Überhitzungproblemen)
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#979516 - 10/05/13 09:56 PM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: ]
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Aber warum der angeblich höhere Bremsverschleiß (V-Brake vs HS xx). Das leuchtet mir nicht ein. Mir schon. Das liegt daran, das viele V-Bremsbeläge eben genau diesen hohen Verschleiß verursachen, gerade auch die von Shimano. Bei der HS xx ist das nicht so. Die sind von Natur aus gut und man muss nicht erst einen speziellen Hersteller finden, der die Felgen nicht in kurzer Zeit schrottet. Für V-Bremsen wird hier immer Kool-Stop empfohlen. Offenbar ist das wichtig, das ist aber standardmäßig an den V-Bremsen fast nie montiert, im Gegensatz zu den HSxx, die immer und ausschließlich mit den schonenden Magurabremsbelägen montiert geliefert werden.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#979521 - 10/05/13 10:01 PM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: ]
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Wer übrigens so viel bremst, dass mit V-Brake die Finger schmerzen, der riskiert auch, dass ihm die Schläuche platzen. Die V-Brake ist bereits sehr leichtgängig. Eventuell haben aber einige die Federspannung der Bremsarme zu hart eingestellt? Nur ein kleiner Hinweis OT am Rande: die durchaus mögliche Leichtgängigkeit einer Vaubremse hört auf relevant zu sein, wenn der Leerweg überwunden ist. Zumindest im Vergleich zu einer Hydrodisc. Mag ja sein, daß man paßabwärts ausreichend Verzögerung hinkriegt, haben wir *früher* schließlich alle so gemacht. Aber um welchen Preis? Möchte nie mehr diese Händeschinderei haben.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#979555 - 10/05/13 10:54 PM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: iassu]
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Ich hatte bisher nur an einem Berg Probleme, den ich fahrend nicht mehr hochgekommen bin und den ich schiebend nur mit unter 3 kmh bewältigen konnte. Bergab hatte ich aber eine deutlich ungünstigere Mini-V zudem mit Traveladaper, weil meine 600er Bremsgriffe so wenig Zug einzogen. Der Berg war so steil und der Untergrund so ungünstig, dass ich nur hinten bremsen konnte, ohne einen Überschlag zu provozieren. Am Ende waren die Felge (Alesa X-Plorer) so heiß, dass selbst einige hundert Meter nach dem Abstieg die Felge nicht anzufassen war. Ich suche die Strecke mal bei GPIEs heraus. EDIT Der Berg ist leider nicht eingezeichnet. Er befindet sich neben Angvik in Norwegen am Tingvollfjord. Es kommen dort auch nur motorisierte Fahrzeuge wie ein Lada Niva (leichter Geländewagen mit passendem Getriebe) hoch und runter. ---- Damit hatte ich jedoch keine Probleme:
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Edited by Nordisch (10/05/13 11:02 PM) |
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#979563 - 10/06/13 04:48 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: ]
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Am Trollstigen ist ja auch vor allem die Landschaft dramatisch, aber nicht so sehr die Steigung.
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#979570 - 10/06/13 06:10 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: HyS]
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Die Magura Bremsbeläge mögen von Natur aus gut sein, besser als die von V - Bremsen sind sie nicht. Ich habe den ebenso enormen Belagverschleiß von Magura HSXX - Belägen schon miterlebt. Alles andere ginge ja zu Lasten der Felge. Du hast bei hydraulischen Felgenbremsen nur den Vorteil des dickeren Belags und der direkten Auflagefläche. Das erhöht die Lebensdauer des Belags gegenüber der Seilzugbremse natürlich. Der Verschleiß ist aber derselbe. Den Nonplusultra - Belag irgendeines Herstellers finde ich auch unlogisch.
Schmerzende Hände und Unterarme sind mir von meinen Felgenbremsen her geläufig. Ich kenne das von langen Abfahrten im Regen und im Winter, mit Gepäck merkt man es besonders. Wer kein Muskelprotz ist und lange Abfahrten bei schlechtem Wetter kennt, der muss aus meiner Sicht auch dieses Problem kennen. Ich nehme es in Kauf, weil die Bremse so schön einfach ist und mit CSS - beschichteten Felgen auch das leidige Durchbremsthema vom Tisch ist.
Gruß Peter
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#979624 - 10/06/13 08:07 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: Peter Lpz]
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Die Magura Bremsbeläge mögen von Natur aus gut sein, besser als die von V - Bremsen sind sie nicht. Ich habe den ebenso enormen Belagverschleiß von Magura HSXX - Belägen schon miterlebt. Alles andere ginge ja zu Lasten der Felge. Du hast bei hydraulischen Felgenbremsen nur den Vorteil des dickeren Belags und der direkten Auflagefläche. Das erhöht die Lebensdauer des Belags gegenüber der Seilzugbremse natürlich. Der Verschleiß ist aber derselbe. Völlig richtig, die Beläge verschleißen insbesondere bei Nässe und Dreck sehr schnell, habe ich auch nichts anderes geschrieben. Das wesentliche ist aber, das die Maguras die Felgen nicht so schnell verschleißen wie viele V-Brems-Beläge insbesondere vom Marktführer Shimano. Das ist der Punkt, auf den hier immer wieder hingewiesen wird.
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#979629 - 10/06/13 08:11 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: Falk]
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Geiranger ist anspruchsvoller.
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#979631 - 10/06/13 08:14 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: HyS]
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Aber es wurde ignoriert, das 15 € das Problem beheben.
Es macht nicht Hydraulik vs. Bremszug den Unterschied. (Wie einige es assoziierten.)
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#979651 - 10/06/13 09:23 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: ]
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Was ist denn "der Unterschied"? Die Kraftübertragung ist bei hydraulischen Felgenbremsen geringfügig besser. Mir gefiel die bessere Dosierbarkeit der HSXX - Bremse. Die Mischung aus Felgenbremse und Hydraulik finde ich dagegen unvorteilhaft. Mit CSS - Felgen macht es vielleicht etwas mehr Sinn, weil das Felgenverschleißproblem gelöst ist und man von der besseren Kraftübertragung profitiert. Sonst sehe ich darin vor allem eine Kombination aus Nachteilen. Man hat die kompliziertere Hydraulik am Rad, bremst nicht wirklich viel besser und macht sich die Felge immer noch kaputt.
Viel besser bremsen aus meiner Sicht hydraulische Scheibenbremsen. Es bleiben nur die möglichen Schwierigkeiten mit der Hydraulik. Ölverlust und schleifende bzw. quietschende Bremsen sind hier nicht so sehr selten (quietschen kenne ich aber auch von V-Bremsen). Auch vollständig blockierte Scheibenbremsen durfte ich schon miterleben. Von den technischen Details wussten beide Radler leider nichts. Trotzdem würde ich dem Unbedarften entweder gewöhnliche Deore V- Bremsen oder hydraulische Scheibenbremsen nahelegen. Ich werde allerdings noch bei meinen Seilzugbremsen bleiben.
Gruß Peter
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#979654 - 10/06/13 09:34 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: ]
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Es ist schon dreist etwas als Schrott zu bezeichnen, nur weil man nicht auf Idee kommt, dass eine kleine Investition unter 15 € die Bremswirkung mindestens auf gleiche Niveau hebt. (V-Brakes vs. HS XX) 'Schrott': OT: Die Katze frißt die Mäuse roh, ich mag sie nicht mal gebraten probieren. Aber bei der Verteidigung des Kaufs teurer Produkte gerät der rationale Verstand ins Hintertreffen.
Das, für mich, teure Produkt war eben die V-Brake. Erstens die Anschaffungskosten, dann min. vier Satz Bremsbeläge in einer Saison - und das alles nur, weil ich 'mich' verbessern wollte. Und dann ab zum Wertstoffhof mit dem Schrott. Was mich dieser Irrweg gekostet hat, dafür hätte ich damals ca. 60% der Anschaffungkosten für die HS33 bezahlt. Aber wenn du meinst, dass 'Geiz ist geil', auf Dauer billiger ist, dann nur zu. Keiner wird gezwungen, sich für das bessere Produkt zu entscheiden. Ein Funken ist geblieben. Die Nachstellarbeit an Bremsbelägen ist ein rationaler Grund. Der aber abgeschwächt wird, wenn man beim Kauf auf ausreichend hohe Bremsflanken achtet. Aber wer keine linken Hände hat, bekommt das auch bei schmaleren Bremsflanken hin.
Ich habe auch noch an jeder Hand fünf Daumen
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#979665 - 10/06/13 10:06 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: soma]
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... dann min. vier Satz Bremsbeläge in einer Saison - ...
Als MTBler oder Touren-/Alltagsradler?? Ich bin das zweite und es ist mit unbegreiflich wie man auf 4 Satz Bremsbeläge in der Saison kommen sollte. Fahre zwar etwas weniger wie z.B: Du im Jahr (auch im Winter unterwegs), aber ich mache maximal einen Wechsel im Jahr, meist vor dem großen Jahresurlaub und das häufig früher als es eigentlich vom alten Belag her notwendig gewesen wäre. Kosten 20€/Jahr. Wundere mich bei der Diskussion, wie wir V-Breakfahrer überhaupt noch am Leben sein können Rennrädle
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#979676 - 10/06/13 11:06 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: Rennrädle]
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Vielleicht, weil es besser ist, sich das V als das Genick zu brechen?
Ich hatte kein Englisch in der Schule, deshalb die vorsichtige Frage: In welchem Schuljahr sind »break« und »brake« dran? Die »V-Break« kommt ähnlich penetrant oft vor wie die »Strasse«.
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#979838 - 10/07/13 12:41 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: ]
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Bei meiner Shimano XT Felgenbremse haben die original Bremsklötze 8 tkm gehalten. Die schwarzen Coolstop Beläge wurden erst nach 20 tkm gewechselt, und das auf dieser Langzeitreise mit allen Wetter- und Straßenumständen. Die V-Brake reicht für mich vollkommen aus, bei dem nächsten Laufradwechsel werde ich aber wahrscheinlich auch auf CSS-Felgen umrüsten.
Muss bei einer Scheibenbremse nicht trotzdem mal irgendwann umgespeicht werden, weil die Speichen durch minimalste Vibrationen durchgerieben werden?
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Edited by Matthias73 (10/07/13 12:43 AM) |
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#979840 - 10/07/13 02:12 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: Matthias73]
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Ist mir nie untergekommen. Außerdem müsste man dann auch bei Trommelbremsen dasselbe tun und seltsamerweise sind Probleme mit dem Radstern von trommelgebremsten Laufrädern kaum mal ein Thema. Speichen reißen am Nippel oder am Bogen, an den Kreuzungsstellen habe ich nie einen Riss erlebt. Wenn Du auf Hinterkreuzen verzichtest, dann berühren sich die Speichen an den Kreuzungsstellen auch gar nicht.
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#979845 - 10/07/13 05:51 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: Matthias73]
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(....)Muss bei einer Scheibenbremse nicht trotzdem mal irgendwann umgespeicht werden, weil die Speichen durch minimalste Vibrationen durchgerieben werden? Moin Matthias, da könntest Du recht haben; dieser Zeitpunkt aber dürfte jenseits jeglicher realistischer Nutzungszeit, frühestens in grob geschätzten 2000 Jahren, gekommen sein... Gruß aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Edited by HeinzH. (10/07/13 05:52 AM) |
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#979850 - 10/07/13 06:16 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: Rennrädle]
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... dann min. vier Satz Bremsbeläge in einer Saison - ...
Als MTBler oder Touren-/Alltagsradler?? Ich hatte damals nur ein MTB (Stahl, alles starr) mit zwei Laufradsätzen. D.h. ein Laufradsatz mit Stollenreifen für MTB-Touren, im Winter mit Spikesreifen und ein Laufradsatz mit Semislicks für's 'Geradeausfahren' und Urlaubstouren. Ich bin das zweite und es ist mit unbegreiflich wie man auf 4 Satz Bremsbeläge in der Saison kommen sollte. Fahre zwar etwas weniger wie z.B: Du im Jahr (auch im Winter unterwegs), aber ich mache maximal einen Wechsel im Jahr, meist vor dem großen Jahresurlaub und das häufig früher als es eigentlich vom alten Belag her notwendig gewesen wäre. Kosten 20€/Jahr.
Einen Satz Bremsbeläge habe ich, wie schon beschrieben, am Furkapass bei einer Regenabfahrt heruntergeschruppt. Die anderen Beläge habe ich gewechselt, da ich mit der Bremsleistung, bzw. dem Zusammenspiel zwischen Felgenmaterial und Bremsgummi nicht zufrieden war und eine bessere Lösung suchte. Nach dieser Serie von Versuch und Irrtum habe ich die V-Brake entsorgt. Wundere mich bei der Diskussion, wie wir V-Breakfahrer überhaupt noch am Leben sein können Auf unseren Urlaubstouren sind wir nur Pässe gefahren - und auch die Abfahrten eher sportlich . Da wollte ich natürlich das optimale Bremsenmaterial zum möglichst kleinen Preis und habe mich für eine V-Brake entschieden. Ich habe natürlich keine Messwerte über das Bremsverhalten und den Felgenverschleiß. Aber subjektiv war die V-Brake eine Enttäuschung und gegenüber den ursprünglich am Rad montierten Cantilever-Bremsen ein Rückschritt. Nach der Urlaubstour mit der o.g. Regenabfahrt habe ich sofort eine HS33 bestellt und montiert. Diese Bremse ist mittlerweile an einem anderen Rad montiert und funktioniert seit 13 Jahren zuverlässig.
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#979853 - 10/07/13 06:56 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: soma]
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Und ich habe meine HS33 wieder entsorgt.
Bremsleistung fand ich auch nicht besser wie bei der XTR vorher. Das ungleichmaessige Kolbenausfahren hat mich gestoert und zum Schluss ging der linke Hebel nicht .ehr in die Ausgangsposition zurueck.
Bei 2 MTB kollegen habe ich uebrigens Totalausfaelle der Bremse miterlebt.
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#979863 - 10/07/13 08:29 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: Matthias73]
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Jesusfreak
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Muss bei einer Scheibenbremse nicht trotzdem mal irgendwann umgespeicht werden, weil die Speichen durch minimalste Vibrationen durchgerieben werden?
Ja, das passiert anders als hier von einigen Schreibern suggeriert wird durchaus. Nicht durch Vibrationen sondern durch den Umstand dass auch Scheibenbrems-Laufräder mit den üblichen Aluminium-Felgen bei ganzjähriger Nutzung starker Korrosion ausgesetzt sein können. Die Felge muss dann halt aufgrund von Rissen statt durchgebremsten Flanken gewechselt werden, auch wenn es tendenziell länger dauert bis dieser Punkt erreicht ist. Es gab schon Leute die beim Umspeichen festgestellt haben dass ihre Felge aus 3 Teilen besteht die nur noch notdürftig von den Speichen zusammengehalten wurden. J.
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#979872 - 10/07/13 09:08 AM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: ]
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Die Argumentation »Die Felgen halten sowieso nicht ewig, deshalb kann man sie auch gleich mechanisch zerspanen« ist aber schon heftig an den Haaren herbeigezogen. Letztlich können die Felgen an der Korrosion sterben, sie müssen es deswegen noch lange nicht. Die Vorderradfelge an meinem Winterhobel ist von 1999, wurde so etwa 2003 von einer Sachs VT3000 auf einen SON umgespeicht und damit es sich lohnt ist sie eine Mavic 521. Das Fahrzeug ist nebenbei Ersatzreiserad, die Betriebsart »Beladen wie ein Goldgräbermaultier« kommt daher gar nicht mal so selten vor.
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#980026 - 10/07/13 05:43 PM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: plun3]
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(...)aus der städtischen Radkurier-Szene sprechen sogar von verschlissenen Vorderbremsklötzen an EINEM Tag unter ungünstigsten Bedingungen.... Ich möchte behaupten, dass das bullshit ist. Wie viele Stunden halten die Klötze bei Dauerbremsung? 8 Stunden? Die Kuriere, die ich kenne, kommen auf ca. 7-10 Stunden Arbeitszeit am Tag (Ausreißer gibt's immer mal). Eine Stunde kurieren, 8 Stunden Bremsen - nicht schlecht Ich hab mal einen Satz neuer Beläge aus dem Pfennigpfeiffer (NIE WIEDER!!!) in einer 1500hm-Abfahrt verschlissen - und ich habe NICHT angsthasenmäßige Dauerbremsung betrieben!
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#980028 - 10/07/13 05:51 PM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: derSammy]
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Ich hab mal einen Satz neuer Beläge aus dem Pfennigpfeiffer (NIE WIEDER!!!) in einer 1500hm-Abfahrt verschlissen - und ich habe NICHT angsthasenmäßige Dauerbremsung betrieben!
Ich habe zu meinen Felgenbremszeiten die genau umgekehrte Erfahrung mit dem gleichen Fazit (NIE WIEDER!!!) gemacht: Eine fast neue Felge hat sich nach 1800 Hm (Dauerregen, aber nicht übertrieben gebremst) wegen abgeschliffener Flanke verabschiedet (der Bremsbelag sah danach noch aus wie neu).
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Reiseblog: 2019 und 2017 Frankreich, 2016 Nordamerika, 2015 Neuseeland & Australien, 2014 Dubai->Schweiz, 2013 Schweiz->Nordkap->Schweiz | |
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#980037 - 10/07/13 06:10 PM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: Falk]
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Falk, ich frage mich, wo (und vor allem womit) du diese "Zerspanungserlebnisse" gesammelt hast. Wenn ich mich mit meinem radelnden Umfeld vergleiche, dann gehöre ich sicher zu den Vielfahrern, obgleich andere auch ein Vielfaches meiner km-Leistung pro Jahr hinbekommen. Ich hab noch nie ein Laufrad wechseln müssen, weil es durchgebremst war. Mag sein, dass dem anderweitige Totalschäden (Schaltaugenbruch->Umwerfer in LR, Unfall mit PkW) immer zuvor gekommen sind, aber mit wertigen Bremsbelägen (Koolstop wurde schon erwähnt) und ner tauglichen Felge (und nicht zu dicken Reifen) hält auch ein felgengebremstes Rad sehr lange. Am Tandem sind nun Scheibenbremsen - die ich wegen der deutlich höheren Bremskraft da auch nicht missen möchte! Allerdings waren jetzt nach 2500km die organischen Beläge auch schon hinüber (Mutige wären vll noch ein paar hundert km gefahren, aber die Bremse nervte schon mit Geräuschen, die von der belagspreizenden Spange herrührten) und noch viel erstaunter war ich über den auch schon deutlichen Verschleiß der Bremsscheibe. Klar, ist auch nur ein "Stück Blech", aber auch bei der Scheibenbremse sollte man nicht verschweigen, dass der Betrieb nicht kostenfrei zu haben ist - wenn man den Felgenbremsen ständig ihre ach so hohen Betriebskosten vorhält.
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#980040 - 10/07/13 06:15 PM
Re: V-Brakes vs Hydraulik Bremsen
[Re: derSammy]
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Doch, also durchgebremste Felgen kamen in meinem Einzugsbereich auch vor. Allerdings nicht so häufig, wie das gelegentlich an die Wand geteufelt wird. Scheiben zu erneuern ist allerdings aus gewissen naheliegenden Gründen mit Felgenwechsel nicht wirklich auf einem level. Zumal gute und günstige Scheiben ab elf Euro zu haben sind.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (10/07/13 06:15 PM) |
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