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#879558 - 11/08/12 08:00 AM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: _alexandros_]
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Sprichst du serbisch? Mir wurde von mehreren Seiten berichtet daß Bahnfahren in Serbien kein problem sein soll, sofern man sich mit dem Schaffner verständigen kann.
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#879612 - 11/08/12 11:04 AM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: _alexandros_]
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Wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, nehmen die ab Belgrad mein Bike nicht mit. Das wird ja ein Abenteuer...Mal schauen wie ich den Schaffner überzeugen kann... Ich muss es mitnehmen, von daher... Schreib doch mal, mit welchem Zug Du fahren willst. Zugnummer und gesamter Laufweg des Zuges wären wichtig. Hafas bietet derzeit nur einen durchgehenden Zug pro Tag an, den platzkartenpflichtigen 293 (21.50 ab Beograd) mit den üblichen Zwischenhalten in Rakovica, Mladenovac (usw. usf.) und einen weiteren tagsüber nach Skopje, mit dem Du bis Niš kämst. Der 293 hat übrigens ebenfalls einen nicht platzkartenpflichtigen Teil nach Skopje. Regionalverkehr gibt es entweder nicht oder Hafas hat darüber keine Information. Wenn Du sowieso in Belgrad bist, dann fahr doch einfach mal zum Bahnhof und rede mit dem Zugpersonal. Wenn Platz ist, verkauft Dir der Zugführer sicherlich gerne einen der beliebten Ergänzungsscheine, die zu Unionszeiten schon genauso aussahen. Möglicherweise gibt es sogar einen Wagen mit Fahrradplätzen im Zug, aber das siehst Du nur vor Ort.
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#1060733 - 08/10/14 08:36 PM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: Falk]
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Hallo zusammen, da ich im September eine kleine Balkanrunde mit dem Rad drehen wollte, bin ich gerade am Grübeln, wie ich dieses von Sofia aus wieder heimbekommen. Am liebsten natürlich per Bahn. Nur leider schauen die Fahrpläne nicht gut aus. Dass es nichts grenzüberschreitendes gibt, damit habe ich mich schon abgefunden. Aber auch via Calafat > Timisoara werde ich nicht fündig :-( Sicher scheint es erst ab Ungarn zu funktionieren. Aber vielleicht muss ich nicht alles bis dort hin radeln... Wie sicher ist denn der hier schon besprochene Zug Beograd-Budapest-Praha? Hafas kennt ihn immer noch: INT 272 Avala Beograd ab 06:45 Praha hl.n. an 22:21 Bemerkungen: Reservierungspflicht; Fahrradmitnahme: Reservierungspflicht; Bordrestaurant; Teilstrecke Schlafwagen; Teilstrecke Schlafwagen; Teilstrecke Liegewagen; Teilstrecke Liegewagen; Laptop-Steckdosen Findet ihn aber bei der Suche nach Fahradmitnahme nicht... Wäre irgendwie dumm, all die Kilometer bis Belgrad zu fahren, um dann dort zu erfahren, dass es noch ein paar mehr bis zur ungarischen Grenze werden... Grübel... Fürchte, hier kann nur noch Falk helfen... 1000 Dank!
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#1060753 - 08/11/14 02:22 AM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: leler]
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Ich kann es mal versuchen. Das Problem hatten wir schonmal und wenn Du auf die Zugnummer klickst, dann bekommst Du in der Detailansicht genauere, wenn auch nicht unbedingt logische Fußnoten. Rauskopiert sehen die so aus: Verkehrstage: fährt täglich Bemerkungen: Reservierungspflicht (Kelebia --> Budapest-Keleti) Verbundfahrscheine gültig (Budapest-Keleti --> Szob) Fahrradmitnahme: Reservierungspflicht (Kelebia --> Praha hl.n.) Fahrradmitnahme: Begrenzt möglich (Subotica --> Breclav) Bitte reservieren (Beograd --> Kelebia) Bitte reservieren (Budapest-Keleti --> Breclav) Reservierung möglich (Breclav --> Praha hl.n.) Schlafwagen (Subotica --> Kelebia) Schlafwagen (Kelebia --> Praha hl.n., 11. Aug bis 7. Sep 2014) Liegewagen (Subotica --> Kelebia) Liegewagen (Kelebia --> Praha hl.n., 11. Aug bis 7. Sep 2014) Bordrestaurant Rollstuhlstellplatz (Subotica --> Praha hl.n.) Laptop-Steckdosen (Kelebia --> Praha hl.n.) Kleinkindabteil (Kelebia --> Praha hl.n.) Schwerbehindertenabteil (Subotica --> Breclav) Vieles liest sich verdammt unausgegoren. Wozu Schlaf- und Liegewagen bei einem Tagzug? Möglicherweise sind es Kurswagen, aber ich kann nicht sagen, welchen zusätzlichen Laufweg die noch bedienen. Die beiden Fahrradtransportbemerkungen schließen sich gegenseitig ziemlich aus. Wozu soll es gut sein, damit erst in Subotica (das ist der serbische Grenzbahnhof Richtung Ungarn) zu beginnen und wieso wird die Fahrradmitnahme in Breclav endgültig reservierungspflichtig? Dass man in den drei Minuten dort einen Wagen absetzt, ist äußerst unwahrscheinlich. In den langen Grenzaufenthalten in Subotica und Kelebia ist allerdings vieles möglich. Ohne den Zug zumindest zu sehen kann ich nichts richtig Genaues sagen. Wäre schön, wenn sich jemand, der am Laufweg wohnt, den Zug mal anguckt.
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#1060881 - 08/11/14 05:14 PM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: Falk]
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Also, Erfahrungen aus umgekehrter Richtung und aus zweiter Hand:
Ein Freund ist im letzten Jahr in Belgrad zu mir gestoßen und hat an einem Sonntag den EC aus Budapest genommen, der damals im Juli um 20:52 in Belgrad eintreffen sollte.
Die Fahrradmitnahme war in den Verbindungen auch nur bis Subotica deklariert, aber auf Nachfrage bis Belgrad kein Problem. Das Fahrrad war in einem extra Wagen, der bis Belgrad am Zug hing. Die Bezahlung erfolgte meines Wissens nach im Zug beim Schaffner.
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#1060920 - 08/11/14 08:03 PM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: Laroute]
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Das dachte ich mir schon so. Die Kollegen der serbischen Eisenbahn sind von allen JŽ-Nachfolgern am beweglichsten. In Kroatien ist der Geist des sturenunbeugsamen k.u.k.-Beamten noch am spürbarsten. In Serbien finden sich Wege (und Ergänzungsscheine, die bis auf einen geänderten Buchstaben noch genauso aussehen wie zu Unionszeiten). War der besondere Wagen ein echter Gepäckwagen? Viele gibt es davon nicht mehr.
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#1060961 - 08/12/14 06:52 AM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: Falk]
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Ja, das war auch unser Eindruck. Kroatien war definitiv das Land, dass wir am intensivsten verlassen wollten. Da ging wirklich gar nichts.
Und Serbien dazu der krasse Gegensatz.
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#1061094 - 08/12/14 05:19 PM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: Falk]
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Ja, war ein Gepäckwagen. Außer dem Rad war nix weiter drin und er hatte die Vermutung, dass der Wagen nur wegen des Fahrrads bis Belgrad dran geblieben war. Es gab da wohl noch Rückfragen und Telefonate vom ungarisch sprechenden Schaffner während der Fahrt. Ich weiß es aber auch nur von Erzählungen...
Fakt ist, dass auch ohne offizielle Radmitnahme in den Fahrplänen nach Rücksprache vor Fahrtantritt bestätigt wurde, dass das Fahrrad mit kann und es auch gut geklappt hat.
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#1061310 - 08/13/14 05:09 PM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: Laroute]
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Naja, nächste Woche werde ich mal am Budapester Ostbahnhof vorbeifahren und mir diesen Zug anschauen, wenn er einfährt und ob etwas an der Wagenreihung verändert wird. Die MAV-Seite gibt nur an: Fahrradmitnahme reservierungspflichtig, nicht so unverständliche Kombinationen wie die Seite der Deutschen Bahn.
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#1061809 - 08/15/14 04:42 PM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: martinbp]
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Naja, nächste Woche werde ich mal am Budapester Ostbahnhof vorbeifahren und mir diesen Zug anschauen, wenn er einfährt und ob etwas an der Wagenreihung verändert wird. Kannst Du, wenn Du es machst, mal auf Kurswagengruppen achten, welchen Laufweg sie nehmen und aus was für Wagen sie gebildet werden? Einen Grund für die Schlaf- und Liegewagen in diesem Tagzugpaar muss es schließlich geben.
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#1061831 - 08/15/14 06:39 PM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: Falk]
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aus was für Wagen sie gebildet werden? Da reicht meine Kenntnis aber nur soweit, dass ich Schlafwagen/liegewagen und Herkunftsland unterscheiden kann. Was für Wagentypen das sind, kann ich nicht feststellen. Aber auf die Kurswagen werde ich achten.
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#1061852 - 08/15/14 08:19 PM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: martinbp]
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Das reicht doch völlig aus. Ich dachte vor allem an die Wagenlaufschilder. Vielleicht gibt es Kurswagen von und nach Bar (die von und nach Split dürften einen anderen Laufweg nehmen und Ploce hat sich vermutlich erledigt) und möglicherweise steht »Thessaloniki« an einem Wagen.
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#1068864 - 09/19/14 02:59 PM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: martinbp]
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Hallo zusammen, da ich mittlerweile wieder daheim bin, hier ein kurzer Nachtrag zum Fahrradtransport Belgrad-Prag: Bin mit dem EC 272 von Beograd nach Praha hl.n. gefahren. Es hat alles bestens geklappt. Ticketkauf und Reservierung am Vorabend war kein Problem. Im Zug selber war auch reichlich Platz. Wenn ich richtig gezählt habe, dann sind 2x6 Stellplätze für Fahrräder sowie noch jede Menge Platz im Rollstuhlabteil vorhanden. Transport sollte also nie ein Problem sein und kann ich nur empfehlen da der Zug bzw. die blauen Kurswagen nach Prag von der CD betrieben werden. siehe auch hier von http://www.zelpage.cz/razeni/14/vlaky/cd-272 bzw. http://www.vlaky.net/servis/radenie.asp?id=1973&ajax=1 sowie ein Video mit der Wagonreihung http://www.youtube.com/watch?v=UN7YwpPfc_8 Laut Aussage der Ticketverkäuferin am Hbf. in Belgrad, die super englisch sprach, auch der einzige Zug mit Fahrradmitnahme aus Serbien Richtung CZ/D. Der Kurswagen mit Schlafabteil geht wohl nach Moskau. Wo er abgehängt wurde, kann ich nicht sicher sagen. Vielleicht in Subotica? Jedenfalls hat es an der EU-Grenze etwas gedauert und bis Budapest bummelt er ziemlich. Danach geht´s aber flott... Übrigens hat der "Avala" anscheinend sogar eine f-Fanpage: https://www.facebook.com/TrainAvalaHätte noch ein paar Fotos: Und noch eine Zukunfsvision aus dem Stadtbild von Beograd. Hoffe, dass dort dann die Fahrradmitnahme noch möglich sein wird und sich die Russen kein Vorbild am deutschen ICE nehmen:
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#1068872 - 09/19/14 03:27 PM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: leler]
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Heh, cool. Da ist ja auch Platz für ein Tandem. Werden wir vielleicht für einen zukünftigen Urlaub mal ins Auge fassen.
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#1069129 - 09/21/14 12:15 AM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: derSammy]
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Wahnsinn was ihr euch vorher für Arbeit und Sorgen macht. Fahrt doch einfach los und seht was passiert. Bin 2009 mit Rad und Gepäck im Zug von Tirana nach Zeitz gefahren. Geht alles. Muss man halt vor Ort sehen, wie man es macht. Von Skodra nach Podgorica fahren nur unregelmäßig Güterzüge, bin ich mit dem Rad gefahren. Von Podgorica nach Belgrad gibts keine Fahrradmitnahme - offiziell, tatsächlich fand sich dann im niegelnagelneuen deutschen IC doch noch ein Plätzchen hinter der Bar im Mitropawagen (allerdings hat die Fahrkarte auch unverschämte 100 Euro gekostet). 22.00 Uhr in Belgrad war Schluss, alle Hostels ausgebucht, weil gerade ein Madonakonzert in der Stadt war. Mit Glück dann doch noch ein wunderschönes preiswertes Zimmer im Altbau bekommen. Am nächsten Tag sind zwei Züge ausgefallen, der dritte Zug der um 14.00 Uhr startete und der erste Zug Richtung Norden an dem Tag war, heillos überfüllt und ohne Fahrradmitnahme - Gepäck ab, Pedale ab Lenker schlank gemacht und in den Gang gestellt, alles kein Thema, massenweise Polen (tak tak) und Tschechen (Ahoi) im Zug, ich der einzige Deutsche. Im Schneckentempo durch die Pusta. Gut gelaunt dank osteuropäischer Getränke in Budapest angekommen. Dort den Nachtzug Schlafwagenabteil genommen. Der Zug wird in Nordböhmen, glaube in Pardubice aufgeteilt. Von Prag nach Decin im Regionalzug, von Decin nach Dresden geradelt um die Knochen wieder ein bischen in Gang zu bringen. Von Dresden über Leipzig nach Zeitz. Hätte man vorher nie und niemer planen und reservieren können.
In den Schlafwagen gibt es in der Mitte ein oder zwei Abteile, wo der Schaffner die Wand wegmachen kann, sodass ein "großer" Raum entsteht, dort kann man auch komplette Fahrräder mit Gepäck reinstellen. Haben wir 2010 genutzt, als wir mit unserem 3 monatigem Sohn von Regensburg nach Budapest geradelt sind und dann über Prag und DD zurück gefahren sind.
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#1069148 - 09/21/14 09:36 AM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: sid ahmed quid taya]
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Dass ein Tandem etwas länger als ein "normales" Fahrrad ist und bei Schaffnern oft schon beim Anblick Augenrollen hervorruft ist dir bekannt?
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#1069292 - 09/21/14 11:01 PM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: sid ahmed quid taya]
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Wahnsinn was ihr euch vorher für Arbeit und Sorgen macht. Fahrt doch einfach los und seht was passiert. Ich weiß jetzt nicht, ob Du nun naiv oder leichtsinnig bist – oder ob Du zu Hause keine Verpflichtungen hast. Du hattest einfach nur märchenhaft Schwein. Deine Kutscherei hätte sowas von daneben gehen können, im einfachsten Fall hätte man Dich einfach stehengelassen. ich traue mir solche Spontanfahrten mit dem Gelenkrahmen, weil der zusammengelegt nur ein Gepäckstück ist. Schon, wenn ich vorschlage, doch die Laufräder, Schutzbleche und Träger auszubauen, will das kaum einer hören. Mit »den Schlafwagen« bist du falsch informiert. Es gibt dutzende verschiedene Bauarten. So ziemlich jeder Hersteller kochte im Lauf der Zeit mehrere eigene Suppen. Auf die öffenbare Abteiltrennwand würde ich nicht mehr setzen. Es gab die beispielsweise in einigen Vorkriegswagen, die sich möglicherweise noch in Museen betrachten lassen und dann auch noch in den Bautzener B und Y der Bauarten 1962 und 1970. die für Laien von außen nicht unterscheidbare Bauart 1978 hatte dagegen wieder feste Wände. Bei den Nachfolgern der JŽ sind mir zu öffnende Abteiltrennwände noch gar nicht untergekommen, bei den CAF-Wagen der ungarischen MÁV auch nicht. Gelegentlich findet sich noch einer der alten Liegewagen aus Touropazeiten mit Vorzugsabteilen, die bis auf das fehlende Waschbecken im Abteil echten Schlafwagen sehr nachekommen. Bei den neuen Wagen von SGP-Siemens, die von der CD gestellt auch in deutschen CNL-Garnituren verkehren, habe ich öffnungsfähige Trennwände auch noch noch nicht erlebt.
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#1069925 - 09/24/14 10:33 PM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: Falk]
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Wahnsinn was ihr euch vorher für Arbeit und Sorgen macht. Fahrt doch einfach los und seht was passiert. Ich weiß jetzt nicht, ob Du nun naiv oder leichtsinnig bist – oder ob Du zu Hause keine Verpflichtungen hast. Du hattest einfach nur märchenhaft Schwein. Deine Kutscherei hätte sowas von daneben gehen können, im einfachsten Fall hätte man Dich einfach stehengelassen. ich traue mir solche Spontanfahrten mit dem Gelenkrahmen, weil der zusammengelegt nur ein Gepäckstück ist. Schon, wenn ich vorschlage, doch die Laufräder, Schutzbleche und Träger auszubauen, will das kaum einer hören. Mit »den Schlafwagen« bist du falsch informiert. Es gibt dutzende verschiedene Bauarten. So ziemlich jeder Hersteller kochte im Lauf der Zeit mehrere eigene Suppen. Auf die öffenbare Abteiltrennwand würde ich nicht mehr setzen. Es gab die beispielsweise in einigen Vorkriegswagen, die sich möglicherweise noch in Museen betrachten lassen und dann auch noch in den Bautzener B und Y der Bauarten 1962 und 1970. die für Laien von außen nicht unterscheidbare Bauart 1978 hatte dagegen wieder feste Wände. Bei den Nachfolgern der JŽ sind mir zu öffnende Abteiltrennwände noch gar nicht untergekommen, bei den CAF-Wagen der ungarischen MÁV auch nicht. Gelegentlich findet sich noch einer der alten Liegewagen aus Touropazeiten mit Vorzugsabteilen, die bis auf das fehlende Waschbecken im Abteil echten Schlafwagen sehr nachekommen. Bei den neuen Wagen von SGP-Siemens, die von der CD gestellt auch in deutschen CNL-Garnituren verkehren, habe ich öffnungsfähige Trennwände auch noch noch nicht erlebt. Hallo Falk, ich mach es so und bin bisher damit immer irgendwie durchgekommen. Ich glaube auch nicht, dass man das planen kann. Clausewitz sagt: Der beste Plan hilft bis zum ersten Feindkontakt. Was nützt dir die agnze Planerrei, wenn dann, wie mir in Belgrad passiert, drei Züge nacheinander ausfallen, dann kannst du deinen tollen Plan vergessen und musst doch sehen, wie du mit der Situation klar kommst. Wegen dem nicht mitnehmen, ist mir auch schon passiert, allerdings glaube ich nicht, dass das am Fahrrad lag, wenn jemnad nicht will, dann will er nicht, dann hilft auch kein Gelenkrahmen, dann findet der halt was anderes warum er dich nicht mitnehmen kann. Ich geh dann weg und mach was anderes, es bringt nichts sich dann auf irgendwas zu versteifen. Der Schlafwagen mit der zusammenschiebbaren Trennwand war ein superneuer Wagen, kein Oldtimer. Es war der Nachtzug von Budapest nach Norden. Wir sind damit bis Prag gefahren, der Zug fährt aber, glaube ich, zumindest in Teilen weiter. Es war 2010 mit meiner Frau und unserem 3 monatigem Sohn die Rückreise von unserer Regensburg-Budapest Tour. Mit dem Kleinen wollten wir keine entfernten abgefahrenen Sachen machen. Es war ein supernetter Tschechiescher Schaffner an Board, der meinte, dass der Zug durch die DB gechartert wäre, die hatten auch alles in Deutsch an Board und, glaube ich deutsche Schaffneruniformen. Gekostet hat die Fahrt irgendwie 90 Euro für die beiden Schlafwagenabteile und 16 Euro, jedenfalls ganz wenig, für die Fahrkarten, der gute Mensch meinte, durch Ungarn und Slowakei lässt er uns umsonst durchfahren und für die Tschechiesche (wird das so geschrieben?) Bahn hat er uns ein Wochenendticket oder so was verkauft, wir konnten damit bis Decin weiterfahren. War total super, früh um sechs in Prag zu sein, man hat die Stadt fast für sich alleine wo sonst Heerscharen von Touristen sind. Ich guck mal, ob ich noch ein Bild von dem Abteil habe, müsste eigentlich auf dem Laptop von meiner Frau sein, ich stell es dann hier ein. Ich will, die ganzen Planer und Organisierer auch gar nicht kritisieren, für viele gehört das halt mit zum Urlaub dazu, für mich persönlich macht das aber keinen Sinn, ich bin lieber unterwegs - auch wenn es ggf. in die falsche Richtung ist, da kann es ja auch schön sein und das hätte ich nie sonst nie gefunden, wenn ich mich an irgendeinen vorgefertigten Plan gehalten hätte. In diesem Sinne suum cuique
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#1070018 - 09/25/14 09:51 AM
Re: mit Bahn und Rad von Dresden nach Sofia
[Re: sid ahmed quid taya]
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Hallo, ich mach es so und bin bisher damit immer irgendwie durchgekommen. Es war 2010 mit meiner Frau und unserem 3 monatigem Sohn die Rückreise es könnte auch daran gelegen haben, dass ihr ein kleines Kind dabei hattet. Da kann man im Ausland schon die eine oder andere "Vergünstigung" einfahren, denn mit Kind hat man oft "Narrenfreiheit".
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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