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#645517 - 08/13/10 07:33 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: der tourist]
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Hi Sigi, du empfiehst die Haltung einer Wiener Kutsche einzunehmen? Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#645533 - 08/13/10 08:31 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Uli]
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Wohl eher die des Kutschers... Ich musste auch erst nachlesen... PS: Wie heißt eigentlich das Pferd, das den Fiaker auf seinem Fiaker zieht? Und kann man das ganze nicht auch trinken?
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Edited by Fahrradfips (08/13/10 08:34 AM) |
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#645559 - 08/13/10 09:33 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Ticino]
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Wenn ich aber schon die Wahl zwischen Tropfen und Globuli hätte, würde ich Globuli wählen. Diese könnte man noch zur Not in einen Revolver laden. Aber wozu? Sie wirken doch nicht
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#645570 - 08/13/10 09:51 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Sattelnase]
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Tine
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Wenn ich aber schon die Wahl zwischen Tropfen und Globuli hätte, würde ich Globuli wählen. Diese könnte man noch zur Not in einen Revolver laden. Aber wozu? Sie wirken doch nicht Ich hab da noch ein größeres Problem: Wer ein bisschen auf das Gewicht seines Reisegepäckes schaut, (...) Aus Gründen der Gewichtsersparnis nehm ich keinen Revolver mit. Tine
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#645576 - 08/13/10 10:00 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Sattelnase]
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Das war ja auch eher ironisch gemeint, aber ausserdem: wenn Du Dir mit dem Revolver ein Globulus in die Birne knallst, wirst Du schon einen Effekt wahrnehmen. So ganz wirkungslos muss die Homöopathie ja nicht sein. Achtung: wieder ironisch.
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#645581 - 08/13/10 10:13 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: goflo]
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Also, wenn Du Deinen Fifi mit Zuckerkügelchen fütterst, brauchst Du ihm gar nichts mehr zu erklären. Er wird sich ein Loch ins Fell freuen und gleich wieder gesund werden. Dass wir uns recht verstehen: Jeder kann zu sich nehmen, was ihm beliebt; nur möchte ich mich über Krankenkassenbeiträge finanziell nicht daran beteiligen. Einen älteren, aber schönen Artikel findest Du hier: Klick
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Edited by Ticino (08/13/10 10:17 AM) Edit Reason: Link eingefügt |
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#645599 - 08/13/10 11:27 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: sauercity]
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Hallo, Ein paar kleine Tropfen Lavendelöl auf Kleidung und Kopfkissen wirken beruhigend und helfen praktischerweise auch ein wenig, Mücken fernzuhalten.
oder aber sie helfen zu Hustenanfällen, wenn man (pseudo-)allergisch reagiert. Gruß, Karin
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#645603 - 08/13/10 11:48 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Sickgirl]
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StephanZ
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Es könnte auch eine andere Möglichkeit geben. Dein Kreislauf kommt nicht runter.
Ich kann mich erinnern, dass in meinen Anfangszeiten nach 100 km Radfahren Stunden später mein Puls immer noch bei 100 lag. An Schlafen war da auch nicht zu denken.
Das hat sich aber mit zunehmender Fitness gelegt.
Viele Grüße Stephan
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#645608 - 08/13/10 12:01 PM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Ticino]
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Also, wenn Du Deinen Fifi mit Zuckerkügelchen fütterst, brauchst Du ihm gar nichts mehr zu erklären. Er wird sich ein Loch ins Fell freuen und gleich wieder gesund werden. Dass wir uns recht verstehen: Jeder kann zu sich nehmen, was ihm beliebt; nur möchte ich mich über Krankenkassenbeiträge finanziell nicht daran beteiligen. Einen älteren, aber schönen Artikel findest Du hier: Klick Der Link ist wirklich lustig - danke Du nimmst doch so etwas nicht als Diskussiongrundlage, hoffe ich.
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Edited by goflo (08/13/10 12:03 PM) |
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#645667 - 08/13/10 07:32 PM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Ticino]
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Wer ein bisschen auf das Gewicht seines Reisegepäckes schaut, führt keine homöopathische Präparate mit sich. Diese wirken nämlich schon zu Hause null und nichts, niente, nada, rien, nothing, hiç. Was so bereits nicht stimmen kann, denn keine Wirkung ist auch eine Wirkung. Jedoch weitaus wichtiger als die Frage einer unmittelbar stofflichen Wirkung, ist aber eine Wirkung insgesamt und da gibt es durchaus Unterschiede. Mir wäre bspw. eine Wirkung auf das vegetative Nervensystem wichtig. Hier gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Ansatzmöglichkeiten, wobei "der Glaube" an Etwas eben tatsächlich den sprichwörtlichen Berg versetzen kann. Ich habe mit Autogenem Training da mal sehr gute Erfahrungen gemacht. Es liegt jedoch in der Natur des Menschen, dass es nicht Allen in vergleichbarer Weise helfen kann. Den Versuch (der aber deutlich Zeit braucht und idealerweise von sachkompetenten Personen begleitet werden sollte) lohnt es m.E. auf jeden Fall. Ansonsten ist das meiner Erfahrung nach auch bei mir so eine Sache mit dem Einschlafen. Wenn ich mir abends noch zu sehr oder zu intensive Gedanken mache, kann es schonmal schwierig werden. Am besten schläft es sich aber ein, wenn man einfach ordentlich kaputt ist.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#645756 - 08/14/10 09:35 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Sickgirl]
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ich geh jeztz mal davon aus, daß Du allein unterwegs bist. Bei uns ist es halt wichtig abends noch mal den ganzen Tag durchzugehen und den nächsten zu planen. Vielleicht hilft ja das Schreiben eines ausführlichen Tagebuches und/oder Reiseberichtes beim Verarbeiten und Sortieren der Eindrücke. Wenn Du allerdings das Nichteinschlafen einfach als Nicht-Problem betrachtest, sondern Dir einfach zugestehst, daß Du halt so tickst, könnte das nicht eine Lösung sein? Was ist denn so schlimm dran, die Nacht ein wenig zum Tage zu machen und Mittags in der Wiese ein Schläfchen zu halten? Es ist nicht verboten abends noch mal in die Campingplatz-Bar oder in die nächstgelegene Kneipe zu gehen, den Leuten zu zu schauen, vielleicht ins Gespräch zu kommen und nichtalkoholische Getränke zu Dir zunehmen.
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#645783 - 08/14/10 02:28 PM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Sickgirl]
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Nö, meist keine Probleme. Ich schlafe auf Tour im Zelt meist nicht so ruhig wie zuhause (weniger Komfort), aber in der Regel ausreichend gut. Es hat auch was mit gewohnten Abläufen und Situationen zu tun. Ich bin oft auf Tour und schlafe viele Tage im Jahr im Zelt, es ist inzwischen eine gewohnte Situation und fühle mich dabei sehr entspannt. Von der vielen Bewegung bin ich am Abend so müde, dass ich in den Schlafsack falle... Wenn ich allein unterwegs bin, fahre ich sogar gern bis zum Sonnenuntergang und stelle dann in der Dämmerung an einem netten Plätzchen mein kleines Zelt auf oder biwakiere unter einem Baum. Eine Stunde, nachdem ich von Rad gestiegen bin, liege ich im Schlafsack und schlafe. Manchmal etwas später, wenn ich das stille Sitzen oder Liegen da vor dem Zelt und die hereinbrechende Naht nach eine Weile genieße und dabei eine Tafel Schokolade esse... Der "Mittagsmüdigkeit" begne ich entweder mit einer Pause oder mit einem Kaffe in einer Backstube, einem Café usw. Wichtig für guten Schlaf sind für mich: 1. Am Abend keine coffeinhaltigen Getränke mehr trinken. 2. Nicht zu spät zu viel essen. Heißt konkret: Ich esse so gegen 19 Uhr noch was und radle dann weiter, solange ich Lust habe. Ich habe auch beobachtet, dass ich unter Stromleitungen sehr schlecht und unruhig schlafe...aber das ist eine subjektive Beobachtung. Im übrigen finde ich die Gedanken von cyclejo im vorangegangenen Posting recht hilfreich. Du kannst Dich ja mal fragen, was Dich so "aufdreht". Zu viele (ungewohnte?) Eindrücke? Eine zu straffe Tour mit zu hohem Tempo? Ängste und Unsicherheiten, was in der Nacht passieren könnte oder auch bezüglich des Verlaufs des nächsten Tages? Dem kannst Du dann begegnen: Tour entspannter und ruhiger angehen, mit weniger aufkratzenden Eindrücken und ruhigerem Tempo. Möglichkeiten, die Eindrücke vor (!) dem Schlafenlegen zu verarbeiten. Den nächsten Tag vor (!) dem Schlafenlegen zu planen. Usw. Dein Körper sagt Dir ja im Prinzip schon, was Du brauchst. Christoph
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#645813 - 08/14/10 06:18 PM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Juergen]
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?? Zehen, Bauchnabel, Omme ?? irgendwas zeigt immer zum Pol
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#645825 - 08/14/10 08:33 PM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Sickgirl]
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Hans S.
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Bei meinen Radreisen habe ich generel das Problem, das ich abends so aufgedreht bin und nicht abschalten kann und dementsprechend schlecht schlafe.
Tagsüber muß ich mir dann immer gegen Mittag ein ruhiges Plätzchen suchen um ein kleines Nickerchen zu machen. Dannach geht es dann wieder.
Aber abends im Zelt gehen mir die ganzen Eindrücke durch den Kopf, ich fahre fast die ganze Etappe im Geiste nach. Oder denke schon an den nächsten Tag.
Habt ihr auch so Probleme? Was macht ihr dann so? Sickgirl, da ich sowohl sehr oft in psychischen Streßsituationen bin (diese meist berufstbedingt), als auch das Nichteinschlafenkönnen nach größeren körperlichhen Aktivitäten kenne, mein Senf: Meine Ferndiagnose meint, es sei der Körper, der einfach noch weiterpumpt. Vom jungen Didi Thurau wird ähnliches berichtet.. Er war zwar ein begabter Sportler, aber bei seiner ersten Tour de France an die dann doch größeren Strapazen nicht gewöhnt. Ergebnis: um Mitternacht noch Puls von 130. Bei Thurau ließ sich das dann wegtrainieren. Falls ich Deine Symptome richtig verstehe, schließe ich die Diagnose "kulturelle Überlastung" aus. Die kenne ich ebenfalls, und bekannt ist sie von amerikanischen und japanischen Touristen z. B. in Florenz. Die sind dann auch irgendwann fertig, aber die geistige Überlastung läßt die nur irgendwie durchdrehen oder absacken. Deine Schilderung erscheint mir bekannter: Wenn ich eine Woche lang am Schreibtisch gesessen habe und mich anschließend besonders gut fühle, geht es auf dem Fahhrad an die Grenzen. Das Ergebnis ist das von Dir geschilderte: Es rast irgendwas weiter. Ein Mittel dagegen habe ich nicht gefunden. Ich mache es dann einfach so: Auf dem Rücken liegen, und das, was passiert, zulassen. Das halte ich für die wichtigste Regel. Beim Dagegenwehren wird es von Tag zu Tag schlimmer. So ist normalerweise am Tag zwei oder drei Ruhe. So oder so ähnlich interpretiere ich auch die bislang die bisher gegebenen Ratschläge. Ich persönlich möchte keine weiteren Komplikationen in mein Leben einbauen, deshalb verzichte ich auf alles Weitere. Auf keinen Fall würde _ich_ versuchen, irgendetwas in meinem Kopf zu suchen oder sogar als behandelnswert betrachten. Unter Stromleitungen würde auch ich nicht schlafen, sie könnten ja abgeschaltet sein. Schönen Gruß Hans
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Edited by Hans S. (08/14/10 08:41 PM) |
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#645832 - 08/14/10 09:18 PM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: ]
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Wenn ich eine Woche lang am Schreibtisch gesessen habe und mich anschließend besonders gut fühle, geht es auf dem Fahhrad an die Grenzen. Das Ergebnis ist das von Dir geschilderte: Es rast irgendwas weiter. Ein Mittel dagegen habe ich nicht gefunden. Mir fällt da sofort eines ein: Einen Gang runter schalten. Die Tour ruhiger angehen. Wo nix gerast ist, kann nix weiterrasen. Bei mir hilft das. Meine Ferndiagnose meint, es sei der Körper, der einfach noch weiterpumpt. Vom jungen Didi Thurau wird ähnliches berichtet.. Er war zwar ein begabter Sportler, aber bei seiner ersten Tour de France an die dann doch größeren Strapazen nicht gewöhnt. Ergebnis: um Mitternacht noch Puls von 130. Bei Thurau ließ sich das dann wegtrainieren. Jeder braucht Zeit, sich zu gewöhnen - der eine mehr, die andere weniger. Und je öfter man auf Tour geht, um so weniger müssen sich Körper und Geist jeweils neu "gewöhnen". Übrigens glaube ich nicht, dass sich Körper und "Geist" so einfach trennen lassen. Rast das Herz weiter, dann rasen auch die Gedanken. Und umgekehrt. Was man als primär und sekundär ansieht, wo man ansetzt usw., ist nebensächlich - Hauptsache, man hat "Erfolg". Wer gut schläft, fragt nicht, warum. Da kann man sich auch unter eine abgeschaltete Stromleitung legen... Christoph
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#645865 - 08/15/10 09:34 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: faltblitz]
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Wenn ich nicht einschlafen kann, liegt das oft daran, dass ich zu spät mein Lager aufschlage. Dadurch esse ich relativ kurz vor dem Schlafengehen zu Abend (1-2h), und liege dann genau wie beschrieben teils Stundenlang hellwach da. Die Verdauung einer großen Malhzeit braucht so ihre Zeit und bringt den Körper auf Touren. Wenn ich merke, dass ich eh viel zu wach zum Schlafen bin, nutze ich die Zeit zum Lesen und nehme einen müden Tag in Kauf; auch wenn ich dadurch sehr dünnhäutig werden kann. Ein anderer Faktor bei Einschlafproblemen ist zu spätes Hinlegen. Wenn man viele neue Eindrücke aufnimmt, sollte man sich vielleicht einfach die Zeit nehmen, abends eine Stunde lang zu verarbeiten. Vorher einplanen und sich die Grübelzeit konsequent zugestehen. Weitere Tips: Absichtlich nachdenken. Nicht aufs Einschlafen lauern, sondern völlig absichtlich und intensiv über andere Themen nachdenken. Das kann einen schnell so vom Drang zu Schlafen ablenken, dass man einschlummert Oder: einen schönen Fluss bildlich vorstellen. Und dann daran denken, wie alle Gedanken und Probleme wie Blätter auf dem Fluss davontreiben. Sie richtig in die Entfernung treiben lassen; das hilft allerdings eher zur Distanzierung von Problemen als gegen allgemeine Aufgekratztheit. Wie wäre es einfach mit ausschlafen? Wenn man abends im Bett liegt, und sich ausrechnet, dass man durch das viele Denken nur noch 6h zu schlafen hat, erzeugt das genug Stress um eine weitere Stunde lang wachzuliegen. Ich habe Einschlafprobleme eigentlich ausschließlich, wenn ich am nächsten Tag früh raus muss.
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#646116 - 08/15/10 09:06 PM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Sickgirl]
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Hm, ich bevorzuge auch ein Bierchen, schon wegen des Durstlöscheffektes. Aber wenn das aus bereits beschriebenen Gründen nicht möglich ist, dann versuch doch mal den MP3-player. Ich habe da bei Radreisen einige Hörbücher drauf. Man spart die Bücherschlepperei und kann sie auch im Dunkeln hören. Meist schlafe ich dabei ein und muss am Folgetag die "Einschlafstelle" suchen.
Gute Nacht Brit
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Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation. | |
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#646834 - 08/17/10 08:00 PM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: tirb68]
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Hmmm, vielleicht sind deine Etappen zu kurz. Wie wärs mit zusätzlichen Kilometern ? Irgendwann kommt dann bei mir der Zeitpunkt wo ich keinen Bock mehr habe und nur noch essen und schlafen möchte :-)
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#646932 - 08/18/10 07:11 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: bike&skate]
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Hmmm, vielleicht sind deine Etappen zu kurz. Wie wärs mit zusätzlichen Kilometern ? Irgendwann kommt dann bei mir der Zeitpunkt wo ich keinen Bock mehr habe und nur noch essen und schlafen möchte :-) Da ich nicht im Dunkeln Radfahren mag, ist das bei mir eher nicht drin. Ich verschwinde im Schlafsack, wenn es dunkel wird und stehe normalerweise nicht vor 6:00Uhr auf. D.h. auf Radtouren kann ich endlich mal richtig ausschlafen Brit
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#646953 - 08/18/10 08:08 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: tirb68]
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Da empfehle ich Radtouren um den 21.6. im hohen Norden... D.h. auf Radtouren kann ich endlich mal richtig ausschlafen Sehe ich ähnlich - um 23 Uhr einschlafen und um 6 Uhr aufstehen. Im Alltag kriege ich das nicht hin... In Länder wo die Sonne gegen 18 Uhr untergeht, kriege ich sogar zu viel Schlaf...
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#646959 - 08/18/10 08:21 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: tirb68]
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Hmmm, vielleicht sind deine Etappen zu kurz. Wie wärs mit zusätzlichen Kilometern ? Irgendwann kommt dann bei mir der Zeitpunkt wo ich keinen Bock mehr habe und nur noch essen und schlafen möchte :-) Da ich nicht im Dunkeln Radfahren mag, ist das bei mir eher nicht drin. Ich verschwinde im Schlafsack, wenn es dunkel wird und stehe normalerweise nicht vor 6:00Uhr auf. D.h. auf Radtouren kann ich endlich mal richtig ausschlafen Brit Dann kann ich nur Norwegen zur Mitternachtssonne empgfehlen.Allerdings brauchst du dann keinen Schlafsack (weil nicht dunkel wird)
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#646984 - 08/18/10 09:18 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: ]
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Es könnte auch eine andere Möglichkeit geben. Dein Kreislauf kommt nicht runter.
Ich kann mich erinnern, dass in meinen Anfangszeiten nach 100 km Radfahren Stunden später mein Puls immer noch bei 100 lag. An Schlafen war da auch nicht zu denken.
Das hat sich aber mit zunehmender Fitness gelegt.
Viele Grüße Stephan Ich habe mit einem Grinsen auf den Stockzähnen die verschiedenen Antworten gelesen, na ja Homöpatische Mittelchen (geschüttelt, nicht gerührt, ein oder noch bessere zwei Glas Wein, nach Norden schlafen etc. alles nur (Pseudo)-Symptonbekämpfung! Stephan, du bist vermutlich der Ursache auf der Spur, so etwas habe ich schon mehrere Male erlebt, und zwar immer nach Überquerung hoher Pässe (Splügen, Gavia, Bonette). Ursache: Überanstrengung! Heute fahre ich mit noch kleineren Übersetzungen und vor allem auch in der Anfangsphase nach Pulsuhr. Dass es abends trotzdem noch ein Glas Wein gibt, versteht sich. André
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Edited by Sensole (08/18/10 09:18 AM) |
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#654021 - 09/15/10 07:30 PM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Sickgirl]
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Beim Radfahren liege ich am Anfang stundenlang wach und nach ein paar Tagen falle ich total übermüdet in die "Falle" wache aber nachts wieder auf und liege danach lange wach. Dabei stelle ich fest, daß mein Puls einfach nicht runter- kommt so um die 90 statt normal knapp unter 60 Schläge. Ich fahre nicht gerade untrainiert, aber irgendwie reagiert mein Körper völlig anders. Gehe ich abends laufen kann ich wie ein Ratz schlafen... Any ideas?
Gruß Andreas
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#654067 - 09/16/10 04:46 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Andycam]
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Hallo Andreas,
kann es sein das Du wenn Du untewegs bist nahe man Belastungsmaxium bist? Ich habe das auch schon mal (aber sehr selten), aber nur wenn ich im Frühjahr erste längere Tagestouren mache und dabei da geschwindigkeitsmäßig anschließen will wo ich im Jahr vorher aufgehört habe. Versuch es doch mal etwas langsamer und ggf etwas kürzere Strecken.
Gruß Thomas
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#654114 - 09/16/10 08:24 AM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Andycam]
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StephanZ
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Beim Radfahren liege ich am Anfang stundenlang wach Im Liegen radfahren ist gewöhnungsbedürftig, wach solltest Du trotzdem sein. Viele Grüße Stephan
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#654201 - 09/16/10 12:48 PM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Sensole]
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Einer der beliebtesten Müdemacher ist überhaupt noch nicht genannt worden.... Unschuldige Grüße aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#654229 - 09/16/10 02:56 PM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: HeinzH.]
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Einer der beliebtesten Müdemacher ist überhaupt noch nicht genannt worden.... Ich glaube, du meinst so was ähnliches wie Sekt - sehr prickelnd - und einige schlafen danach ein, andere werden dann aber erst richtig munter...
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#654234 - 09/16/10 03:14 PM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: veloträumer]
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*grübel* Da war doch noch was anderes...
Grüße hans-albert
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#654237 - 09/16/10 03:20 PM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: hans-albert]
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Da war doch noch was anderes... Das deutsche Fernsehprogramm! Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#654272 - 09/16/10 06:18 PM
Re: Schlafstörungen bei Radreisen
[Re: Uli]
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ist nun schon bald dreißig Jahre her...
Hauptmann "Und Ich erwarte von Meinem Männern, dass sie Aufstehen, wenn die deutsche Nationalhymne ertönt, und entweder die Hand aufs Herz legen oder an die Hosennaht!" (*)
hans-albert, halblaut: "Also, Jungs, abends immer rechtzeitig den Fernseher abschalten"
Da der Hauptmann ein gutes Gehör hatte, hatte ich bei der Verlosung der nächsten Wochenendwachen den Hauptpreis gewonnen.
Grüße hans-albert (wurde eine Zeit lang bei der Wachbelehrung persönlich begrüßt) (*) "Ich" und "Meinen" versuchen, die Sprechweise wiederzugeben.
Edit: Für die Jüngeren; RTL war damals der einzige Sender, der zum Sendeschluss Mädels in Glitzeranzügen bei der Gymnastik zeigte. Die drei anderen beendeten das Programm gegen 0:00 Uhr oder 01:00 Uhr mit der Nationalhymne.
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Edited by hans-albert (09/16/10 06:23 PM) |
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