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#769704 - 11/06/11 12:23 PM Aufbau eines Rades
Thomas 67
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Hallo alle zusammen,
ich will mir ein altes Fahrrad wieder aufbauen.
Einige Daten:
Stahlrahmen gemufft (alter Schauffrahmen)neu pulverbeschichten.
Ersetzt werden müssten Laufräder, Kurbelgarnitur, Kette, Kasette, Bremsen.
Meine Frage ist lohnt sich so etwas noch?

MfG
Thomas
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#769709 - 11/06/11 12:33 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: Thomas 67]
Falk
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Warum nicht? Sollte der Rahmen in ein paar Jahren doch ausfallen, dann kannst Du ihn doch noch immer tauschen. Außerdem kann Dir niemand faule Eier unterjubeln.
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#769710 - 11/06/11 12:34 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: Thomas 67]
hyggelig
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In Antwort auf: Speichen Tom

Ersetzt werden müssten Laufräder, Kurbelgarnitur, Kette, Kasette, Bremsen.
Meine Frage ist lohnt sich so etwas noch?
Nein. Verkauf den Rahmen so wie er ist auf ebay an Leute die sich nicht so viele Gedanken machen wie Du.
Suche Mavic 500RD Hinterradnabe + Blackburn FL-1 Mittelstrebe in silber + 'Jim Blackburn' HR Gepäckträger - Ortlieb Biker Packer (die mit den Haken) - DiaCompe NGC Bremshebel
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#769713 - 11/06/11 12:39 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: Thomas 67]
WildeHilde26
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ich persönlich denke, es hängt davon ab, ob du das Rad "geliebt" hast oder nicht. Sein alten geliebten Weggefährten wieder herzurichten, finde ich befriedigend. Es ist halt auch ne Frage, ob der alte Rahmen eher gehobene Preiskategorie war oder nicht.

Mein Centurion Accordo GT werde ich wieder aufbauen, das alte Merida ausschlachten.

Viel Spaß!
Annette
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#769717 - 11/06/11 12:48 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: hyggelig]
Thomas 67
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Hallo hyggelig,
ich glaube wenn man sich damit beschäftigt ein Rad neu aufzubauen und dies das erste mal macht befasst man sich nun mal mit dieser Frage.

MfG
Thomas
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#769724 - 11/06/11 01:09 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: Thomas 67]
mstuedel
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Pekuniär mag sich das vielleicht nicht lohnen, ein altes Rad wieder neu herrichten kann aber mindestens so viel Freude bereiten wie ein neues kaufen, und ausserdem kannst du dabei noch einiges lernen.
Hab' dies beim Umbau meines 20-jährigen Reiserades erfahren, siehe hier. Auch bei mir war die Ausgangslage ein gemuffter Stahlrahmen.

Gruss
Markus
volvo, ergo sum!


Edited by mstuedel (11/06/11 01:10 PM)
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#769739 - 11/06/11 01:54 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: mstuedel]
Falk
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An den Muffen mache ich so eine Entscheidung nicht fest. Gemuffte Rahmen sind doch nicht besser. Nur bilden sich das ein paar Leute ein.
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#769741 - 11/06/11 02:05 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: Thomas 67]
Friso
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Schau mal im Marktplatz, da ist gerade ein herrlich schönes Koga zu verschenken. Mit Stahlrahmen, HS22 und so weiter. Kannst dir dann den ganzen finanziellen Rummel sparen und in das Koga Investieren schmunzel
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Off-topic #769760 - 11/06/11 03:43 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: Falk]
mstuedel
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Nein, war ja vor 20 Jahren das Übliche, sicher nichts im teuren Bereich. Damals waren eher die neuen muffenlos gelöteten Rahmen schick, wie z.B. derjeninge des Pagalagi. Der Rahmen hat einfach 20 Jahre gut gepasst und gehalten, warum also ein neues Rad kaufen?

Gruss

Markus
volvo, ergo sum!


Edited by mstuedel (11/06/11 03:47 PM)
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Off-topic #769768 - 11/06/11 04:11 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: mstuedel]
Falk
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Sorum wird das schon besser. Ich denke aber, dass gemuffte Rahmen eher vor 40 Jahren allgemein üblich waren.
Einen nicht passenden Rahmen würde ich für mich selber auch nicht aufbauen.
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#769770 - 11/06/11 04:22 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: Thomas 67]
reyk26
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In Antwort auf: Speichen Tom
..lohnt sich so etwas noch?......



wenns ein Colnago ist NEIN, lohnt nicht...also ab zu mir damit!

nicht lohnende Grüsse
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Off-topic #769775 - 11/06/11 04:48 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: Falk]
mstuedel
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Können wir uns darauf einigen, dass vor 20 Jahren gemuffte Rahmen im Reiseradbereich noch das Übliche waren? Die hier vertretenen Reiseradanbieter von damals- Cilo, Allegro, Mondia, Villiger, Trek, Bianchi, Koga-Miyata, Centurial- haben jedenfalls primär solche angeboten. Das sah dann in etwa so aus. MTB Cycletech war damals mit dem Papalagi mit 26' und gelöteten Rahmen ein ziemlicher "Exote".

Für Deutschland kenn' ich die gängige Auswahl von damals nicht, es würde mich allerdings überraschen, wenn's schon viel weniger gemuffte Rähmen gegeben hätte.

Gruss
Markus
volvo, ergo sum!


Edited by mstuedel (11/06/11 04:56 PM)
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Off-topic #769834 - 11/06/11 08:17 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: mstuedel]
Happy Birthday! Klaus1
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Underway in Germany

Sag mal gibt es die Fa. Cilo mitlerweile wieder? Habe noch zwei wunderschöne Carbonrennräder von denen und hatte ein schönes Alu Trekkingrad von denen. Schade das die Fa. in Konkurs ging.
Grüße aus der Toscana Deutschlands

Klaus
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Off-topic #769837 - 11/06/11 08:46 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: mstuedel]
BeBor
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In Antwort auf: mstuedel
Können wir uns darauf einigen, dass vor 20 Jahren gemuffte Rahmen im Reiseradbereich noch das Übliche waren?

Soweit ich mich entsinne, waren Motobecane aus Franreich die ersten (so haben sie es jedenfalls auch Marketing-technisch für sich beansprucht), die muffenlos/auf Stoß gelötete Rahmen als Großserienprodukt gefertigt haben, ca. 1988/89.

Die muffenlose Löterei hat sich aber nie richtig durchgesetzt, weil bereits in der gleichen Zeit auch ganz neue Schweißverfahren entwickelt wurden, mit denen man auch sehr dünne Stahlrohre auf Stoß sauber miteinander verheiraten konnte. Da das Schweißen aber aber auch mit Alu prima funktionierte, gabs dann ein paar Jahre später den großen Übergang im Fahrradbau von der Eisenzeit in das Bauxitzeitalter.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #769857 - 11/06/11 10:01 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: Klaus1]
mstuedel
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Nein, Cilo ist Vergangenheit.
Vielleicht wird der Name mal weiterverscherbelt und neu verwendet, denn Cilo ist besonders in der Schweiz noch sehr klangvoll, besonders im Rennradbereich.

Gruss
Markus
volvo, ergo sum!

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#769858 - 11/06/11 10:03 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: Thomas 67]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: Speichen Tom
Ersetzt werden müssten Laufräder, Kurbelgarnitur, Kette, Kasette, Bremsen.
Meine Frage ist lohnt sich so etwas noch?

Wenn du lediglich Standardteile verbauen willst und sie neu kaufen musst, lohnt es sich garantiert nicht. Preis und Qualität von Schauff-Rahmen waren sehr unterschiedlich.
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #769861 - 11/06/11 10:11 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: BeBor]
mstuedel
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Was es im 1990 schon gab und bei mir damals in die engere Wahl kam, war das Cannondale Tourenrad mit Alurahmen; das sah dann etwa so aus. Das war wohl auch etwas vom innovativsten zu dieser Zeit.
Allerdings hat sich damals unter Tourenradlern herumgesprochen, dass es bei einigen dieser Rähmen Brüche gegeben haben soll, weshalb mein Interesse daran nachliess.
volvo, ergo sum!

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#769862 - 11/06/11 10:13 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: Thomas 67]
rollo_radler
Unregistered
Mal meine Meinung zum Aufbau älterer Räder. Ich finde sowas total gut. Mache das selber immer wieder. Rein rechnerisch lohnt es sich meistens nicht, aber mir macht es unheimlich viel Spass. Das eine oder andere Teil wird auf den technischn neusten Stand gebracht. Manchmal lackier ich auch den Rahmen/Gabel neu. z.Z. bearbeite ich ein altes Göricke. Da hat man damals noch auf optisches "Geschnörkel" Wert gelegt. Das Kettenblatt ist schon fast kitschig. Und irgendwelche bunten Aufkleber gab es auch nicht. Da wurden schöne Embleme benutzt. Also aus dieser Sichtweise lohnt es sich ein altes Rad neu aufzubauen.
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#769865 - 11/06/11 10:56 PM Re: Aufbau eines Rades [Re: Thomas 67]
Christen G.
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Dann komm ich auch nochmal mit einem "Dafür" und das nicht nur der Liebe zum Bewahren alter Räder wegen, sondern auch dem Finanziellen wegen, denn zu sagen das es nicht lohnt stehe ich recht kritisch gegenüber bäh . Wenn du einen schönen Stahlrahmen mit Starrgabel hast, der aktuelle Maße besitzt (Einbaubreite Hinterrad mind 130mm, Sattelstütze möglichst überhalb 25mm und ein BSA Gewinde am Tretlager) ist das schonmal sehr viel. Okay die Gabel ist dann vielleicht das wo man entscheiden muss, wird wohl noch 1" Gewinde sein. Damit scheidet dann ein "Panzer" aus, aber viele Randonneure fahren imemr noch so.
Die Teile die du benötigtst werden nur teuer wenn es denn unbedingt super edler Krams sein muss, wenn dir eine funktionale Deore reicht sieht es gleich ganz anders aus, nun folgt eine kleine Liste:
Einen Laufradsatz gibt es mit LX Naben (da sollte man mindestens die nehmen) fertig eingespeicht und haltbar (versuche selber erfolglos die zu killen grins )für 85 euro bei Rose, rechnest du noch Schläuche und gute Reifen liegst du bei etwa 140 Euro. Nimmt man Deore Teile kosten Schaltwerk und Umwerfer etwa 40 Euro und nochmals 30 für Hebel. Kassette und Kette reichen eigentlich auch Deore- 30 Euro. Nun mein Steckenpferd, die Kurbel. Hier würd ich mal wieder eine Acera Vierkantkurbel mit bb-un54 Lager in die Runde werfen. Ist zwar nicht Eisdielengeeignet dafür aber 4Kant und unverwüstlich und die Kurbel für etwa 20 und das lager für etwa 15 zu haben.
Jetzt wollen wir auch noch Gepäck standesgemäß transportieren und kaufen uns für 60 Taler einen Tubus Cargo, verpassen dem Radl noch den ganzen leidigen Kleinkrams den man auch vielleich neu will (Griffe, Züge, eine hübsche Klingel) und setzen dafür mal 50 Euro an. Und eine Patentstütze falls noch nciht dran gibts für 15 Mark, äh Euro.
Wenn ich mal zusammenzähle ist das ganze um 400 Euro und es würde ein komplett runderneuertes, quasi neues Fahrrad dastehen, wohlgemerkt mit LX Naben, Deore Schaltung, solidem Vierkant und Tubus Träger. Das Ganze ist nun nicht Kategorie schwerlastgeeignet und im Style-(und "ich hab das teurere Rad") Wettrennen macht es keine gute Figur, dafür ist es selbst gebaut und schlicht solide. Und sowas wird man nicht für um die 400 neu finden und wenn dir der Rahmen gepasst hat ersparst dir ja eben auch die Suche nach einem neuen Passenden. Klar, dafür muss man auch die Idee daran mögen und nicht auf Hight End stehen, aber es kann sich eben doch lohnen (Und selbst wenn doch eine neue Gabel mit A-head oder andere Spässe gewollt sind liegt es immer noch um die 500).
Grüße von jemanden der solch zweckmäßige Räder liebt,
Christen
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#769884 - 11/07/11 07:56 AM Re: Aufbau eines Rades [Re: Thomas 67]
-JP-
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Hallo,

die Entscheidung ob sich das lohnt kann dir keiner abnehmen. Aber zum finanziellen kann ich was sagen. Ich habe vor kurzem erst für meinen Mitbewohner ein Rad aufgebaut. Wenn du kein Problem damit hast gebrauchte Teile zu verbauen, kommst du weitaus günstiger weg. Hier mal beispielhaft die Kostenaufstellung von genanntem Rad.

GEBRAUCHT
- Kurbel LX 30 €
- Shifter LX, Umwerfer LX, Schaltwerk XT als Paket 30 €
- Hinterradnabe LX 10 €
NEU
- Innenlager 15 €
- Kette SRAM 970 13 €
- Schutzbleche 27 €
- Züge 30 €
- Licht hinten 13 €
TEILEKISTE/VOM ALTEN RAD
- Bremse
- Kassette
- Gepäckträger
- VR mit Nady
- Licht vorne
SUMME 168 €

Man kann also für wenig Geld mit etwas Geduld ein echt feines Rad zusammenschrauben.

Gruß Jakob
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Off-topic #769885 - 11/07/11 08:02 AM Re: Aufbau eines Rades [Re: mstuedel]
BeBor
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In Antwort auf: mstuedel
[...]Cannondale Tourenrad mit Alurahmen [...] bei einigen dieser Rähmen Brüche gegeben haben soll...

In der Alu-Frühzeit gab es die nicht nur bei Cannondale. Zu den ersten, die das technisch gut in den Griff bekommen haben, zählte damals Kettler. Zu den letzten der China-Dengler, der vor drei oder vier Jahren die Aluräder produziert hat, die der bekannte Fahrradfachhändler "Albrecht-Brothers" in großen Stückzahlen zurückrufen musste.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)

Edited by BeBor (11/07/11 08:03 AM)
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Off-topic #769887 - 11/07/11 08:08 AM Re: Aufbau eines Rades [Re: BeBor]
mgabri
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In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: mstuedel
[...]Cannondale Tourenrad mit Alurahmen [...] bei einigen dieser Rähmen Brüche gegeben haben soll...
Zu den ersten, die das technisch gut in den Griff bekommen haben, zählte damals Kettler.

Kettler? Die Gartenstuhlaluminiumräder? Die konnte man per Hand verbiegen. BTDT.
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#769891 - 11/07/11 08:34 AM Re: Aufbau eines Rades [Re: -JP-]
Toxxi
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In Antwort auf: -JP-
Wenn du kein Problem damit hast gebrauchte Teile zu verbauen, kommst du weitaus günstiger weg.


Im Prinzip ja. schmunzel Aber wenn man jedes einzelne Teil extra kauft, fressen einen die Versandkosten auf.

In Antwort auf: -JP-
- Züge 30 €


Sind die aus Gold? verwirrt Sowas gibts doch in guter Qualität auch billiger...

Gruß

Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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Off-topic #769893 - 11/07/11 08:43 AM Re: Aufbau eines Rades [Re: mgabri]
Spreehertie
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Servus Michael,

naja, irgendwann hat Kettler dann doch aus den schlechten Erfahrungen gelernt. bäh

Gruß
Felix
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#769896 - 11/07/11 08:57 AM Re: Aufbau eines Rades [Re: Toxxi]
-JP-
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Hast recht, sind nur 20 €. Ich hatte der Faulheit halber Sets bestellt. Das sind dann einmal 7,50 und einmal 13. Versandkosten sind nochmal 20 € wir landen also bei 180 insgesamt. Klingt immernoch gut. Was ich eigentlich damit sagen wollte, mit Geduld kriegt man sowas recht günstig zusammen.
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Off-topic #769903 - 11/07/11 09:16 AM Re: Aufbau eines Rades [Re: mgabri]
mstuedel
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Au weia, damit hab' ich auch meine Erfahrungen gemacht.
Hab' mit dem Kettlerrad meiner Schwägerin eine Ausfahrt unternommen ohne viel Gepäck (und bin auch nicht gerade ein Schwergewicht) und hab' beim Überfahren eines Randsteins damit gleich einen Rahmenbruch beim Steuerrohr produziert. Das war auch so ein Modell aus den späten 80-ern.
Ich hab' das eher der schlechten Qualität von Kettlerrädern zugeschrieben, wenn die aber zu den besseren zählen sollen, au Backe....
volvo, ergo sum!


Edited by mstuedel (11/07/11 09:17 AM)
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Off-topic #769917 - 11/07/11 09:35 AM Re: Aufbau eines Rades [Re: mgabri]
BeBor
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In Antwort auf: mgabri
Kettler? Die Gartenstuhlaluminiumräder? Die konnte man per Hand verbiegen.

Ich möchte hier keine Lanze für diesen Hersteller brechen, aber Kettler hatte zumindest zwei unterschiedliche Produktserien. Zum einem waren das eher behäbige und preisgünstige Alltagsräder, die fast immer silbermetallic lackiert waren. Darüber gabs noch eine Serie höherpreisiger (höherwertiger?) Räder. Kettler nahm jedenfalls damals für sich in Anspruch, in Zusammenarbeit mit einen Maschinenbaufakultät (ich meine TH Aachen) erstmals ein praktikbles Verfahren zum "haltbaren" Verschweißen von Alu-Rahmenrohren entwickelt zu haben.

Beide Kettler-Räder, die es in meiner Familie gab, wurden jeweils kurz nach dem Kauf geklaut. Offenbar recht gezielt, damals gab es wohl regelrecht spezialisierte Spitzbuben-Banden, die Schulhöfe abklapperten und sehr selektiv zugriffen.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #769927 - 11/07/11 09:47 AM Re: Aufbau eines Rades [Re: BeBor]
mstuedel
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Das Rad meiner Schwägerin war rot lackiert, 26 Zoll, mit MTB Komponenten, dicken Stollenreifen aber Alltagsausrüstung. Rein optisch sah es ziemlich solide aus, war's aber offensichtlich nicht, Schwachstelle war die Schweissnaht beim Steuerlager. Die hätte einen Bordsteinkantenschlag aushalten müssen.
Gut: das Rad war damals auch schon mehr als 10 Jahre alt.
volvo, ergo sum!

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Off-topic #769931 - 11/07/11 09:55 AM Re: Aufbau eines Rades [Re: mgabri]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: mgabri
In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: mstuedel
[...]Cannondale Tourenrad mit Alurahmen [...] bei einigen dieser Rähmen Brüche gegeben haben soll...
Zu den ersten, die das technisch gut in den Griff bekommen haben, zählte damals Kettler.

Kettler? Die Gartenstuhlaluminiumräder?

Anscheined wurden die Rahmenbrüche der ersten Jahre so geräuschlos abgewickelt, dass es die hier Schreibenden gar nicht bemerkt haben.
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #769955 - 11/07/11 11:41 AM Re: Aufbau eines Rades [Re: Spreehertie]
mgabri
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In Antwort auf: Spreehertie
Servus Michael,

naja, irgendwann hat Kettler dann doch aus den schlechten Erfahrungen gelernt. bäh

Als Kettler ordentliche Alurahmen hatte war der Ruf schon ruiniert.
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