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#736033 - 07/01/11 08:46 AM
Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
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Am vergangenen Montag wollte ich nach der Zugfahrt von Livorno nach Essen (war auf Korsika) im Essener Hauptbahnhof ein Ticket für die Fahrt zu meinem Heimatbahnhof lösen. Bedien-Schalter und Automaten befinden sich in Essen (wie in hunderten anderer Bahnhöfe auf der Welt) in einem separaten Terminal.
Da ich in meinem mitgeführtem Gepäck zwar keine ausgesprochenen "Wertgegenstände", aber dennoch für eine bestimmte Zielgruppe (die sich durchaus auf Hauptbahnhöfen größerer Städte konzentriert aufhält) begehrweckende Dinge mitführte, wollte ich das Rad nicht draußen stehen lassen, sondern inklusiv anhängender Taschen mit in den Terminalraum schieben. In anderen Ticketterminals im In- und Ausland sowie in zahlreichen Bahnhofsgeschäften/Einkaufszentren war mir das in der Vergangenheit auch immer problemlos möglich.
In Essen wurde ich allerdings vom uniformierten Terminalfeldwebel direkt und deutlich aufgefordert, das Rad gefälligst draußen zu lassen und zudem für einen Fahrkartenkauf für eine kurze Regionalstrecke nicht zum Schalter zu gehen, sondern zum Automaten. Das zu diesem Zeitpunkt außer mir nur ein weiterer Kunde bei drei geöffneten Terminals im Raum war, soll nur am Rande gesagt sein.
Ich will hier nicht gleich laute Bahnschelte loslassen, aber mich würde mal interessieren, welche Erfahrungen andere Radreisende gemacht haben oder ob jemand weiß, ob es innerhalb der Bahnorganisation eine Regelung für das Mitführen von Rädern in Teilen des Bahnhofsgebäudes gibt. Schließlich dürfen ja auch Kinderwagen, Rollstühle, Rucksackausrüstungen und Koffer ohne Diskussionen mitgenommen werden. Und selbst wenn am Kinderwagenrad ein großer Rest Hundek*c*e kleben würde, würde wohl kaum ein Bahnmitarbeiter fordern, dass Wagen und Kind draußen bleiben müssen, während Mama eine Fahrkarte kauft.
Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#736039 - 07/01/11 09:02 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: BeBor]
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Ging mir in HH auch schon so ... der Zutritt zu den Schalter wurde mir von Uniformierten verwehrt, mit den Hinweis auf die Automaten. Die sind aber da auch in einem verglasten Raum untergebracht, an den Tueren kleben dick Fahrraeder verboten. Warum dann der Einfachheit halber die Tuer 2m weiter links nicht gleich auch so ein Schild bekommen hat, verstehe ich nicht? Interessant, nach mir kam eine Dame aus dem Ausland mit 3 MEGA-Koffern, klar die durfte rein. Da wurde sogar noch schieben geholfen und die Koffer bei den Uniformierten deponiert. Meine vorherige Bitte, ob denn dann ggf. mal auf das draussen stehende Fahrrad aufgepasst werde koennte, wurde brueskiert abgelehnt. Das alles waere ja noch kein wirkliches Drama, wenn es denn wenigstens 2, 3 Fahrradbuegel vor / an dem Eingang gaebe, die fuer Schalterkunden zum Kurzparken reserviert waeren, gibt es aber hier in HH nicht. Die Buegel, die ich kenne sind weit weg, total ueberfuellt und auch vom Platz her sicher nicht geeignet ein Rad mit Packtaschen dort anzuschliessen. Es gaebe sicher genug der Uniformierten, denen es nur Genugtuung geben wuerde, auch als Aufseher der Kurzparkzone zu dienen. Letztendlich logisch, je weniger sich trauen, eine Fahrkarte zu kaufen, desto weniger stoeren in den Zuegen, je mehr Fahrraeder vor Abfahrt geklaut werden, desto schneller geht Ein- / Ausstieg ... ist doch nur konsequent Nachdem mir letztens die IHK zusammen mit Ihrer unverschaemten Rechnung, noch unverschaemter schrieb, wie gut sie meine Interessen vertreten wuerden und dass ja gerade Verkehrspolitik ein Kernanliegen von ihnen in der Umwelthauptstadt ist, sollte ich ihnen mal woechentlich mit diesem Problem auf die Fuesse steigen
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#736043 - 07/01/11 09:23 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: haegar]
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Das alles waere ja noch kein wirkliches Drama, wenn es denn wenigstens 2, 3 Fahrradbuegel vor / an dem Eingang gaebe... In Essen gibts fünf Meter von der Glastür entfernt ein massives Eisengeländer, an dem sich ein Rad anketten ließe. Allerdings hockten genau darauf/davor mehrere Vertreter einer auf Bahnhöfen nicht selten anzutreffenden Klientel, mit Bierflaschen, Hund auf Decke, grimmigen Blick und grünen bzw. lila gefärbten Haaren. Ich will den Leuten wirklich nichts und mich auch nicht über sie belustigen, aber als Fahrradaufpasser möchte ich sie nicht engagieren. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#736046 - 07/01/11 09:39 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: BeBor]
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Claudius
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Japp leider auch schon passiert. Zum Glück war das damals in meiner (noch) wilderen Zeit und ich drückte dem was-auch-immer-in-Uniform einfach mein Rad in die Hand, sagte laut Danke und stellte mich an den Schalter Er stellte das dann irgendwo anne Wand und das Thema war damit gegessen. Manchmal hilts Arsch zu sein. Claudius
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#736047 - 07/01/11 09:39 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: BeBor]
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Und dann noch die öminösen Sicherheitsanweisungen eben:
"Lassen sie ihr gepäck nicht unbeaufsichtigt"!
Um es nicht klauen zu lassen ( Sicherheitsfall#1) oder Bombenalarm auszuösen ( Sieherheitsfall#2 ) ist man doch verpflichtet das Fahrrad mit zum Automaten- oder Schalterraum mitzunehmen.
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#736048 - 07/01/11 09:40 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: BeBor]
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Wenn ich mich recht entsinne gibt es in Essen aber auch Automaten außerhalb des Reisezentrums...
In Hannover ist das jedenfalls so. In HH Hbf habe ich noch nicht darauf geachtet ...
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#736049 - 07/01/11 09:43 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: BeBor]
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Claudius
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Das alles waere ja noch kein wirkliches Drama, wenn es denn wenigstens 2, 3 Fahrradbuegel vor / an dem Eingang gaebe... In Essen gibts fünf Meter von der Glastür entfernt ein massives Eisengeländer, an dem sich ein Rad anketten ließe. Allerdings hockten genau darauf/davor mehrere Vertreter einer auf Bahnhöfen nicht selten anzutreffenden Klientel, mit Bierflaschen, Hund auf Decke, grimmigen Blick und grünen bzw. lila gefärbten Haaren. Ich will den Leuten wirklich nichts und mich auch nicht über sie belustigen, aber als Fahrradaufpasser möchte ich sie nicht engagieren. Bernd Hm ich hab IngmarE jetzt aber als fahrradfreundlich erlebt. Duck und gaaanz schnell hm naja paar Wochen habik noch Zeit bis er wieder da ist ... also langsam weg Claudius
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#736051 - 07/01/11 09:52 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: BeBor]
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Es gibt Automaten in Essen.. Meines Wissens gibt es die Regel, dass Fahrkarten unter 100 km aus dem Automaten zu kaufen sind - was im Übrigen auch schneller geht. Warum hast du nicht gleich die gesamte Strecke gekauft? Das hat den Vorteil, bei Verspätungen in der Reisekette am Ende eine Erstattung zu beantragen.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#736052 - 07/01/11 09:53 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: Spessarträuber]
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Und dann noch die öminösen Sicherheitsanweisungen eben:
"Lassen sie ihr gepäck nicht unbeaufsichtigt"! Genau da wäre auch meine Argumentationsgrundlage ...aber wahrscheinlich dürfte ich dann meine Ortliebs einzeln rein tragen
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Edited by aighes (07/01/11 09:55 AM) Edit Reason: smileychaos |
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#736064 - 07/01/11 10:52 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: StephanBehrendt]
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Warum hast du nicht gleich die gesamte Strecke gekauft? Ich habe versucht, die Karte bereits im Zug vorher (IC Stuttgart-Hamburg) zu kaufen. Es gab aber ein Problem dabei, weil der Betreiber der Strecke nicht DB ist, sondern die NordWestBahn. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#736067 - 07/01/11 11:07 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: BeBor]
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Hallo Bernd, hier mal ein Lob auf die Bahn:in Ludwigs Hafen hab ich mal ne gefühlte Stunde mit Rad am Infoschalter gestanden und der freundliche Herr mit Kappe hat mir alle möglichen Verbindungen rausgesucht und gecheckt, ob ich noch im IC ein Fahrrad unterbringen konnte. Damit ich dann auch mal rauchen und mein Ticket kaufen konnte, hat er selbstverständlich nickend auf mein Rad aufgepasst. Er hat mir sogar extra eine Verbindung nach WI rausgesucht, bei der der Umsteigebahnhof einen Aufzug hat. Gruss Jürgen
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + |
Edited by Juergen (07/01/11 11:07 AM) |
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#736079 - 07/01/11 11:34 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: Juergen]
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Claudius
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Was eigentlich nur der Beweis ist, dass eine Firma nur so gut ist wie ihre Angestellten - oder so. Ich frag mich ehrlich was passiert, wenn der letzte Schalterbeamte weg ist und nurnoch Automaten rumstehen, die kaum einer bedienen kann und knurrende Sicherheitsbeauftragte (Security) mit irrsinnigen Aufgabenbereich und stets schlechter Laune, durch Unterbezahlung durch die heiligen Hallen der Deutschen Bahn schlendern.
Wahrscheinlich
garnix.
Claudius
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#736090 - 07/01/11 12:01 PM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: Spessarträuber]
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"Lassen sie ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt"! Das ist nichts anderes als eine kaum misszuverstehende Aufforderung, im Ganzen zu verschwinden. Bei der Fernbahn scheint man es sich gerade wieder leisten zu können, sich die genehmem Fahrgäste rauszusuchen. In Leipzig wurde das Verbot, ein Fahrrad mit in die Fahrkarte zu nehmen, mit der Verletzungsgefahr begründet. Es klingt nach Trottelschutzprogramm. Vor ein paar Jahren trieb man es eine Weile noch schärfer, wenn man was einkaufen wollte (wir haben doch im Hauptbahnhof das grandiose »Einkaufszentrum mit Gleisanschluss«, dort ist auch DB Station und Service nur Mieter), sollte man sein Fahrrad draußen auf der Straße abstellen. Nur so nebenbei, auf der Ostseite hat man für die Jünger des Kolbentriebwerkes drei Gleise geopfert, Fahrradabstellplätze waren aber nicht möglich. Man sieht, auch Sicherheit (oder das, was die KnallköppSicherheitsexperten dafür halten) ist an eigene Vorstellungen anpassbar.
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#736092 - 07/01/11 12:10 PM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: ]
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... grimmigen Blick und grünen bzw. lila gefärbten Haaren. Bernd Hm ich hab IngmarE jetzt aber als fahrradfreundlich erlebt. Claudius Na ja. Nicht jeder, der sein Haupthaar schrill koloriert oder sich zackige Metallteile in neu geschaffene Körperöffnungen puhlt, steht bei mir im Generalverdacht der sozialen Abseitigkeit. Wenn exzessiver Dröhnmittelkonsum, olfaktorische Bedenklichkeit, imperativ vorgetragene Aufforderungen zur Geldüberlassung und penetranter Pöbeldrang dazukommen, lässt bei mit der Wunsch nach sozialer und räumlicher Nähe zu dieser Volksgruppe allerdings deutlich nach. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#736097 - 07/01/11 12:22 PM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: StephanBehrendt]
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[zitat=StephanBehrendt]Es gibt Automaten in Essen.. /zitat] Das stimmt, und die Automaten stehen direkt neben dem "Reisezentrum". Links neben diesem schönen Glaskasten stehen 3 oder 4 Stück davon. Genau kann ich das jedoch nicht sagen - ich renne nur 2 mal am Tag da vorbei. Weiterhin hätte mir aber keiner verboten mein Rad mit rein zu nehmen. Wie gesagt - Hinweis auf "Lassen Sie ihr Gepcäk nicht unbeaufsichtigt" und die Sache mit den Rollstühlen und Kinderwagen!
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#736104 - 07/01/11 12:43 PM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: ]
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Ich frag mich ehrlich was passiert, wenn der letzte Schalterbeamte weg ist und nurnoch Automaten rumstehen, die kaum einer bedienen kann u
Du hast den Smiley vergessen. Und wenn du wiklich Probleme mit den wirklich einfachen DB-Automaten hast, gebe ich dir drei Hilfestellungen. Diese kannst du dir ausdrucken und heimlich als Spickzettel mitnehmen. Hier ein Video mit netten bewegten Bildern. Und hier kannst du in Ruhe zu Hause so lange üben, bis du die wenigen Fingergriffe intus hast.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#736114 - 07/01/11 01:00 PM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: StephanBehrendt]
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Claudius
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Jetzt ist aber grad der Haken an der Sache, dass grade ich nicht nur im teutonischen Kleingeistreich unterwegs bin und mich schon mit Automaten plagte, die entweder den noch kleineren Privatfirmen in Deutschland gehören, die schiere Unendlichkeit der Auswahlmöglichkeiten letztlich nicht ganz verstanden habe, oder aber einfach am nächsten französischen Automat die Schnauze gestrichen voll hatte. Und ich fühl mich schon noch zur Generation Automatismus! Als meine Eltern mich letztens besuchen wollten kam es zum ersten Konflikt mit den Schalterzeiten (wir haben offen, wenn sie arbeiten), danach zum Konflikt mit dem Automaten (erst am Nahverkehrsautomat nicht Wien gefunden, danach kamen horrende Summen am Fernverkehrsautomat - obwohl das Internet ja 39€-Angebote ausspuckte). Nagut - doof sindse nicht, also im Internet versucht, das geht bei DB scheinbar nur mit anmelden und Post-Bestätigung. Schnauze voll, ab ins Auto - rübergefahren Claudius
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#736130 - 07/01/11 03:02 PM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: StephanBehrendt]
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Meines Wissens gibt es die Regel, dass Fahrkarten unter 100 km aus dem Automaten zu kaufen sind - was im Übrigen auch schneller geht. Woher hast Du das denn? Würde der Bahn wohl so passen, wenn sie am Schalter Fahrscheine im Normaltarif nur ab einem Mindestwert bzw. bei Sonderangeboten nur mit "Serviceaufschlag" verkaufen könnte. Und schneller und bequemer geht es am Schalter auch, wenn keine Warteschlange davor ist. Grüße zaher
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#736172 - 07/01/11 06:28 PM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: StephanBehrendt]
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Und hier kannst du in Ruhe zu Hause so lange üben, bis du die wenigen Fingergriffe intus hast. na ja, so erhellend ist diese "Übungsseite" nun auch wieder nicht. Man kann dort - zumindest scheint mir das so - nur einen bereits vorformulierten Fahrkartenkauf durchspielen. Wie oder ob die anderen Angebote im Einzelfall zu nutzen sind, lässt sich wohl nicht testen. Ich benötigte vor einigen Tagen ein Anschlussticket an mein Verkehrsverbunds-Abo von Langenfeld (Rheinland) nach Gerolstein. Leider habe ich am Automaten keine Möglichkeit gefunden, ein solches Ticket zu erwerben. Ich hatte nur die Alternative, entweder in Langenfeld die Fahrt zu unterbrechen um dort ein Anschlussticket zu kaufen, ohne gültiges Ticket die Fahrt ab Langenfeld einfach fortzusetzen oder ein erheblich überteuertes Ticket mit Gütigkeit bereits ab Düsseldorf zu erwerben. Einen solchen Bedarfsfall kann man mit der hier angepriesenen "Übungs/Testseite" leider nicht simulieren. Oder habe ich da etwas übersehen? mfg - horst -
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#736180 - 07/01/11 06:43 PM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: BeBor]
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Die Situation kenne ich auch. Vor einigen Jahren wollte ich mal von Hamburg-Altona abfahren und die Automaten im Reisezentrum nutzen. Die Abstellsituation vorm Bahnhof ist ziemlich prekär. Ergo: Rad reingeschoben und am Automaten rumhantiert. Es kam ein Sherrif von der Bahn und hat mein Rad rausgeschoben. Zwischenzeitlich wurde ich sogar von einer Mitarbeiterin abgelichtet.
Zum Glück habe ich noch außerhalb der Heiligen Hallen der Bahn einen Automaten entdeckt.
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#736236 - 07/01/11 11:01 PM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: Baghira]
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Da wäre mal spannend, auf welcher Rechtsgrundlage die Bahn das Mitführen (geschoben!!) eines Rades verbieten will, zumindest wenn es zum "rollenden Gepäck" eines Bahnreisenden = zahlenden Kunden gehört.....
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#736241 - 07/01/11 11:16 PM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: MatthiasM]
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Warum soll die Bahn das nicht verbieten können? Du darfst doch auch jedem verbieten, das Rad durch dein Wohnzimmer zu schieben. Hausrecht dürfte das ziemlich easy ermöglichen. Die Frage ist eher, wie ein Servicebetrieb auf die Idee kommt, solche Regeln aufzustellen.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#736242 - 07/01/11 11:55 PM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: hopi]
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Oder habe ich da etwas übersehen? Vermutlich ja.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#736245 - 07/02/11 01:40 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: jovo]
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Auch wenn der Vergleich mit meinem Wohnzimmer etwas hinkt (Hauptzweck eines Bahnhofes ist ja, mitsamt aufsichtspflichtigem Gepäck - wozu ein Fahrrad meines Erachtens zählt - die nötigen Wege incl. Ticketerwerb zu erledigen, um schließlich im Zug zu sitzen...) - Schilda ist überall..... Ich kann mir nur vorstellen, daß das FAHREN mit Fahrrädern rechtssicher verbietbar ist, das schieben durch die Hallen können sie kaum logisch begründet verbieten, und das Radl unbeaufsichtigt stehen lassen, wenn man ins Reisezentrum muß, ist erst recht ein Verstoß gegen alle Hausordnungen..... So ein unsinniges Totalverbot müßte man ggf. außerhalb des Sommerlochs, wenn die Tagespresse mal aufgehört hat, täglich auf die "Radlrowdies" einzuhacken, als Schildbürgerstreich des Tages groß rausbringen. Hmm, ich muß mal die Hausordnungen unserer Münchner Bahnhöfe studieren.
lG Matthias
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Edited by MatthiasM (07/02/11 01:41 AM) |
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#736249 - 07/02/11 04:27 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: MatthiasM]
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Die Bahn verbietet sogar das Abstellen von Rädern abseits dafür vor gesehenen Flächen... Vom Verbot des Mitführen ins Reisezentrum steht in der Hausordnung nix! Hausordnung DB
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Edited by Baghira (07/02/11 04:28 AM) |
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#736251 - 07/02/11 04:42 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: BeBor]
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Himmelfahrt, auf der Anreise zum Forumstreffen in Hattingen, hatte ich eher eine positive Erfahrung in dieser Richtung. Bin mit dem vollbepackten Rad rein ins Reisezentrum des Hauptbahnhof Hannover, brav eine Nummer gezogen, und als die Nummer aufgerufen wurde, bin ich mit dem Rad direkt an den Schalter. Dort bin ich von der Schalterdame freundlich bedient worden, dann wieder raus und auf den Bahnsteig.
Gruß Theo
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Ab 50 ist man zu alt, um es immer Allen recht machen zu wollen! Stevens Cyclocrosser; i:sy RE14 2022: 5248 Kilometer 2023: | |
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#736272 - 07/02/11 07:44 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: bikekiller39]
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So hab ich das mal in Frankfurt auch erlebt .....aber in D'dorf so wie die anderen es beschreiben. In D'dorf war noch das in einer Schlange stehen System , hier in FFM das mit der Nummer ziehen. In Bremen hab ich den Jungs und Mädels und Wauzis mit den bunten Haaren 2 Euros gegeben ob die nicht mal aufpassen können. Aber erst nach dem Abholen. Wenn man das macht, sollte es die Gruppe sein, die da *lebt*. Die klauen nichts weg, das bringt da denen mehr Ärger und den wollen die da auch nicht. Wertsachen wie Kamera sollte man schon mitnehmen dann. Abschliessen auch. Nur einfach fragen ob sie drauf mal einen Blick werfen können. Da hatte ich mit dieser Gruppe noch nie Probleme. Ok, kann auch sein das ich als Langhaariger alter Bombenlegger nicht so spiessig in ihren Augen aussehe Man muss aber auch sagen, das manche Radler da in so einer Schlange auch mal gerne sich nicht so ganz Toll benehmen, so ähnlich wie Eltern und Kinderwagen. Da wird mal auch gerne in die Wade gerollt usw.
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#736273 - 07/02/11 07:47 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: bikekiller39]
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Tine
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Ich hatte bisher auch nur positive Erfahrungen in den Reisezentren (zumindest was den hier genannten Aspekt angeht), und konnte wo notwendig Rad + Kinderanhänger mit rein nehmen, auch mit zwei beladenen Rädern (meines + Kinderrad) bin ich schon in Reisezentren gewesen. Ich klopf mal auf Holz und hoffe, dass meine positiven Erfahrungen so weitergehen. Generell kann ich den "Wunsch" der Bahn, die Reisezentren frei von Fahrrädern zu halten, schon verstehen, hier in Göttingen hätten wir dann vermutlich bald auch "vergessene" Räder im Reisezentrum stehen, wie sie sonst auch überall rund um den Bahnhof herumgammeln. Die kleine Nutzergruppe der Reiseradler braucht da halt eine Sonderlösung, die letztlich einfach nur aus Kulanz des Bahnhofpersonals bestehen müsste, dann braucht man keine weiteren Regelungen. Dass dazu nicht jeder DB-Mitarbeiter in der Lage ist (aber sehr viele schon!), ist bedauerlich, aber bekannt. Grüße, Tine
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#736292 - 07/02/11 08:46 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: MatthiasM]
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Auch wenn der Vergleich mit meinem Wohnzimmer etwas hinkt Ich wollte nur auf die Eigentumsverhältnisse hinweisen.
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#736294 - 07/02/11 08:51 AM
Re: Frage zum Thema "Fahrad im Bahnhof"
[Re: BeBor]
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Guten Morgen. Mir ist das in Freiburg mal umgekehrt passiert. Ich habe die ganzen Verbotsschilder beachtet, nach denen ich nichtmal den Bahnhof mit Rad betreten durfte, das Reisezentrum dann wahrscheinlich sowieso nicht. Da hab ich dann mein bepacktes Rad am Bahnsteig angeschlossen, war recht fix nach meinem Ticketkauf wieder da, da standen da schon zwei von diesen Für-die-Polizei-hats-nicht-gereicht-Securitytypen vor meinem Rad und erzählten nix anderes, dass das ein schlechter Platz wäre (Es war nicht viel los, das Rad stand nicht im Weg und behinderte niemanden, ich musste es nur an einer Bank anschließen, mangels Alternativen). Nachdem ich dann auf die Verbotsschilder verwiesen hatte, mit dem Hinweis irgendwie auch mein Ticket kaufen zu müssen, wurde mir gesagt ich hätte das Rad ruhig mit reinnehmen können. Die Verbotsschilder besagten nur, dass man im Bahnhofsgebäude kein Rad fahren darf, Schieben sei in Ordnung! Auf meine Frage, wer denn auf die Idee kommt da drin zu fahren, wussten sie keine Antwort.
Viele Grüße Tommes
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