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#644290 - 08/08/10 12:23 PM Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus
Hans S.
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Werte Forenten,

a) ist das mein erster Beitrag. Ja, ich habe die Suchfunktion bemüht. Nein, ich habe nichts gefunden.

b) Ist mir nach dem Durchlesen eines Großteils der Beiträge (ja, das mache ich, ich möchte wissen, mit wem ich mich einlasse) eine Frage eingefallen, die mich beschäftigt (eigentlich ist hier alles beantwortet)[s][/s]. Dazu sollte ich erwähnen, daß ich, als die Frisur noch lockig und nict, wie jetzt, glatzig war, am Fahrrad alles geschraubt habe. Das ging auch für Lobotomierte wie ich es war. Mir fehlen also ca. 20 Jahre. Ich stelle nun fest, daß das Fahrrad immer noch eine faszinierende Maschine ist, die aber gegenüber der sonstigen Fortbewegerei langsam das Faszinosum: alles verstehen und machen zu können, einbüßt. Für mich privat heißt das, alte Säcke können das, Finger weg von undurchschaubarer Technik (die verkaufe ich dann meinen Kunden). Es bleiben: zwei Fahrräder, eines davon mit Schraubkranz (das Rennrad), eines mit Kassette, aber siebenfach - ein Stahlrahmenrad von Villiger. Die Erkenntnis als Wiedereinsteiger (Vasques-Montalban hat es umschrieben mit: verfettete Athleten) ist, daß nicht das Material den einschränkenden Faktor darstellt, sondern daß ich das bin. Meiner Frau hatte ich schon das Einverständnis zum Kauf eines neuen Fahrrades rausgeleiert, eine gewisse Gewichtsabnahme vorausgesetzt. Jetzt stelle ich fest, daß ein neues Fahrad nicht nötig sein wird (dieses Forum hatte so schöne Argumente!), und daß Muskeln mehr wiegen als Fett - ich nehme nicht ab, sondern zu. Jetzt aber zur Frage:

c) Benötigt ein 9-fach-Umwerfer von Schimpanso (es freut mich, dieses Wort hier im Forum wiederzufinden, ich habe es "für mich" ca. 1990 erfunden) zwingend eine Neunfachkette, oder gehen da auch "dickere" durch. Der Hintergrund ist: Mein Rennrad hat 24 Zähne als größtes Ritzel. Das ging immer gut, das verfettete Athletentum meint nun aber 28 oder 30 Zähne wären ganz nett. Ich wohne hier in den Weinbergen, und da gibt es ab und zu ein paar Stiche, die mich zweifeln lassen, ob ich mit den 39/24 durchkomme. Mit dem MTB habe ich kein Problem, 36/30 reicht eigentlich für alles.

Ich würde mir nun nämlich gerne ein langes Schaltwerk hintendrauf schrauben. Früher war so was ja verpönt, mittlerweile bewegt sich meine Eitelkeit auf anderen Gebieten.

d) Achsoja. Die eigentliche Frage: Gibt es Probleme mit neumodischen Pedalen, die nur noch per Inbus festgeschraubt werden können? Habe sowas für das Rennrad gekauft. Es klickt schön, das Pedal, den Sinn, nur noch "von innen" reinzuschrauben, kann ich nicht erkennen.

Schönen Gruß

Hans

Edited by Hans S. (08/08/10 12:26 PM)
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#644304 - 08/08/10 01:10 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: ]
Stocki
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In Antwort auf: Hans S.

d) Achsoja. Die eigentliche Frage: Gibt es Probleme mit neumodischen Pedalen, die nur noch per Inbus festgeschraubt werden können? Habe sowas für das Rennrad gekauft. Es klickt schön, das Pedal, den Sinn, nur noch "von innen" reinzuschrauben, kann ich nicht erkennen.

Dadurch sind leichtere Pedale möglich. Außerdem hat der Hobbysportler tendenziell eher einen 8er Inbus dabei (z.B. an einem Multitool) als einen 15er Maulschlüssel.

Natürlich ist die Lösung nicht ganz so robust wie die alte, aber wenn du bereit bist in regelmößigen Abständen (einmal im Jahr oder so) dein Rad zu warten und dabei auch mal dien Pedale zu lösen und etwas Fett auf das Gewinde zu geben, sollte es keine Probleme geben.
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#644305 - 08/08/10 01:11 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: ]
StephanZ
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In Antwort auf: Hans S.
Werte Forenten,


c) Benötigt ein 9-fach-Umwerfer von Schimpanso (es freut mich, dieses Wort hier im Forum wiederzufinden, ich habe es "für mich" ca. 1990 erfunden) zwingend eine Neunfachkette, oder gehen da auch "dickere" durch. Der Hintergrund ist: Mein Rennrad hat 24 Zähne als größtes Ritzel. Das ging immer gut, das verfettete Athletentum meint nun aber 28 oder 30 Zähne wären ganz nett. Ich wohne hier in den Weinbergen, und da gibt es ab und zu ein paar Stiche, die mich zweifeln lassen, ob ich mit den 39/24 durchkomme. Mit dem MTB habe ich kein Problem, 36/30 reicht eigentlich für alles.



Es fehlt eine entscheidende Detailinformation, willst Du auf 9-fach-Kassette umsteigen.

Wenn ja, überprüfe deinen Hinterbau. Von 7-fach nach 8-fach hat sich das Einbaumaß von 130 auf 135 Millimeter verändert.

Wenn nein, dann nimm eine 7-fach Kette.

Ich weiß von meinen Schaltungsröllchenaustauschaktionen, dass es Unterschiede zwischen 7-fach Röllchen und 9-fach Röllchen gibt. Könnte sein, dass Du die tauschen musst. Dazu kann aber jemand anderes etwas sagen.

Viele Grüße
Stephan
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#644309 - 08/08/10 01:18 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: Stocki]
Hans S.
Unregistered
Stocki,

Natürlich ist die Lösung nicht ganz so robust wie die alte, aber wenn du bereit bist in regelmößigen Abständen (einmal im Jahr oder so) dein Rad zu warten und dabei auch mal dien Pedale zu lösen und etwas Fett auf das Gewinde zu geben, sollte es keine Probleme geben. [/zitat]

dachte ich mir ("nicht so robust"). Die Tendenz- technisch - ist mir allerdings nicht klar. Elegenter auf Koaten der Vernunft? Wäre ja nicht das Erstemal. Danke und Gruß

Hans
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#644310 - 08/08/10 01:25 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: ]
Hans S.
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Lieber Stephan,

>>Es fehlt eine entscheidende Detailinformation, willst Du auf 9-fach-Kassette umsteigen.
Wenn ja, überprüfe deinen Hinterbau. Von 7-fach nach 8-fach hat sich das Einbaumaß von 130 auf 135 Millimeter verändert.<<

Rennrad. Bei mir sogar also nicht die 135-/130-mm-Frage; wir reden von 126 mm. Der Kette dürfte/sollte das Einbaumaß allerdings egal sein. Entschuldige bitte, wenn ich mich ungenau ausgedrückt habe; mir ging es darum, ob die Kette durch die Schaltung paßt.

>>Ich weiß von meinen Schaltungsröllchenaustauschaktionen, dass es Unterschiede zwischen 7-fach Röllchen und 9-fach Röllchen gibt. Könnte sein, dass Du die tauschen musst. Dazu kann aber jemand anderes etwas sagen.<<

Genau darum geht es. Kriege ich meine 6/7/8-fach-Kette durch einen modernen Randonneur oder nicht.

Schönen Gruß

Hans
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#644311 - 08/08/10 01:27 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: ]
Stocki
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In meinen Augen keine Frage von Vernunft oder nicht sondern eine Frage des Einsatzzwecks des Rades.

Ich bin eigenlich ganz froh darüber, dass ich keinen 15er Maulschlüssel wochenlang mitschleppen muss, nur um die Padele für den Transport mit dem Flugzeug demontieren zu können.

Für das Alltagsrad finde ich die alte Variante auch besser weil robuster.
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#644315 - 08/08/10 01:44 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: Stocki]
Hans S.
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In Antwort auf: Stocki

Ich bin eigenlich ganz froh darüber, dass ich keinen 15er Maulschlüssel wochenlang mitschleppen muss, nur um die Padele für den Transport mit dem Flugzeug demontieren zu können


Stocki,

auf Deutsch: die Inbus-Variante hält? Ich bin halt aus der Steinzeit, und damals gab es extralange Pedalschlüssel. Die Inbus-Variante habe ich auch mittels Rohrstück extra-fest "angeknallt". Ich bin irritiert, wie leicht das wieder abging. Früher (tm) war es so, daß das Abschrauben immer schwierige war als das Anschrauben. Du hast mir jetzt aber schon geholfen. Ich werde dann aber doch einen 8-mm-Inbus einpacken.

Schönen Gruß

Hans
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#644316 - 08/08/10 01:56 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: ]
Stocki
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In Antwort auf: Hans S.
Die Inbus-Variante habe ich auch mittels Rohrstück extra-fest "angeknallt".

versteh ich erhlich gesagt nicht so ganz, wieso man Pedale so fest anknallen muss, dass man eine Verlängerung für einen 8mm Inbus benötigt.

Die Pedalschlüssel sind wahrscheinlich deshalb so lang, weil es immer ein paar Räder gibt, bei denen die Pedale schon seit Jahrzehnten nicht mehr gelöst wurden und dann natürlich etwas angegammelt sind...
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#644318 - 08/08/10 02:05 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: Stocki]
Hans S.
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In Antwort auf: Stocki
In Antwort auf: Hans S.
Die Inbus-Variante habe ich auch mittels Rohrstück extra-fest "angeknallt".

versteh ich erhlich gesagt nicht so ganz, wieso man Pedale so fest anknallen muss, dass man eine Verlängerung für einen 8mm Inbus benötigt.

Die Pedalschlüssel sind wahrscheinlich deshalb so lang, weil es immer ein paar Räder gibt, bei denen die Pedale schon seit Jahrzehnten nicht mehr gelöst wurden und dann natürlich etwas angegammelt sind...


Stocki,

(hier regnet es, bin sonst nicht mit dem Composter verwachsen...) Also: 15er Pedalschlüssel: langer Hebel. 8er Inbus: kurzer Hebel. Dazu kommt, bei dem "modernen" Pedal mit ohne Ansatz für den 15er-Schlüssel ist audch das Gewinde recht kurz. Das ist gerade mal zur Hälfte in der Kurbel. Also vielleicht sechs Gewindegänge anstatt der möglichen (kurbelseitig) 12. Mein Vertrauen in Technik ist sonst ungeheuer. Das hier kommt mir aber irgendwie extrem minimalistisch vor.



Schönen Gruß

Hans
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#644336 - 08/08/10 02:51 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: ]
Stocki
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Schau doch einfach mal in die Montageanleitung der Pedale mit welchem Drehmoment die Pedale befestigt werden müssen bevor du einen zusätzlichen langen Hebel ansetzt.

6 Gewindegänge reichen doch. Die Hauptlast liegt sowieso bei den ersten 3 Gewindegängen, der Rest trägt kaum noch. 12 Gewindegänge haben dann eine Vorteil, wenn man durch unsachgemäße Montage bereits einen Teil der Gewinde zerstört hat...
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#644340 - 08/08/10 03:11 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: Stocki]
Hans S.
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In Antwort auf: Stocki
Schau doch einfach mal in die Montageanleitung der Pedale mit welchem Drehmoment die Pedale befestigt werden müssen bevor du einen zusätzlichen langen Hebel ansetzt.

6 Gewindegänge reichen doch. Die Hauptlast liegt sowieso bei den ersten 3 Gewindegängen, der Rest trägt kaum noch. 12 Gewindegänge haben dann eine Vorteil, wenn man durch unsachgemäße Montage bereits einen Teil der Gewinde zerstört hat...


Stocki,

danke für die Geduld. Ad vocem Montageanleitung: Dei Pedale sind französichen Ursprungs (Time). Nix Montageanleitung. Ich erinnere daran: Franzosen, das sind die Leute, die schon mal einen ganzen Eisenbahnwaggon voll mit Engländern vergessen auszuladen. Ich selbst bin nich weit weg geboren. Meine saarländischen Ex-Landsleute gehen mir zwar ab und zu auf die Eier, aber Drehmomentschlüssel für Pedale wäre mir dann doch zu viel. Das ist wie bei Loriot mit den Eiern.

Konkret: wäre das mit den drei Gewindegängen irgendwo zu belegen? Hört sich ja gut an. Ich würde es dann auch gerne glauben, aber so ein, zwei Ingeniörsargumente würden mr weiterhelfen.

Schönen Abend

Hans
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#644342 - 08/08/10 03:24 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: ]
MatthiasM
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Am schönsten wäre natürlich Pedal mit beidem. Innensechskant fürs gut Anziehen mit, wenn man's genau machen will, bezahlbarem Standard-Drehmomentwerkzeug und Nuß bzw. fürs Lösen unterwegs mit kleinem Taschen-Tool. Gabelschlüssel für notfalls zerstörerische Gewaltangriffe, wenn das Pedal nach Winterbetrieb doch festgegammelt ist und der Innensechskant rund..

Ich habe bisher *auf Holz klopf* alle auch nach Winterbetrieb sichbar "festgerosteten" Stahlpedale in Stahlkurbeln mit etwas WD40-Nachhilfe per Innensechskant herausbekommen, wenn man mit keinem Gabelschlüssel hinkam. Angezogen bisher immer nur mit einer Fingerspitze Fett am Gewinde, kräftig handfest mit gutem gewinkelten Inbus oder der kleinen Handratsche bzw. kurzem Normalgabelschlüssel, locker ist so noch nie was geworden

lG Matthias

Edited by MatthiasM (08/08/10 03:26 PM)
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#644345 - 08/08/10 03:40 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: ]
Stocki
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weil ich grad nix zu tun habe:
Kraftfluss Schraubenverbindung
Ich würde hier mal vom Fall a) ausgehen...
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#644346 - 08/08/10 03:40 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: ]
StephanZ
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In Antwort auf: Hans S.
In Antwort auf: Stocki

Ich bin eigenlich ganz froh darüber, dass ich keinen 15er Maulschlüssel wochenlang mitschleppen muss, nur um die Padele für den Transport mit dem Flugzeug demontieren zu können

Ich bin irritiert, wie leicht das wieder abging. Früher (tm) war es so, daß das Abschrauben immer schwierige war als das Anschrauben.

Ist jetzt, wenn Du das einige Zeit drauf hast, auch noch so. Die andere Sache, ich weiß nicht wie das bei den alten Pedalen ist, die Eindrehrichtung des Pedals entspricht der Trittrichtung. Bei der einen Seite ist das Gewinde rechtsdrehend, die andere linksdrehend. Das heißt, Du tritts die Pedale fest.

Viele Grüße
Stephan
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#644347 - 08/08/10 03:42 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: MatthiasM]
Stocki
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viele meiner Pedale haben beide Aufnahmen, also für 15mm Maulschlüssel und 6 mm Inbus
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#644348 - 08/08/10 03:46 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: ]
StephanZ
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In Antwort auf: Hans S.
Lieber Stephan,

>>Es fehlt eine entscheidende Detailinformation, willst Du auf 9-fach-Kassette umsteigen.
Wenn ja, überprüfe deinen Hinterbau. Von 7-fach nach 8-fach hat sich das Einbaumaß von 130 auf 135 Millimeter verändert.<<

Rennrad. Bei mir sogar also nicht die 135-/130-mm-Frage; wir reden von 126 mm. Der Kette dürfte/sollte das Einbaumaß allerdings egal sein. Entschuldige bitte, wenn ich mich ungenau ausgedrückt habe; mir ging es darum, ob die Kette durch die Schaltung paßt.

>>Ich weiß von meinen Schaltungsröllchenaustauschaktionen, dass es Unterschiede zwischen 7-fach Röllchen und 9-fach Röllchen gibt. Könnte sein, dass Du die tauschen musst. Dazu kann aber jemand anderes etwas sagen.<<

Genau darum geht es. Kriege ich meine 6/7/8-fach-Kette durch einen modernen Randonneur oder nicht.

Wäre es eine MTB-Schaltung, dann weiß ich aus praktischer Erfahrung, die Antwort ist ja.

Schau mal hier, da steht die Kompatibilität der Schaltwerke.

Liste bei Rose

Viele Grüße
Stephan
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#644407 - 08/08/10 07:56 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: Stocki]
BeBor
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In Antwort auf: Stocki
Schau doch einfach mal in die Montageanleitung der Pedale mit welchem Drehmoment die Pedale befestigt werden müssen ...

Ist es nicht eigentlich völlig Wurscht, wie fest man Pedalgewinde anzieht? Die Drehrichtung der Gewinde ist doch so, dass sich im Wirkbetrieb eher was in Richtung "fest" verändern kann als umgekehrt.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#644409 - 08/08/10 08:04 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: BeBor]
slowbeat
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hab ich auch gedacht aber meine neu montierten plattformpedale haben sich nach nur 5km gelöst. dann hab ich sie per inbus richtig festgemacht (kurzer inbus, alles was geht, beim langen hätt ich etwas mehr gefühl einsetzen müssen) und nun hält die sache.
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#644454 - 08/09/10 06:58 AM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: ]
mgabri
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In Antwort auf: Hans S.

c) Benötigt ein 9-fach-Umwerfer von Schimpanso zwingend eine Neunfachkette, oder gehen da auch "dickere" durch.

Ja, eine 7/8 fach passt durch.
In Antwort auf: Hans S.
Ich würde mir nun nämlich gerne ein langes Schaltwerk hintendrauf schrauben. Früher war so was ja verpönt, mittlerweile bewegt sich meine Eitelkeit auf anderen Gebieten.

28 könnte auch mit deinem kurzen Schaltwerk funktionieren.
In Antwort auf: Hans S.

d) Achsoja. Die eigentliche Frage: Gibt es Probleme mit neumodischen Pedalen, die nur noch per Inbus festgeschraubt werden können?

Ui, welches Modell ist es denn? Ich kannte bisher nur welche die beides hatten.
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#644459 - 08/09/10 07:21 AM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: mgabri]
Thomas S
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Hallo Micha,

z. B. das aktuelle XT-Pedal
Gruß
Thomas
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#644464 - 08/09/10 07:29 AM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: Thomas S]
the.monkey
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... tut mir leid Thomas, aber auf dem von dir verlinkten Bild ist ziemlich eindeutig die Möglichkeit zur Alternativmontage mittels Maulschlüssel beim XT-Pedal zu erkennen.

Ganz auf Inbus ausgelegt wären hingegen Ritcheys Comp V4.
Von Nichts 'ne Ahnung aber voll dabei!
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#644467 - 08/09/10 07:38 AM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: the.monkey]
MatthiasM
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Kann nur Thomas (oder sonst jemand, der das Pedal fährt) definitiv beantworten, aber kann es sein, daß der Sechskant, den man sieht, nur die Konterung für einen Lagerkonus darstellt und mitnichten formschlüssig zur Pedalachse selbst gehört?
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#644468 - 08/09/10 07:38 AM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: the.monkey]
thomas-b
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Du meinst mit einem Maulschlüssel kann man das Pedal auseinanderbauen und auch wieder zusammen? Das ist Richtig. Aber die Pedalachse hat nur einen Innensechskant.

Gruß
Thomas
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#644472 - 08/09/10 07:49 AM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: the.monkey]
Thomas S
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Definitiv falsch. Mit der Sechskantaufnahme, die Du gesehen hast, kann man die Pedalachse mitsamt der Lagerung aus dem Pedalkörper herausschrauben um diese zu warten (Falk wird jetzt wohl drei Kreuzzeichen machen oder sonstige Abwehrzeichen grins). Die Pedalachse hat nur die Innensechskantaufnahme.

P.S.: Hier die Explosionszeichnung
Gruß
Thomas

Edited by Thomas S (08/09/10 07:53 AM)
Edit Reason: Link angefügt
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Off-topic #644474 - 08/09/10 07:56 AM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: Thomas S]
the.monkey
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Ah, jetzt ja! Dann nehme ich meine vorschnelle Unterstellung selbstredend zurück.
Von Nichts 'ne Ahnung aber voll dabei!
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#644510 - 08/09/10 10:37 AM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: the.monkey]
Job
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sieh nochmal genau hin. sowohl xt- als auch xtr-pedale haben keine schlüsselfläche fürn 15er schlüssel meht.
ich finde das auch nicht schlimm. über den innensechskant kan man ein viel höheres drehmoment aufbringen.

:job

Edited by Job (08/09/10 10:38 AM)
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#644515 - 08/09/10 11:02 AM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: Job]
MatthiasM
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In Antwort auf: Job
sieh nochmal genau hin. sowohl xt- als auch xtr-pedale haben keine schlüsselfläche fürn 15er schlüssel meht.
Ja, das war inzwischen reichlichst geklärt.... aber...
In Antwort auf: Job
ich finde das auch nicht schlimm. über den innensechskant kan man ein viel höheres drehmoment aufbringen.
.. aber der Plan B, das Pedal mit Gabelschlüssel, Franzose, Engländer oder notfalls Rohrzange packen, wenn der Innensechskant bei festgegammelter Verschraubung rund wird, fällt dann flach. Plan C, an der runden Achse zu packen erfordert dann schon recht giftiges Werkzeug...

Edited by MatthiasM (08/09/10 11:02 AM)
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#644520 - 08/09/10 11:21 AM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: MatthiasM]
Job
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Die Rohrzange geht doch noch. Und du stimmst mir doch sicher zu, das man mit keinem Rollgabelschlüssel die Schmale Schlüsselfläche an der Pedale benutzen kann. Pedalschlüssel sind üblicherweise deshalb deutlich schmaler.
Ich hab letztens einem Nachbarn geholfen, seine festsitzenden Pedale abzuschrauben. Hätten die nen 8er Innensechskant genommen, hätte ich einfach den großen Ratschenschlüssel nehmen können. Der rutscht, im gegensatz zum sich aufbiegenden Maulschlüssel nicht ab.

Übrigens ist die Pedalachse deutlich festeres Material als normale 8.8er Schrauben. Da drehst du den Innensechskant nicht rund, wenn der Schlüssel korrekt eingesteckt ist.

:job
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#644574 - 08/09/10 05:36 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: mgabri]
Hans S.
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In Antwort auf: mgabri

Ui, welches Modell ist es denn? Ich kannte bisher nur welche die beides hatten.


Time Iclic. Mittlerweile gibt es aber viele, die nur noch den Innensechskant haben. XTR wurde schon genannt, dann M 770, M 540, Look Quartz, ...

Schönen Gruß

Hans
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#644590 - 08/09/10 06:56 PM Re: Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus [Re: ]
manfredf
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ältere Time haben oft auch nur den Innensechskant.
An sich auch völlig ausreichend.

Edited by manfredf (08/09/10 06:59 PM)
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