Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus

Posted by: Anonymous

Alter Sack hat eine Frage zu Pedalen mit Inbus - 08/08/10 12:23 PM

Werte Forenten,

a) ist das mein erster Beitrag. Ja, ich habe die Suchfunktion bemüht. Nein, ich habe nichts gefunden.

b) Ist mir nach dem Durchlesen eines Großteils der Beiträge (ja, das mache ich, ich möchte wissen, mit wem ich mich einlasse) eine Frage eingefallen, die mich beschäftigt (eigentlich ist hier alles beantwortet)[s][/s]. Dazu sollte ich erwähnen, daß ich, als die Frisur noch lockig und nict, wie jetzt, glatzig war, am Fahrrad alles geschraubt habe. Das ging auch für Lobotomierte wie ich es war. Mir fehlen also ca. 20 Jahre. Ich stelle nun fest, daß das Fahrrad immer noch eine faszinierende Maschine ist, die aber gegenüber der sonstigen Fortbewegerei langsam das Faszinosum: alles verstehen und machen zu können, einbüßt. Für mich privat heißt das, alte Säcke können das, Finger weg von undurchschaubarer Technik (die verkaufe ich dann meinen Kunden). Es bleiben: zwei Fahrräder, eines davon mit Schraubkranz (das Rennrad), eines mit Kassette, aber siebenfach - ein Stahlrahmenrad von Villiger. Die Erkenntnis als Wiedereinsteiger (Vasques-Montalban hat es umschrieben mit: verfettete Athleten) ist, daß nicht das Material den einschränkenden Faktor darstellt, sondern daß ich das bin. Meiner Frau hatte ich schon das Einverständnis zum Kauf eines neuen Fahrrades rausgeleiert, eine gewisse Gewichtsabnahme vorausgesetzt. Jetzt stelle ich fest, daß ein neues Fahrad nicht nötig sein wird (dieses Forum hatte so schöne Argumente!), und daß Muskeln mehr wiegen als Fett - ich nehme nicht ab, sondern zu. Jetzt aber zur Frage:

c) Benötigt ein 9-fach-Umwerfer von Schimpanso (es freut mich, dieses Wort hier im Forum wiederzufinden, ich habe es "für mich" ca. 1990 erfunden) zwingend eine Neunfachkette, oder gehen da auch "dickere" durch. Der Hintergrund ist: Mein Rennrad hat 24 Zähne als größtes Ritzel. Das ging immer gut, das verfettete Athletentum meint nun aber 28 oder 30 Zähne wären ganz nett. Ich wohne hier in den Weinbergen, und da gibt es ab und zu ein paar Stiche, die mich zweifeln lassen, ob ich mit den 39/24 durchkomme. Mit dem MTB habe ich kein Problem, 36/30 reicht eigentlich für alles.

Ich würde mir nun nämlich gerne ein langes Schaltwerk hintendrauf schrauben. Früher war so was ja verpönt, mittlerweile bewegt sich meine Eitelkeit auf anderen Gebieten.

d) Achsoja. Die eigentliche Frage: Gibt es Probleme mit neumodischen Pedalen, die nur noch per Inbus festgeschraubt werden können? Habe sowas für das Rennrad gekauft. Es klickt schön, das Pedal, den Sinn, nur noch "von innen" reinzuschrauben, kann ich nicht erkennen.

Schönen Gruß

Hans