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#612213 - 04/17/10 11:23 AM Stirnlampe fürs Radfahren?
MatzeP
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Hallo,

ich hab mal eine Frage an die extrem-Radler an euch. Ich überleg mir eine Stirnlampe zu kaufen zum Radfahren - ich hab allerdings extrem Angst, dass mir die Stirnlampe dann dauernd ins Gesicht rutscht.
Jetzt ist die Sache: gibts hier jemand der schon öfters bei Nacht mit der Stirnlampe gefahren ist?! geht das vernünftig?!
Ich könnte mir vorstellen, wenn man eine richtig teure kauft, dass das durchaus gehen könnte.. weiß es aber natürlich nicht.

Freue mich auf eure Tipps.

Gruß Matze
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#612218 - 04/17/10 11:32 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
aighes
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Beim Radfahren trage ich einen Helm, da bleibt kein Platz für eine Stirnlampe. Aber aus Erfahrungen beim Gehen/Rennen und beim Lesen im Zelt kann ich dir sagen, dass da nichts rutscht. Meine Lampe ist übrigens die LiteXpress Liberty 110, also keine besonders hochwertige und auch kein Billig-Schrott.
Viele Grüße,
Henning

Edited by aighes (04/17/10 11:33 AM)
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#612224 - 04/17/10 11:42 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
HyS
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Hallo,
für die extrem seltenen Fälle, bei denen ich auf Radreise eine Lampe benötige, nehme ich auch meine Stirnlampe. (Petzl Tikka XP) Die rutsch nicht.
*****************
Freundliche Grüße
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#612227 - 04/17/10 11:45 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
macrusher
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In Antwort auf: MatzeP
Hallo,

ich hab mal eine Frage an die extrem-Radler an euch. Ich überleg mir eine Stirnlampe zu kaufen zum Radfahren - ich hab allerdings extrem Angst, dass mir die Stirnlampe dann dauernd ins Gesicht rutscht.
Jetzt ist die Sache: gibts hier jemand der schon öfters bei Nacht mit der Stirnlampe gefahren ist?! geht das vernünftig?!
Ich könnte mir vorstellen, wenn man eine richtig teure kauft, dass das durchaus gehen könnte.. weiß es aber natürlich nicht.

Freue mich auf eure Tipps.

Gruß Matze



Kommt auf die Stirnlampe an. Ich hab so ne Tikka von Petzl, dient mir auch als Notlicht auf Tour falls ich doch mal wider Erwarten mein Tagesziel nicht vor Einbruch der Dunkelheit erreiche. Geht gut für diesen Zweck, heißt, dass sie nicht rutscht, die Straße brauchbar ausleuchtet (guter Zustand der Batterien vorausgesetzt), und man hat den Vorteil, daß das Licht dahinfällt wohin man schaut (gut für Zeltplatzsuche). Wenn du allerdings vor hast sie öfter im Stadtverkehr zu tragen, da wär ich vorsichtig. Ich glaub die Polente könnte es nicht als Beleuchtung im Sinne der StVZO ansehen, außerdem gibt es ein gewisses Risiko den Gegenverkehr zu blenden.
Gruß,
Andreas

Edited by macrusher (04/17/10 11:47 AM)
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#612228 - 04/17/10 11:45 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
Falk
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Probiere es aus. Ich muss mit Stirnfunzel regelmäßig arbeiten. Das Rutschen ist noch nicht mal so das Problem, eher der Druck auf den Kopf, man schwitzt drunter und (was alle Batterielampen prinzipbedingt an sich haben) die Lichtleistung lässt im Betrieb sehr nach.
Außerdem ist die Ausleuchtung nicht für Fahrwegbeleuchtung, sondern für die Orientierung im Raum ausgelegt.

Falk, SchwLAbt
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#612236 - 04/17/10 12:03 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: macrusher]
JaH
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In Antwort auf: macrusher
außerdem gibt es ein gewisses Risiko den Gegenverkehr zu blenden.

Weit zu tief gedacht, das Risiko geht erheblich weiter. Das Leucht"verhalten" einer Stirnlampe, ist bei Gegenverkehr, gerade auf beidseitigen Radwegen, mitunter erst sehr spät als das einer Stirnlampe zu erkennen. Ich hab mal wirklich um Haaresbreite ne Kollision mit so einem Irren gehabt, der ausser seiner Stirnfunzel keinerlei Leuchtmittel am Rad hatte und mir auf einen nicht unbedingt großzügig breit ausgebauten Radwegen entgegen kam. Ich hab die Leuchte aber nicht als Stirnlampe einordnen können und auch aufgrund perspektivischer Effekte nicht als ein sich auf mich zu bewegendes Objekt erkannt, sondern dachte nur was das wohl für ein seltsames Etwas da hinten auf der anderen Straßenseite sein könnte. Erst so 5 meter, vielleicht war es noch knapper, vorher erkannte ich dann, aufgrund des Frontrefektors!, das es sich um Rad handelt, dass unmittelbar auf mich zuhält. Bis dahin wähnte ich mich allein auf dem Radweg und fuhr aufgrund deutlicher Erschöpfung nicht immer eine wirklich gerade Linie...

Okay, mein Erlebnis ist sicher kein Regelfall, verdeutlicher aber, wie ich finde, recht gut die möglichen und erheblichen Probleme die von einer Stirnlampe im Straßenverkehr ausgehen können.
Es ist keine typische Beleuchtung für ein Fahrzeug, für ein Rad sowieso nicht und daher sind Probleme praktisch vorprogrammiert. Und damit meine ich nicht mal die Polizei. Und das mit der Möglichkeit andere mal eben, beim aufschauen, rasch und unbeabsichtigt zu blenden, hab ich dabei noch gar nicht mal mit einbezogen.

Stirnlampen haben im Straßenverkehr nichts verloren. Ergänz: Anders sähe es aus, denke ich, wenn man die Stirnlampe als Notbehelf am Lenker befestigt und damit eine tiefhängende Lampe hat, die zudem fixiert nach vornunten leuchtet. Zwar auch nicht ideal, wegen der Rotationssyymmetrie, aber längst nicht mehr so dramatisch wie eine Stirnlampe die auf dem Kopf getragen wird.

Abseits der Straßen sieht es anders aus. Meine Meinung.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.

Edited by Kogaradler (04/17/10 12:06 PM)
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#612237 - 04/17/10 12:08 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
Uli
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Hier vor der Tür kommen im Winterhalbjahr regelmäßig Stirnlampenfahrer vorbei - und sie blenden bestimmt nicht nur mich immer. Meine Meinung zu Stirnlampen ist deshalb eindeutig: "Sch...!"
Gruß
Uli
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Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#612250 - 04/17/10 01:15 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: JaH]
Gangwechsler
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In Antwort auf: Kogaradler
Das Leucht"verhalten" einer Stirnlampe, ist bei Gegenverkehr, gerade auf beidseitigen Radwegen, mitunter erst sehr spät als das einer Stirnlampe zu erkennen. Ich hab mal wirklich um Haaresbreite ne Kollision...

Hallo Jochen,
ich habe ähnliche "Zwischenfälle erlebt. Ohne Reflektoren sind solche Radler schlecht zu erkennen.
In Antwort auf: Kogaradler

Stirnlampen haben im Straßenverkehr nichts verloren. Ergänz: Anders sähe es aus, denke ich, wenn man die Stirnlampe als Notbehelf am Lenker befestigt und damit eine tiefhängende Lampe hat, die zudem fixiert nach vornunten leuchtet. Zwar auch nicht ideal...

Notfalls hänge ich meine Petzl Tikka um die Lenkertasche. Vom Umfang reicht das Gummiband der Leuchte, allerdings wippt das ganze bei jeder Bodenwelle. Empfehlen kann ich das nicht, schon gar nicht im Straßenverkehr.
Gruß Roland
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#612281 - 04/17/10 05:43 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
h.g.hofmann
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Die Stirnlampe ums linke Handgelenk gewickelt und so ausgerichtet, das der Weg ein paar Meter vor dem Rad ausgeleuchtet wird. Find ich besser, als oben am Kopf. Ist und bleibt aber ein Notbehelf.
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#612297 - 04/17/10 06:53 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: JaH]
MatthiasM
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Aber wir wissen doch gar nicht, ob MatzeP die Stirnlampe im Straßenverkehr und/oder als 100% Ersatz für "normale" Beleuchtung (Akku/Dynamo/StVZO-mäßig) will.

Ich sag mal, im Gelände, ohne andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere ohne Gegenverkehr ist das sicher super, und dann mit einem breiten Spot und weitem Streubereich, daß man abseits der Fahrtrichtung auch was sieht. Ob die dann am Hirn oder am Bike ist - Geschmackssache. Die kleinen Tikkas etc. wären mir zu funzelig dafür, de Extremisten fahren dann mit Lupine , Petzl Ultra oder Scurion (letztere habe ich als Stirnlampe an meinem Höhlenhelm, bin aber schon mal damit radlmäßig unterwegs gewesen, als ein Nachbar des abends seinen Schlüssel draußen verloren zu haben geglaubt hatte.).

Im normalen Straßenverkehr haben diese Scheinwerfer als Stirnlampe überhaupt nichts verloren, und mit einer Halterung am Lenker, wenn überhaupt, dann bitte nur ganz konservativ tief eingestellt wegen Blendung des Gegenverkehrs und menschenfreundlich abgedimmt, sowie jemand sich nähert.

lG Matthias
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#612302 - 04/17/10 07:10 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
Andreas
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Hallo,

zu Zeiten der Halogen-Fahrradschweinwerfer hatte ich bei längeren Nachtfahrten eine 3W-Halogen-Helmlampe als Fernlicht für dunkle Abschnitte ohne Gegenverkehr. Das war sehr nützlich. Als alleinige Lampe würde ich eine Stirnlampe aus den bereits erwähnten Gründen keinesfalls verwenden.

Heutzutage erscheint mir das überflüssig. Meine Räder haben alle IQ Fly, Cyo oder Edelux, das Rennrad den Akku-IQ. Mir reicht das.

Ins Gesicht rutschen dürften die meisten Stirnlampen kaum, dagegen gibt es in der Regeln einen Gurt längs über den Kopf.

Gruß
Andreas
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#612337 - 04/17/10 08:53 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: macrusher]
Faltradl
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In Antwort auf: macrusher
außerdem gibt es ein gewisses Risiko den Gegenverkehr zu blenden.

Das ist leider eine heftige Untertreibung. Es wird der Gegenverkehr garantiert geblendet. Eben weil die Stirnlampe ganau dort hin leuchtet, wo man hinschaut.

Ich verstehe es schon längst nicht mehr. Bei motorisierten Fahrzeugen kommt niemand auf so krude Ideen wie die
- ohne zugelassene Beleuchtung zu verkaufen
- ohne betriebsbereiter Beleuchtung zu fahren
- mit Stirnlampe zu fahren.
- mit Taschenlampen zu fahren
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#612340 - 04/17/10 08:57 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Faltradl]
Claudius
Unregistered
Naja - sogenannte Offroadfahrzeuge haben aber schon mal gerne 4 dicke Scheinwerfer auf dem Dach, die sie auf normalen Straßen nicht anschalten dürfen. Die haben zwar eine Zulassung, dass sie die Teile rumfahren dürfen, nur nutzen dürfen sie die nicht zwinker

Im "echten" Offroadgewühl in der Nacht werden die dann eingeschaltet. Genauso handhabe ich es. Zugelassene Beleuchtung (Son, Edelux, DToplight) und dazu hinten für Nebel ein Smart Superflash mit 0,5W und vorne je nach Situation zwischen 3W und knappen 50W an LED-Power fürs Rehe aufscheuchen im Wald grins

Claudius
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#612367 - 04/17/10 10:08 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Faltradl]
macrusher
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In Antwort auf: Faltradl
In Antwort auf: macrusher
außerdem gibt es ein gewisses Risiko den Gegenverkehr zu blenden.

Das ist leider eine heftige Untertreibung. Es wird der Gegenverkehr garantiert geblendet. Eben weil die Stirnlampe ganau dort hin leuchtet, wo man hinschaut.

Ich verstehe es schon längst nicht mehr. Bei motorisierten Fahrzeugen kommt niemand auf so krude Ideen wie die
- ohne zugelassene Beleuchtung zu verkaufen
- ohne betriebsbereiter Beleuchtung zu fahren
- mit Stirnlampe zu fahren.
- mit Taschenlampen zu fahren



Jetzt lass aber mal die Kirche im Dorf - sicher ist die Stirnlampe die falsche Beleuchtung im deutschen (Stadt-) Verkehr, aber darum ging's doch bis jetzt gar nicht. Meine Touren finden außerhalb Deutschlands statt, ich werde als niemanden hier gefährden grins
Gruß,
Andreas
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#612368 - 04/17/10 10:13 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
mstuedel
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Ich hab' immer meine alte Petzl Tikka mit dabei, als Ergänzung zur Fahrradbeleuchtung, mittlerweile gibt's etwas neuere Modelle, aber auch meine funktioniert ganz ordentlich.
Vorteil bei Stirnlampen allgemein: Sie leuchtet immer in die Richtung, wo du hinschaust. Ist ganz praktisch, insbesondere, wenn du noch ab und zu auf die Karte schauen musst oder wenn du noch im Dunkeln einen Platz zum Übernachten in der Natur (resp. einen kleinen Weg in den Wald hinein) suchst.
Ich mach' aber nur im Notfall Touren bis lange in die Nacht hinein; längere Strecken mit Stirnlampe ermüden das Auge, gilt aber auch generell für Touren in der Nacht, auch mit Edelux...

Gruss
volvo, ergo sum!


Edited by mstuedel (04/17/10 10:19 PM)
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#612381 - 04/17/10 11:29 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
superaxel
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Underway in British Indian Ocean Territory

Ich hab für mehr Licht neben meiner Lupine Passubio eine Selbstbaulampe im Lupine Gehäuse mit einem Helmhalter benutzt. Vorteil ist, dass das Ding bombenfest sitzt, nicht rutscht und schnell ein und ausgeschaltet war bei Bedarf.

Son läppische Wander, Kletter und Höhlenforscherlampen sind für langsame Fortbewegung OK, wenns schneller wird aber meist überfordert (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Ich hätte noch nen Big Bang im Marktplatz ...

Axel
Hier nur privat. Glückauf!
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#612417 - 04/18/10 08:43 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: superaxel]
Oldmarty
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In Antwort auf: superaxel


Ich hätte noch nen Big Bang im Marktplatz ...

Axel



Als Stirnlampe?
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#612431 - 04/18/10 09:26 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Oldmarty]
Andreas
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Hallo Marxty,

In Antwort auf: Marxty
In Antwort auf: superaxel


Ich hätte noch nen Big Bang im Marktplatz ...

Axel



Als Stirnlampe?


Hiermit ja.

Gruß
Andreas
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#612433 - 04/18/10 09:31 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
TomTomMann
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Hallo Matze,
ich bin bis jetzt einmal im Urlaub mit Stirnlanpe geradelt,
weil mein Reiserad damals noch keinen Nabendynamo hatte.

- Das dauernd-ins-Gesicht-rutschen ist kein Thema beim Lampen mit drei Halte-Gurten (z.B. Black Diamond Icon)
- Bei Lampen mit drei Halte-Gurten UND Batteriefach am Kopf, wird es schwierig mit dem Helm.
Es gibt auch Modelle mit Batteriefach am Körper
- Schwitzen und Stirnlampe ist sicher auch ein Thema

Mein persönliches Fazit zum Thema "Stirnlampe zum Radfahren":
Für's Reiserrad OK, für alle andere Räder mit Nacht-Fahrt-Benutzung auf
JEDEN FALL Nabendynamo mit vernünftiger (guter) Beleuchtung.
Meine Beleuchtungs-Kombination (SON + Lumotec Fly) würde ich gegen keine Stirnlampe tauschen.

Gruß,
Tom
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#612443 - 04/18/10 09:46 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Andreas]
superaxel
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Posts: 2,696
Underway in British Indian Ocean Territory

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Oder den Fingern. grins

Axel
Hier nur privat. Glückauf!
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#612471 - 04/18/10 11:49 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Faltradl]
Velocio
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In Antwort auf: aighes
Beim Radfahren trage ich einen Helm, da bleibt kein Platz für eine Stirnlampe.


Hab eine Stirnleuchte als Zusatzleuchte mit hinternliegenden Batteriefach, was ich praktischer finde. Den oberen Halte-Gurt habe ich weggelassen. Lässt sich so gut über dem Helm tragen, rutsch selten aber manchmal meist nach oben. Sollte vielleicht mal den Gurt mal wieder strammer stellen ...

In Antwort auf: Faltradl
Es wird der Gegenverkehr garantiert geblendet. Eben weil die Stirnlampe ganau dort hin leuchtet, wo man hinschaut.


Die meisten Lampen werden wohl wenn man gerade aus schaut den Weg beleuchten und nicht den Gegenverkehr. Bei meiner Discounter-Lampe kann zudem noch den Leuchtwinkel einstellen.

Grüße
Vélocio
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#612476 - 04/18/10 12:14 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Faltradl]
Procyon
Unregistered
Dann schaue Dich doch mal in der Tuning-Szene um und glaube mal nicht, dass jeder Freak den Anspruch hat, seine kruden Ideen haben den Segen vom TÜV (Unterbodenbleuchtung, LED- Heckleuchten, LED-Tagfahrleuchen nachträglich in den Scheinwerfer integriert).

Auch das Kurvenlicht ist bei vielen PKW's noch nicht ausgereift. Wenn mir auf eine kurvigen Landstraße ein PKW mit diesem Schmankerl entgegenkommt, wird offensichtlich nicht nur die Richtung,sondern auch die Leuchtweite verändert. Beim Abbiegevorgang schaltet sich bei einigen Modellen ein Nebelscheinwerfer ein. Mich stört das alles nicht aber blendfrei ist das auch nicht.

Was glaubst Du, wieviel Autofahrer, ohne es zu wissen, Autobirnen ohne KBA-Nummer verbaut haben? Es sind einige! Schau mal in Super- oder Baumärkten.

Mal ganz zu schweigen von den Zeitgenossen, die unfähig sind, eine Birne richtig einzubauen und dann den Gegenverkehr blenden oder die, die seit Monaten ihr Windschutzscheibe von innen nicht geputzt haben und dann von einem "Teelicht" geblendet werden...

Mit einer spottigen Stirnlampe als Fernlicht blendest Du, wenn Du es nicht willst, außerorts garantiert keinen Gegenverkehr! Es sei den, Du hast einen steifen Hals. In Kombination mit einer STVO-konformen Lampe am Fahrrad habe ich damit nur gute Erfahrungen gemacht.
Das Problem: Es gibt kaum noch spottige Lampen
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#612622 - 04/18/10 10:17 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: MatzeP]
gaudimax
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Posts: 1,075
Servus!

Neben neben einer eher kleinen Akku-LED-Leuchte am Rad nehm ich meistens meine Stirnlampe her.
Hab eine Petzl MYO XP, mit der ich ziemlich zufrieden bin.

Wohne mitten in München/Nürnberg, daher brauche ich wegen der Straßenbeleuchtung nicht allzuviel Licht - die Stirnlampe dient genauso wie die kleine Funtzel am Rad in erster Linie um gesehen zu werden.

Hin und wieder gehts aber doch auf dunklen wegen rum - wenn du nicht schnell fährst reicht eine Stirnlampe in der Kategorie 40-80 € aus, um zumindest einigermaßen den Weg zu finden.

Hast du eine soweit ordentliche (nenne jetzt hiermal vorallem Black Diamond und Petzl) sollt dir auf Aspalt auch ohne das zusätzliche, mittige Kopfband nix ins Gesicht rutschen - vielmehr schwitzen hält sich auch deutlich in Grenzen.

Solange du die Stirnlampe auch nicht auf eine wirklich weite Fläche vor dir eingestellt hast, sondern auf den Nahbereich, versteh ich auch nicht wieso sich einige hier so radikale gegen das Blenden des sonstigen Verkehrs aufregen.
Mir selber ist noch nie aufgefallen dass ich selber jemanden blende, bei anderen mit Stirnlampen hatte ich selber auch noch nie deswegen Probleme.

Aber auch ansonsten - eine Stirnlampe ist für mich nicht nur beim Radeln mit das vielseitigste (natürlich neberm Schweizer Taschenmesser) überhaupt.
Egal ob beim Radeln, Zelten, Bergsteigen, Grillen, auch Autopanne in der Nacht...

Hol dir einfach mal eine brauchbare, oben hab ich ja schon geschrieben welche Hersteller (sind derzeit wohl in dem Preisbereich die besten, auch hinzüglich Preis/Leistung) und teste diese. Viel falsch wirst du kaum machen.
Gruß, Berti

Edited by gaudimax (04/18/10 10:18 PM)
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#612685 - 04/19/10 09:20 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
HelgeWI
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Eine Stirnlampe ist frei beweglich und blendet daher bei falscher Kopfhaltung sehr leicht den Gegenverkehr.

Kurvenlicht bei PKW ist viel zu niedrig um zu blenden daher zunächst mal nie. Das tun auch Glühlampen, die vermeintlich ohne KBA Nummer sind nicht und auch die vielen (wenn auch oft unerlaubten) LED Spaßbeleuchtungen vieler Zeitgenossen sehr selten (weil viel zu schwach).

Manipulationen oder schlechte Wartung gibt es überall, was meinst Du wieviele Radler ohne jedwedes Licht ich diesen Winter erlebt habe.

Ich habe ja nichts dagegegen, wenn jemand im Gelände ohne jeden anderen Verkehr eine Stirnlampe trägt, um die Eulen im Baum zu beobachten, aber auf der Straße (ob nun in der Stadt oder außerorts) haben die Dinger nicht verloren.
(Sagt jemand, der schon oft von derartigen Typen "angeleuchtet" wurde).
Im Zweifelsfall (wenn Dein Gegenüber wirklich geblendet wird und es passiert was) wird es teuer.

Gruß

Helge
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#612707 - 04/19/10 10:18 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: HelgeWI]
Job
Member
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Posts: 18,531
eine Stirnlampe hat aber den vorteil, das man auch mal dort hinleuchten kann, wo man einen möglichen Störeinfluß vermutet. Ich bin z.B. lange Zeit auf bestimmten, komplett unbeleuchteten Wegen mit Stirnlampe gefahren, weil der Weg bei Hundebesitzern sehr beliebt ist. die tierchen sieht man leider nicht, wenn sie neben dem eigentlichen weg irgendwo im Unterholz unterwegs sind. Hörte man es also irgendwo rascheln, konnte man mal eben schnell den Kopf dorthindrehen und im günstigsten Fall die reflektierenden augen leuchten sehen. (Geht auch bei wölfen)

Das sich jemand von einer 0,5W-stirnlampe massiv geblendet fühlt, schließe ich mal aus.

job
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#612717 - 04/19/10 10:27 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: HelgeWI]
Procyon
Unregistered
Das wollte ich damit sagen. Mangelde Wartung und Manipulationen sind eben im Gegensatz zu Faltrads Meinung auch im durchreglemtierten KFZ-Bereich möglich. Ob die eine oder andere LED blendet, war in diesem Zusammenhang eher unwichtig.

Bei einem SUV oder Geländewagen ist weder Nebelscheinwerfer (beim Abiegen) noch das aktive Kurvenlich besonders niedrig. Worauf beruhen Deine Erfahrungen? Theorie oder Praxis?

Die Stirnlampe ist EBEN frei beweglich,d.h. man kann es sehr wohl und sehr schnell ausschließen, dass jemand geblendet wird. Nur spottig sollte sie sein. Wenn nur eine Helmlampe genutzt wird und die auf die Fahrbahn gerichtet ist bzw. nicht als Fernlicht genutzt wird, blendet die so schnell auch keinen Gegenverkehr.

Ich bin mit meiner Beleuchtung in der dunklen Jahreszeit sicherer unterwegs als in der hellen. Wegen mir ist noch keiner in den Graben gerutscht oder vor einem Baum gefahren. In der hellen Jahreszeit gehen sämliche motorisierten Verkehrsteilnehmer auf den schmalen Wegen regelmäßig fast oder tatsächlich auf Tuchfülung.
Ich habe nichts Rücksicht, ich habe aber auch keine Knautschzone...
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#612750 - 04/19/10 11:57 AM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
HelgeWI
Member
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Posts: 618
Das Kurvenlicht ist nie höher eingestellt als der Mittelteil des Abblendlichtes, im Gegenteil ist dort sogar eine kürzere Reichweite vorgesehen.
Damit kann die Blendung nicht stärker sein las bei normalem Gegenverkehr.
Eine echte Blendung ist dabei nicht vorhanden, es "fühlt" sich aber mancher schon von normalen Scheinwerfern geblendet.
Auch die geringfügig höher angebrachten Scheinwerfer eines SUVs haben keine größere Reichweite und sind immer noch neidriger als die Kopfhöhe eines Radfahrers (mal vom absteigenden Winkel des Strahls abgesehen).

Das sind eigene Erfahrung und Sachkenntnis zum Thema.

Über Fehlbenutzung zu reden macht dabei wenig Sinn. Ohne Fehlbenutzung und korrekten Umgang damit ist der normale Scheinwerfer eines Rades ohne aktives Zutun immer nicht-blendend, die Blendung der Kopflampe hingegen muß erst durch Kopfdrehen verhindert werden.
Dabei stört meiner Meinung nach der Zusammenhang zwischen Blickrichtung und Blendrichtung das Ausschließen der Blendung massiv.
Wenn ich dabei ein Auto hinsichtlich Distanz und Geschwindigkeit genau einschätzen will, muß ich es mir gerade nachts genau ansehen und werde damit leicht Gefahr laufen, den Fahrer direkt mit der Kopflampe anzustrahlen.
Das sind jetzt allerdings nur Erfahrungen als geblendeter (hauptsächlich als Radfahrer, weniger als Autofahrer). Ich käme nicht auf die Idee mit Kopflampe zu fahren.
Heutige Scheinwerfer leuchten auch den Rand so gut aus, daß ich darauf auch nachts im Gelände (wenn auch auf Wegen und nicht über Stock und Stein) locker verzichten konnte.

Gruß

Helge

Edited by HelgeWI (04/19/10 11:59 AM)
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#612755 - 04/19/10 12:38 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: HelgeWI]
Procyon
Unregistered
Da muß wohl bei dem Citroen und dem Porsche, die mir regelmäßig entgegenkommen irgendetwas im Argen sein.

Um die Entfernung und Geschwindigkeit eines Pkw's einzuschätzen muß ich nicht extra die Helmlampe auf das Auto halten.
Ich denke, das Helmlampen durchaus etwas im Straßenverkehr zu suchen haben. Aktives Zutun ist in jedem Fall erforderlich. Egal, ob ich als Radler frühzeitig den Kopf schwenken muß oder als Autofahrer rechtzeitig einen Hebel betätigen muß, um das Fernlicht auszuschalten.
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#612757 - 04/19/10 12:41 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: ]
Uli
Moderator
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Zitat:
Die Stirnlampe ist EBEN frei beweglich,d.h. man kann es sehr wohl und sehr schnell ausschließen, dass jemand geblendet wird.

Man kann, ohne Zweifel. Aber warum ist meine Erfahrung, dass es nicht passiert?
Gruß
Uli
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#612762 - 04/19/10 12:56 PM Re: Stirnlampe fürs Radfahren? [Re: Uli]
Procyon
Unregistered
Ganz einfach: Wie HelgeWi schon treffend formulierte: Kein aktives Zutun und Gedankenlosigkeit.
Kauf Dir eine gescheite Lampe für den Helm und Du machst andere Erfahrungen.
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