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#486884 - 12/18/08 09:52 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: brotdose]
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Hallo Spaßvogel, Du hast das Zitat ja elegant aus dem Zusammenhang gerissen. Vielleicht könntest Du ja stattdessen mal schreiben, nach wieviel Kurbelumdrehungen mit dem 40er Kettenblatt jeder Zahn des 17er Ritzels von einem der alle 180° des Kurbelkreises auftretenden Kraftmaximum getroffen wird. Wenn man von der "Glockenkurven"-Drehmomentverteilung ausgeht werden allerdings schon einige Zähne nebeneinander von einer sehr hohen Kraft getroffen. Gruß Felix PS: Ich bin dafür diesen unübersichtlichen "Spaßfaden" in die entsprechende Abteilung zu verschieben und die entsprechenden 2-3 Beiträge in einem neuen Faden als Prolog für die Rohloff-Mitteilung einzurichten. Wie wäre es mit einer Umfrage?
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#486885 - 12/18/08 09:59 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: Spreehertie]
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Mit der "Glockenkurve" bezeichnet man gemein hin die Whrscheinlichkeitsdichte der Normalverteilung (Gauß-Verteilung).
Der Drehmomentverlauf ist Sinus-förmig.
Grüßle, Ludger
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#486887 - 12/18/08 10:35 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: LudgerP]
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Hallo Ludger, Mit der "Glockenkurve" bezeichnet man gemein hin die Whrscheinlichkeitsdichte der Normalverteilung (Gauß-Verteilung). in diesem Artikel findest Du unter Abb. 3 einen Drehmomentverlauf. Auch wenn die "Glockenkurve" aus der Statistik kommt, paßt ihre Form auf die Drehmomentkurve. Der Drehmomentverlauf ist Sinus-förmig. Vielleicht ist es bei Dir so, aber bei mir hat die Kurve nur Positivwerte. Gruß Felix
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#486888 - 12/18/08 10:40 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: Spreehertie]
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Eben, ich schrieb: "Sinus-förmig"
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#486892 - 12/18/08 11:12 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: LudgerP]
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Hallo Ludger, Eben, ich schrieb: "Sinus-förmig" Stimmt, die Kurve in dem Artikel ist sinusförmig und hat gar keine Ähnlichkeit mit einer Glockenkurve. Irritieren tun mich der fehlende Nulldurchgang, bzw. die tangentiale Annäherung an die x-Achse. Gruß Felix
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#486894 - 12/18/08 11:25 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: Spreehertie]
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Hallo, hab Dich falsch verstanden. Grüße
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#486896 - 12/18/08 11:32 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: brotdose]
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#486901 - 12/18/08 12:16 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: peterxtr]
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Hallo zusammen,
Habe die Geschichte heute mal meinem Radl-Schrauber erzählt. Und er war der selben Meinung wie ich: Ein Ritzel kann man nicht durchs bloße Treten so wie auf den Bildern gezeigt zerstören. Selbst wenn der Peter Kräfte wie ein Bär hätte würde wohl eher die Kette reißen als das Ritzel in dieser Art zu beschädigen !
Wie wäre es mit dieser Theorie: Es ist ein Stein (oder ähnliches) zwischen Kette und Ritzel gekommen welcher dann unter wohlmöglich hoher Kraft den Zahn aus dem Ritzel gebrochen hat. Das merkt man dann höchstens durch einen kleinen Ruck.
Just my 5 Cent...
Bin jedenfalls SEHR gespannt, was Frau Rohloff zu dem Thema schreiben wird!
Gruß Peter
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#486908 - 12/18/08 12:34 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: Peter Zöllner]
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wüstenfuchs
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Hallo zusammen,
Habe die Geschichte heute mal meinem Radl-Schrauber erzählt. Und er war der selben Meinung wie ich: Ein Ritzel kann man nicht durchs bloße Treten so wie auf den Bildern gezeigt zerstören. Selbst wenn der Peter Kräfte wie ein Bär hätte würde wohl eher die Kette reißen als das Ritzel in dieser Art zu beschädigen !
Wie wäre es mit dieser Theorie: Es ist ein Stein (oder ähnliches) zwischen Kette und Ritzel gekommen welcher dann unter wohlmöglich hoher Kraft den Zahn aus dem Ritzel gebrochen hat. Das merkt man dann höchstens durch einen kleinen Ruck.
Just my 5 Cent...
Bin jedenfalls SEHR gespannt, was Frau Rohloff zu dem Thema schreiben wird!
Gruß Peter
Hi, ja gut aber dem sind ja scheinbar MEHRMALS Ritzel gebrochen / angebrochen. Das wäre ein sehr großer Zufall wenn da jedesmall ein Steinchen Schuld gewesen wäre. Meine Meinung
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#486911 - 12/18/08 12:54 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: ]
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Hi, das erste Ritzel wurde ja wohl auch auf Verdacht von Härtungsfehlern getauscht... Und außerdem ist der Teufel ein Eichhörnchen (wie man so schön sagt). Oder: Sag niemals nie ! Ich habe mir nicht gesamten Thread durchgelesen, kann mir aber beim besten willen nicht vorstellen, wie einzelne Zähne aus einem Ritzel ausbrechen sollen, das auch nur halbwegs ordentlich von einer Kette umschlungen ist. Soweit ich das gesehen habe, ist da auch noch keiner so richtig drauf eingegangen. Die Kraft ist das eine, aber wenn die Zähne in Richtung der aufgebrachten Kraft ausgebrochen sind, dann hätte es auch zu Verformungen kommen müssen. Oder die Kette hat nicht gepasst / war ausgeleiert von den enormen aufgebrachten Kräften... Gruß Peter
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Edited by Peter Zöllner (12/18/08 12:55 PM) |
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#486914 - 12/18/08 01:00 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: Peter Zöllner]
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wüstenfuchs
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Hi,
Ich habe mir nicht gesamten Thread durchgelesen, kann mir aber beim besten willen nicht vorstellen, wie einzelne Zähne aus einem Ritzel ausbrechen sollen, das auch nur halbwegs ordentlich von einer Kette umschlungen ist.
Gruß Peter Eben, lies mal den Thread. Dann wirst Du sehen, dass er mehrmals Probleme hatte und wohl stillschweigend getauscht hat. Ob jetzt dass Ritzel nur Risse hat oder die Zähen schon rausgebrochen sind ist doch einerlei. Meiner Meinung nach muss, um dass Problem von peterrohloff ergründbar zu machen auch der Rahmen in die Betrachtung mit einbezogen werden. Mglw. ist dort etwas falsch "eingestellt". Allerdings hatte er diese Ritzelprobleme an zwei Rahmen. Ich bin ja mal gespannt was man von Rohloff hier verlauten lassen wird, eigentlich können die sich eine Ferndiagnose ohne die Nabe und den Rahmen gesehen zu haben aus Seriösitätsgründen nicht erlauben. Aber mal abwarten... flo
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Edited by wüstenfuchs (12/18/08 01:00 PM) Edit Reason: Rechtschreibfehler |
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#486918 - 12/18/08 01:46 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: ]
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Hallo Leute,
mit großem Interesse verfolgen wir die Diskussion „Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich?“ Eigentlich gehört es zu unseren Grundsätzen uns als parteilich geltender Produkthersteller hier nicht einzumischen. In diesem Fall haben wir uns jedoch zu einer Ausnahme entschieden um ein wenig Licht in das Meer der Unwissenheit und Mutmaßungen zu geben. Im Laufe der Plauderei über die vermuteten Mängel des Produkts aus Fuldatal ergaben sich im wesentlichen drei offene Fragen: 1.Ist das 17er-Ritzel zu schwach ausgelegt - Warum kam es in einzelnen Fällen zum Zahnausbruch? 2.Sind die Madenschrauben der Schaltzugklemmung in der Seilrolle zu kurz? 3.Welche Faktoren bestimmen die Belastung der Ritzelzähne?
Wir beginnen mit Antwort auf Frage 1: Ist das 17er Ritzel zu schwach ausgelegt?
a) Zunächst die Werkstofffrage: Alle Rohloffritzel werden aus hochfestem Vergütungsstahl 42CroMo4-V gefertigt. Das Material besitzt eine Zugfestigkeit von 1000+/-100 N/mm². Die Zahnflanken sind aus Verschleißschutzgründen induktionsgehärtet mit einer Randhärtetiefe von 1mm und einer Oberflächenhärte von 650+/-50 HV.
b) Die maximalen Betriebsbelastungen: In umfangreichen Messungen zeigte sich, dass die höchsten Betriebsbelastungen im kräftigen Wiegetritt auftauchen. Die Messungen erfolgten im 10. und 11. Gang, da hier der Pedalwiderstand lang genug anhaltend ist um maximale Drehmomente zu erzeugen. Es ergibt sich folgendes Bild: Solorad 230Nm, Kettenzug bei 42er Kettenblatt = 2740N Tandem mit gut eingespieltem Team 400Nm, Kettenzug bei 42er Kettenblatt = 4700N Diese Drehmomentspitzen können nur sehr kurz über zwei bis drei Kurbelumdrehungen von außergewöhnlich trainierten Leuten erzeugt werden.
c) Die Konstruktionsdaten: Die Zahngeometrie aller unserer Ritzel ist so ausgelegt, dass die Bruchgrenze der Zähne erst bei Kettenzügen > 7500N erreicht wird. Die minimale Steghöhe zwischen den Leichterungslöchern und den Zahnflanken beträgt beim 17er Ritzel 2,8mm, beim 16er Ritzel 2,7mm und beim 15er Ritzel 2,4mm. Es ergibt sich ein Sicherheitsfaktor von über 1,5 zu den maximal möglichen Drehmomentspitzen im Tandembetrieb.
Wie kann dann sein, was nicht sein darf?
Von unserer Seite aus sind nur zwei Faktoren bekannt, die Ursache für den Zahnausbruch bilden:
-Wird mit verschlissener Kette und federndem Kettenspanner oder mit verschlissener, zu locker gespannter Kette mit kräftigem Pedaldruck gefahren, kommt es zum Überspringen der Kette über die Ritzelzähne. Die Aufprallenergie der Kettenrollen auf die Zahnflanken wirkt dann wie ein Hammerschlag auf die Zahnflanken. Erfolgt das Überspringen wiederholt, kann es zum Zahnbruch kommen.
-Qualitätsmängel am Ritzel. Durch unsere Qualitätskontrolle wurden in der Vergangenheit vereinzelt folgende Mängel festgestellt: Zu hohe Einhärtetiefe, oder zu hohe Randhärte durch zu schroffe Abkühlung, die durch falsche Parametereinstellungen beim Einrichten der Induktionshärtemaschine hervorgerufen wurden. Betroffen waren nur Einrichtteile, die entgegen der Vorschrift unter die Serienteile gelangt sind. Es wurde versucht diese Teile vollständig auszusortieren. Offensichtlich sind uns einige Ritzel durch die Lappen gegangen.
Während gegen den ersten Fall kein Kraut gewachsen ist, ist der zweite Fall unmittelbar von Rohloff zu verantworten. Wenn wir von einem solchen Problem erfahren, kommt das Ersatzteil in der Regel umgehend auf schnellstem Weg. Es ist aber möglich, ohne das weitere Probleme entstehen, mit ein oder zwei fehlenden Zähnen mit Bedacht noch eine Weile weiter zu fahren, bis Ersatz geliefert ist. Wir bemühen uns, auch in die entfernteste Ecke dieser Welt Ersatzteile zu liefern, so dass im Havariefall („Houston wir haben ein Problem“) niemand seine Reise abbrechen muss.
Nun noch ein paar Worte zu unserem Unglücksraben peterrohloff alias peterxtr: Die geposteten Bilder von peterrohloff zeigen zwei Ritzel mit den typischen oben beschriebenen Härterissen. Offensichtlich hat er besonderes Pech gehabt (Murpheys Law lässt grüßen). Wir bedauern diesen Umstand und wünschen ihm noch viele defektfreie erlebnisreiche Radelkilometer.
Nun zu Frage 2: Für die Schaltzugklemmung in der Seilrolle werden die gleichen Madenschrauben wie in unseren Bajonettverschlüssen der internen Schaltansteuerung verwendet. Es handelt sich dabei um einen Gewindestift DIN 913 M4x4-A2 mit der Innensechskant-Schlüsselweite von 2mm. Werden diese Schrauben zu fest angezogen, dreht nicht das Gewinde durch wie mehrfach gemutmaßt, sondern der Innensechskant weitet sich auf und der Inbusschlüssel dreht durch. Die Gefahr des überdrehens ist besonders groß bei Benutzung von Werkzeug minderer Qualität. Es empfiehlt sich hier die Verwendung von gehärteten Bit-Einsätzen. Längere Schrauben nützen hier leider nichts, da die Schwachstelle auch hier der Innensechskant ist. Nicht ohne Grund benutzen wir hier Edelstahlschrauben, da bei schwarzen Schrauben die Gefahr besteht, dass nach längerer Benutzung die Schraube im Gewinde festrostet.
Letztlich zu Frage 3 (und dem Versuch einer einfachen Erklärung):
Was macht eigentlich das Ritzel den ganzen Tag?
Das Ritzel hat die Aufgabe, das Hinterrad anzutreiben. Entweder im Paket bei Kettenschaltungen, direkt bei Singlespeed, oder als Getriebeeingang bei Nabenschaltungen. Dabei wird das Ritzel vom Kettenzug angetrieben. Damit die Kette auch zieht, muss natürlich das Kettenblatt in entsprechende Drehbewegung gesetzt werden. Dafür ist der Radler verantwortlich, der je nach Fahrwiderstand mehr oder weniger kräftig in das Pedal tritt und die Kurbeln kreisen lässt. So weit, so gut.
Wir schauen nun näher auf den Ort des Geschehens: Mit seiner Pedalkraft erzeugt der Radler also über den Kurbelarm ein Drehmoment welches vom Kettenblatt abgefangen wird. Das Kettenblatt wird von der Kette über die Hebellänge des Kettenblattradius gegengehalten (Actio=Reactio). Wir erinnern an das gute alte Hebelgesetz: Kraft x Kraftarm = Last x Lastarm bzw. hier Pedalkraft x Kurbellänge = Kettenzugkraft x Kettenblattradius Ist der Kettenblattradius zum Beispiel halb so groß wie die Kurbellänge so muss die Kettenzugkraft zwangsläufig doppelt so groß sein wie die Pedalkraft. Diese Baugrößenbeziehung bezeichnet man als Übersetzungsverhältnis Kurbellänge/Kettenblatt. Damit die Kurbel nicht durchdreht, muss sich die Kette irgendwo festhalten, damit der Radler nicht auf die Nase fällt. Und wo hält sie sich fest? Richtig! Am Ritzel! Oder genauer, an den Ritzelzähnen.
Aus diesem Bezug ist zu erkennen, dass die Belastung der Ritzelzähne ausschließlich vom Kettenzug bestimmt wird. Der Kettenzug ist wiederum abhängig von der Länge des Kurbelarms, der Größe des Kettenblatts und natürlich der Pedalkraft. Der Ritzeldurchmesser spielt dabei nur in sofern eine untergeordnete Rolle, dass Ritzel mit großem Durchmessern mehr Zähne zum Kettenzugkraftabbau zur Verfügung stellen. Die Drehzahl des Ritzels ist verantwortlich für die Lastwechselzahl auf den einzelnen Zähnen (rein in den Ketteneingriff, raus aus dem Ketteneingriff).
Bilanz: Je kleiner das Kettenblatt, je länger der Kurbelarm und je höher die Pedalkraft, desto größer ist der Kettenzug und damit die Belastung der Ritzelzähne.
...kurbelst du mit großem Blatt, nutzt sich wenig das Ritzel ab! (PS: 50/21 = 40/17 !?!)
Wir wünschen allen Forumsteilnehmern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2009.
Bernhard Felix Rohloff
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#486925 - 12/18/08 02:49 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: rohloff]
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Hallo Herr Rohloff !
Vielen Dank für die präzisen Ausführungen ! Ich wünsche Ihnen frohe Feiertage !
P.S.: Bisher 1400km auf meiner Speedhub 86xxx, auch mit 17er-Ritzel (46/17, Flyer F6)
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----------------------------------------------------- Grüße aus dem Vorarlberger Rheintal ! Herbert | |
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#486928 - 12/18/08 03:15 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: rohloff]
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Auch von mir vielen Dank, da ich in ähnlicher Gewichtsklasse spiele wie Peter habe ich ihre Auführungen sehnlichst erwartet.
Detlef
PS meine erste Speedhub hatt so ca 70000 km drauf ohne Ritzel probleme. die 2. ist jetzt so ca 17 tkm alt. Leider hat ein PKW die erste Nabe zusammen mit dem Rad zerstört.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#486931 - 12/18/08 03:42 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: rohloff]
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Hallo Herr Rohloff,
auch ich möchte mich für Ihre Stellungnahme und die Erklärungen bedanken.
In meinen Augen zeigt es wahre Größe, wenn sich ein Unternehmen sogar auf diesem Wege mit den Kunden "auseinander setzt". Das ist beileibe nicht selbstverständlich. Toll !
Und die Reaktionen zeigen schon, daß es wohl auch viele zufriedene Rohloff-Fahrer hier im Forum gibt.
Leider scheint Peterrohloff wirklich großes Pech gehabt zu haben. Vielleicht lässt er sich aber durch Ihre Stellungnahme und Erklärung doch noch "zurückgewinnen".
Gruß Peter
(... der noch keine Rohloff fährt...)
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#486932 - 12/18/08 04:03 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: Peter Zöllner]
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Hallo Peter, Leider scheint Peterrohloff wirklich großes Pech gehabt zu haben. Vielleicht lässt er sich aber durch Ihre Stellungnahme und Erklärung doch noch "zurückgewinnen". Mit -Wird mit verschlissener Kette und federndem Kettenspanner oder mit verschlissener, zu locker gespannter Kette mit kräftigem Pedaldruck gefahren, kommt es zum Überspringen der Kette über die Ritzelzähne. Die Aufprallenergie der Kettenrollen auf die Zahnflanken wirkt dann wie ein Hammerschlag auf die Zahnflanken. Erfolgt das Überspringen wiederholt, kann es zum Zahnbruch kommen. (Rohloff) und Au Backe! Als ich nach etwa 600 km in Fréjus eine kleine Steigung hochfahren wollte, sprang die Kette über, Schieben war angesagt! Lösung des Problems: ich schraubte vom Kettenspanner den Anschlag ab, dann kann man den Arm des Kettenspanners höher stellen, so daß das Ritzel stärker umschlungen wird, dann kann man mit dem kaputten Ritzel weiterfahren, ohne daß die Kette überspringt. (peterrohloff) könnte sich das Problem erklären. Wenn die Kette an einer leichten Steiung übergesprungen ist, hat sie das vorher vielleicht/wahrscheinlich auch schon gemacht. Und der Schlag ist schon gewaltig, wenn die Kettenröllchen wieder auf den Ritzelzähnen landen. Der Trick, die Umschlingung zu vergrößern ist gut, vielleicht war die Umschlingung vorher einfach nicht groß genug. Auch wenn die Kette noch nicht überspringt, sondern nur an den Zähnen aufsteigt, erhöht sich damit die Belastung im Zahnfuß. Und ein Bauteil was partiell mit einer Spannung/Kraft über der Dauerfestigkeit belastet wird, gibt eben früher auf, was sich z. B. durch Risse zeigen kann. Gibt es Vorgaben/Erfahrungswerte für die minimale Umschlingung eines Ritzels? Gruß Felix
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Edited by Spreehertie (12/18/08 04:05 PM) |
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#486936 - 12/18/08 05:15 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: Spreehertie]
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Hallo Felix,
so plausibel Deine Aussage klingt, darf man unterstellen, der Peterrohloff hat einen Original Kettenspanner von Rohloffs verwendet. Ein 17 - er Ritzel ist schon recht groß, selbst wenn der Kettenspanner nicht ganz korrekt montiert ist, sollten genug Zähne greifen können. Der Verschleiß des Ritzels ist außerdem sehr gering, lange scheint es nicht gelaufen zu sein. Folglich war auch die Kette sicher noch nicht verschlissen.
Der Ritzelhersteller heißt sicher nicht Rohloff. Das spielt für mich aber keine Rolle, wenn ich irgendwo im Nirwana deshalb stehen bleibe. Ich würde den Laden genauso lästerlich verfluchen wie der Peter. Sogar wenn er es gar nicht verdient. Ich hörte oft, wie Profisportler mit Bärenkräften versucht haben sollen, das Ding kaputtzufahren und gescheitert sind. Offenbar sind Profis einfach miesere Testfahrer als Reiseradler. Ich biete mich hiermit feierlich als Testfahrer für die nächste Generation von Dreh- oder sonstigen Schaltgriffen an!
Einen fröhlichen Gruß vom anderen Peter
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#486938 - 12/18/08 05:28 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: rohloff]
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Hallo,
auch von mir aus ein herzliches Dankeschön, besonders an Fa. Rohloff, und auch an alle anderen Threadbeteiligten. Der Fuchs ist raus aus dem Hühnerstall, es kann die Türe verriegelt werden.....ps.:Ich hab Euch alle lieb!!!
Gruß Stefan der auch ne Rohloff hat die fährt und fährt und fährt.......
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#486945 - 12/18/08 07:51 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: rohloff]
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Tja, ähnliches hatte ich halt auch angenommen und das Ritzel unter Pech abgebucht. Ich habe noch einen weiteren Verdacht- wenn ich schnell anfahre, rutscht mir doch so manches Mal der 14.Gang rein. Dann steigt die Belastung auf die Zähne sicher auch sprunghaft an. Können die Kupplungen eigentlich nur in bestimmten Positionen einrasten?
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#486957 - 12/18/08 08:46 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: rohloff]
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Hallo Herr Rohloff,
auch meinen Dank für Ihre Ausführungen.
Schöne Feiertage, Ludger
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#486963 - 12/18/08 10:58 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: LudgerP]
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Habe diesen Thread verfolgt und ich muß sagen, ich ärgere mich ein wenig:
1. Der Hersteller ist verantwortlich für die Fertigung des Ritzels. Ich habe keine Ahnung von Physik, jedoch gehe ich davon aus, dass bei der Konstruktion und Fertigung die einwirkenden Kräfte sehr großzügig berücksichtigt werden.
2. Herr Rohloff hat bestätigt, dass es sich um einen Fertigungsfehler handelt. Dies gehört sich meiner Meinung auch so. Für mich sind daher alle Diskussionen über die auftretenden Kräfte recht müsig.
3. Für mich ist der wichtigste Punkt, dass Peterrohloff erneut ein fehlerhaftes Ritzel bekommen hat und dann vom Service im Stich gelassen wurde! Murphys Law hin oder her, Fertigunsfehler können passieren. Aber genau wegen dieser Schwachstelle im Sevice hätte ich von Herrn Rohloff eine Entschuldigung erwartet. In diesem Fall wurde das Ritzel ja nicht hinterher gesendet, und Peter stand im Regen - oder nicht? Dann Peter "nur" ein schönes Fest zu wünschen, finde ich etwas schwach. Das erinnert micht an die Erfahrungen in diversen Hotlines!
4. Zu guter Letzt hätte ich doch noch gerne gewußt, ob der Schaltgriff besser zu konstruieren/fertigen wäre. In einer Fahrradzeitschrift habe ich einen Prototyp eines Rapidfirehebels gesehen, den ich sehr interessant fand. Ich finde den Drehgriff auch nicht so doll.
Gruß Ameise
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#486964 - 12/18/08 11:04 PM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: ameise]
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Habe diesen Thread verfolgt und ich muß sagen, ich ärgere mich ein wenig: In diesem Fall wurde das Ritzel ja nicht hinterher gesendet, und Peter stand im Regen - oder nicht? Weil laut Rohloff eine Mail nie angekommen ist. Mailen ist nicht unbedingt ein zuverlässiges Kommunikationsmittel.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#486969 - 12/19/08 12:43 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: rohloff]
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-Qualitätsmängel am Ritzel. Durch unsere Qualitätskontrolle wurden in der Vergangenheit vereinzelt folgende Mängel festgestellt: Zu hohe Einhärtetiefe, oder zu hohe Randhärte durch zu schroffe Abkühlung, die durch falsche Parametereinstellungen beim Einrichten der Induktionshärtemaschine hervorgerufen wurden. Betroffen waren nur Einrichtteile, die entgegen der Vorschrift unter die Serienteile gelangt sind. Es wurde versucht diese Teile vollständig auszusortieren. Offensichtlich sind uns einige Ritzel durch die Lappen gegangen.
Ähnliches, glaube ich mich zu erinnern, durfte ich sogar vom "japanischen Fahrradweltkonzern" hören. Gab es nicht mal eine ganze Charge von japanischen Ketten, die aus minderwertigem Stahl waren? "Fernreisetauglich" ist beim Anlegen strenger Kriterien eigentlich nix, überall lauert das "durch die Qualitätskontrolle gerutscht". Da hilft dann eigentlich nur noch Wandern - und ups, hatte schon mal Bergstiefel, die ich wegen offensichtlicher Herstellungsfehler umtauschen musste.
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#486970 - 12/19/08 12:43 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: ameise]
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Ich habe keine Ahnung von Physik, jedoch gehe ich davon aus, dass bei der Konstruktion und Fertigung die einwirkenden Kräfte sehr großzügig berücksichtigt werden. Wenn Du keine Ahnung von Physik hast (gemeint ist wohl Maschinenbau), wieso gehst Du dann von Mutmaßungen aus und tust sie auf diese Weise kund? Herr Rohloff hat die umgebenden Bedingungen für sein Produkt gut, glaubwürdig und offen geschildert. Was ist das hier? Versuchst Du Politik gegen Rohloff zu machen? Oder meinst Du mit "sehr großzügig berücksichtigt" genau das Gegenteil, nämlich das die entsprechenden Maschinenelemente großzügig dimensioniert wurden? Grummel... Joachim
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#486971 - 12/19/08 12:57 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: ]
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Nicht aufregen, wenn du dir den Satz nochmal zu gemüte führst wird klar was gemeint ist. Nämlich das die auftretenden Kräfte mit ausreichend Toleranz nach oben berechnet werden, so wie es normalerweise jeder gute Maschinenbauer tun wird, sofern er kann wie er will. Ich finde die emotionalität in diesem Thread ist allerdings wirklich ein grund zum Grummeln, es geht um eine Nabenschaltung, nicht um Weltpolitische Dinge oder gar Menschenleben. Mfg, Thomas.
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#486972 - 12/19/08 01:49 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: ameise]
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Habe diesen Thread verfolgt und ich muß sagen, ich ärgere mich ein wenig:
1. Der Hersteller ist verantwortlich für die Fertigung des Ritzels. Ich habe keine Ahnung von Physik, jedoch gehe ich davon aus, dass bei der Konstruktion und Fertigung die einwirkenden Kräfte sehr großzügig berücksichtigt werden b) Die maximalen Betriebsbelastungen: In umfangreichen Messungen zeigte sich, dass die höchsten Betriebsbelastungen im kräftigen Wiegetritt auftauchen. Die Messungen erfolgten im 10. und 11. Gang, da hier der Pedalwiderstand lang genug anhaltend ist um maximale Drehmomente zu erzeugen. Es ergibt sich folgendes Bild: Solorad 230Nm, Kettenzug bei 42er Kettenblatt = 2740N Tandem mit gut eingespieltem Team 400Nm, Kettenzug bei 42er Kettenblatt = 4700NDiese Drehmomentspitzen können nur sehr kurz über zwei bis drei Kurbelumdrehungen von außergewöhnlich trainierten Leuten erzeugt werden.
c) Die Konstruktionsdaten: Die Zahngeometrie aller unserer Ritzel ist so ausgelegt, dass die Bruchgrenze der Zähne erst bei Kettenzügen > 7500N erreicht wird. Die minimale Steghöhe zwischen den Leichterungslöchern und den Zahnflanken beträgt beim 17er Ritzel 2,8mm, beim 16er Ritzel 2,7mm und beim 15er Ritzel 2,4mm. Es ergibt sich ein Sicherheitsfaktor von über 1,5 zu den maximal möglichen Drehmomentspitzen im Tandembetrieb. Ist das zu wenig Sicherheitszugabe? Wer lesen kann, ist.....
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (12/19/08 01:49 AM) |
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#486982 - 12/19/08 08:05 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: ameise]
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in ihrer ersten mail schreibt die firma rohloff, dass sie peterrohloffs mail aus caen NICHT erreicht hat.
wenn sie also von seinem problem nichts wusste, kann sie auch keinen service leisten.
peter
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#486985 - 12/19/08 08:42 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: grasdach]
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Hallo nochmal,
vielen Dank an "Der Kohl", denn genau das habe ich gemeint: "Nämlich das die auftretenden Kräfte mit ausreichend Toleranz nach oben berechnet werden, so wie es normalerweise jeder gute Maschinenbauer tun wird, sofern er kann wie er will."
Davon gehe ich aus und das traue ich der Firma Rohloff dementsprechend auch zu. Das heißt ich mache gerade keine Politik gegen Rohloff, und gehe nicht dauernd in Konkurenz, indem ich meine es besser berechnen zu können. In diesem Sinne bestätigen die Ausführungen von Herrn Rohloff genau das in sie gesetzte Vertrauen.
Fertigungsfehler können immer passieren, d.h. dies ist kein Grund das gesamte Produkt in die Tonne zu treten.
Leider habe ich wohl überlesen, dass die Mail von Peter die Firma Rohloff nicht erreicht hat. Ich würde in diesem Fall auch eher telefonisch nochmal nachhaken - mea culpa, dann habe ich die Servicelücke zu Unrecht konstatiert.
Dann bleibt für mich als Ergebnis, dass dieser Thread viel heiße Luft und Emotionen produziert hat: - denn scheinbar war die Ursache einserseits der verstädnliche Ärger über das Fertigungsproblem, von dem Peter leider 2x getroffen wurde - und andererseits ein Kommunikationsproblem via Email - durch nachhaken hätte dies vermieden werden können, der Ärger wäre dann nicht annähernd so groß geworden.
In diesem Sinne ein schöner Gruß Annette
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#486987 - 12/19/08 09:00 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: ameise]
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und dann vom Service im Stich gelassen wurde! Hallo, das musst Du näher erläutern oder es ist einfach nur eine hässliche Bemerkung mit der Du beleidigen und diffamieren willst. Wie kann Rohloff im Stich lassen, wenn er nichts gewusst hat????
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#486988 - 12/19/08 09:04 AM
Re: Rohloff-Nabe nicht fernreisetauglich!
[Re: rohloff]
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Eine Frage habt Ihr noch übersehen Die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Bohrungen und deren Größe. Echte Gewichtseinsparung ist ja von den Bohrungen nicht wirklich zu erwarten, eher optischer Leichtbau ..... den ich aus verkäuferischer Sicht natürlich nachvollziehen kann.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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