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Off-topic #429091 - 04/08/08 09:32 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: nachtregen]
veloträumer
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In Antwort auf: Stefan Schulze

1. Es gibt kein Dauer-Spezial für 19 EUR

Der Vollständigkeit halber: Immerhin Europa-Spezial für "Kurzstrecken" - z.B. Stuttgart-Strasbourg für 19,- Euro (TGV).
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#429178 - 04/09/08 09:58 AM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: Andreas]
tobi-vacances
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...was zeigt, dass wir uns im Grunde einig sind!

(weiter oben habe ich schon darauf hingewiesen, dass es "meist reichten würde", einen Fahrschein nach Augsburg zu kaufen, wenn man nach München möchte - man muss aber zur Kenntnis nehmen, dass ein solcher Tipp illegal wäre, weshalb ich hier den Tipp auch nicht gebe!!! Außerdem muss man wissen, was man sagt, wenn dann doch einmal eine Kontrolle, oder der Prüfdienst kommt... man fährt ja schließlich nicht schwarz!)

Beste Grüße, Torsten
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#429187 - 04/09/08 10:22 AM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: nachtregen]
tobi-vacances
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Underway in France

Wir schreiben über LEGALITÄT oder ILLEGALITÄT beim Benutzen eines in Frankreich (hier in Wissembourg) ausgestellten Fahrscheins, ohne diesen zuvor selbst an den überall an frz. Bahnhöfen aufgestellten Entwerter-Automaten zu stempeln und verwenden einige Beispiele der deutschen Bahn, um überhaupt noch zu wissen, von was wir "reden".

Fall 1: internationale Fahrscheine mehrfach benutzen
Fall 2: Fahrziele kürzer wählen als Fahrstrecke (funktioniert auch in Frankreich)

In Frankreich wird noch jeder Zug kontrolliert!!! Einmal trifft man also immer den Kontrolleur. Wenn man weiß, dass man diesen am Beginn der Reise trifft, kann man gewinnen. Wenn man dieses nicht weiß, hat man Pech (zahlt man drauf). Jedenfalls empfiehlt sich auch hier: nie schwarz fahren! Dies wäre dann noch teurer...

So, jetzt das Beispiel in Deutschland:
Entschuldigung, habe mich vertippt: das billigste Dauer-Spezial-Ticket kostet 29 Euro, ist bei ebay ab 1,- Euro zu haben und - das wissen wenige - kann auf der gesamten Strecke im Nahverkehr verwendet werden, z.B. wenn man den Zug verpasste, oder wenn man früher fahren möchte, als auf dem Ticket vermerkt, oder wenn man anderswo hinfahren möchte... man muss nur so ungefähr in Richtung Reiseziel unterwegs bleiben.

Mein Beispiel:
Ich hatte ein Dauer-Spezial von Bielefeld nach Karlsruhe, dieses gieng im langsamsten IC ab Dortmund direkt, aus diesem Zug stieg ich in Koblenz aus, führ über Bingen bis nach Neuenkrichen (Saar), Homburg, Pirmasens, Landau nach Karlsurhe (mit mehreren Unterwegshalten) - diese Strecke war möglich, weil ich mich immer in Richtung Karlsruhe bewegte. Man hat dazu Zeit vom Ausstellungsdatum bis zum nächsten Tag um 10 Uhr (da kann man sogar einmal übernachten). Und neulich bin ich schon morgens um 5 losgefahren, anstatt bis nachmittags auf den ICE zu warten, auch das geht... so viel also zum (geprüften) Gebrauch deutscher Fahrausweise.

In Frankreich ist eine ähnliche Vorgehensweise aus einem einfachen Grund weniger notwendig:
1. Um so weiter man fährt, desto geringer wird der Preis pro km
2. Um so früher man kauft, desto billiger ist das Ticket

! Es gibt auch hierbei Grotesken.
z.B. kostet ein Ticket von Karlsruhe nach Paris günstigenfalls 29,- Euro, von Paris nach dem viel weiteren Marseille aber nur 22,- Euro...

Wir erwähnten schon, dass es noch keine Grundlage für europäische Bahnpreise gibt. Dort, wo es sie gibt, z.B. Thalys für 25,- Euro nach Paris wird der gute Preis wieder teurer dadurch, dass man erst einmal nach Köln kommen muss und dann auch wieder einen neuen Fahrschein ab Paris braucht, bei dem die bereits in Frankreich mit dem Thalys zurückgelegten km für die weitere Berechnung bedeutungs bleiben...

Ansonsten empfehle ich jedem, sich für ein einiges Europa einzusetzen, in dem dann alle Staatsbahnen zu einer Staatsbahn vereinigt werden können: dann werden wir klare Preise bekommen, ob wir dann auch günstiger Preise bekommen?

Beste Grüße, Torsten
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Off-topic #429190 - 04/09/08 10:26 AM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: veloträumer]
tobi-vacances
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Underway in France

Danke!
Wußte doch, dass ich ähnliches gelesen hatte...
Dieser Fahrschein müßte dann vorher nicht gestempelt werden, der Anschlussfahrschein ab Strasbourg dann aber schon, unbeding! (Es steht ja drauf... auf französisch, so wie auf deutschen Fahrscheinen alles auf deutsch draufsteht...)
Beste Grüße, Torsten
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Off-topic #429306 - 04/09/08 04:31 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: tobi-vacances]
nachtregen
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[Äußerungen ohne Bezug zu meinem Posting gesnippt]

In Antwort auf: tobi-vacances

Entschuldigung, habe mich vertippt: das billigste Dauer-Spezial-Ticket kostet 29 Euro, ist bei ebay ab 1,- Euro zu haben und - das wissen wenige - kann auf der gesamten Strecke im Nahverkehr verwendet werden, z.B. wenn man den Zug verpasste, oder wenn man früher fahren möchte, als auf dem Ticket vermerkt, oder wenn man anderswo hinfahren möchte... man muss nur so ungefähr in Richtung Reiseziel unterwegs bleiben.


Lies bitte die Beförderungsbedingungen und erkenne, daß Deine Ratschläge hier Empfehlungen zum Schwarzfahren sind.

In Antwort auf: tobi-vacances
Mein Beispiel:

[Beispiel Schwarzfahren ohne erwischt zu werden, gesnippt]

Mir erschließt sich nicht ganz, was daran toll sein soll, eine lange Strecke mit Nahverkehrszügen zu fahren, wenn man zum gleichen Preis auch IC/ICE fahren kann, aber wenn Du das legal tun möchtest, gibt es die Möglichkeit (um bei Deinem Beispiel zu bleiben), eine Dauer-Spezial-Karte Bielefeld-Karlsruhe über Dortmund zu kaufen, sich für den Abschnitt Bielefeld-Dortmund auf einen Fernverkehrszug festzulegen und Dortmund-Karlsruhe als Nachlauf in Nahverkehrszügen zu buchen.
--
Stefan
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Off-topic #429328 - 04/09/08 05:56 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: nachtregen]
Andreas
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Hallo,

In Antwort auf: Stefan Schulze
2. Man kann mit Dauer-Spezial nicht "kreuz und quer" fahren, da es nur für einfache Fahrten auf üblichem Weg ausgestellt wird.


In einem gewissen Rahmen sind "komische" Fahrten möglich. Ich hatte kürzlich eine Dauerspezial-Karte von Bamberg über Lichtenfels und Bayreuth und - auf derselben Strecke zurück - wieder über Lichtenfels ins Bergische Land. Mehrere Bahnhöfe wurden dabei doppelt durchfahren.

Der Sinn war übrigens, dass ich für die Rückfahrt nach einer Radreise mehrere Einstiegsmöglichkeiten haben wollte.

Gruß
Andreas
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#429430 - 04/10/08 07:40 AM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: nachtregen]
tobi-vacances
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Underway in France

Hallo!
Gerne gebe ich zu, dass ich gewisse Probleme mit manchen Argumentationsstrategien haben; die ganze Zeit weise ich darauf hin, warne! , dass man hier, im Forum keine Tipps zum Schwarzfahren geben darf (dies als Reaktion auf Gelesenes) - jetzt kommst du, und behauptest, ich würde Tipps zum Schwarzfahren geben, was ich entschieden zurückweisen muss. Der Tipp mit dem Dauer - Spezial ist bahn-geprüft, und zwar nicht nur durch Ausprobieren (da könnte es ja sein, dass man einfach nicht oder unaufmerksam kontrolliert wurde) sondern durch mehrmaliges Nachfragen am Beginn der Reise und auch zwischendurch. Die Sache ist klar:

man darf einen Fernverkehrsfahrschein, nämlich Dauer-Spezial, 34 Stunden lang in Richtung auf das angegebene Fahrziel im Nahverkehr benutzen.

Dazu gilt es zu bedenken, dass z.B. im Ruhrgebiet mancher RE schneller vorankommt als ein ICE oder dass RE ebenfalls die Schnellverkehrsstrecke München-Nürnberg benutzen, allerdings zu einem anderen Preis (z.B. Bayern Single)

Anderes Thema:
Hier versuche ich einen Originalfahrschein, den ich nächsten Sonntag benutze, abzudrucken. Ob das geht?

[Bild]P:\freise2007\FKarte.jpg[/Bild]

Deutlich ist oben zu lesen "à composter avant l'accès au train" - was so viel heißt, wie "vor Fahrtantritt entwerten" - außerdem muss man den Fahrschein aufbewahren, bis man den Zielbahnhof (!) verlassen hat - dies steht dann noch auf der Rückseite.

Und dann nochmals die Tipps mit dem Rad:
Die meisten Züge nach Lyon nehmen Räder mit!!!
Es gibt noch einige Regionen mit Problemen beim Radtransport im Fernverkehr: Dann
- entweder Fahrrad in Folie
- TER fahren (= Nahverkehr)
- geht nicht - gibts nicht - Devise folgen, mit Schaffner "sprechen" - er weiß schon, um was es geht, wenn man mit einem Fahrrad vor ihm steht...

Beste Grüße, Torsten
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#429452 - 04/10/08 08:56 AM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: tobi-vacances]
Andreas
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Hallo,

In Antwort auf: tobi-vacances
man darf einen Fernverkehrsfahrschein, nämlich Dauer-Spezial, 34 Stunden lang in Richtung auf das angegebene Fahrziel im Nahverkehr benutzen.


Meines Wissens nur im Vor- und Nachlauf zum Fernzug-Anteil, nicht aber als Ersatz für die Fernzüge.

Gruß
Andreas
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#429602 - 04/10/08 03:06 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: Andreas]
tobi-vacances
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Underway in France

Was soll ich denn machen: Magengeschwüre bekommen, damit man mir glaubt, was jeder - wirklich jeder - (Mensch) durch Nachfragen am Bahnhof selbst in Erfahrung bringen kann?

Bitte, erkundige dich bei der Bahn und berichte hier, dann kommen wir weiter - so, wie jetzt, nach meinem Wissen nicht!!!

Warum ich hier nicht anmerke, dass dies nichts mit Frankreich zu tun hätte: wir haben uns hier auch über die 19.- Euro-Ticket zu nahen Grenzbahnhöfe unterhalten. Es muss folglich möglich sein, ein 19,- Euro-Ticket zu kaufen, dazu einen ca. 4 Euro teuren Fahrrad-Fahrschein und dann kann man so über die (oder im Fakllle von Strasbourg und Wissembourg: zur) Grenze fahren, dass man jeden Anschluss erreicht.

Ich habe jetzt aber nicht nachgeprüft, ob es tatsächlich stimmt, dass man mit den TGV ab Stuttgart den Nachtzug z.B. nach Avignon nicht bekäme...

Durch derlei Ergebnisse würden übrigens alle profitieren: dann nämlich, wenn vielleicht zwei, drei, vier unabhängig voneinandander Fragende zum gleichen Ergebnis kämen und alle Forums-Leser dadurch profitieren könnten.

Beste Grüße, Torsten
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#429607 - 04/10/08 03:28 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: tobi-vacances]
Uli
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Zitat:
Bitte, erkundige dich bei der Bahn und berichte hier, dann kommen wir weiter - so, wie jetzt, nach meinem Wissen nicht!!!

Habe ich gemacht.
http://www.bahn.de/p/view/preise/aktionspreis/dauer_spezial.shtml: [Nutzung in] "ICE sowie IC/EC und City Night Line. Nutzung von Zügen des Nahverkehrs ist im Vorlauf/Nachlauf möglich"
Anruf bei der Hotline: "Da Dauer-Spezial eine Zugbindung voraussetzt ist ein Erwerb eines solchen Fahrscheins für die ausschliessliche Nutzung in Zügen des Nahverkehrs nicht möglich."
Gruß
Uli
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#429624 - 04/10/08 04:26 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: tobi-vacances]
Pedalen-Paule
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In Antwort auf: tobi-vacances

Was soll ich denn machen: Magengeschwüre bekommen, damit man mir glaubt


Ich krieg´ Magengeschwüre beim Lesen deiner ellenlangen Posts. Beim Dauer-Spezial handelt es sich um ein kontingentiertes Aktionsangebot mit sogenannter Zugbindung.

In den Beförderungsbedingungen der DBAG heißt es unter Tfv 600/E eindeutig:

Die Fahrkarten „Dauer-Spezial“ sind erhältlich, wenn zumindest eine Teilstrecke in Zügen
der Produktklassen ICE oder IC/EC zurückgelegt wird. Sie berechtigen nur zu Fahrten in
den Zügen sowie an den Tagen und den Zeiten, die in der Fahrkarte „Dauer-Spezial“ bezeichnet
sind (Zugbindung).


und weiter:

Die Fahrkarten „Dauer-Spezial“ gelten zur einfachen Fahrt bzw. zur Hin- und Rückfahrt
am jeweils eingetragenen Geltungstag bis 10.00 Uhr des Folgetages. Die Fahrtunterbrechung
ist ausgeschlossen.


Wenn man sich so ein Dauer-Spezial genau anschaut, dann findet man dort die entsprechenden Zugnummern und Abfahrtszeiten der Fernverkehrsverbindungen (=Zugbindung), während der Vor- und Nachlauf (sofern vorhanden) nur als Kürzel NV (Nahverkehr) benannt wird.

Wer unbedingt mit dem Dauer-Spezial im Nahverkehr touren möchte, muss sich was "zusammenbasteln". Z.B. Hamburg Dammtor - Hamburg Hbf - München Hbf, wobei der eine Kilomter zw. Dammtor und Hbf mit dem ICE/IC zurüchgelegt wird und danach nur noch NV genutzt wird listig (man kann das in der Reiseauskunft unter "Reisemittel->weitere Optionen" nach Eingabe der Vias einstellen). Man kann natürlich auch erst in HH Hbf einsteigen. Dieser Trick ist auch bei Sparpreis 50/25 interessant, um die Zugbindung zu umgehen. Des Weiteren ist durch den verkürzten Fernverkehrslauf eine wesentlich höhere Chance gegeben, auch kurzfristig ein Dauer-Spezial zu ergattern.
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Off-topic #429676 - 04/10/08 07:07 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: Pedalen-Paule]
veloträumer
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Zur letzten Zeile, Paule: Ich war während meiner großen Sommertour schon zweimal im Siegerland bzgl. der bedeutenden Tret-den-Ball-Events: 2000 war ich in Frankreich (EM), 2006 in Italien (WM) - ich habe mal nachgeschaut: am 29. Juni bin ich in Spanien - also Spanien wird EM! grins - Es besteht aber noch Hoffnung, denn zweimal war ich auch im falschen Land. schmunzel
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Off-topic #429693 - 04/10/08 08:00 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: veloträumer]
atk
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In Antwort auf: veloträumer

Zur letzten Zeile, Paule

Mal eine Anmerkung hierzu:
Es handelt sich dabei nicht um die "letzte Zeile" des Beitrags, sondern bloß um die Signatur.
Und irgendwann wird diese Zeile nicht mehr da stehen, sondern was anderes, denn der Paule ändert seine Signatur öfter mal.
Insofern halte ich es nicht nur für reichlich überflüssig, sondern auch für unüberlegt, wenn man Signatursprüche kommentiert. Irgendwann steht als "letzte Zeile" unter obigem Beitrag vielleicht "Im Frühtau zu Berge ich fahr, trallala", und wer dann deinen Beitrag liest, denkt sich unweigerlich, der hat sie ja nicht alle... zwinker grins
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Off-topic #429704 - 04/10/08 08:19 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: atk]
Wendekreis
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Für Signaturen-Verweigerer wie mich wird es mit dem Verständnis schwierig, sie sehen keine hier gemeinte "letzte Zeile".
Den Programmierern sei Dank kann man in diesem Forum Signaturen ausblenden. Die darin aufgetischten Weltweisheiten sind nicht einmal mehr aus dem Internet zumutbar.
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Off-topic #429759 - 04/11/08 05:16 AM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: Pedalen-Paule]
tobi-vacances
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Underway in France

Und was machst du, wenn du den Zug verpasst hast? Dann bleibst du, wo der Pfeffer wächst? Wohl kaum!

Lesen tun wir alle - beim Verstehen gibt es immer wieder neues zu berichten - genau dies habe ich hier getan - ich lese bei ebay immer Wieder Müll (Meinungsfreiheit, schreiben darf auch jeder, was er/sie will) - natürlich kann man auch bei der Bahn Müll lesen - was fangen wir an mit Müll ? - andere Informationsquellen und Tests bringen andere Ergebnisse - aus Müll wird Feinkost - mir geht es um gutes Essen!

Konsens: ich fahre mit Dauer-Spezial-Tickets im Nahverkehr durch die Gegend, weil ich das (laut Bahn) darf - du fährst mit Dauer-Spezial-Tickets im Nahverkehr nicht durch die Gegend, weil du das (laut Bahn) nicht darfst - Forum-Leser wissen nun von 2 Menschen, die (vielleicht mit dem Rad) Bahn fahren - was fangen diese nur mit dieser Information an?

Gibt es jemanden, der schon einmal mit einem Dauer-Spezial-Ticket aus einem Nahverkehrszug geworfen wurde???
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#429763 - 04/11/08 05:31 AM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: Uli]
tobi-vacances
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Underway in France

Lieber Uli,

wenn du bei der Bahn anrufst und fragst, ob du zwei Länder-Tickets in Kombination verwenden darfst, dann bekommst du auch eine Antwort, wonach du beim Überschreiben der Landesgrenze des einen Landes automatisch dem Tarif der Deutschen Bahn unterliegst und dass du deshalb nur ein Anschluss-Ticket lösen darfst. Und, wer richtet sich danach?

Wenn du da nochmals anrufst, dann frage doch einmal, was du machst, wenn du deinen Fernverkehrszug verpasst hast!!!

Egal, was du fragst: wichtig ist in diesem Zusammenhang der Verkauf und die Kontrolle des Fahrscheins. Beispiel: Das Euro-Ticket von Möchengladbach nach Aachen ist billiger als ein Rückfahrtticket der Bahn für die gleiche Strecke. Deshalb muss man den Verkäufer 2 Mal nach dem Ticket fragen (die sei eine Anweisung seiner Vorgesetzten), sonst rückt er das Ticket nicht raus...

Es gibt auch Bundesländer, in welchen die Mitnahme eines Fahrrads kostenlos ist... versuche doch mal bei der Hot-Line herauszubekommen, welche Länder das sind...

Leider kann ich nun diese Kommunikation nicht mehr fortsetzten, weil ich am Wochenende wieder nach Frankreich fahre. Hat Spass gemacht - auch an kritische Geister, die besten Grüße, Torsten
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#429924 - 04/11/08 01:33 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: tobi-vacances]
Uli
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Zitat:
Wenn du da nochmals anrufst, dann frage doch einmal, was du machst, wenn du deinen Fernverkehrszug verpasst hast!!!

Das brauche ich nicht, denn Fahrkarten mit Zugbindung gelten nur für diesen Zug (Ausnahme. DIe DB ist für das Nichrerreichen verantwortlich, z.B. Verspätung im Vorlauf.). Wenn Du den verpasst, dann ist die Fahrkarte wertlos. Sollte dennoch ein Zugbegleiter die Fahrkarte in einem anderen Zug akzeptieren, so ist das Zufall. ' ist mir zum Glück noch nicht passiert, meinen Kollegen aber öfters, weil die Reisestelle gerne Geld spart, Tickets mit Zugbindung kauft und hinterher meckert, wenn man eine zusätzliche Fahrkarte abrechnen muss.

Im übrigen hast Du gestern um kurz nach fünf darum gebeten man möge doch bitte mal bei der DB nachfragen, damit wir ein Ergebnis haben. Dass Du dieses jetzt nicht 100%ig akzeptierst, weil es Deiner Meinung widerspricht, spricht für sich selbst.

Gruß
Uli
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#429980 - 04/11/08 05:09 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: Uli]
Andreas
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Hallo,

In Antwort auf: Uli
Ausnahme: Die DB ist für das Nichrerreichen verantwortlich, z.B. Verspätung im Vorlauf.


Was passiert denn, wenn im Vorlauf die Fahrradmitnahme nicht möglich ist, weil der Zug voll ist und man einen Nahverkehrszug später nehmen muss?

Gruß
Andreas
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#430057 - 04/11/08 09:13 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: tobi-vacances]
Pfälzer
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In Antwort auf: tobi-vacances


die frz. Bahn hat einen hervorragenden, besser und anonymer funktionierenden Service über das Internet, Telefon, Post, lokale Verkaufsstellen (selbst eine in Köln) u.a. mehr, so dass man sagen kann, der Ticket-Verkauf in Frankreich klappt wesentlich besser als in Deutschland...


... (alle frz. Seiten sind in deutscher Sprach verfügbar) ...




verwirrt verwirrt

Hallo Torsten,

hab in den letzen Tagen einige Zeit auf den Internetseiten der SNCF verbracht. Nach langem Suchen, es sind übrigens nicht "alle" Seiten in deutscher Sprache, hab ich dann den gewünschten TGV von Straßburg nach Bordeaux und den Anschlusszug TER nach Bayonne, jeweils mit Radmitnahme (lt. Internet) gefunden. Die Seite mit den jeweiligen Angaben von "tgv-europe.de" hab ich dann auch ausgedruckt.

Am nächsten Morgen wollte ich die Ticket bei der SNCF in Köln telefonisch buchen und siehe da.


1. die im Internet angegebene Ankunftszeit hat um 25 Min. nicht gestimmt

und

2. der TER Anschlusszug nimmt keine Räder mit

Mit der veränderten Ankunftszeit habe ich kein Problem und das mit dem Anschlusszug (statt 1 Std. jetzt 3 Std. Wartezeit) werden wir auch geregelt bekommen, nur wo der besser funktionierende Service über das Internet der SNFC sein soll ist mir mehr als schleierhaft.

Aber vielleicht bist du ja doch der Pressesprecher ... bäh

Ach ja, wahrscheinlich werde ich morgen mit dem Rad mal schnell rübermachen um mich in Weissenburg vor Ort zu informieren. Dem Mille hat es ja auch geholfen. zwinker

Gruß
Werner

PS: bitte keine deiner ellenlangen Antworten, nimm es einfach als Info. Wegen der Magengeschwüre und so.
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#430122 - 04/12/08 09:17 AM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: Andreas]
Uli
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Ich fürchte mal, das ist Ermessenssache, wobei ich mir vorstellen kann, dass die Bahn in diesem Fall eher kundenfreundlich reagieren wird.
Gruß
Uli
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#430139 - 04/12/08 11:26 AM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: Uli]
tobi-vacances
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Underway in France

Zitat:

Im übrigen hast Du gestern um kurz nach fünf darum gebeten man möge doch bitte mal bei der DB nachfragen, damit wir ein Ergebnis haben. Dass Du dieses jetzt nicht 100%ig akzeptierst, weil es Deiner Meinung widerspricht, spricht für sich selbst.


Hallo, Uli!
Ich frage mich lediglich, was da los ist in einer Denkweise, die sich offensichtlich eher gegen mich als gegen die Bahn richtet. Ich habe zu diesem Thema keine Meinung, sondern Belege und Erfahrungen, die ich hier public machte, nachdem ich erfahren hatte, dass es offensichtlich Leute gibt, die davon nichts wussten.

Ich werde nicht nochmals, wie ich das schon beim "train de provence" machte, einen Brief schreiben, um die angekündigte Vorgehensweise der Bahn nochmals bestätigt zu bekommen. Mein Ratschlag ist nun bekannt (hätte auch vorher schon bekannt sein können), wenn du eine eigene Meinung zu diesem öffentlich Thema créierst - bitte schön! Sonst kannst du gerne auch einmal eine eMail an pro bahn schicken... oder frage einfach einmal am Bahnhof, ob du mit deinem Dauer-Spezial-Ticket auch früher oder später, als aufgedruckt, mit Nahverkehrszügen fahren darfst...

Bei den Leuten, mit welchen ich sonst kommuniziere, geht es eigentlich immer darum, was der Deutschen Bahn AG einfällt; Fernverkehrskarten auszustellen (um daran zu verdienen) und den (von Bundesländern bestellten und bezahlten) Nahverkehr die Reise durchführen zu lassen... nach deiner Meinung müßten wir diese Gespräche gar nicht führen!

Ich fahre morgen mit einem Dauer-Spezial-Ticket in Nahverkehrszügen nach Saarbrüücken und dann für 2,05 Euro nach Paris (beide Tickets bei ebay erworben) (ohne Fahrrad, weil im deutschen ICE darf man noch keines mitnehmen, im Thalys auch (noch) nicht, im TGV schon...). Mir "Zufall" zu unterstellen, wenn ich ordnungsgemäß einen Fahrschein verwende, finde ich schon frech, macht aber nix.

Dass Mitarbeiter einer Firma nicht einfach in Nahverkehszügen fahren können, wird auch deren Reisestelle nicht verlangen. Davon redeten wir nicht, wie sprachen von günstigen Methoden, um mit dem Fahrrad zur Grenze zu kommen...

Dass viele Leute meinen, ihr Fahrschein verfällt, wenn man den Zug verpass, weiß ich - deshalb habe ich hier die Alternative beschrieben. (Übringens: bei Verspätungen durch die Bahn selbst darf man dann sowieso alle möglichen Züge verwenden).

Trotz der vielen Vorbehalte wünsche ich viel Spass beim Bahnfahren, auch mit dem Rad, Torsten
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#430140 - 04/12/08 11:38 AM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: Pfälzer]
tobi-vacances
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Underway in France

Hallo,
ich habe eben mal spontan nachgeschaut und z.B. für hin: Strasbourg ab 19.15 / Paris an 21.34 - ab 23.11 / Bayonne an 6.37 und für Rück Bayonne ab 7.25 / Bordeaux an 9.07 - ab 10.26 / Strasbourg an 17.17 gefunden - alle Züge mit Fahrradbeförderung!!!

geht doch! Preise muss man dabei immer aussuchen (der Fahrkartenverkäufer in Wissembourg spricht meist deutsch, sonst musst du halt dort Mittagessen gehen, der Kollege vom Nachmittag würde dann ganz bestimmt deutsch sprechen...)

Von Neustadt aus musst du nicht einmal umsteigen... dieser Ausflug (Verbundticket des VRN) lohnt sich ganz gewiss... mit dem Fahrrad sowieso - Viel Spass!
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#430144 - 04/12/08 11:57 AM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: tobi-vacances]
Uli
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Zitat:
Dass Mitarbeiter einer Firma nicht einfach in Nahverkehszügen fahren können, wird auch deren Reisestelle nicht verlangen. Davon redeten wir nicht,

Das hast Du falsch verstanden, es ging um die Nichtgültigkeit einer zuggebundenen Fahrkarte in einem anderem Fernverkehrszug.

Zitat:
Ich frage mich lediglich, was da los ist in einer Denkweise, die sich offensichtlich eher gegen mich als gegen die Bahn richtet. Ich habe zu diesem Thema keine Meinung, sondern Belege und Erfahrungen, die ich hier public machte, nachdem ich erfahren hatte, dass es offensichtlich Leute gibt, die davon nichts wussten.

Auch ich habe habe hier nur meine Erfahrungen und Auskünfte niedergeschrieben. Um Deine Frage zu beantworten: Wenn jemand anderes andere Erfahrungen hat, dann versuchst Du mit aller Macht Deine als die "richtigen" durchzuboxen. Das ist , wie Du bemerkst, nicht das erste Mal hier im Forum. Ganz egal, ob Du Recht hast oder nicht: Diese Penetranz provoziert Widerspruch.

Zitat:
wenn ich ordnungsgemäß einen Fahrschein verwende

Genau das wird bestritten.

Zitat:
oder frage einfach einmal am Bahnhof, ob du mit deinem Dauer-Spezial-Ticket auch früher oder später, als aufgedruckt, mit Nahverkehrszügen fahren darfst...

Wieso sollte ich nochmal etwas erfragen, auf das ich eine eindeutige Antwort erhalten habe, die sich zudem mit weiteren Quellen deckt?

Für mich ist das Thema damit abgeschlossen, es gibt offensichtlich zwei konträre Erfahrungen.

Gruß
Uli
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#430156 - 04/12/08 01:15 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: Uli]
tobi-vacances
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Zitat:
Das ist , wie Du bemerkst, nicht das erste Mal hier im Forum. Ganz egal, ob Du Recht hast oder nicht: Diese Penetranz provoziert Widerspruch.



Ach so!

Grüße, Torsten
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#431136 - 04/15/08 01:04 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: tobi-vacances]
Pfälzer
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Hallo,

soeben hab ich unsere Tickets bei der Boutique SNCF Köln ( 0180 / 521 8238 ) gebucht.

Strassburg ab 07.45h / Bordeaux an 14.29 h TGV 05450

für 50 € pro Nase + 10 € Rad ( wäre sogar einige Tage früher für 22 € möglich gewesen). Die telefonsich erfragten Preise entsprachen genau denen im Internet bei www.tgv-europe.de.

Für die telef. Buchung werden 5 € berechnet.

Was für uns wichtig war, der Zug fährt direkt nach Bordeaux, also ohne den Transfer Paris Est nach Montparnasse.

Dann kann es also Ende Juni losgehen. Von Bayonne über St. Jean Pied de Port, Perpignan, Carcassone, Millau, Valence und sollte die Zeit reichen über Grenoble nach Genf.

Gruß
Werner
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#433145 - 04/22/08 05:22 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: Pfälzer]
veloträumer
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In Antwort auf: Pfälzer

Hallo,

soeben hab ich unsere Tickets bei der Boutique SNCF Köln ( 0180 / 521 8238 ) gebucht.

Strassburg ab 07.45h / Bordeaux an 14.29 h TGV 05450

für 50 € pro Nase + 10 € Rad ( wäre sogar einige Tage früher für 22 € möglich gewesen). Die telefonsich erfragten Preise entsprachen genau denen im Internet bei www.tgv-europe.de.

Für die telef. Buchung werden 5 € berechnet.


Soeben auch ein SNCF-Ticket gebucht - allerdings mit Hürden und einigen Besonderheiten, die hier noch nicht erwähnt wurden:

Der Nachtzug (Lunéa) Cerbère - Strasbourg (20. Juli):
Wie im im Internet wurde mir das Prem für 17,- Euro angeboten - allerdings Fahrradplätze alle ausgebucht - 3 Monate vorher, am ersten bzw. zweiten Buchungstag?!?
Konnte ich nicht glauben - habe daraufhin gefragt, ob andere Termine (im Juni, mitten in der Woche bzw. der Montag am 21.7.) auch ausgebucht sind. - Anwort: ja - "das System stimmt". Rückfrage der Angestellten mit Kollegen brachte kein besseres Ergebnis. Zweite Rufnummer ausprobiert - kommt am selben Ende raus... - Nochmal insisiert - daraufhin kam eine weitere Kollegin ans Telefon: Das Ergebnis:

Die Buchung mit Rad und Ruhesessel ist nicht möglich - nur in Verbindung mit dem Liegewagen!

Also, Sparfuchs in die Büsche schmeißen - immerhin noch günstiges Angebot für 47 € (+10 € Velo + 5 € Gebühr) = 62 € ergattert. Muss also insgesamt 40 Euro mehr blechen als ein Nichtradler es zum günstigsten Preis tun könnte. Die zusätzliche Gebühr müsste man eigentlich auch noch draufschlagen. Radfahren ist schön schmunzel und teuer böse . Nun ja.

Weiter: Bitte Anschlussticket TGV Strasbourg - Stuttgart. Im Internet 19,50 € (ohne Umtausch). Nicht aber am Servicetelefon - dort nur Tickets für 39 € (mit Umtausch)!? - Konnte sich die Dame nicht erklären. - Habe jetzt erstmal nur den NZ gebucht.

Versuche es mit dem TGV via Deutsche Bahn (dort als Europa-Spezial 19 € denkbar). Dort gleich im Internet reingeschaut: Buchungsfrist hier nicht max. 3 Monate vorher sondern 89 (!?)Tage... böse - also nochmal warten. An einem 2. Fahrradticket komme ich zudem wohl auch nicht vorbei. Damit ist selbst bei den günstigst denkbaren Bahn-Angeboten die Bahnrückreise vom Mittelmeer teurer als die Fluganreise an den Atlantik. Und das hat mit der Velomitnahme zu tun.

Fazit: Bis zur Emanzipation des Radlers als "ordentlicher" Fahrgast der europäischen Bahnen ist es noch ein weiter Weg. Immerhin, ein paar Nischen gibt es ja schon.

P.S.: Die Service-Nummern 0180/5218238 und 0180/5009073 führen zum selben Büro in Köln, d.h. das Servicetelefon in Strasbourg gibt es nicht mehr.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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#433225 - 04/22/08 08:53 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: veloträumer]
cyclejo
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Super, wir zahlen für zwei Personen nach Barcelona inklusive Räder 230 Euro.
Ankunft am Flughafen in Köln 10:00, Ausfahrt aus dem Flughafen Barcelona um spätestens 14:30.
Da gibt es jetzt in Europa dieses wunderbare Hochgeschwindigkeitsnetz, daß es mir ermöglicht, in wirklich zumutbarer Zeit nach Barcelona zu kommen, aber ich kann es nicht nutzen, weil ich mein Fahrrad mitnehmen will.
Stattdessen muß ich mit Nachtzügen durch die Gegend schleichen, dutzende von Telefonaten führen und richtig viel Geld zahlen. Es ist zum K....
Lg Jo
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#433228 - 04/22/08 09:06 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: cyclejo]
Falk
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Schon oft geschrieben, Kauf einen Rahmen mit Gelenk, lege ihn zusammen und du kannst mit allen Zügen fahren, Fahrradreservierungen und -karten können dir dann vollkommen wurscht sein. Erstaunlich, dass es hier noch keiner nachgemacht hat. In meinem Fall seit 1999 bewährt, nie wieder ein unfaltbares Fahrrad. Warum warten, bis die Eisenbahngewaltigen aufwachen?

Falk, SchwLAbt
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#433242 - 04/22/08 09:40 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: Falk]
cyclejo
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Warum etwas kaufen, was ich nicht haben will, nur weil die Leute pennen?
Die Bahn steht in Konkurrenz zu Auto, Flugzeug und Bus.
Sich nur auf dem Umweltgedanken auszuruhen ist etwas wenig.
Nur Geschäftsreisende als Kunde ernst zunehmen, ebenfalls.
Ach ja, um den Flug nach Barcelona zu buchen, hab ich knapp fünf Minuten und ein paar Mausklicks gebraucht.
Keine Anmeldung, keine unnötigen persönliche Daten, nur eine Kreditkarte und eine E-Mail Adresse
Lg Jo
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#433244 - 04/22/08 10:01 PM Re: Rad und Bahn in Frankreich: neues von der SNCF [Re: cyclejo]
Falk
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Empfehlungen können wir geben, die Prioritäten musst Du selber setzen. Meine gehen ganz klar gegen das Fliegen. Lange Vorstellzeiten, Beschädigungen und sinnlose Diskussionen über Verpackung und Reifendrücke habe ich ziemlich satt. So eingepackt, wie das Luftfahrgesellschaften gerne haben, ist ein Fahrrad in der Regel auch kostenlos fernbahntauglich. Richtig gut z.B. täglich in Santiago de Compostela zu sehen. Übrigens, die SNCF hat mich mit der offiziellen Möglichkeit, Fahrräder im Sack in allen Zügen unentgeltlich mitzunehmen, erst auf den Gedanken gebracht. Mit Nachtzügen ist übrigens meist mehr rauszuholen als mit dem Hochgeschwindigkeitsverkehr. Eine lange Tagesreise kostet viel Zeit und Übernachten kommt noch dazu. Beides zu Kombinieren kommt dem Idealzustand ziemlich nahe.

Falk, SchwLAbt
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