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#413637 - 02/15/08 08:33 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: tkikero]
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[...] Der große Vorteil dieser Technik war, dass sie unverwüstlich war. Beim Stempel: Keine Hydraulikleitung, keine Seilzüge. Dank Rücktrittbremse war es auch kein Problem, wenn man aus irgendwelchen Gründen seine Hand nicht wie gewohnt benutzen kann (Verletzung etc.).
Das kann ich nicht stehen lassen. Ich erinnere mich noch mehr als gut, dass mir bei der Benutzung meines Kinderfahrrads mit Stempelbremse des öfteren der Gummistempel bei Bremsen durchs Schutzblech abgerauscht ist. Die Klemmung war nicht für festes Bremsen gedacht. Man beachte ich hatte die Kraft eines vier Jährigen! Ein weiterer Nachteil war, als von Gestänge auf Bowdenzug umgestellt wurde. Da war so eine komische "Rakete" auf dem Schutzblech angebracht, die eine Rückholfeder enthielt. Diese war bei mir aus Blech und Kunststoff und damit sehr fehleranfällig. MfG Frank
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#413639 - 02/15/08 08:36 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: Flo]
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Servus,
ein Bekannter erzählte mir, daß regelmäßig beim Transport seines MTBs seine Scheibenbremse Luft zieht. Vor allem, wenn das Teil auch mal kopfüber irgendwo eingestellt ist. Ich hatte auch andere MTBler gefragt, die über änliche Ärgernisse berichteten. War für mich damals ein klares K.O.-Kriterium. Ansonsten wäre ich keineswegs ein Scheibengegner, sondern lediglich ein Montage- und Bastelmuffel. Vom Prinzip her ist eine Scheibenbremse ja auch "Einfachtechnik". Die Feststellung, daß hier etwas präziser und mit mehr Sachverstand gearabeitet werden muß, sehe ich klar ein. Hätte ich in meinem Norwid damals eine Scheibe geordert, hätte dies der Pallesen sicher auch entsprechend getan. Damit wäre ich auch wahrscheinlich mit der Scheibe genauso zufrieden gewesen. Da die nicht ausreichende Fachkompetenz auch in Fachgeschäften plus mangelhafte Fertigung vieler Rahmen aber scheinbar fakt ist, glauben halt manche noch nicht so recht an die Vorteile dieser Technik. Anders ausgedrückt: Mittelmäßiger Rahmen mit mittelmäßiger V-Brake: geht. Mittelmäßiger Rahmen mit Scheibe: Evtl. problematich. Also: V-Brake?
jomo
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#413646 - 02/15/08 08:44 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: JoMo]
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Anders ausgedrückt: Mittelmäßiger Rahmen mit mittelmäßiger V-Brake: geht. Mittelmäßiger Rahmen mit Scheibe: Evtl. problematich. Also: V-Brake?
Ich hab nen 200€-Rahmen und ne 200€-Federgabel. Auch damit sollte es keine Probleme geben. Den Sitz am Rahmen habe ich selbst gefräst. War auch für mich das erste mal. Die federgabel war von vornherein schon vom Hersteller ordentlich gefertigt. (magura) job
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#413658 - 02/15/08 09:07 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: Job]
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Den Sitz am Rahmen habe ich selbst gefräst Also mit Rumfräsen am Rahmen ist eben gerade nicht so mein Ding. jomo
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#413659 - 02/15/08 09:14 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: JoMo]
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ich wollte damit ja auch nur ausdrücken, das es selbst so Laien wie mir gelingt diesen Arbeitsschritt ordentlich auszuführen. Man braucht dazu keine 3 jährige Ausbildung zum Werkzeugmacher.
Wenn Du eh nicht selbst am Rad bastelst, sollte das ohnehin der Mechaniker beim Neuaufbau machen. Macht man ja üblicherweise auch nur einmal.
evtl. wäre es bei meinem Rahmen auch nicht nötig gewesen. Durch die schwarze Eloxalschicht konnte man gut sehen, ob die Ösen nicht parallel waren. Der Abtrag beim Fräsen war gleichmäßig. Sie waren also ordentlich.
job
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#413666 - 02/15/08 09:20 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: tkikero]
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Hi,
und fabrikneue indische Fahrräder haben die Stempelbremse heute noch. Ohne Züge - voll mechanisch.
Gruß Thomas
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#413675 - 02/15/08 09:54 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: JoMo]
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Hallo Jomo,
Du sprichst hier noch einen Punkt an der mir eben auch noch als Nachteil eingefallen ist. Durch das auf den Kopfstellen beim Transportieren kann tatsächlich Luft in die Leitungen gelangen. (Ich denke mal beim nur kurz auf den Kopfstellen und wieder aufrecht stellen passiert noch nichts. Aber beim Verladen und Entladen kommt man auch vielleicht mal kurz an den Bremshebel und dann kann's passieren.)
Dem kann man aber vorbeugen in dem man die Bremshebel noch in der aufrechten Stellung mit einem Klebeband oder Einmach-Gummi an den Lenker ranzieht, dann verschließt der Kolben die Öffnung aus der normalerweise Öl in die Leitung nachgezogen wird.
Gegen der Technik mögen nun einwerfen, dass man eventuell vor einem Sturz keine Zeit mehr für die Maßnahme hat. Denen könnte man entgegen halten, dass man auch unterwegs eine Bremse entlüften kann, wenn der Bremsflüssigkeitsbehälter voll ist. Dazu brauche ich bei der Louise mit ihrem Hydrauliköl lediglich einen Lappen und den entsprechenden Inbusschlüssel und ist in 2 Minuten erledigt. Das geht auf jeden Fall einmal, wenn der Bremsflüssigkeitsbehälter gut befüllt ist. Wenn der eh leer ist, wird's natürlich kritisch und ist nicht zu empfehlen.
Wenn Du wirklich Trockenwetterfahrer bist, dann überleg's Dir wirklich nochmal. Ich möchte Dich nicht unbedingt zu den Scheibenbremsen überreden, wenn Du von vorne herein nicht ganz überzeugt bist.
Bei mir war's anders. Ich habe während dem Fahren mit den alten Felgenbremsen schon immer vor mich hinsinniert, dass Felgenbremsen meiner Ansicht nach ein altmodischer Krampf sind, der lediglich den Vorteil hat, dass ich die eh vorhandene Felge auch zum Bremsen verwende. Wenn ich nun etwas Ärger mit meinen Scheibenbremsen hätte, dann würde ich das dieser Technik trotzdem eher verzeihen, weil ich sie aus meinem eigenen Antrieb heraus gewählt habe. Es ist immer blöd, wenn man jemanden zu etwas hin überredet und der dann mit der Technik, aus was für Gründen auch immer, Probleme damit hat.
Meine Schwester hat u.a. auf mein Anraten hin sich an ihr neues Radl Scheibenbremsen anbauen lassen. Nun baut sie ungern das Vorderrad aus, weil es hinterher leicht schleift. Für mich ist dieses Schleifen überhaupt kein Problem. Und erstaunlicherweise habe bei menem Radl das Problem überhaupt nicht. Meine Schwester setzt sich auch nur bei trockenem Wetter auf's Rad, deshalb kann sie die Vorteile der Scheibenbremsen bei schlechtem Wetter nicht schätzen.
Gruß
Wolfgang
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Edited by wro (02/15/08 10:03 AM) |
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#413679 - 02/15/08 10:05 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: wro]
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Dem kann man aber vorbeugen in dem man die Bremshebel noch in der aufrechten Stellung mit einem Klebeband oder Einmach-Gummi an den Lenker ranzieht, dann verschließt der Kolben die Öffnung aus der normalerweise Öl in die Leitung nachgezogen wird.
Das ist ein wichtiger Hinweis, macht den liegenden Transport bei ausgebautem Laufrad aber schon nervig (anders geht unser Tandem nicht in halbwegs 'normale Autos'.....). Rad raus, Transportsicherung rein, Einmachgummi rum und bitte alles in der richtigen Reihenfolge. Trotzdem hatten wir nach so nem Autotransport schon Luft in der Scheibenbremse und den Ärger, dass nach dem Radeinbau garantiert wieder was schleift kennen wir auch nur zu gut. Martina
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#413680 - 02/15/08 10:08 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: JohnyW]
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Hallo,
die Louise Modelljahr 2000 (manuelle Nachstellung, einkolben-Festsattel, "Biegescheibe") war meine Einstiegsdroge zu den Scheibenbremsen. Sowohl diese 2000er als auch die 2006er (einteiliger zweikolben-Festsattel) haben bei mir hervorragend ihren Dienst getan. Die Modelljahre dazwischen hab ich ausgelassen. An der Zugmaschine für den Kinderanhänger und auch seit geraumer Weile am Solorad schwöre ich auf GustavM. Die gibt es übrigens derzeit bei Rose im Angebot 5533771 und 55337761. Vor allem die Gustav hat mir in in einer Handvoll brenzliger Situationen im Straßenverkehr schon die entscheidenden Zentimeter gebracht. Da hätte selbst die HS33 nicht gereicht, geschweige denn eine Cantibremse oder gar eine Stempelbremse.
Nostalgisch gesehen ist die hebelbetätigte Stempelbremse eine schöne Sache. Aber wer im modernen Straßenverkehr mitfährt, sollte auch aktuelles Equipment am Rad haben. Dazu gehört auch eine Bremse, die bei Betätigung das Fahrzeug zum Stehen bringt. Und nicht nur eine weitere Beschleunigung erschwert, denn genau so habe ich aus meiner Kindheit die bereits erwähnten "Schutzblechraketen" in Erinnerung.
Und der Begriff "Bremse" fängt fängt für mich in etwa bei der Louise an. Da ich viel mit Kinderanhänger unterwegs bin, hab ich da auch einen merklichen Belagverschleiß. Den hatte ich vorher mit der HS22 aber auch. 160 Kilo (und manchmal mehr) wollen bergab eben gezügelt werden.
Grüße hans-albert, wo immer möglich nur noch mit Scheibenbremsen
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#413683 - 02/15/08 10:15 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: hans-albert]
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Vor allem die Gustav hat mir in in einer Handvoll brenzliger Situationen im Straßenverkehr schon die entscheidenden Zentimeter gebracht. Da hätte selbst die HS33 nicht gereicht, geschweige denn eine Cantibremse oder gar eine Stempelbremse.
Dann fährst du entweder deutlich schneller als wir oder immer bei Regen oder bei euch gibts extrem steile Hügel oder Matsch auf der Straße. Auf trockener Straße bringt m.E. jede vernünftige Bremse (und das sind alle außer Stempel) mit einem zur Handgröße passenden Hebel auch ein Tandem zum blockieren, wenn mans darauf anlegt. Und mehr als blockieren geht m.E. nicht. Martina, die Scheibenbremsen, HS33, Canti, V-Brake, Trommelbremsen und Rennbremsen im Haushalt in Gebrauch hat
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#413692 - 02/15/08 10:42 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: Job]
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Wenn Du eh nicht selbst am Rad bastelst Na ja, ich tus halt nicht gerne und möglichst nicht mehr als notwendig. Ansonsten habe ich meinen Koga-Miyate Randonneur-Extra-Rahmen komplett selbst aufgebaut. Alle Shimano XT-Teile paßten auf Anhieb perfekt ohne Hobeln, Schleifen uns Fräsen. Da kann ich auch immer noch alles selbst dran erledigen, obwohl dieses Rad nicht gerade zur Kategorie "Ente" gehört. In nächster Zeit kommt ein Bremsenwechsel bei meinen Rädern sowieso nicht in Frage, aber ich werde mich natürlich weiterhin umhören (obs schleift ) Überhaupt, immer dieses Gebremse , seht mal lieber zu, daß die Mühle am Rollen bleibt. jomo
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#413694 - 02/15/08 10:50 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: wro]
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in dem man die Bremshebel noch in der aufrechten Stellung mit einem Klebeband oder Einmach-Gummi an den Lenker ranzieht ....na wer sagts denn. Schon wieder eine Frage beantwortet und damit vielleicht ein Problem lösbar (das zuvor angeblich nicht da gewesen sein sollte ) jomo
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#413698 - 02/15/08 11:12 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: hans-albert]
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Hi,
vielleicht mache ich ja auch was falsch. Mit wird zwar regelmäßig die Vorfahrt genommen, aber durch vorausschauende Fahrweise habe ich in den letzten 10 Jahren 2 Vollbremsungen hinlegen müssen (beide mit dem Rennrad), wobei ich die Situation nicht als brenzlig bezeichnen würde, weil ich noch ca. 1-2 m Platz zum "Feind" hatte.
Da ich kein Geschwindigkeitsjunkie bin reicht mir bergab eine Verringerung der Geschwindigkeit vollkommen. Die Abfahrten >50 km/h kann ich an einer Hand (pro Jahr) abzählen. Durch die Fahrweise brauche ich auch fast nie neue Bremsbelege...
Meine Felgenbremsen blockieren das Hinterrad recht zügig (das brauche ich aber nur bei MTB Fahrten - siehe oben).
Gruß Thomas
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#413710 - 02/15/08 11:43 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: Martina]
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Dann fährst du entweder deutlich schneller als wir oder immer bei Regen oder bei euch gibts extrem steile Hügel oder Matsch auf der Straße. Auf trockener Straße bringt m.E. jede vernünftige Bremse (und das sind alle außer Stempel) mit einem zur Handgröße passenden Hebel auch ein Tandem zum blockieren, wenn mans darauf anlegt. Und mehr als blockieren geht m.E. nicht.
Martina, die Scheibenbremsen, HS33, Canti, V-Brake, Trommelbremsen und Rennbremsen im Haushalt in Gebrauch hat
Hallo Martina, Ich habe auch alle dieser Bremsen in Gebrauch. Oder besser, hatte. Denn alles, was Seilzug hat, fliegt raus, wenn immer möglich. Mehr als blockieren geht nicht, das stimmt völlig, und das geht auch mit einer Cantileverbremse, wenn sie gut eingestellt ist. Bei einer Gefahrenbremsung kommt es aber auch auf das feinfühlige Regeln an der Blockiergrenze (Hinterrad, Tandem auch Vorderrad) bzw. Überschlagsgrenze (solo Vorderrad) an. Da sind Hydraulikbremsen im Vorteil, denn sie haben keine Reibung im Bowdenzug und daher keine Hysterese zwischen Bremswirkung und Hebelkraft. Ich wohne tatsächlich am Hang eines Hügels, Berg wäre wahrlich übertrieben, und der Kindergarten ist am anderen Hang, und ich muss wegen eines Weihers dazwischen halt immer durch's Tal. Das ist m.E. aber nicht der Hauptgrund. Ich komme am seltener benutzten Tandem mit Kinderanhänger derzeit bei (sehr) vorausschauender Fahrweise auch mit einer HS11 zurecht, obwohl hinten sogar eine Stahlfelge verbaut ist. Die hintere HS11 wirkt immer noch besser als der serienmäßige Rücktritt der P5. Die brenzligen Situationen waren entweder im Regen - und beim Tandem oder Solo mit Kinderanhänger merkt man es besonders, dass hier erst mal eine oder zwei Radumdrehungen das Wasser heruntergewischt werden muß, bevor die Bremswirkung einsetzt - und ein anderes mal war es im Trockenen, als ein PKW, der im Gegenverkehr ausgeschert ist, um einen Bus an der Haltestelle zu passieren. Ich habe eine derartige Vollbremsung hingelegt, dass trotz Kinderanhänger das Hinterrad in der Luft war, die Gabel ging auf Block, vom unerwarteten Abstützen am Lenker habe ich mir das Daumengelenk geprellt, und der PKW, der nicht ein bisschen gebrems hatte, ist mit der Motorhaube noch unter meinem Lenker durchgefahren und keine Handbreit vor meinem Knie wieder eingeschert. Hier war ganz klar auch die sehr hohe Anfangsbremswirkung der GustavM der Gesundheit sehr zuträglich. Wenn mein Bremsweg ca. 5 cm länger gewesen wäre, hätte ich Knieprobleme bekommen, verursacht von den Scherben eines PKW-Scheinwerfers. Diese Situation wäre auch bei noch vorausschauenderer Fahrweise nicht vermeidbar gewesen. Ich bilde mir nämlich ein, vor allem mit Kinderanhänger sehr vorausschauend zu fahren. Daher kommt bald eine andere Gabel an das alte Tandem, damit vorne eine adäquate Bremse den Dienst aufnehmen kann. Es wird wohl auf eine modifizierte GS4 herauslaufen mit einer 210er Gustl dran. Ganz off topic: Oder kann mir jemand eine sehr stabile, günstige Starrgabel für Tandem mit 1" Gewinde und Disc anbieten?. Aber bevor es hier zu einer Diskussion pro/contra Disc oder Hydraulik/Seilzug wird; es ging um die Louise. Daher meine Meinung: Louise - find ich gut. Gustav - find ich besser. Zumal sie bei der angegebenen Quelle nur unwesentlich teurer ist, als die HS33 laut Listenpreis kosten soll, aber dann doch mehr bietet. Grüße 'hans-albert'
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#413721 - 02/15/08 12:07 PM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: hans-albert]
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Bei einer Gefahrenbremsung kommt es aber auch auf das feinfühlige Regeln an der Blockiergrenze (Hinterrad, Tandem auch Vorderrad) bzw. Überschlagsgrenze (solo Vorderrad) an. Da sind Hydraulikbremsen im Vorteil, denn sie haben keine Reibung im Bowdenzug und daher keine Hysterese zwischen Bremswirkung und Hebelkraft.
*Da* gebe ich dir allerdings völlig recht, zumindest theoretisch. Praktisch kam ich mit der Shimano-Scheibenbremse an einem geliehenen MTB aber gar nicht zurecht, denn meinem Gefühl nach gabs da auch entweder nix oder zuviel. Es scheint also nicht *nur* an der Hydraulik zu hängen. Die Konsequenz aus diesem Erlebnis ist für mich, dass ich lieber eine HS33 als eine miese Scheibenbremse will. Martina
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#413734 - 02/15/08 12:52 PM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: Martina]
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Praktisch kam ich mit der Shimano-Scheibenbremse an einem geliehenen MTB aber gar nicht zurecht, denn meinem Gefühl nach gabs da auch entweder nix oder zuviel. Es scheint also nicht *nur* an der Hydraulik zu hängen. Die Konsequenz aus diesem Erlebnis ist für mich, dass ich lieber eine HS33 als eine miese Scheibenbremse will. Martina
Hallo Martina, jetzt bin ich an der Reihe, Dir Recht zu geben. Das wichtigste ist, dass es die beste Bremse für Diese/n spezielle/n Fahrer/in ist. Und die HS33 ist wahrlich ein gutes Stück, bei den Felgenbremsen mein absoluter Favorit. Ich selbst habe keine Erfahrungen mit Shimano Scheibenbremsen, da die Louise bei mir auf Anhieb meinen Wünschen entsprochen hat. Daher meine Empfehlung, bei Gelegenheit mal die Louise oder für Dich evtl. besser geeignet die Tandem-freigebene GustavM zu testen, damit Du bei einer evtl. Neuanschaffung schon gleich "im Bilde" bist. Kann es evtl. sein, dass bei dem geliehenen MTB die Bremshebel andersrum montiert waren, als Du es gewöhnt bist? Fahrräder bremsen meisst vorne mit dem linken Griff und hinten mit dem rechten, ich habe es aber immer umgekehrt, und wenn ich mal auf einen "normal" montierten Rad fahre, muss ich mich erst umgewöhnen. Beste Grüße Thomas
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#413740 - 02/15/08 01:07 PM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: hans-albert]
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Hallo Thomas,
Ich selbst habe keine Erfahrungen mit Shimano Scheibenbremsen, da die Louise bei mir auf Anhieb meinen Wünschen entsprochen hat. Daher meine Empfehlung, bei Gelegenheit mal die Louise oder für Dich evtl. besser geeignet die Tandem-freigebene GustavM zu testen, damit Du bei einer evtl. Neuanschaffung schon gleich "im Bilde" bist.
Ich wolte auch nicht ausdrücken, dass ich Scheibenbremsen generell schlecht finde, sondern nur, dass die Gleichung Scheibe=über jeden Zweifel erhaben anscheinend auch nicht gilt. Wir haben ja ein Tandem mit Gustav M (aber auch eins mit HS33 und eins mit V-Brakes...) und mein Mann hat auch Scheibenbremsen am MTB (Louise oder Julie, ich verwechsel das immer...) und mit beiden sind wir zufrieden. Eben deshalb war ich ja so enttäuscht. Woran es im einzelnen lag, weiß ich auch nicht, das Rad war als typisches Leihrad generell nicht im allerbesten Zustand, vielleicht kann Shimano ja auch nix dafür. Martina
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#413744 - 02/15/08 01:28 PM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: Martina]
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*Da* gebe ich dir allerdings völlig recht, zumindest theoretisch. Praktisch kam ich mit der Shimano-Scheibenbremse an einem geliehenen MTB aber gar nicht zurecht, denn meinem Gefühl nach gabs da auch entweder nix oder zuviel. Es scheint also nicht *nur* an der Hydraulik zu hängen. Die Konsequenz aus diesem Erlebnis ist für mich, dass ich lieber eine HS33 als eine miese Scheibenbremse will. Martina
Hallo, ich fahre jetzt seid ca 3 Jahren mit Shimano-Scheibenbremsen (2,5 Jahre Shimano LX und jetzt Alfine) und ich finde sie sind sehr gut zu dosieren, schleifen und quietschen nicht und Entlüften bis jetzt auch noch nicht nötig. Gruß Sven
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#413754 - 02/15/08 02:10 PM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: Martina]
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Ich wolte auch nicht ausdrücken, dass ich Scheibenbremsen generell schlecht finde, sondern nur, dass die Gleichung Scheibe=über jeden Zweifel erhaben anscheinend auch nicht gilt. Ganz genauso sehe ich das auch. Wäre ja auch das erste mal, daß etwas nur Vorteile hat. jomo
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#413875 - 02/15/08 10:12 PM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: JoMo]
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Ich wolte auch nicht ausdrücken, dass ich Scheibenbremsen generell schlecht finde, sondern nur, dass die Gleichung Scheibe=über jeden Zweifel erhaben anscheinend auch nicht gilt. Ganz genauso sehe ich das auch. Wäre ja auch das erste mal, daß etwas nur Vorteile hat. jomo Nichts hat nur Vorteile, eine alte Weisheit. Aber selbst wenn Scheibenbremsen ein besseres Verhältnis von Vor- zu Nachteilen haben (bzw. hätten, je nach Ansicht) ist das nicht zwangsläufig ein Grund, das die alten Bremsen deswegen gleich völlig überholt und wertlos sind. Das sollte man alles ganz relaxed sehen. Ich fahre auch nach wie vor Scheiben- und Felgenbremsen. Beide Bremssysteme sind heutzutage schon auf einem generell sehr hohen Niveau.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#414107 - 02/16/08 11:03 PM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: Uli]
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Vielleicht weil's schon wieder ein Bauteil mehr am Fahrrad braucht ... Mit dem Argument würden wir - wie schon gesagt - noch in der Steinzeit leben. Und dieses eine Bauteil ist die Bremsscheibe, nicht unbedingt ein Teil, dass sehr defektanfällig ist. Nein, das ist nichts Steinzeitliches. Wenn ich ein Problem mit weniger Bauteilen lösen kann, dann ist das schlicht effizienter, nachhaltiger, ressourcenschonender. Eine Bremsscheibe ist leider nicht aus Holz ... Weil Bauteile (Gabeln) plangefräst werden müssen und da schon einiges schiefgehen kann Auch Felgenbremsen benötigen eine Aufnahme, dessen Qualität nicht beliebig schlecht sein darf. Zudem ist das Planfräsen nach den mir bekannten Aussagen einiger Fahrrad-Händler kein Hexenwerk. Selbst mit schepps angebrachten Canti-Sockeln geht noch einiges .. Weil es bis heute noch genügend Scheibenbremsenmodelle gibt, die belegen, dass die Hersteller diese Technik bis heute noch nicht immer richtig im Griff haben. Zustimmung. Ich kenne auch schlechte Fahrräder. Heisst das, dass das Prinzip Fahrrad an sich schlecht ist und man besser Alternativen zur Fortbewegung nutzen sollte? Das Prinzip "Scheibenbremse" ist natürlich an sich nicht schlecht, es ist ja bei motorisierten Fahrzeugen schon länger in Gebrauch. Allerdings scheint die Umsetzung am Fahrrad schwieriger/komplizierter zu sein, als es sich die Hersteller wohl mal vorgestellt hatten. Man sieht es doch daran: Ich brauche einen speziell vorbereiteten Rahmen, eine spezielle Gabel, spezielle Versionen der Hinter- und Vorderradnabe, spezielle Felgen, evtl. einen anderen Gepäckträger, weil die Bremse im Weg steht, ... Wenn dieser gesamte Gehirnschmalz, der zum Austüfteln dieser Spezialitäten investiert worden ist, in die Weiterentwicklung der Felgenbremse geflossen wäre, dann würden die heute wahrscheinlich Felgen kaum noch abraspeln, bei Nässe nicht nachlassen, vielleicht gäbe es sogar für Alpenpässeüberquerer mit Gepäck eine Lösung des "Hitzeproblems" .... ja wenn nur ... die Innovationen auf diesem Gebiet scheinen sich seit der Einführung der V-Brake auf den Verschleißindikator der Felge und Maguras "FirmTech" zu beschränken.
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#414110 - 02/16/08 11:21 PM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: tkikero]
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Wenn dieser gesamte Gehirnschmalz, der zum Austüfteln dieser Spezialitäten investiert worden ist, in die Weiterentwicklung der Felgenbremse geflossen wäre, dann würden die heute wahrscheinlich Felgen kaum noch abraspeln, bei Nässe nicht nachlassen, vielleicht gäbe es sogar für Alpenpässeüberquerer mit Gepäck eine Lösung des "Hitzeproblems" .... ja wenn nur ... die Innovationen auf diesem Gebiet scheinen sich seit der Einführung der V-Brake auf den Verschleißindikator der Felge und Maguras "FirmTech" zu beschränken.
Okay, ich habe gejammert, quasi auf Luxusniveau. Aber vielleicht sollte ich doch mal dieses klarstellen: Auch meine Mängel-Louise bremst besser, als jegliche Felgenbremse. Also dieser gesamte Gehirnschmalz hat sich eindeutig gelohnt. Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#414123 - 02/17/08 06:39 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: tkikero]
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Das Prinzip "Scheibenbremse" ist natürlich an sich nicht schlecht, es ist ja bei motorisierten Fahrzeugen schon länger in Gebrauch. Allerdings scheint die Umsetzung am Fahrrad schwieriger/komplizierter zu sein, als es sich die Hersteller wohl mal vorgestellt hatten. Man sieht es doch daran: Ich brauche einen speziell vorbereiteten Rahmen, eine spezielle Gabel, spezielle Versionen der Hinter- und Vorderradnabe, spezielle Felgen, evtl. einen anderen Gepäckträger, weil die Bremse im Weg steht, ...
Das brauchst du für eine Felgenbremse auch! Du brauchst Rahmen und Gabel mit Cantisockeln, das ist ganz speziell für die Felgenbremse und nicht ein natürlicher Teil des Rahmens, auch brauchst du Felgenbremsfelgen, das sind die mit der hohen Flanke, die man nur für Felgenbremsen benötigt. So ungewohnt sind Scheibenbremsen nicht mehr, da sie sich im MTB-Bereich sehr stark durchgesetzt haben und bei der großen Mehrheit der Räder verbaut sind. Spezialkonstruktionen oder Sonderbauteile sind es jedenfalls nicht mehr.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#414158 - 02/17/08 10:48 AM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: tkikero]
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Wenn dieser gesamte Gehirnschmalz, der zum Austüfteln dieser Spezialitäten investiert worden ist, in die Weiterentwicklung der Felgenbremse geflossen wäre, dann würden die heute wahrscheinlich Felgen kaum noch abraspeln, bei Nässe nicht nachlassen, vielleicht gäbe es sogar für Alpenpässeüberquerer mit Gepäck eine Lösung des "Hitzeproblems" .... ja wenn nur ... die Innovationen auf diesem Gebiet scheinen sich seit der Einführung der V-Brake auf den Verschleißindikator der Felge und Maguras "FirmTech" zu beschränken. Brauchst dir ja nur mal ansehen, wie lange es gedauert hat, bis so eine technische Revolution, wie eine MTB-Schaltung erfunden wurde. Vorne weniger und hinten mehr Zähne und schon klappts auch mit der Steigung. Unglaublich. Ingenieure aller Welten vereinigt euch Ich könnte mir auch vorstellen, daß mit entsprechenden Materialien der Verschleiß der Felge durchs Bremsen deutlich verringert werden könnte, wobei ich persönlich noch keine durchgebremst habe. jomo
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#414175 - 02/17/08 12:40 PM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: tkikero]
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Wenn ich ein Problem mit weniger Bauteilen lösen kann, dann ist das schlicht effizienter, nachhaltiger, ressourcenschonender. Eine Bremsscheibe ist leider nicht aus Holz Wo ist die nennenswerte ressourcenschonung beim recyceln (recyclen?) von 300-600 gramm alu gegenüber dem recyceln von 100-200 gramm stahl? Wenn dieser gesamte Gehirnschmalz, der zum Austüfteln dieser Spezialitäten investiert worden ist, in die Weiterentwicklung der Felgenbremse geflossen wäre, ... Keramikbeschichtung, bremsbeläge für alle möglichen ansprüche, hydraulik, parallel geführte v-brakes ... und v-profil-felgen (die nebenbei durch diese bauweise automatisch mehr kühlfläche haben) ... ja also echt mal, in die arme benachteiligte felgenbremse ist ja nun wirklich gaaar kein gehirnschmalz investiert worden! MfG
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#414177 - 02/17/08 12:50 PM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: JoMo]
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Ich könnte mir auch vorstellen, daß mit entsprechenden Materialien der Verschleiß der Felge durchs Bremsen deutlich verringert werden könnte, wobei ich persönlich noch keine durchgebremst habe. Beispielsweise die weichen Koolstop-beläge tun der felge kaum etwas und bremsen sich m.E. gut. Allerdings gibt's natürlich nix umsonst. Dafür, dass die felge kaum verschleißt, verschleißen die bremsbeläge dann um so schneller, man muss sie oft wechseln und auf dauer kostet das auch, so dass es unterm strich wohl auch nicht günstiger kommt als ersatz bei scheibenbremsen. MfG
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#414196 - 02/17/08 03:17 PM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: Flachfahrer]
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Na ja, ein großer Kostenfaktor waren Bremsbeläge bei mir bisher nicht. Ich weiß nicht einmal, was ein Satz kostet.
jomo
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#414218 - 02/17/08 04:57 PM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: JoMo]
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Ich könnte mir auch vorstellen, daß mit entsprechenden Materialien der Verschleiß der Felge durchs Bremsen deutlich verringert werden könnte, wobei ich persönlich noch keine durchgebremst habe.
Das gibt es doch schon, nennt sich Keramikbeschichtung. Gibt auch zahlreiche Beiträge dazu im Forum, falls Interesse besteht.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#414270 - 02/17/08 06:59 PM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: HyS]
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...na ja, jetzt kommts ja lansam rüber War zwei Fächer drüber schon mal. Diese Techniken sind dann aber insgesamt wieder etwas teurer, was ja auch nachvollziehbar ist. Für einige dann wieder ein Grund auf die Scheibe umzusteigen. Man könnte ja mal umfragen, wer schon alles eine Felge gekillt hat mit den Felgenkneifern jomo
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#414335 - 02/17/08 10:16 PM
Re: Fazit vier Jahre Louise
[Re: Flachfahrer]
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Keramikbeschichtung, bremsbeläge für alle möglichen ansprüche, hydraulik, parallel geführte v-brakes ... und v-profil-felgen (die nebenbei durch diese bauweise automatisch mehr kühlfläche haben) ... ja also echt mal, in die arme benachteiligte felgenbremse ist ja nun wirklich gaaar kein gehirnschmalz investiert worden! MfG Bah, das sind alles Dinge, die schon ein paar Jährchen auf den Buckel haben.
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