Heute möchte ich nach 2700 km weitere Erfahrungen berichten
ich schrieb
Hallo Kurz der Stand easy seat II
3 Tage a 50 Kilometer mit easyseat so gut wie klassischen Sätteln gefahren
Wesentliche Maßnahmen
a) Zeit ca 6 Wochen ca 1000 Kilometer immer bisschen besser
b) Sattel eine Seite 8 mm aufgefüttert wegen Beckenschiefstand, sicher individuelle Maßnahme
c) Sattel nach hinten mit Suntourstütze. Er baut weit vor
d) Feineinstellung Winkel und Breite
Langsam glaube ich dran dass er mein dauerhaft neuer und bleibender Sattel werden kann.
hg Bernhard
hi
hier weitere Erfahrungen speziell zu
PRO-HUB X2 Mit dem easy seat war ich zu fast zufrieden
Hobsen seat schreibt es sei nur ein citysattel der für Strecke sei den PRO-HUB X2
http://www.hobsonseats.com/products.htmlDaher habe ich mir den PRO-HUB X2 bei
http://www.reflectalite.com/bestellt. (England ..kein Zoll... zudem einnetter Mensch dort - empfehlenswert)
Er ist etwas schmäler aber auch länger eben wie auf den Fotos und muss um den gleichen Freiraum in der Problemzone zu ereeichen daher im Vergl zum easy seat weiter auseinander gestellt werden, was den schmäleren Schnitt z.T kompensierte.
Die Nasen habe ich mit Winkeln unter dem Sattel nach unten gebogen
Auch ihn musste ich wieder links 6mm unterfüttern. Beckenschiefstand
Ich finde ihn einen Touch besser als easy seat aber keine Welten.
Der Hauptvorteil liegt darin das er vorne keine Querkante hat die man beim treten im unteren Punkt berührt
In Summe denke ich dass diese Art von Sätteln einfach super gut für die Druckentlastung Damm usw ist.
Als Preis dafür das man da nicht mehr draufsitzt, sitzt man mehr auf dem Po und / oder den Oberschenkeln.
Diese Teile stehen nicht wie der Damm usw beim Radfahren statisch still, sie sind mehr im Bewegungsablauf des Radfahrens involviert.
In Folge kommt es zum "Dagegenkommen" beim Fahren – Tritt im unteren Punkt.
Dies gilt verschärft wenns ordentlich bergauf geht, weil dann der Körper mehr nach hinten drückt.
Bei klassichen Sätteln drückt man sich qausie wie einen Keil auf den Sattel drauf.
Dies geht hier nicht.
Man kann den Sattel so schräg stellen dass man ganz vor dem Kipppunkt des Sattels sitzt.
Dann "kommt man beim treten kaum wo gegen.
Aber am sitzt quasie auf einer Schräge und stützt sich mit den Armen
Für recht sportliches fahren ist das ok.
Will man´s gemütlicher ist es besser eher hinter dem Drehpunkt.
Ich stelle den Sattel so dass beides möglich ist – ca 10° schräg
und fahre mit 45° bis 75-90° Oberkörperneigung.
Bei 45° - sportlich oder am Berg - sitze ich meist vor dem Drehpunkt
Bei 75-90° oben drauf. Wenn ich zum Beispiel vom Essen zurück zur Arbeit gondele und einfach nur so dahinrolle
Ich fahre mit diesem Sattel bislang täglich 25 km
Ab und an Strecken um 50 km, längere Strecken nächstes Jahr
Insgesamt nun 2700 km
Ich fahre ca 70 % Wege z.t Steinschotter, Betonwege, Weinberge usw und 30% Strasse.
Schotterwege gehen ohne porb.
allerdings denke ich so Sachen wie Treppenspringen und was da die Szene noch drauf hat, da wirds eng.
Berab fuhr bislang bis 65 km/h.
Es geht ist aber etwas unkonfortasbeler, weil eben die Nase fehlt die man "einspannen" kann
Freihändig geht, aber man hat eben wiederum keine Nase zum einklemmen.
Er hat mir das weitere uprightfahren möglich gemacht. Von daher bin ich froh dass es Hobsen seat gibt
Pauschal würde ich sagen vom Sitzkomfort finde ich ist er etwa wie die frühere klassische Sättel
Manchmal sitze ich super. Manchmal drückts hier oder da
Von der Effizienz her ist ein klassischer Sattel besser eben weil man rechts und links frei vorbei tritt. Dies ist aber eher ein emotionales Problem denn bzgl. Zeiten für bekannte Runden kann ich keine signifikante Verlängerung durch diese Art Sattel bei mir erkennen
Auf jeden Fall ist der Damm Prosta Bereich abs druckfrei.
Wer hier also Probs hat, dem kann ich empfehlen, probiers.
Aber es dauert einige Zeit bis du dich umgewöhnt hast.
Sollten weiter Fragen sein, gerne
hg
Durness