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#377092 - 10/10/07 06:08 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: schorsch-adel]
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Was die Bequemlichkeit angeht, sehe ich eine Pattsituation: der Randonneurlenker erfordert einfach eine gewisse Eingewöhnungszeit, bis man ihn als bequemer empfindet, als andere Lenker - spätestens dann, wenn die Rückenmuskulatur durch ihn etwas Training erfahren hat.
Das liegt weniger am Lenker, als an seiner durch Rahmengeometrie und Vorbaulänge Position. Man kann auch einen anderen Lenkertyp so montieren, daß fast jeder Rückenprobleme bekommt.
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#377093 - 10/10/07 06:14 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Das liegt weniger am Lenker, als an seiner durch Rahmengeometrie und Vorbaulänge Position.
Da sind wir uns ausnahmsweise (?) 100 Prozent einig und genau das habe ich mit meinem länglichen Posting auszudrücken versucht. Das immer wieder bemühte Training der Rückenmuskulatur und die Fähigkeit zum aktiven Sitzen haben herzlich wenig mit der Lenkerform zu tun. Wahrscheinlich liegt die ständige Verwechslung einfach daran, dass Rennlenker bei identischer Vorbaulänge die Hände automatisch tiefer und weiter weg positionieren als gerade Lenker. Martina
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#377094 - 10/10/07 06:20 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Es gibt verschiedene Baufornmen des Rennlenkers. Auch wenn das auf den ersten Blick nur minimale Unterschiede sind - der Teufel steckt hier im Detail.
Ich glaube, ich muss doch mal ein Foto der geschilderten Situation machen, ich bin nämlich ehrlich gesagt der Meinung, dass das Problem völlig unabhängig von der Form des Lenkers ist, sondern allein von der Form des Bremsgriffes abhängt. Ich berühre bei der geschilderten Position den Lenker ja nichtmal: der Handballen liegt oben auf dem Bremsgriff und die Finger versuchen den Bremshebel zu greifen. Wenn ich in die Lenkerbiegung greife und von dort aus bremsen will, spielt die Lenkerform natürlich eine Rolle. Das ist aber nicht das Problem. Martina
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#377096 - 10/10/07 06:24 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Job]
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Und da ich im Keller nur Platz für 2 Räder habe, pladiere ich für das Rad welches den besten Kompromiss aus allen Eigenschaften bietet. nämlich meines. job Nur mal so aus Interesse: wieviel Kilogramm wiegt das Rad?
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#377097 - 10/10/07 06:28 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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mehr als 2kg. Ausser der Küchenwaage besitze ich kein Gerät, mit dem ich das Gewicht messen könnte.
job
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#377098 - 10/10/07 06:29 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Pierrot]
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#377117 - 10/10/07 07:47 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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... eine regenjacke. MfG
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#377121 - 10/10/07 08:07 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Martina]
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Ich will dich hier nicht zum Rennlenker missionieren, aber man merkt eben, dass du auch kaum Erfahrungen damit hast.
Nein habe ich nicht. Wie lange muss ich denn damit fahren, damit ich deiner Ansicht nach abschließend zum Urteil 'unbequem' kommen darf? Oder befinden wir uns hier auf der klassischen Zirkelschlussargumentation, dass mein Urteil 'unbequem' einfach nur zeigt, dass ich nichts vom Radfahren verstehe und daher sowieso nicht qualifiziert bin, irgendein Urteil abzugeben? Sorry für den Zynismus, aber so kommt mir die Argumentation der Rennlenker- und Randonneurbefürworter schon manchmal vor. Hallo Martina, deinen Zynismus finde ich unangebracht. (er hat wohl mehr mit deinen Vorerfahrungen als mit meiner Argumentation zu tun) Ich bezog diesen oberen Satz alleine auf deine vorherige Aussage, dass man in der Oberlenkerposition nur eine "Besenstilgriffposition" hat, ich habe dort drei Positionenen, die auch schräge Handstellungen erlauben (2 davon). Das hat sich bei mir mit der Zeit so ergeben, vor allem auf Touren. Ich persönlich finde (und da hast du mich falsch verstanden) die Rennlenker als angenehm, wenn ich schnell und zügig fahre, der HIntern wird nicht so stark belastet und ich kann wesentlich besser kurbeln, als in der aufrechten Sitzposition. In der Situation nutze ich auf längeren Strecken viele Griffpositionen des Lenkers. Fahre ich aber gemütlich durch die Landschaft, vor allem noch mit anderen Leuten, die keinen Rennlenker fahre, nehme ich ein Rad mit einem gebogenen flachen Lenker,da ich die "Besenstilhaltung" der Hände gar nicht mag. Bei dem Fahren mit Begleitung ist der Nachteil des Renlenkers, dass man den Kopf weiter vorne (wäre ja auszugleichen) und deutlich tiefer hat. Auf längeren Radreisen fahre ich deshalb meist nur Rennlenker wenn ich alleine unterwegs bin oder die Begleitung auch rennlenker fährt. Insofern bin ich als Missionar gar nicht geeignet, da ich situationsabhängig den Rennlenker als geeignet = bequem oder ungeeignet = unbequem finde. Gruß Dittmar
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#377122 - 10/10/07 08:08 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Wie Pierrot schon so ähnlich schrieb, es kann auch spaß machen, flott unterwegs zu sein. Aber es kann auch um anderes gehen. Es gibt auch leute, die wollen in der freizeit keine zeit- und zielvorgaben, denn davon gibt es genug während der ausbildungs-, arbeits-, oder wie auch immer gearteten pflicht-zeit. So und ich muss jetzt noch bis 12 schriftkram tun und persönlich am anderen ende der stadt abgegeben haben, zeit- und zielvorgabe. Brauche ich in der freizeit nicht unbedingt zu haben. Es kann ein genuss sein, nicht unbedingt an einem bestimmten ort und oder zu einer vorgegebenen zeit dort zu sein, freizeit eben. MfG
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#377128 - 10/10/07 08:30 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Komische Einstellung für einen Radfahrer.
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#377131 - 10/10/07 08:42 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Dittmar]
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deinen Zynismus finde ich unangebracht. (er hat wohl mehr mit deinen Vorerfahrungen als mit meiner Argumentation zu tun)
Du hast recht, das war natürlich eine unzulässige Verallgemeinerung, die wie so oft in solchen Fällen den Falschen traf. Aber wenn ich Sachen wie aber die UHUS behaupten steif und fest, selbige seien bequemer, wenn sie vom Bäcker nach Hause kommen. von theodor lese, finde ich meinem Zynismus nicht mehr unangebracht. Ich kann es wirklich nicht haben, wenn nur mit Abqualifizierung anderer argumentiert werden kann und es anscheinend unmöglich ist, andere Erfahrungen zu akzeptieren. Ich persönlich finde (und da hast du mich falsch verstanden) die Rennlenker als angenehm, wenn ich schnell und zügig fahre, der HIntern wird nicht so stark belastet und ich kann wesentlich besser kurbeln, als in der aufrechten Sitzposition. In der Situation nutze ich auf längeren Strecken viele Griffpositionen des Lenkers.
Die auf Effizienz abzielende Argumentation finde ich ok und nachvollziehbar. Allerdings wäre dann m.E. ein Triathlonaufsatz konsequent, den man aber auch bei alleine unterwegs seienden Reiseradlern eher selten sieht. Warum eigentlich? Könnte man darauf nicht genau dieselbe Argumentation anwenden (effizienter ist er mit Sicherheit und wenn er nicht bequem ist liegt das am fehlenden Training...)? Martina
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#377148 - 10/10/07 09:38 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Job]
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mehr als 2kg. Ausser der Küchenwaage besitze ich kein Gerät, mit dem ich das Gewicht messen könnte.
job
Einfach mal mit und mal ohne Rad in der Hand auf die Personenwage stehen., und die Differenz ausrechnen.
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Es grüsst:
Markus
Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt | |
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#377149 - 10/10/07 09:40 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Mr. Q.C.]
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Einfach mal mit und mal ohne Rad in der Hand auf die Personenwage stehen., und die Differenz ausrechnen.
Was für eine Personenwaage*? job *wozu braucht man sowas? warum sollte ich sowas besitzen?
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#377151 - 10/10/07 09:52 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Martina]
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Hallo Martina, Allerdings wäre dann m.E. ein Triathlonaufsatz konsequent, den man aber auch bei alleine unterwegs seienden Reiseradlern eher selten sieht. Warum eigentlich? Könnte man darauf nicht genau dieselbe Argumentation anwenden (effizienter ist er mit Sicherheit und wenn er nicht bequem ist liegt das am fehlenden Training...)? Martina
ich hatte auf meinem Randonneur-Reiserad schon mit Tria-Aufsatz und veränderten Vorbauten experimentiert und es dann bei meinem Rennlenker wieder belassen. Contra: 1) Mein Randoneur verschlechterte schon bei leichter Beladung der Frontträger seine Fahreigenschaften garvierend. 2) Keine sinnvolle Anbringung (klickfix) der Lenkertasche mehr möglich, damit verbunden ein gewisser "Orientierungsverlust" da keine Karte mehr auf der Lenkertasche. 3) Zusätzliches Gewicht ohne wesentlichen Speedvorteil bei beladenem Rad (da Aerodynamik bei beladenem Rad eh wesentlich gestört ist) 4) Noch weitere Einschränkung des Gesichtsfeldes durch tiefere Körperhaltung Pro: 1) Entlastung des Rückens durch Auflage der Arme 2) um ca. 2-4 km/h höherer Durchschnitt gegenüber Rennlenker bei unbeladenem Rad. Vorteilhaft erschien mir nach dem Umbau diese Tria-Haltung nur bei Speed-Touren von 1-2 Tagen auf bekannten Terrain mit fixer Strecke von A nach B. Bei allen weiteren Randoneur-Touren ist mit der Rennlenker komfortabler und praktischer. Gruß Roul
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#377181 - 10/10/07 12:38 PM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Martina]
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....Allerdings wäre dann m.E. ein Triathlonaufsatz konsequent, den man aber auch bei alleine unterwegs seienden Reiseradlern eher selten sieht. Warum eigentlich? Könnte man darauf nicht genau dieselbe Argumentation anwenden (effizienter ist er mit Sicherheit und wenn er nicht bequem ist liegt das am fehlenden Training...)?
Martina
Hallo Martina, ich habe schon mal auf einer Radreise einen Triathlonlenker gefahren, gefiel mir zwar ganz gut, hat aber weniger Griffpositionen. Manchmal fahre ich allerdings meinen Rennen mit Triathlonlenker sehr gerne, manchmal bevorzuge ich den Rennlenker. Ein Triathlonaufsatz ist bei Gegenwind eine tolle Sache, wenn es aber darum geht, einen Berg schnell herunter zu fahren fühle i c h mich am Rennlenker (in einer unteren Position) vor allem mit Gepäck besser, habe einen besseren Kontakt zum Rad. Bei der Verwendung eines Triathlonlenkers hat man eben nur eine Höhe des Lenkers, deshalb ist er entweder nur Tief oder Hoch oder dazwischen angebracht. Ein Triathlonaufsatz am Reiserad ist mir auch ein wenig zuviel "Gedöns" am Lenker, mit dem für mich für Reisen obligatorischen Spiegel, den Crossbremshebeln, den Rennbremsgriffen und den Schaltgriffen (Command Shiftern) und der Klingel ist der Lenker schon ziemlich "voll". Ich habe allerdings schon mehrfach darüber nachgedacht. Einen Triathlonaufsatz zu einem flachen Lenker könnte ich mir auch als sinnvolle Möglichkeit vorstellen, i c h ! (gilt nicht für andere) würde dann aber gleich einen Rennlenker nehmen, aufgrund der bessern Schalt- Brems- und Griffmöglichkeiten. Gruß Dittmar
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#377258 - 10/10/07 04:17 PM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Job]
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Was für eine Personenwaage*? job *wozu braucht man sowas? warum sollte ich sowas besitzen? Na, um Fahrräder zu wiegen natürlich! ;-)
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#377260 - 10/10/07 04:22 PM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Dittmar]
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Ein Triathlonaufsatz ist bei Gegenwind eine tolle Sache, wenn es aber darum geht, einen Berg schnell herunter zu fahren fühle i c h mich am Rennlenker (in einer unteren Position) vor allem mit Gepäck besser, habe einen besseren Kontakt zum Rad.
Abfahrt auf dem Triathlon-Lenker? Wäre mir viel zu gefährlich. Ich hatte früher am alten Reiserad Probleme mit den Handgelenken und Schultern und hatte mir deshalb einen Tria-Aufsatz montiert. Die beiden Probleme waren weg - dafür hatte ich Probleme mit dem Nacken, weil man den Kopf ja viel weiter hochziehe muß. Am neuen Cross-Reise-Rennrad habe ich dann die Sitzposition optimiert und nun keine Handgelenk- und Schulterprobleme mehr, brauche also auch keinen Tria-Aufsatz. Ich kann nun auch längere Zeit in aerodynamischer Unterlenkerposition fahren. Da ich keine Zeitfahren bestreite, reicht das für meine Zwecke vollkommen aus.
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#377267 - 10/10/07 04:41 PM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Dittmar]
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Ich persönlich finde (und da hast du mich falsch verstanden) die Rennlenker als angenehm, wenn ich schnell und zügig fahre, der HIntern wird nicht so stark belastet und ich kann wesentlich besser kurbeln, als in der aufrechten Sitzposition. In der Situation nutze ich auf längeren Strecken viele Griffpositionen des Lenkers. ich will aus Platzgründen n icht Deinen ganzen Beitrag zitieren, aber Du sprichst mir wechselwarmem Lenker voll aus der Seele.
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#377269 - 10/10/07 04:46 PM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Das mache ich aber nun mit meinem neuen Kinesis Renn-Cross-Reiserad. Da kommen für den Wald 42er Schwalbe Smart Sams dran. Einfach Klasse: Rennradfahren im Wald - da geht die Post ab :-)
Also bei den MTB-STrecken, die ich hier in unmittelbarer Umgebung im Wienerwald fahre, kommst du mit dem Crosser weder bergauf und bergab weit... Klingt vielleicht seltsam - aber wenn man es darauf anlegt (und ich lege es darauf an) dann kann man noch im Stadtgebiet von Wien sehr, sehr anspruchsvolle Trails finden (von den höheren Bergen und Alpen will ich gar nicht reden) - wenn es dich mal hierher verschlägt, können wir gerne eine Runde fahren (aber nimm dein MTB mit !). Schnell ist man mit dem Crosser auf Forststraßen und nicht zu steilen Waldwegen - ein richtiges MTB kann er nicht ersetzen (auch geht im anspruchsvollen Gelände natürlich die Federung ab). Es gibt übrigens das legendäre Foto von Tom Ritchey auf der Downhillabfahrt in Kaprun mit Rennlenker (muss so um 1990 gewesen sein, ich glaube, das Foto wurde auch hier im forum schon mal gezeigt) - so im Wald zu fahren hat sich aber nicht durchgesetzt... Was den Triatlonlenker betrifft : in der Ebene (mit passender Rahmengeometrie) sicher super, bergauf aber zu vergessen und daher für Radreisen nur bedingt geeignet. Gruß Gerold
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#377271 - 10/10/07 04:48 PM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Job]
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Was für eine Personenwaage*? job *wozu braucht man sowas? warum sollte ich sowas besitzen? Vielleicht leiht dir jemand aus deinem Umfeld mal eine. Überigens find ich es immer spanndend zu sehen, wie das Gewicht über Weihnachten steigt und im Frühling wieder sinkt
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Markus
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#377277 - 10/10/07 05:19 PM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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#377301 - 10/10/07 06:19 PM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Du bist auf dem völlig falschen Dampfer. Man kann zum Beispiel mit dem Fahrrad durch Frankreich fahren und an einem Tag einfach in eine Richtung fahren, ohne sich festzulegen, wo man am Abend sein möchte, einfach spontan nach Lust und Laune gucken, wann es reicht. Man kann desweiteren einfach am Sonntag mit Karte losfahren und ganz spontan entscheiden, welcher Weg der schönste ist. Das nennt man, sich dem Alltagsstress entziehen, entspannen, geht ganz ohne Siddartha. Das hat aber auch überhaupt nix mit langsam oder schnell fahren zu tun, denk einfach noch mal ein wenig drüber nach und versuch weniger schwarz weiss zu denken. Ohmmm Pierrot
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#377353 - 10/10/07 07:51 PM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Nö. Mir nicht. Meine letzten Touren hatten einen Startort, einen Startzeitpunkt und einen Endzeitpunkt (=Urlaubsende). Ich wusste allerdings am Startzeitpunkt nicht, wo ich am Endzeitpunkt sein werde, war mir wurscht. Grobe Region ja, aber dazwischen war es abhängig von Lust, Laune, Wetter, Fußballspielen etc. Ich allerdings auch nicht. Ein Plädoyer ist ja kein Befehl, es ihm nachzumachen. Er hat Argumente für ein bestimmtes Rad für eine bestimmte Radreisesituation. Jou, deshalb habe ich ein MTB und ein Rennrad. Rennradfahren macht auch Spaß. Würde nie auf die Idee kommen, meine Wochenendstaunus- oder -wetterautour mit dem MTB zu machen. Mit dem fahre ich aber tatsächlich mit Gepäck, Zelt etc. auf meinen Radreisen, vielleicht gibt es andere Räder, mit denen ich im Schnitt 2, 3, 4 oder 5 km/h schneller bin, doch so what? Wenn ich Gewicht sparen will, dann müsste ich zu allererst mal 10 kg abnehmen, dann keine Bücher mitnehmen etc. Mache ich aber nicht, und eine Maus hat meinen Aktionsradius höchstens, wenn ich sie in der Lenkertasche mitnehme
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#377408 - 10/11/07 06:41 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Pierrot]
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denk einfach noch mal ein wenig drüber nach und versuch weniger schwarz weiss zu denken.
Glaubst du ernsthaft, hier gehts noch ums Nachdenken? Solange man nicht bereit ist, von der entscheidenden Prämisse abzuweichen, dass alle die kein Interesse daran haben, so schnell wie möglich von a nach b zu kommen nicht aus freier Entscheidung so denken, sondern weil sie es nicht können und deshalb als des Radfahrens und des eine Meinung zum Thema habens Unwürdige anzusehen sind, wird alles Nachdenken nichts helfen. Martina
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#377409 - 10/11/07 06:59 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Martina]
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#377417 - 10/11/07 07:19 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: Holger]
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theodor
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"Ich allerdings auch nicht. Ein Plädoyer ist ja kein Befehl, es ihm nachzumachen. Er hat Argumente für ein bestimmtes Rad für eine bestimmte Radreisesituation.
Danke Holger,
endlich erkennt jemand mal, daß meine " Plädoyers" Vorschläge sind. Es muß keiner, aber es darf jeder. Es ist ein Abwägen: Verwende ich ein Rad das seine Stärken auf den weit überwiegenden Asphaltkilometern hat, jedoch für die Schotterpiste durchaus tauglich oder eins mit dem ich mich auf der Schotterabfahrt leichter tue, dafür auf der Straße schwerer. Ich glaube sowieso, daß es mehrheitlich mal wieder an der Fahrtechnik liegt, nicht am Rad. Auf steilem Schotterweg abwärts in der Unterlenkerhaltung bremsen, ist etwas übungsbedürftiger als aufrecht mit dem MTB Lenker, aber durchaus möglich und sicher.
Gruß
Theodor
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#377457 - 10/11/07 09:29 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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Nicht ohne Grund sind Zeitfahrlenker und andere Aufsätze auf Lenkern bei bestimmten Radtouristikveranstaltungen, wie z. B. bei der Vättern-Runde in Schweden, nicht zugelassen. Lothar
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#377465 - 10/11/07 09:56 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: rayno]
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Ah ja. Interessant. Wenn ich aber dasselbe vom Rennlenker sage, liegt es daran, dass ich zu blöde bin oder nicht ausreichend trainiert habe.. . Nicht ohne Grund sind Zeitfahrlenker und andere Aufsätze auf Lenkern bei bestimmten Radtouristikveranstaltungen, wie z. B. bei der Vättern-Runde in Schweden, nicht zugelassen.
Deshalb sprach ich von allein reisenden Reiseradlern. Die machen ja nach der Definition von ex-4158 (in gegebener Zeit möglichst viele Kilometer) nichts anderes als ein Einzelzeitfahren. Martina
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#377467 - 10/11/07 10:01 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: ]
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. Ich glaube sowieso, daß es mehrheitlich mal wieder an der Fahrtechnik liegt, nicht am Rad. Auf steilem Schotterweg abwärts in der Unterlenkerhaltung bremsen, ist etwas übungsbedürftiger als aufrecht mit dem MTB Lenker, aber durchaus möglich und sicher.
Klar ist das möglich.Ich hab am MTB auch Rennlenker, weil ich den halt gewohnt bin + bequemer finde und freiwillig ohnehin keine Piste fahre, es sei denn eine Landschaft, ein Land (Albanien, Russland, tolle Bergblicke) oder ähnliches macht es erforderlich. Allerdings habe ich auf den albanischen äh "Straßen" entdecken müssen, dass gerade bei sich auflösendem Kopfsteinpflaster mit Gerölleinlagen, das Rad bei vollem Gebäck nicht mehr gut zu kontrollieren ist, auch dann wenn fast ausschließlich Unterlenkerposition gefahren wird. Deshalb hat dieser Besenstillenker auh durchaus seinen Sinn, ich würde mich auf Langstrecke aber nach wie vor gegen ihn entscheiden. Bei überwiegendem Pistenfahren hingegen sähe die Entscheidung mittlerweile vermutlich anders aus. LG Nat PS: wieso müssen gewisse threads eigentlich immer den Charakter religiöser Auseinandersetzungen bekommen?
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#377473 - 10/11/07 10:09 AM
Re: Plädoyer für einen Randonneur als Reiserad
[Re: natash]
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PS: wieso müssen gewisse threads eigentlich immer den Charakter religiöser Auseinandersetzungen bekommen? Speziell bei diesem Thead bin ich der Meinung, dass er nicht diesen Charakter 'bekommen' hat, sondern von Anfang an so gedacht war. Das ist zwar einerseits besser, als seine Meinung ständig in Threads zu wiederholen, in denen nach was ganz anderem gefragt wird, andererseits darf man sich aber dann aber auch nicht über Leute aufhalten, die eine andere Meinung äußern und dabei den einmal eingeschlagenen Tonfall beibehalten. Martina
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