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#356178 - 07/24/07 12:12 PM Hinterradachse wieder mal kaputt
CliffordClavin
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Hallo,

gestern hab ich festgestellt, dass die Kassette am Hinterrad wieder mal eiert. Die letzten male lag das an einer verbogenenen Hinterradachse. Die hätte dann ca. ein halbes Jahr gehalten. Ich bin mir zwar nicht wirklich einer Schuld bewußt, aber irgendwie muß es ja an mir liegen. (Gesamtgewicht ca. 90kg + 18kg Rad + max. 20kg Gepäckträgerzuladung = 138kg)

Gehen bei euch die Achsen auch so häufig kaputt?

Meine eigentliche Fragen sind aber, kennt jemand gut Online Quellen für solche Achsen? Oder besonders empfehlenswerte, weil stabile Typen?

Achso bei eBay habe ich welche mit 9,5mm und 10mm Durchmesser gefunden, macht das einen Unterschied oder ist da nur unterschiedlich genau beschrieben wurden?

mfg Clifford
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#356180 - 07/24/07 12:17 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: CliffordClavin]
Peter2
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Hi
habe das gleiche Symptom. Hab es aber noch nicht als Problem "erkannt?". Bei einem Ras ist das schon lange so, das die Kassette ein paar mm eiert, ebim neuen auch seit einer Weile. Inwieweit da die Achse oder Nabe kaputt ist weiss ich nicht, bin aber auch gespannt was dazu noch kommt.
Gruß
Peter
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#356182 - 07/24/07 12:19 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: CliffordClavin]
Lord Helmchen
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Handelt es sich um Voll- oder um Schnellspannerachsen? Was für Naben hast du bisher denn drin? Preisklasse?

Meine Erfahrung ist: Vollachsen verbiegen sogar bei leichteren Fahrern. Und brechen recht bald (erfahrungsgemäß vorzugsweise nach 100km, nachts, im Wald, 10km von jeder Zivilisation entfernt listig ).
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#356185 - 07/24/07 12:30 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: Lord Helmchen]
CliffordClavin
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In Antwort auf: Peter2

Hi
habe das gleiche Symptom. Hab es aber noch nicht als Problem "erkannt?". Bei einem Ras ist das schon lange so, das die Kassette ein paar mm eiert, ebim neuen auch seit einer Weile. Inwieweit da die Achse oder Nabe kaputt ist weiss ich nicht, bin aber auch gespannt was dazu noch kommt.

Bei mir waren es die letzten beiden male die Achse. Es ist aber wohl auch möglich, dass die Kassette falsch sitzt. Das kann ich aber eher ausschließen, weil die ja keine Möglichkeit zum verrutschen hatte und das bei einem Schraubkranz auch noch unwahrscheinlicher sein sollte. Ganz sicher bin ich natürlich erst, wenn ich die Achse ohne Kassette in Augenschein genommen habe.

In Antwort auf: Lord Helmchen

Handelt es sich um Voll- oder um Schnellspannerachsen? Was für Naben hast du bisher denn drin? Preisklasse?

Also die davor müßt ich erst nachsehen, waren aber eher preiswert. Das Problem ist auch, dass bei 130mm Einbaubreite die Auswahl oft nicht mehr so groß ist.

Die jetzige ist eine Quando-Nabe mit Vollachse. Die davor war eine mit Schnellspanner und die davor mit Vollachse.

In Antwort auf: Lord Helmchen

Meine Erfahrung ist: Vollachsen verbiegen sogar bei leichteren Fahrern. Und brechen recht bald (erfahrungsgemäß vorzugsweise nach 100km, nachts, im Wald, 10km von jeder Zivilisation entfernt listig ).

Also richtig gebrochen war nur die Schnellspannerachse bei mir. Auf jeden Fall interessant zu hören, dass es auch anderen so geht.

Edited by CliffordClavin (07/24/07 12:31 PM)
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#356195 - 07/24/07 12:52 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: CliffordClavin]
Spreehertie
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Hallo Clifford,

Zitat:
Das kann ich aber eher ausschließen, weil die ja keine Möglichkeit zum verrutschen hatte und das bei einem Schraubkranz auch noch unwahrscheinlicher sein sollte.
Das die Achse einer Schraubkranznabe früher oder später verbiegt oder bricht ist kein Wunder, da das Lager auf der Schraubkranzseite sehr weit vom Rahmen entfernt ist. Bei Kassettennaben ist das Lager viel weiter außen, da der Freilauf an der Nabe ist.
Also solltest Du Dich vielleicht von der Nabe trennen und auf Kassettennabe umstellen.

Gruß
Felix

Edited by Spreehertie (07/24/07 12:53 PM)
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#356201 - 07/24/07 12:56 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: Spreehertie]
Peter2
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Hi Felix

ich fahre Kassettennaben aber eiern tuts trotzdem.

Gruß
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#356202 - 07/24/07 12:58 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: CliffordClavin]
iassu
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In Antwort auf: CliffordClavin

das bei einem Schraubkranz
Das System Schraubkranz und -nabe ist das Problem. Du solltest in diesem Zusammenhang nicht von "Kassette" reden zwinker
Andreas
...in diesem Sinne. Andreas
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#356208 - 07/24/07 01:02 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: CliffordClavin]
LarsB
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In Antwort auf: CliffordClavin

Gehen bei euch die Achsen auch so häufig kaputt?

... mir hat es (bewußt) bislang noch keine verbogen - was bei allein ~120kg Motorgewicht mich schon öfter gewundert hat.
Da war eigentlich querbeet mittlerweile alles darunter, von billiger Novatec über Shimpanso, Maillard, Sachs und Campagnolo, sodass ich nicht direkt sagen könnte "Hersteller X, Glück gehabt". Achso, ebenso Schraubnaben. Bis auf eine Exage-Nabe, die ich derzeit an einem Rad durch die Gegend rödel. Allerdings ist es bei mir Einbaubreite 126mm - macht sich das etwa so stark bemerkbar? verwirrt

Wie sind denn die Strassen, die Du überwiegend so fährst?
(sofern das überhaupt einen Einfluß hat - gute Frage im Grunde)

Hat das Rad eine Rahmenfederung?

Zitat:
Achso bei eBay habe ich welche mit 9,5mm und 10mm Durchmesser gefunden, macht das einen Unterschied oder ist da nur unterschiedlich genau beschrieben wurden?

Soll's geben (merkt man an den Muttern), allerdings bezweifel ich, dass sich das so stark auswirkt - da spielt die Güte des verwendeten Materials eine grössere Rolle.

Gruß,
Lars
< Lars >
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#356209 - 07/24/07 01:03 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: Peter2]
LarsB
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In Antwort auf: Peter2

ich fahre Kassettennaben aber eiern tuts trotzdem.

Da eiert in aller Regel die Kassette auf der Nabe - nicht die Nabe auf der Achse.
Ersteres Eiern ist harmlos. schmunzel
< Lars >
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#356211 - 07/24/07 01:06 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: LarsB]
Peter2
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Hi Las

vermutlich würde sich das ja auch auf die Felge auswirken, wenn man es schon an den Ritzeln so gut sieht. Das ist ja aber glücklicherweise nicht der Fall!
Danke
Peter
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#356230 - 07/24/07 02:19 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: CliffordClavin]
Radlfreak
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In Antwort auf: CliffordClavin

Das Problem ist auch, dass bei 130mm Einbaubreite die Auswahl oft nicht mehr so groß ist.


Ich hab auch nur 130 mm Einbaubreite, so dass mir nur eine beschränkte Auswahl an Naben zur Verfügung steht.
Aber da bei einigen von Euch ja schon ein Achsbruch vorgekommen ist, wie hoch ist dann die Gefahr, dass mir dann die Achse mitten in der isländischen Pampa wegbricht? (Fahre mit Schnellspanner) Mein Reisepartner hatte ja schon mal einen Achsbruch gehabt, war in Norwegen, glaub ich....

Der Thread macht mich nachdenklich darüber, ob ich vllt Ersatz mitnehmen soll - obwohl, mir ist noch nie eine Achse gebrochen, Gesamtgewicht Fahrer/Rad/Gepäck liegt im Bereich von 110-115 kg, also noch unter Schwerlastabteilung....

Gruss Alex

Kilometerstand 63.628 km
Gruss
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#356231 - 07/24/07 02:21 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: Radlfreak]
Flo
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In Antwort auf: Radlfreak

Aber da bei einigen von Euch ja schon ein Achsbruch vorgekommen ist, wie hoch ist dann die Gefahr, dass mir dann die Achse mitten in der isländischen Pampa wegbricht?


Dazu mußt Du uns schon mitteilen, ob Du mit Schraubkranz oder mit einer Kassettennabe unterwegs bist.
Schraubkranz ist äußerst kritisch, Kassettennaben halte ich für ziemlich unkritisch.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#356236 - 07/24/07 02:30 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: Flo]
Radlfreak
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In Antwort auf: Flo

Dazu mußt Du uns schon mitteilen, ob Du mit Schraubkranz oder mit einer Kassettennabe unterwegs bist.


Ich fahr seit eh und je Kassettennaben.

Gruss Alex

Kilometerstand 63.628 km
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#356237 - 07/24/07 02:34 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: Radlfreak]
thomas-b
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Hallo Alex,

ich denke dein Weehler hat eine Kassettennabe, da würde ich mir über einen Achsbruch nicht zu Viele Gedanken machen. Mit den Schnellspanner kann man selbst bei Achsbruch noch bis zur nächsten Großstadt fahren.
Mir ist bei auch damals schon größerer Masse als jetzt bei dir die Achse einer Schrabkranznabe gebrochen. der Schnellspanner hat Achse aber sicher zusammengedrückt so das ich gut nach Hause gekommen bin. Mann sollte aber den Schnellspanner nicht öffnen wenn man noch weiterfahren muss mit dem Achsbruch (denke ich).

Gruß
Thomas
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#356243 - 07/24/07 02:59 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: Spreehertie]
CliffordClavin
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In Antwort auf: Spreehertie

Das die Achse einer Schraubkranznabe früher oder später verbiegt oder bricht ist kein Wunder, da das Lager auf der Schraubkranzseite sehr weit vom Rahmen entfernt ist. Bei Kassettennaben ist das Lager viel weiter außen, da der Freilauf an der Nabe ist.

Mir ist das neu. Sonst hätt ich glaub ich schon umgestellt. Kannst du Ursache und Wirkung noch etwas näher beschreiben? Würd es nur gern etwas besser verstehen. Wär ja wirklich schön, wenn sich das Problem dadurch lösen würde.
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#356244 - 07/24/07 03:02 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: iassu]
CliffordClavin
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In Antwort auf: iassu
Das System Schraubkranz und -nabe ist das Problem. Du solltest in diesem Zusammenhang nicht von "Kassette" reden zwinker

Mir war die klare Trennung nicht so bewußt. Hätte gar nicht erwartet, dass Schraubkranz oder Kassette für diesen Fall relevant wird.
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#356246 - 07/24/07 03:11 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: LarsB]
CliffordClavin
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In Antwort auf: LarsB

... mir hat es (bewußt) bislang noch keine verbogen - was bei allein ~120kg Motorgewicht mich schon öfter gewundert hat.

Hehe, hat nen bißchen gebraucht bis ich kapiert hab was du mit Motorengewicht meinst. :-)
In Antwort auf: LarsB
... Allerdings ist es bei mir Einbaubreite 126mm - macht sich das etwa so stark bemerkbar? verwirrt

Glaub nicht, dass 4mm wirklich was ausmachen, wobei theoretisch schon gelten sollte je kürzer die Achse, desto besser.

In Antwort auf: LarsB
Wie sind denn die Strassen, die Du überwiegend so fährst?
(sofern das überhaupt einen Einfluß hat - gute Frage im Grunde)

Glaub nicht, dass es an den Straßen liegt. Die sind überwiegend ok, obwohl ich schon ein- und zweimal ein kleineres Schlagloch mitnehmen mußte. Es könnte aber auch die Strecke über den Feldwegen letztens gewesen sein. Naja, irgendwann muß es aber natürlich passiert sein. Trotzdem hat ich eigentlich nie das Gefühl "jetzt hast du dir Hinterradachse verbogen".

In Antwort auf: LarsB
Hat das Rad eine Rahmenfederung?

Nein.

In Antwort auf: LarsB
Zitat:
Achso bei eBay habe ich welche mit 9,5mm und 10mm Durchmesser gefunden, macht das einen Unterschied oder ist da nur unterschiedlich genau beschrieben wurden?

Soll's geben (merkt man an den Muttern), allerdings bezweifel ich, dass sich das so stark auswirkt - da spielt die Güte des verwendeten Materials eine grössere Rolle.

Mir ging es eigentlich, darum ob es da verschiedene Typen gibt. Aber wohl eher nicht, ist ja wirklich minimal.
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Off-topic #356320 - 07/24/07 06:51 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: CliffordClavin]
4arno
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In Antwort auf: CliffordClavin
Gesamtgewicht ca. 90kg + 18kg Rad + max. 20kg Gepäckträgerzuladung = 138kg

verwirrt Hast Du in dieser Berechnung nicht zwei 5-Liter-Fässer mit isotonischem Getränk (bier) unterschlagen? teuflisch
Duck und wech..

Gruß, Arno
Gruß, Arno
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#356323 - 07/24/07 07:06 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: Flo]
netbelbo
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In Antwort auf: Flo

Schraubkranz ist äußerst kritisch, Kassettennaben halte ich für ziemlich unkritisch.


Hallo Flo,

meinst Du das gilt auch für die gute, alte Sachs "New Success" ("New" damals, heute höchstens noch "Success" grins) in der Schraubkranzversion? Die habe ich am letzten Wochenende für mein Wochenendrad neu eingespeicht. Ich habe mir die Naben Ende des vorigen Jahrhunderts auf Anraten des Großmeisters ("biegesicher") in "Velowerkstatt V" zugelegt. Die geringere Stützbreite im Vergleich zu Kassettennaben wurde seinerzeit mit einer dickeren Achse (11,6 mm) ausgeglichen.

Probleme hatte ich bisher auf drei Alpentouren nicht, aber ich habe leider zwischenzeitlich auch enorm an Gewicht zugelegt (reden wir lieber nicht drüber peinlich).

Was mich seinerzeit auch ärgerte war, dass es die Nabe kurz, nachdem ich sie erworben hatte, in einer Kassettenkranzversion gab.

Gruß netbelbo
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#356326 - 07/24/07 07:09 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: CliffordClavin]
Hesse
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Auch wenn ich definitiv Campa-Fan bin, möchte ich euch folgenden Link zur Q-A-Seite zur Record-Nabe nicht vorenthalten. Schaut euch mal die 2. Frage und die dazugehörige Antwort an: Warnung vor Übergewicht, ...

Zur Entwarnung muss ich sagen, dass ich bereits seit 12 Jahren ohne Probleme meine Recordnaben im Rennrad fahre und mein Gewicht schon seit längerum um die 100 kg pendelt.

Bis dann
Eberhard

Edited by Hesse (07/24/07 07:11 PM)
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#356328 - 07/24/07 07:16 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: CliffordClavin]
manfredf
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In Antwort auf: CliffordClavin

In Antwort auf: iassu
Das System Schraubkranz und -nabe ist das Problem. Du solltest in diesem Zusammenhang nicht von "Kassette" reden zwinker

Mir war die klare Trennung nicht so bewußt. Hätte gar nicht erwartet, dass Schraubkranz oder Kassette für diesen Fall relevant wird.


Der Punkt ist auch nicht ob die Ritzel geschraubt sind oder nicht, sondern -wie schon erwähnt wurde- die Position der Lager. Diese ist bei Schraubkranznaben sytembedingt wesentlich ungünstiger, sodaß die Achse viel mehr Biegemoment abbekommt als bei Kasettennaben.
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#356329 - 07/24/07 07:23 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: netbelbo]
Flo
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In Antwort auf: netbelbo

In Antwort auf: Flo

Schraubkranz ist äußerst kritisch, Kassettennaben halte ich für ziemlich unkritisch.


meinst Du das gilt auch für die gute, alte Sachs "New Success" ("New" damals, heute höchstens noch "Success" grins) in der Schraubkranzversion? Die habe ich am letzten Wochenende für mein Wochenendrad neu eingespeicht. Ich habe mir die Naben Ende des vorigen Jahrhunderts auf Anraten des Großmeisters ("biegesicher") in "Velowerkstatt V" zugelegt. Die geringere Stützbreite im Vergleich zu Kassettennaben wurde seinerzeit mit einer dickeren Achse (11,6 mm) ausgeglichen.


Nachdem ich auch noch superstabile Bullseye-Schraubkranznaben ohne jeglichen Defekt fahre ..... Klar, eine stabiler konstruierte Achse kann viel Unbill von einem fern halten.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#356343 - 07/24/07 08:17 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: netbelbo]
schorsch-adel
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Zitat:
alte Sachs "New Success"
ich vermute, Flo hat nix gegen bestimmte Fabrikate, schon garnicht gegen die guten Success. Es geht nur ums Prinzip:

1.Kassettennaben erlauben grundsätzlich weiter auseinander stehende Lager (Stützbreiten), und sind somit besser gegen Bruch geschützt.

2. Schnellspann-Naben funktionieren nach dem Prinzip der vorgespannten Röhre (Statiker, bitte ggf. den Ausdruck berichtigen) und sind somit wesentlich besser gegen Achsbruch geschützt, um nicht zu sagen immun.
Markus
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#356360 - 07/24/07 09:02 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: CliffordClavin]
Kampfgnom
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Underway in Germany

Hallo Clifford!
Es ist technisch unwahrscheinlich, dass ein Eiern der Ritzel in einer krummen Achse begründet ist, da diese gar nicht umläuft. Ergo hättest Du zwar einen Schiefstand von Nabenkörper und Ritzeln, könntest aber keine Taumelbewegung sehen.
Es wird also wohl doch auf ein anderes Problem hinauslaufen.
Gruß, Uwe!
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#356369 - 07/24/07 10:44 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: CliffordClavin]
iassu
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In Antwort auf: CliffordClavin

Kannst du Ursache und Wirkung noch etwas näher beschreiben? Würd es nur gern etwas besser verstehen. Wär ja wirklich schön, wenn sich das Problem dadurch lösen würde.
Hallo Clifford, eine Hinterradnabe besteht vereinfacht gesagt aus vier Systembestandteilen: 1) Nabenkörper, er nimmt die Speichen auf und bildet das Gehäuse für 2) Kugellager und Achse; 3) der Freilauf, das Teil, was klickklickklick macht. Er sorgt dafür, daß man bei Rechtsdrehung schlüssigen Antrieb erzeugt, bei Linksdrehung Leerlauf. Sonst müßte man auch bergab immer mittreten. Schließlich 4) das Zahnkranzpaket. Es auf dem Freilauf befestigt.
Jetzt zum Systemunterschied:
Frühere Naben hatten am Nabengehäuse außen ein Gewinde, worauf der Freilauf geschraubt war (Schraubkranzsystem). Durch ihn durch ragte die Achse. Die Ritzel waren also fest mit dem Freilauf verbunden und dieser mit dem Nabenkörper. . Der Hebelarm des tretenden Fahrers setzt ja über die Kette an den Ritzeln an, die Kette zieht nach vorn und das System hat jetzt die Wahl: entweder es gibt nach, indem es das Laufrad in Drehung versetzt, oder indem die Achse nachgibt und Richtung Zugkraft verbiegt.
Leicht vorstellbar, daß bei schmalen Ritzelpaketen (3-5 Gang) die vom tragenden Kugellager im Nabengehäuse bis zum Ausfallende des Rahmens reichende, quasi freischwebende Achse weniger abzustützen hatte, als später bei 7-8 Gängen, sodaß die rettende Idee, außer die Achse zu verdicken, darin bestand, das stützende Kugellager weiter nach außen zu verlegen: der Freilauf wurde vom Schraubkranz getrennt und in die Nabe integriert (Kassettennabensystem). Hierbei überträgt das Innere des Freilaufs, was fest mit dem Nabengehäuse verbunden ist, die ganzen Biegekräfte von dem nun ganz in Rahmennähe liegenden Kugellager und kann das verformungsfrei tun, denn es hat einen vielfach höheren Durchmesser, als früher der Achsstummel allein. Die Aufnahme für die Ritzel dreht sich als Außenteil auf dem festen inneren Teil des Freilaufs, mit Sperrklinken je nach Drehrichtung Vortrieb oder Leerlauf erzeugend (s.o.). Darauf können jetzt die einzelnen Ritzel gesteckt werden, je nach Gusto früher, als festdefinierte Pakete heute. Ein Abschlußring sichert das. Ihn zu lösen, ist, nebenbei gesagt, eine Kleinigkeit im Vergleich zum Entfernen des ganzen Schraubfreilaufs, denn die Drehkraft schraubte diesen nur immer fester auf´s Gewinde, während heute die Ritzel ja nur gesteckt werden. Bei billigen Schaubkränzen mit billigen Abnehmern war regelmäßig großer Frust angesagt.
Unterschiedliche Klemmbreiten beeinflussen diese Systemunterschiede nicht, das ist ein anderes Thema.
Fazit: da bei Kassettennaben das stützende Lager ganz außen liegt, kann auch eine noch so schwere Fuhre nicht die Achse verbiegen, höchstens das ganze Laufrad schrotten.
Hoffe, hiermit alle Klarheiten beseitigt zu haben.
Gruß Andreas
...in diesem Sinne. Andreas

Edited by iassu (07/24/07 10:45 PM)
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Off-topic #356440 - 07/25/07 09:35 AM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: 4arno]
CliffordClavin
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In Antwort auf: 4arno
Hast Du in dieser Berechnung nicht zwei 5-Liter-Fässer mit isotonischem Getränk (bier) unterschlagen? teuflisch

Ich dope nur mit EPO! grins
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#356441 - 07/25/07 09:38 AM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: Kampfgnom]
CliffordClavin
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In Antwort auf: Kampfgnom
Es ist technisch unwahrscheinlich, dass ein Eiern der Ritzel in einer krummen Achse begründet ist, da diese gar nicht umläuft. Ergo hättest Du zwar einen Schiefstand von Nabenkörper und Ritzeln, könntest aber keine Taumelbewegung sehen.
Es wird also wohl doch auf ein anderes Problem hinauslaufen.

Hmm, also die letzten male war es so. Aber vielleicht ist "eiern" auch eine ziemlich ungenaue Beschreibung von mir.
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#356442 - 07/25/07 09:43 AM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: iassu]
CliffordClavin
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Andreas, vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Hab das Problem
jetzt verstanden, denk ich.

Jetzt muß ich nur noch ein Rad mit Einbaubreite 130mm und Kassettenaufnahme finden. Bis jetzt hab ich nur welche mit Schraubkranz oder Rennradnaben gefunden. Wobei ich eigentlich nicht vor hatte selber einzuspeichen.
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#356457 - 07/25/07 11:58 AM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: CliffordClavin]
Radlfreak
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In Antwort auf: CliffordClavin

Bis jetzt hab ich nur welche mit Schraubkranz oder Rennradnaben gefunden. Wobei ich eigentlich nicht vor hatte selber einzuspeichen.


Ich fahre schon jahrelang mit Rennradnaben - bisher noch keine Probleme.

Gruss Alex

Kilometerstand 63.635 km
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Off-topic #356496 - 07/25/07 03:38 PM Re: Hinterradachse wieder mal kaputt [Re: CliffordClavin]
4arno
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In Antwort auf: CliffordClavin

In Antwort auf: 4arno
Hast Du in dieser Berechnung nicht zwei 5-Liter-Fässer mit isotonischem Getränk (bier) unterschlagen? teuflisch

Ich dope nur mit EPO! grins


schockiert
Endlich jemand, der es zugibt!
Aber braucht man davon wirklich 10 kg? Ich hätte eher auf 10 mg getippt, für die ganze Tour vielleicht 10 g.
Da lob ich mir doch mein Salbutamol träller ! Passt gut in die Trikottasche.
Gruß, Arno
Gruß, Arno
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