hallo - nach einer ereignisreichen radel-woche bin ich auch wieder zurück. zusammen mit nomoregears-paule bin ich nach vier tagen von köln (bzw. duisburg für paule) und ca. 400 km über koblenz, bingen, bad dürkheim, landau und queich-tal in dahn gelandet. wir hatten weder händi, dschipiess noch läpptop dabei, dafür aber jede menge spass an der freude und mit den kleinen wehwehchen (vor allem den meinen) und problemchen des reiseradlers zu kämpfen. dabei war unser stiller begleiter "harrse" stets ein treuer freund und partner.
das wetter meinte es bis auf heftige regenschauern am mittwoch gut mit uns und auch die äußeren bedingungen in dahn waren bestens (vorbereitet).
die strecke der radtour am donnerstag würde ich der kategorie "extraklasse" zuordnen, wobei ich auf die ein oder andere matsch-passage gerne verzichtet hätte. die organisation selbiger tour war ausgezeichnet - vorausgesetzt es war tatsächlich eine orientierungstour unter erschwerten bedingungen geplant. die teilnehmerinnen auf eine geführte tour zu locken und dann nach und nach die führung einzustellen verlangt vom gemeinen radler und kollegin radlerin schon so einiges. immerhin sind alle nach und nach wieder auf dem cp eingetrudelt - was für die radler/innen spricht, ob für oder gegen "die organisation" sei dahingestellt.
für freitag wurde dann ("von unbekannten teilnehmern in geheimer nachtsitzung?") die konzeption etwas umgestellt und in teilen später und diesmal auch im vorhinein veröffentlicht. den "schwächeren" radler/innen wurde eine verkürzte tour angeboten mit der option sich mit der ü100 gruppe später, wenn letztere ca. dreiviertel ihrer runde geradelt hatte, in einer weinlokalität in wissembourg zu treffen. mit der "kurz&schmerzlos"gruppe startete ich ca. 10 minuten nach der "elite"truppe und konnte diese nach einem kilometer noch beim beheben der ersten panne beobachten. na ja - wir radelten locker den wunderschönen radweg an der lauter entlang und erreichten schnell (vermutlich hatte die "pannen"truppe ihre fahrt inzwischen auch wieder aufgenommen) wissembourg. dem namen unserer gruppe entsprechend teilten wir uns in diverse splitter-gruppen zur gestaltung des weiteren tagesverlaufes auf. zusammen mit michael_b radelte ich in süd- und westlicher richtung weiter über schoenenbourg, drachenbronn, woerth und über lembach, rumbach zurück nach dahn. incl. streckenplanung, pausen, kaffee & kuchen kamen wir nach schöner tour und 95 km um 18.oo uhr unspektakulär und nicht minder zufrieden wieder auf dem cp an...
meine bahn-rückreise führte mich über kaiserslautern und dortselbst mitten hinein in den fußballfantrubel nach dem spiel lautern gegen ... ja - gegen den fc köln. mein rot-weißes cologne-radler-trikot wurde mir plötzlich etwas befremdlich und ohne eine reelle aussicht auf einen platz im zug (zumal mit rad&sack&pack) legte ich eine längere brotzeit ein und beobachtete das treiben, die fans und die zolipei auf dem bahnhofsvorplatz.
und nach und nach wurde mir klar, daß ich doch lieber rad-reise-fan bin. auch wenn die kolleg/inn/en ziemlich chaotisch sind und das nachher noch als "gut organisiert" bezeichnen...
paul_ha
ps: sollte dieser beitrag zu der ein oder anderen verwirrung führen, so ist dies nicht völlig unbeabsichtigt. in keinem fall jedoch möchte ich ihn als persönlichen angriff auf jürgen verstanden wissen - im gegenteil.
warum ein erneutes treffen in dahn stattfinden sollte erschließt sich mir aus verschiedenen gründen nicht - was nicht gegen dahn sondern für auch andere gegenden spricht.
die vor ort aufgefahrenen datenverarbeitenden gerätschaften gingen mir leicht auf den senkel und erweckten den eindruck daß bald eine forumsdiskussion nötig wird mit dem titel: "sind radreisen die nicht computer- und satellitengestützt sind überhaupt welche???"

Hallo Jürgen,
wie Du bemerkt haben wirst, bin ich trotz Zusage nicht vorort gewesen. Dies hatte zu dem gebrochenen Rahmen, (den ich ja mit deinem Leihrad hätte beheben können, noch mal Danke für dein Angebot), noch einen weiteren Grund:
Einen Hundebiss in die Wade . Nach dem üblichen Worten des Herrchens " ... der will doch nur spielen ..." ist dann die Wunde mit einigen Stichen genäht worden.
Es tut mir Leid, dass ich nicht teilnehmen konnte. Die vielen Bilder zeugen auf jeden Fall von einer Menge Spass.
Ich hoffe dass ich beim nächsten Mal dabei sein kann.

Grüsse Rolf

Nunja, Du könntest zumindest richtig stellen, dass Du die Touren von Freitag und Samstag meintest. Ich hatte nämlich wirklich Schwierigkeiten, diesen Beurteilungen zu folgen.

Wenn einiges für eine Wiederholung in Dahn spricht, heißt das ja nicht, dass bessere Vorschläge das noch toppen könnten. Wenn sie denn kommen zu gegebener Zeit...

Gruß
Irrwisch

in der tat meinte ich die touren von freitag und samstag. kann ich in meinem beitrag jetzt leider nicht mehr ändern
gruß zurück - paul

Hallo,

ich möchte auch mal was über die Touren und die An- und Abreise schreiben, da hier ja schon einige Stimmen zu den Touren zu lesen waren.

Am Donnerstag morgen wollte ich ja eigentlich schon von Bretten nach Karlsruhe fahren und dort den Florian und den Andi (Monaco) aufsammeln. Nach einem gemütlichen Ausschlafen bis 8 Uhr und einem Blick ins Forum habe ich festgestellt, dass dann doch nur der Florian mitfährt. Gegen 10 Uhr zeigte dann mein Fenster immer noch Regen an und so bin ich eben mit der Stadtbahn nach Karlsruhe. Bei leichtem Nieselregen konnten dann Florian und ich starten. Den Weg aus Karlsruhe habe wir gut gefunden, nicht so gut fanden wir dann allerdings die erste Panne nach 20km an meinem Hinterrad (Daniel zum Ersten). Geflickt, Kettenklemmer beseitigt und weiter. Mit gemischten Wetterlagen von trocken über Niesel bis Regen sind wir dann nach Dahn. Florian ist dort in seine Pension und ich im Regen über den Hubbel zum Campingplatz. 80km an diesem Tag und es war eigebtlich ganz schön.

Am nächsten Tag konnten wir nach dem etwas verspäteten Start dann einen Hügel erklimmen an dem dann erst mal wieder zum Sammeln geblasen werden konnte. Im Überschwang sind dann ein paar noch ein bißchen den Buckel rauf und haben oben eine Panne (Florians erste) inszeniert. Das ließ sich aber beheben.
Die Abfahrt über den Waldweg war für mich gut zu machen, auch sonst habe ich keine wirklich weinenden Gesichter oder derbe Flüche festgestellt. Ich selbst bin dann im Weiteren mit dem ex-4158 ein wenig voraus gestochen und wir haben zur Halbzeit Windstein erklommen. Vor Übermotivation haben wir dann noch zu Fuß die Ruine halb umrundet und dann bestiegen. Von der genialen Aussicht und der kleinen Kletterpartie mit Klickschuhen kamen wir dann genau zum Gruppenbild wieder.
Beim und nach dem Essen zu Mittag haben wir ständig gerätselt, wo wir den Thomas gelassen haben. Irgendwie konnte sich niemand erklären wo er hin war.
Im weiteren Verlauf zerfiel dann alles ein bisschen in Kleingruppen, die dann mehr oder weniger schnell über wunderschöne Sträßchen wieder gen Deutschland radelten. An dieser Stelle möchte ich sagen, dass das Feld nicht zu weit auseinanderlag, denn ich habe an mancher Straßenkreuzung gewartet um den Nachfolgern die Richtung anzuzeigen. Ich konnte stets wieder nach vorne aufschließen und ich bin kein Spitzenfahrer. Jürgen hat stets versucht alle durchzuzählen und erst dann weiter zu fahren, wenn alle so weit waren.
Nach ein paar Einkäufen konnten wir dann wieder in Richtung Zeltplatz aufbrechen, wobei Falk und ich noch einen Sack Kohlen beschafft haben. Auf dem Platz haben sich dann auch nach und nach wieder alle versammelt.

Zu diesem Tag (Freitag) lautet mein Resümee: Ich empfand die Tour als sehr gut organisiert, denn ich habe kein einziges Mal nachdenken müssen wo es weitergeht. Ich konnte mich zurücklehnen und die Landschaft an mir vorbeiziehen lassen. Es ist nicht leicht, alle Leistungsklassen zusammen zu halten, das ist aber so weit ganz gut gelungen. Man muss dazusagen, dass wir schließlich alle erwachsene Menschen sind. Das heißt, wenn wir anhalten müssen, dann sollte die Zeit immer reichen mal kurz hinterher zu schreien, dass man warten muss oder man packt das Handy aus und gut is'. Ich möchte mal ganz spitz formulieren, dass wem die Führung nicht gut genug war, sich nicht genügend hat führen lassen. Wenn man etwas langsamer ist oder anhalten muss, dann sollte man das sagen und nicht weiterorgeln, bis es nicht mehr geht.
Für mich war das eine tolle Tour mit lauter netten Leuten in einer echt angenehmen Atmosphäre. Gegenteilige Meinungen kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Man sollte sich meiner Meinung nach dann vielleicht fragen, warum man eigentlich mit einer solch heterogenen Truppe unterwegs ist, denn Unterschiede in Leistung und persönlichem Fahrstil sind wohl scho vorab bekannt gewesen.

Von den nächsten beiden Tagen vielleicht ein ander Mal mehr.

MfG, Daniel.

Hallo Paul,

es ist aber auf der anderen Seite nicht ganz leicht eine Gruppenfahrt zu führen, wenn das Alter der Teilnehmer eine gefühlte Differenz von mehr als 30 Jahren, das Gewicht von mehr als 50 Kg hat und der Fitness- und Gesundheitszustand, resultierend aus den Lebenslagen der Einzelnen, auch entsprechende Unterschiede aufweist.
Im flachen Gelände lässt sich dies meist durch entsprechende Fahrweise ausgleichen, nur flach ist es im Mittelgebirge naturgemäß oft nicht.
Vielleicht können wir uns beim nächsten Mal vorab im Forum über so ein paar klassische Gruppenregeln verständigen? So was, wie dass oben am Berg gewartet wird, bis der letzte Fahrer angekommen ist. Ebenso an Kreuzungen und Abbiegungen. Dass nach einer Panne der Betroffene das Signal zur Weiterfahrt gibt uä.
So eine Gruppenausfahrt von Reiseradlern muss ja nicht naturgemäß den Nachweis erbringen, wer der stärkste und schnellste Fahrer ist. Dafür gibt es Radrennen.
Das ist jetzt nur mal so ins Unreine gedacht und kann anders vielleicht besser gemacht werden.

Mich persönlich hat das alles nicht so geärgert, was aber sicher damit zusammenhängt, dass ich mich einfach sehr wohl gefühlte und mich wirklichst heftigst gefreut habe, dass ich überhaupt schon wieder mitrollen konnte.


Mit Gruß aus Mannheim

Uwe

Hi,

ich hab am Freitag die Gruppe nach 10 min. verloren. Könnte gut ein Forumsrekord sein Das ist alleinig meine Schuld, denn:
1. sollte man sich über die Route informieren
2. sollte man schauen, wohin die Gruppe weiterfährt

Nachdem ich 3 Stunden lang geweint habe bin ich weiter gefahren. Lt. der Bilder kam so gegen 13:30 - 14:00 an die Stelle, wo Daniels Bild P51800739 entstanden ist und machte eine längere Pause... fast hätte ich Euch wieder gekriegt...

Kennt jemand einen kostenlosen Albumdienst, der:

- Bilder in Originalgröße hostet
- Eine Downloadmöglichkeit (für Euch) bietet
- keine Größen bzw. Volumenbeschränkung hat?

Gruß
Thomas

das sehe ich genau so, mal abgesehen davon, dass der Streckenplaner absolut keinen Einfluß auf Pannen, gruppendynamische Geschwindigkeitsschwankungen,Selbstüberschätzungen u.ä. hat. Ich war zwar von den Matschpassagen genausowenig begeistert wie Paul und fand auch die ständige Warterei nervig, glaube aber, dass eine einheitliche,geordnete Fahrweise bei einem lockeren Zusammenschluss von Individualisten und Individualistinnen nicht möglich ist.
Es ging ja auch nicht ums Kilometerschrubben, sondern ums Austauschen, Quatschen und sich kennenlernen. Dass das ganze vor einer prächtigen Kulisse stattfinden konnte und nicht auf einem drögen Campingplatz im Flachland, ist hingegen dem Jürgen zu verdanken.
Außerdem haben die Streckenführungen des Treffens für mich vor allem eins bewiesen - GPS mag ein schönes Spielzeug sein, ein Garant für zügiges Vorankommen ohne Suchen, ist es nicht.
Gruß Natalie, die bestimmt auch nicht immer gruppenfreundlich gefahren ist

Naja, wegen der Matschwege hab ich mir eigentlich keine Gedanken gemacht, es hatte halt am Vortag geregnet, also klar, dass die Waldwege aufgeweicht waren.
Eher hatte ich Probleme, dauerhaft das hohe Tempo durchzuhalten, um den Anschluss nicht zu verlieren. Hätt ich meinen Schnitt (<20 km/h) gefahren, wär ich wohl erst ne Stunde später auf dem CP eingetrudelt.
Ich hab kein Problem, mehr als 100 km in gemütlichem Tempo zu fahren, aber der erste Tourtag mit 88 km mit nem Schnitt von 25/km war für mich hart an der Grenze. Ausserdem waren die Pausen auch nicht meinem Rhythmus angepasst. Aber bei Gruppenfahrten ist mir schon bewusst, dass ich mich darauf einstellen muss.
Die zweite Tour wurde meiner Einschätzung nicht langsamer gefahren, sie war lediglich kürzer kürzer als die grosse Tour

Aber trotzdem: die Ausfahrten waren sehr toll.
Und was GPS betrifft: in Kombination mit Karten ist das ganz bestimmt ne tolle Sache. Aber dann kann ich ja auch gleich bei den Karten bleiben, da hab ich nen besseren Überblick als auf nem kleinen Display Ich hätt eh keine Zeit, mich mit GPS und so Technikzeugs zu beschäftigen, ich fahr lieber Rad....

Gruss Alex

Kilometerstand 61.922 km

Holá



Der Meinung bin ich auch.

Jürgen hatte uns nicht durch die Matsche (Waldstück) geführt. Er mußte auf die hintere Gruppe warten. Die Führungsgruppe (wo ich auch dabei war) hatte uns in dem Waldstück Geführt. Jürgen ist davon aus gegangen dass wir weiter auf der Strasse bleiben. Beide Wege Strasse und Waldstück (Fahrradweg) wahren von der Richtung richtig. Mir und La Vaca hat es nichts aus gemacht. Wir sind auch nicht aus Zucker Mein Gott das bisschen Dreck am Rad Weicheier

Ich finde Jürgen hat alles gegeben damit wir alle auf der Tour zusammen bleiben. Durch mehrere Defekte wie auch durch das Terrain war es zwischen durch kaum möglich.

Holá Alex



Mensch da habe ich was verpasst. In welche Gruppe wurde so gefahren? Ich bin an dem Freitag mit einem Ø von 20,2 km/h gefahren.

Zur GPS
Meine Meinung beim Forumstreffen über GPS habe ich im Aufenthaltsraum am Campingplatz schon gesagt.
GPS mach ja seine Vorteile haben ABER für mich ist, dass zu teuer und ich brauchte sehr viel Zeit um vernünftig damit umzugehen. Da fahre ich lieber mit dem Fahrrad durch die Natur.



Schöne Grüße nach Luxemburg

Hallo,

habe es endlich auch geschafft meine Bilder einzustellen. Beschriftung folgt noch, sobald ich dazu komme. Hier geht es zu den Bildern.

@paulha: Ich hatte doch geschrieben, daß ich das Treffen nochmals in Dahn organisiere, wenn der Wunsch danach besteht. Sollte dieser Wunsch nicht bestehen, findet halt das nächste Treffen woanders statt. Hätte damit nicht das geringste Problem. Was die Führung der Tour anbelangt, so ist es eben nicht so ganz einfach 26 Personen zusammen zu halten. Deshalb hat es am Samstag dann auch 2 Gruppen gegeben.

@Radlfreak: Wenn ich gewußt hätte, daß du ziemlich am Ende warst, hätten wir doch selstverständlich noch zusätzliche Pausen einlegen können. Tut mir halt leid, wenn die Tour vom Freitag doch zu schwer/schnell war.

Ich übrigens auch


so wirst Du nie "bella figura" machen, mit Dreck am Rad, mein italienischer Stahlgaul hingegen...
Bevor wir aber anfangen alles zu zerquatschen - wenn wir alle gleiche Räder und Fahrstile hätten, wärs nicht halb so interessant gewesen.
Außerdem habt Ihr mir die ultimative Fußballhysterie erspart - hier sieht es aus wie auf der Müllkippe, nachdem der Glaskontainer in die Luft gefolgen ist.
Gruß Nat

Während der Fahrt merke ich das nicht so direkt, erst nach Ende der Tour. Ich hatte übrigens nicht weiter mitbekommen, dass ich doch angeblich immer vorne war, wie José mir später mitgeteilt hatte.
Wenn ich kaputt bin macht sich das in erster Linie mit starkem Schlafbedürfnis bemerkbar. Das war auch der Grund, weshalb ich mir nach dem zweiten Tourtag nicht bei den Vorträgen anwesend war und gleich schlafen gegangen bin.

Ich habe halt einige gesundheitliche Probleme, die meine Leistung einschränken, und mein Körper braucht viel länger Zeit zum Regenerieren. Ich konnte deshalb am Samstag auch nur die kürzere Tour fahren (obwohl ich gerne die längere gefahren wäre)

Die Touren waren nicht zu schwer, sondern nur für meinen Geschmack zu schnell. Aber trotzdem kein Problem

@José: Die gesamte Tour mag ja nur nen Schnitt von 20 km/h gehabt haben, wegen der Berge. Aber es waren ja auch Passagen darunter, da wurde richtig schnell gefahren
Mit den Anstiegen hatte ich eigentlich keine Probleme, wenn ich mich als "Bergziege" so outen darf

Gruss Alex

Kilometerstand 61.922 km

Hallo Daniel,
das kann ich bestätigen und dafür mein großes Lob an Dich. Auf der Rücktour von Windstein fuhr ich mal ne Weile alleine, wusste aber zwei Leute hinter mir in fast-noch-Rückspiegel-Nähe. Als ich Dich am Abzweig sah, wollte ich wie selbstverständlich diesen Lumpensammler -Job übernehmen, damit Du weiterfahren kannst, und auf die anderen warten. Du hast mich aber durchgewunken. Da ich grad so gut laufende Beine hatte, hab ich das Angebot gern angenommen. So war ich bald wieder am nächsten Trupp dran.
Gut fand ich auch , dass Du gelegentlich bei Autoverkehr von hinten nach vorne gefahren bist, die Gruppe etwas an den Rand gesammelt und bei Gegenverkehr frei die Autos durchgewunken hast. Das ist nicht nur hilfreich für das Verhältnis zu Autofahrern (iiiih, nervige Radfahrer versperren meinen Weg! ), sondern hat auch uns schneller von der Nähe der Blechkisten befreit.

Gruß
Irrwisch

PS: Irgendwie kommt mir Dein Avatar leicht verändert, aber doch seeehr bekannt vor. Täuscht mich meine Wahrnehmung?

Hallo,

danke für das Lob, ich mach das gerne so - sowohl mal ein wenig durchwinken, als auch die Autos vorbeiwinken. Sonst wird man irgendwann mal überholt, wenn's gerade nicth passt und dann ist der Radler/die Radlerin, als erstes dran, wenn die Sache im Graben endet.

Den Avatar habe ich mal angepasst, weil ich auf Deinem Bild etwas freundlicher aussehe - ich hoffe Du hast nichts dagegen, es ist schließlich Dein Bild

MfG, Daniel.

Hi Jungs,
ich bin relativ neu im Forum und nur durch meine Reisepartner für Island Radlfreak zum Treffen gekommen. Das war ein tolles Wochenende. Nur wollte ich Radlfreak kennen lernen und bin somit bei der langsamen Gruppe am Samstag gefahren. Ich dachte mit tritt ein Elch als ich auf das Tempo schaute. Das soll die langsamere Gruppe sein? Nein ich motze nicht, hätte er in der schnellen mitfahren wollen wäre ich auch dabei gewesen, nur es ist nicht mein Tempo. Ich fahre es einmal mit, aber privat bevorzuge ich es langsamer aus Erfahrungen auf Touren.
Es war ein super WE, auch wenn cyclist manchmal am Berg geschwechelt hat, der Hilfsmotor war nicht einsatzbereit war es schön. Das mit Radlfreak und seinen Pausen konnte keiner Ahnen. Am Samstag nachdem er sagte das er in einem Hungerloch steckt haben die anderen sofort gestoppt. es lag wahrscheinlich an der Kommunikation.

tja, ich fürchte das Tempo hab zum Teil ICH gemacht und ich bin eigentlich in der langsamen Gruppe gefahren, weil ich dachte da überschätzt sich keiner und man muß nicht ständig warten, zu meinem Käse wollte ich natürlich auch noch kommen...
Weil ich aber normalerweise in Gruppen fahre, in denen die meisten deutlich schneller fahren wie ich, kam ich gar nicht auf die Idee, dass mein Tempo zu schnell sein könnte - ich werde nie mehr meckern, wenn ich im Windschatten hinter einem herhechten muss (glaubt mir eh keiner).
Also sorry, mit Panzer wär das nicht passiert (dafür hätte die Anreise NOCH länger gedauert)
Gruß + an alle: tolle Bilder habt ihr gemacht, Danke
Außerdem: Seid ihr auch alle so zerstochen?
LG Nat

hi nat,
es war kein problem was das tempo betrifft. ob du daran schuld bist ist doch egal. es fiel mir nur auf. ich kann auch schneller als am samstag aber es ist halt nicht meine geschwindigkeit.
nat es war schon ok.
lg uwe

Guck Dir mal seinen Panzer an! Hatte mir mal das Rad näher betrachtet und muss sagen, es gleicht eher einem Motorrad - nur ohne Motor
Bei so nem schweren Teil hätt ich wohl auch Probleme gehabt, abgesehen davon fährt er auch nicht so viel, da leidet halt die Fitness
Zugegeben, der Anstieg mit 15% bis zum Wirtshaus war auch meine Obergrenze. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich ne Teilstrecke geschoben hatte und erst weiter oben wieder in die Pedale getreten hatte.

Gruss Alex

Kilometerstand 61.924 km

Das habe ich übrigens auch so gesehen. Und bergauf sowieso!


Gruß Uwe

Hi Alex,
bei dem Rad vom Markus haste recht, da müsste ein Motor rein. Ich denke auch so, das er ne Menge mehr zu schleppen hatte als wir beide. Konnte mir den Teil des Kommentars nicht verkneifen, er war auch frech zu mir vor dem Treffen.
Uwe

Ja, leider, und auch an Stellen, wo das sonst nie passiert. Die pfälzer Mistviecher sollte man alle umbringen.
Wie schnell wir wirklich gefahren sind, kann ich nicht sagen, weil mein Tacho am Mittwoch abend beim Laden ausgehaucht hat. Es kam mir aber so vor, als hätten ständig mehrere den Stall gerochen. Aber wozu hat man denn ein zuverlässiges und gut laufendes Fahrzeug.

Falk, SchwLAbt

Hola Nat


Oh ja, ich zähle ca. 30 Stiche. Meine Kopfhaut ist überseht. Was haben die Pfälzer für Kannibalen Eins muß ich schon sagen im Lieblichen Rheinland sind die Viecher nicht so Süchtig nach José s Blut

Muchos Saludos (auch an Michael)

Hm eigentlich garnicht nur diese Micromücken haben mich tierisch genervt das hab ich aber glaube ich schon Lautstark auf dem CP bekanntgegeben.

Mir hat das treffen jedenfalls Spass gemacht auch wenn es deutlich über meinem Leistungniveau lag. Hoffe aber bis zum nächsten Treffen besser Trainiert zu sein und ich bringe dann vielleicht noch eine Tourenradlerin mit. (Ihr könnt mir diesbezüglich gerne die Daumen drücken)

Hoppla,

hab ich was verpaßt? 0 Stiche bei mir, und hab auch keinen auf dem Treffen fluchen gehört...
(Vielleicht kamen die erst am Sonntag raus...)

Gruß
Thomas