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#278750 - 09/24/06 09:47 PM
Organisation von Gruppenausfahrten
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nabend - schließe mich den all"gemein" positiven äußerungen bezüglich tourverlauf etc. an! zum (reis mit sch...)restaurant: nicht das die angelegenheit meine stimmung nachhaltig getrübt hätte. zum thema im allgemeinen denke ich aber, daß solch eine lange und anstrengende tour durchaus zwei "offizielle" pausenpunkte vertragen könnte. diese sollten eher so beschaffen sein wie bei der legendären "dönerpause" in dem kaff dessen name mir entfallen ist. dort gab es verschiedene möglichkeiten sich was zu kaufen. angefangen (oder auch aufgehört) halt bei der "gammelfleischboulette" über backwaren, obst, getränke etc. in verschiedenen geschäften in nächster umgebung. auch die zweite pause dieser tour von/mit markus (ich hab da nicht gemeckert!) bei einem supermarkt fand ich ok/gut. die pause sollte nicht allzulang sein und in den beiden fällen war halt auf die schnelle für (fast!?!) jede/n was zu kaufen. pausen in cafes/restaurants dauern doch eher länger - und ehrlichgesagt sind meine finanziellen möglichkeiten durch die zugfahrkarte und das abendliche abschlußmenü schon arg strapaziert... alles in allem habe ich aber meist selbst genügend verpflegung an bord sodaß ich mich mit allen möglichen geplanten und ungeplanten (pferde-) varianten arangieren kann - und einem leckeren stück kuchen in einem netten cafe stehe ich durchaus aufgeschlossen gegenüber... grüße - vom ebenfalls foto-knipsapparat-losen paul der (p.s.) in erwägung zieht, für seine dienste als radfahrendes fotomodell zur aufbesserung der haushaltskasse alsbald honorar in rechnung zu stellen... p.p.s.: was FraGe zu den warteminuten sagt sehe ich ähnlich - vielleicht sollte da ernsthaft mal ein paar sätze zu gesagt bzw. geschrieben werden - ich sehe das allerdings als nicht so ganz einfach zu lösende "problemlage" an mit verschiedensten aspekten...
Edit: Beitrag aus dem Thread "Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)" abgetrennt und in ein eigenes Thema überführt. BastelHolger Edit 2: ex-4158 Betreff "Organisation von Gruppenausfahrten" gefällt mir wesentlich besser als meine Idee, daher habe ich seinen Betreff hier übernommen.
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Edited by Zak (02/20/08 09:34 AM) |
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#278785 - 09/25/06 07:46 AM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: paulha]
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Holá Paul p.p.s.: was FraGe zu den warteminuten sagt sehe ich ähnlich - vielleicht sollte da ernsthaft mal ein paar sätze zu gesagt bzw. geschrieben werden - ich sehe das allerdings als nicht so ganz einfach zu lösende "problemlage" an mit verschiedensten aspekten... Dann fange ich mal an. Bei so vielen, ich habe nicht die genau Zahl aber > 20 auf jeden Fall, ist es schwer einen Ritmuss hinein zu bekommen. Wolfgang viel zwischen durch in sein Trott (wie ich bei meiner Tour) da währen die meisten auf lange Sicht nicht mit gekommen. Wenn so viele Leute einmal stehen dauert es recht Lang bis es wider los geht. Ich versuche auf meine Touren einige kurzen Pausen von Höchstens 10 Minuten, und 1 Größere Pause auf Halber strecke der Tagestour Einzulegen.
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Edited by José (09/25/06 07:59 AM) |
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#278802 - 09/25/06 09:32 AM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: José María]
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Hallo Leute,
ich denke, es gibt keinen anderen Weg als den, den wir am Samstag gewählt haben. Wenn eine Tour ausgeschrieben wird, an der Jeder teilnehmen kann und im Vorfeld gesagt wird, es sei klar, dass auch auf den Langsamsten gewartet wird, dann versteht es sich meiner Meinung nach von selbst, sich auch so zu verhalten.
Anderenfalls müsste man die Tour anders ausschreiben…..die Frage ist nur wie ??? Sollte vorher abgefragt werden, wie viel km bzw. HM der Einzelne am Tag schafft, sollte er/sie dies belegen können usw. usw. Ihr seht, dass es sehr kompliziert werden würde.
Es ist meiner Meinung nach auch kein Weg, mehr Pausen einzubauen, da auch dann nach jedem längeren Berg gewartet werden müsste…und die Pausen noch dazukämen.
Die von Euch, die schon länger dabei sind und schon mehrere Touren mitgemacht haben werden besser als ich einschätzen können, ob man an der Ausschreibung etwas ändern soll, oder nicht, oder ob das vermehrte Warten am letzten Samstag eher ein Einzelfall war.
Eine Idee wäre – hoffentlich steinigt mich der GPS-Ablehner Wolfgang jetzt nicht – die Tour vorher als GPS-Track herauszugeben, zumindest an einen Mitfahrer, der dann eine 2. Gruppe führen könnte, entweder die schnellere oder die langsamere. Die gemeinsame Pause zwischendurch und das gemeinsame Treffen abends könnten dann auch möglich sein.
Grüße, Curt
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#278805 - 09/25/06 09:50 AM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: curt55]
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sorry, dass ich mich da einmische, obwohl ich nichtmal dabei war. Aber ich finde, das ist ein interessantes wenn auch leider unerfreuliches Thema..... ich denke, es gibt keinen anderen Weg als den, den wir am Samstag gewählt haben. Wenn eine Tour ausgeschrieben wird, an der Jeder teilnehmen kann und im Vorfeld gesagt wird, es sei klar, dass auch auf den Langsamsten gewartet wird, dann versteht es sich meiner Meinung nach von selbst, sich auch so zu verhalten.
Meiner Meinung nach völlig richtig. Aber meiner Ansicht nach ist es für die meisten Teilnehmer in aller Regel eben nicht befriedigend, eine Tour so auszuschreiben (es sei denn man hat viel Glück und es passt zufällig), jedenfalls ist das meine Erfahrung aus den organisierten Touren, die ich bisher mitgemacht habe. Die schnelleren frieren, die langsameren haben das Gefühl zu nerven. Anderenfalls müsste man die Tour anders ausschreiben…..die Frage ist nur wie ??? Sollte vorher abgefragt werden, wie viel km bzw. HM der Einzelne am Tag schafft, sollte er/sie dies belegen können usw. usw. Ihr seht, dass es sehr kompliziert werden würde.
Es mag vielleicht penibel oder pedantisch klingen, aber ich gehe auf keine organisierte Tour mehr mit, bei der ich nicht im Vorfeld präzise und verlässliche Angaben über Kilometer, Höhenmeter und die beabsichtigte Durchschnittsgeschwindigkeit habe. Noch präzisere Angaben sind natürlich noch besser. Es sei denn ich habe die Möglichkeit unterwegs auszusteigen und genau das behalte ich mir auch vor. Ich habe mich einmal vor versammelter Mannschaft auslachen lassen müssen (und mir hinterher anhören müssen, das hätte mir auch klar sein können) und habe mich andererseits auch schon über andere geärgert, die alle fünf Minuten die Klamotten wechseln und dabei die ganze Gruppe zum Anhalten zwingen müssen. Ebenso möchte ich präzise wissen, wie die Pausengestaltung aussieht. Ich habe weder Lust, mit Leuten zu streiten, die Pausen generell ablehnen, noch möchte ich sie auf dem Aldi-Parkplatz verbringen, weil es nur da die bevorzugte Keksmarke zum einzig akzeptablen Preis gibt. Wenn ich was zu essen mitbringen soll, muss ich das vorher wissen, normalerweise haben wir nichts oder nur Notproviant dabei (wir gehen nämlich gerne in Restaurants....) Das klingt jetzt alles sehr negativ, ist aber im Grunde genommen nur eine Zusammenfassung von selbst erlebten Gruppentouren und Schilderungen von anderen. Reiseradler scheinen größtenteils doch Individualisten zu sein, die sich nur sehr schwer von liebgewordenen Gewohnheiten lösen. Und ein anderes als das bevorzugte Tempo zu fahren ist äußerst lästig (wenn man deutlich schneller bevorzugen würde) bis unmöglich (wenn man nicht schneller kann....) Martina
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#278808 - 09/25/06 10:03 AM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
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Hallo an Alle, komme mal auf die Warteminuten zu sprechen. Gleich vorneweg mich haben sie nicht gestört. Bei 23 Teilnehmern ist dies nicht auszuschließen. Was mich dann eher irritiert ist die Tatsache, dass ich an einer Stelle gewartet habe und es minutenlang dauerte bis noch 3 Teilnehmer kamen und danach, ohne Blickkontakt zu irgendjemanden von der Gruppe, der Wolfgang (Kamener) mit dem Jürgen kam. Die sind eine längere Strecke auf ?Verdacht? gefahren und jedem Radfahrer dürfte dieses langsam aufkommende Gefühl der Unsicherheit (sind wir noch auf dem richtigen Weg?) vertraut sein. Und dies ist sollte bei einer Freizeitveranstaltung wohl nicht sein. Wahrscheinlich kommt da bei mir zu sehr der Ex-Fallschirmjäger durch der versucht solche Situationen durch klare Absprachen auszuschließen. Will meinen. Je nach Anzahl der Teilnehmer sollten 1-2 der sportlichen Fahrer sich regelmäßig zurückfallen lassen, durchzählen und dann wieder nach vorne düsen um dem Leiter der Tour die jeweiligen Infos zu überbringen damit dieser entsprechend reagieren kann. Noch besser wäre es wenn 2 Radler die Tour exakt kennen und man von Anfang an gleich einige Haltepunkte vereinbart. Ein weiterer Rettungsanker wäre, vorausgesetzt mind. 2 kennen die Tour, bei einem der vereinbarten Haltepunkte (wenn möglich ziemlich in der Mitte) würde eine Abkürzung zum Zielpunkt möglich sein. Dies soll aber keine Kritik an Wolfgang sein. Wobei er es vielleicht versuchen sollte sich zu teilen, damit er sowohl vorn als auch hinten fahren könnte. Noch mal zu Wolfgang. Die Tour war richtig ausgeschrieben. Man wusste die Länge und die Anzahl der zu erwartenden Höhenmeter. Mir hat es gefallen. Zumal Uschi meine Verpflegung übernommen hat. Gruß Werner @FraGe: beim, wie Du es nennst "am Berg angreifen", hast Du den Andreas (atk) vergessen. Der war wohl fast immer als Erster oben.
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#278810 - 09/25/06 10:04 AM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: curt55]
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Holá Kurt na wider frisch Anderenfalls müsste man die Tour anders ausschreiben….. Der Wolfgang hatte sehr früh darauf Hingewiesen Insgesamt werden es wohl wieder so ca. 100 hügelige Kilometer im Westerwald sein. Das bedeutet wenn einer höchstens 50 km im flachen z. Zeit nur schafft, diese Tour für Ihm/Sie ein Harten Brocken sein wird. Ich denke jeder Sollte wenn so Tages-Touren angeboten werden mit so ein Profil sich selbst fragen bin ich für so eine Tour überhaupt Fit? Oder ist es nicht besser zum Ende dazu zu kommen um gemeinsam gemütlich was Essen oder Trinken. Am Beispiel vom Markus/cyclist, hier zu lesen.Er hat das Richtige getan. Ist Später zu uns gestoßen da er z. Zeit so Touren mit so ein Profil nicht mit fahren kann.
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Edited by José (09/25/06 10:34 AM) |
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#278821 - 09/25/06 10:31 AM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Pfälzer]
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Hallo, komme mal auf die Warteminuten zu sprechen.
Gleich vorneweg mich haben sie nicht gestört. Bei 23 Teilnehmern ist dies nicht auszuschließen. Das finde ich auch. Wenn ich die Runde alleine gefahren wäre, wäre ich sie vielleicht ohne Pause durchgefahren. Aber ich bin ja extra deswegen aus der Ferne angereist, um nicht alleine fahren zu müssen. Und dann ist es selbstverständlich, dass man sich nach den Mitfahrern richtet, zumal es keine wirklichen Bremser gab (das meine ich ehrlich so, selbst der langsamste ist doch gut mitgekommen) und wir im angekündigten Zeitrahmen geblieben sind (der für mich wegen der Bahn-Rückfahrt durchaus von Relevanz war). Also, ich würde sagen, es war überhaupt nichts zu beanstanden, und die Tour war auch bestens angekündigt mit Streckenlänge und Höhenmetern (so wusste man schon im Voraus, dass es ein wenig anspruchsvoll wird, was für mich auch wieder ein Grund wahr, dort mitzufahren). Die kleinen Pausen haben außerdem auch oft Spaß gemacht, weil man sich ein wenig mit den Leuten unterhalten konnte. Die schönste Pause war für mich die, wo mich ein kleines Mädchen mit hunderten Fragen zu meinem Rad gelöchert hat (Wie sollte ich ihr bloß begreiflich machen, warum die meisten anderen von uns kein Liegerad hatten? Die Frage "Sind das alles deine Freunde?" hab ich mal pauschal mit "ja" beantwortet - ich hoffe, das war in jedermanns Sinne ) Mir hat es gefallen. Zumal Uschi meine Verpflegung übernommen hat. Mir hat es auch gefallen, obwohl ich die Verpflegung von Uschi mit Schokolade und Gummibärchen übernehmen musste Andreas
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#278825 - 09/25/06 10:44 AM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: José María]
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Da ich nun der Hauptgrund für eure Pausen war, möchte ich dazu ein paar Worte los werden.
Sicherlich hätte man vorher erkennen können auf was man sich da einlässt, wobei das wohl auf die erfahreneren Fahrer zutrifft. Zu denen ich mit Sicherheit nicht gehöre.
Ich habe mich drauf eingelassen und was ich nicht fahren konnte, hab ich halt geschoben.
Ich habe Wolfgang mitgeteilt, daß wenn ich euch zu sehr bremse, er mir das ruhig sagen kann. Ich wäre deswegen keinem von euch böse gewesen und hätte dann auch meinen eigenen Rückweg gewählt.
Sei es wie es will, ich habe meinen inneren Schweinehund überwunden und bin bis zur letzten Flachetappe ( Honnef -Beuel) mitgefahren so gut es ging.
Das ich dann in Honnef abgekürzt habe, lag daran das ich die Anfahrt zum Bonner Bahnhof per Rad schon bewältigt hatte. Gesamtkilometer waren damit sicherlich genau soviel wie die Tour.
Je größer eine Gruppe ist, je unterschiedlicher sind auch die Ansichten.
Trotzdem nochmals eine Danke an euch das ihr mich mitgezogen habt.
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Jürgen
aus dem "Drachenfelser Ländchen" ;-) | |
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#278830 - 09/25/06 10:49 AM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Martina]
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#278834 - 09/25/06 10:58 AM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Pfälzer]
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@ Werner: Der Andreas (hier im Rheinland sagt man das ja so: der Andreas oder die Uschi. Woanders wird man für den Artikel vor dem Vornamen schief angeguckt. anyway.)...der Andreas muß so effizient die Hügel hoch gefahren sein, dass ich es gar nicht gemerkt hab. Habe ihn für einen Sicherungsposten gehalten, so entspannt, wie er da an jeder Kreuzung und auf jedem Hügel in seinem Liegestuhl lag. Schlimm fand ich die Warteminuten auch nicht. Wahrscheinlich haben sie mich mehr gestört als sonst, weil ich nix zuessen dabei hatte. Für gewöhnlich fülle ich Warteminuten mit Nahrungszufuhr. Vielleicht auch als Hinweis für andere, die mit Warteminunten gehadert haben: Eßt Leute, eßt! Gruß FraGe
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#278837 - 09/25/06 11:00 AM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: verleihnix]
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Hola Jürgen, ich dachte am Anfang der Tour das Schaft er niemals bis nach Bonn. Du hast dich aber verdammt bis zum Schluss gut gehalten, auch wenn Du den einen oder anderen Berg dein Fahrrad geschoben hast. Beim nächsten mal mit etwas mehr Training geht bestimmt ohne zu schieben.
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Edited by José (09/25/06 11:06 AM) |
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#278838 - 09/25/06 11:03 AM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: ]
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Ich zwinge niemanden, es mir recht zu machen, ich kann meine Touren sehr gut selber organisieren. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass wenn diese Angaben fehlen hinterher alle enttäuscht sind. Außerdem verstehe ich nicht, warum das Wahnsinnsanforderungen sind und was das mit Freizeit zu tun hat. Entweder man hat die Tour vorher abgefahren, dann kennt man die Werte oder man hat es nicht getan, dann muss man halt eine 'Pfadfindertour' ankündigen... Man kann auch mit Absicht alles falsch verstehen. Es geht nicht um eine Stelle hinter dem Komma und auch nicht darum, dass bei Platzregen sogar die Profirennen langsamer werden. Was ich aber nicht haben kann, ist 'eine gemütliche Tour' auszuschreiben und hinterher damit rauszurücken, dass damit 30 statt 35 km/h gemeint waren und dass ich das hätte wissen müssen. Was ist so schwer daran, zu sagen dass man unter normalen Umständen eine 100 km-Tour mit 100 Höhenmetern auf Asphalt in 3, 4,5 oder 6 Stunden reiner Fahrzeit zurücklegt? Und was ist so unverschämt daran, wenn man wissen will. ob Pausen im Lokal oder ein Picknick im Grünen oder aus sportlichen Überlegungen gar keine Pausen geplant sind? Martina
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Edited by Zak (02/20/08 09:35 AM) |
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#278849 - 09/25/06 11:21 AM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: verleihnix]
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Trotzdem nochmals eine Danke an euch das ihr mich mitgezogen habt.
Hey, Du warst psychologisch für mich ganz wichtig ! Mit dem Wissen konnte ich mein eigenes Tempo am Berg durchziehen ohne mich "mitreissen" zu lassen, was ohnehin nicht funktioniert hätte. Bin immer noch "geschockt" wie fix die ganzen anderen die Berge hochgeklettert sind. Ich fand die Orga von Wolfgang hat schon ganz gepasst. Gruss Andeas
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#278854 - 09/25/06 11:39 AM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Pfälzer]
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Gleich vorneweg mich haben sie nicht gestört. Bei 23 Teilnehmern ist dies nicht auszuschließen. Was mich dann eher irritiert ist die Tatsache, dass ich an einer Stelle gewartet habe und es minutenlang dauerte bis noch 3 Teilnehmer kamen und danach, ohne Blickkontakt zu irgendjemanden von der Gruppe, der Wolfgang (Kamener) mit dem Jürgen kam. Die sind eine längere Strecke auf „Verdacht“ gefahren und jedem Radfahrer dürfte dieses langsam aufkommende Gefühl der Unsicherheit (sind wir noch auf dem richtigen Weg?) vertraut sein. Und dies ist sollte bei einer Freizeitveranstaltung wohl nicht sein.
Das warten am Friedhof hatte mir einfach zu lange gedauert, dass ich mich nachher bewußt habe zurückfallen lassen. Einer alleine hinten ist einfach kein Ding. Jürgen häte ja auch was passieren können (Unfall, Panne...) und dann hätte das garantiert keiner mitbekommen. Das geht einfach nicht, das einer hinten komplett alleine und außer Sicht ist. Leider ist mir das entsprechend erst sehr spät auf der Tour aufgefallen, aber man lernt ja nie aus. Das warten an sich ist bei einer solchen Gruppenstärke kein Problem, obwohl mir persönlich dadurch die Tour etwas zu langatmig wurde. Und anfangs hate ich noch gehofft, dass ich das Tempo mithalten kann.
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#278857 - 09/25/06 11:48 AM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: José María]
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Holá Kurt na wider frisch Anderenfalls müsste man die Tour anders ausschreiben….. Der Wolfgang hatte sehr früh darauf Hingewiesen Insgesamt werden es wohl wieder so ca. 100 hügelige Kilometer im Westerwald sein. ....ja klar, absolut frisch, nach einem ganzen Sonntag auf der Couch :-)...... Nein, ich bin natürlich der Meinung, dass die Tour super organisiert war und auch richtig vorher beschrieben wurde. Das hatte ich auch schon mit meiner ersten Antwort zum Ausdruck gebracht. Meine Äußerung " Dann müßte man die Tour anders organisieren..." habe ich ja sofort mit dem Ausspruch " aber wie ???" relativiert, wohl wissend, dass es eigentlich nicht anders geht. Einzig meine Idee mit der Teilung in zwei Gruppen, die ja auch vom Pfälzer aufgefriffen wurde, ließe sich diskutieren, oder ? Grüße, Curt
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#278860 - 09/25/06 12:04 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: slatibart]
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Bin immer noch "geschockt" wie fix die ganzen anderen die Berge hochgeklettert sind.
Lass dich nicht schocken! Ich z.B. bin in meinem Urlaub im August 2000 km und 25000 Hm durch die Alpen gefahren und es ist klar, dass der Westerwald nicht grad eine umwerfende Herausforderung ist. Wenn du mich mal im Frühjahr erlebst, klebe ich mit meinen 100+ Kilo am Fuß eines jeden Hügels wie ein nasser Sack. Je nachdem man sehr viel Rad fährt oder grad von einer höhenmeterschwangeren Radreise zurückkommt oder einfach bloß 40 kg weniger wiegt als jemand anderes oder bequem mit wenig Luftwiderstand im Liegestuhl sitzt, führt das natürlich zu ziemlichen Geschwindigkeitsdifferenzen. Gerade auch am Berg, wo es darauf ankommt wieviele Watt du im Verhältnis zu deinem mitgeführten Gewicht auf Dauer treten kannst. Die Kirche im Dorf lassen: Allein 100km mit 1100 Höhenmetern an einem Tag zu fahren, ist eine satte Leistung. Jeder, der das schafft, sollte von seiner Krankenkasse erhebliche Teile seiner Jahresprämie zurückerstattet bekommen. Gruß FraGe
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#278866 - 09/25/06 12:19 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: FraGe]
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Jeder, der das schafft, sollte von seiner Krankenkasse erhebliche Teile seiner Jahresprämie zurückerstattet bekommen.
Hallo Georg, da hätte ich mal ne FraGe. Darf ich Deine Antwort komplett an meine Krankenkasse weiterleiten oder möchtest Du anonym bleiben? Gruß Werner
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#278873 - 09/25/06 12:25 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Pfälzer]
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Darf ich Deine Antwort komplett an meine Krankenkasse weiterleiten oder möchtest Du anonym bleiben? Werner mach so wie ich. Ich habe es zu meine Krankenkasse geschickt mit Freundlichen Grüßen Pfälzer.
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#278879 - 09/25/06 12:34 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Kamener]
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Hallo Wolfgang,
um alle Unklarheiten zu beseitigen. Ich fand es "sehr gut" das Du Dich hast zurückfallen lassen. Ich bin in dieser Phase der Tour ja auch einfach mitgerollt und plötzlich sah ich euch nicht mehr.
Gruß Werner
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#278882 - 09/25/06 12:36 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Pfälzer]
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Ich fand es auch gut, dass wir dich dann "gefunden" hatten.
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#278886 - 09/25/06 12:39 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: slatibart]
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............Mit dem Wissen konnte ich mein eigenes Tempo am Berg durchziehen .......... Find ich Super Andreas das Du es wider so gut geschaft hast dein Tempo zu fahren. Ich kriege es in der Gruppe nicht hin. Finde einfach mein Rittmuss nicht. Auch am Samstag hatte ich die ersten 50 km große Probleme gehabt.
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Edited by José (09/25/06 12:44 PM) |
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#278901 - 09/25/06 01:25 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Kamener]
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Ich fand die Pausen durchaus OK, gehörte aber sowieso eher zu den langsameren. Wem die Pausen zu lang waren, der hätte es ja auch so machen können wie Pfälzer: zurückfahren und uns Bergschleicher mitziehen. Ich habe ihn öfter hinten gesehen. Werner, wie viele km hattest Du eigentlich letztendlich auf dem Tacho? Ich habe mich eigentlich immer bemüht, an der Abzweigung erst nach Sichtkontakt mit den nachfolgenden weiterzufahren. Kann aber durchaus sein, dass mir ob dem Hochgefühl, mal nicht Schlusslicht zu sein, hier und da die Gäule durchgegangen sind. Apropos Gäule: wer sagte noch so schön, als uns die Kutsche am Berg überholte: "Ihr werdet euch doch nicht von den 2 PS da überholen lassen?" Hm, wieviel PS hat eigentlich ein Radfahrer? @ Wolfgang: War eine schöne Tour! Für mich km- und HM-mäßig prima, fahre aber einfach langsamer. Wenn Du vorher gesagt hättest, dass Du einen Schnitt von 19 kmh fahren würdest, hätte ich bestimmt abgewunken. Mein Schnitt lag bei 17,6 (gut, dass Du's nicht gesagt hast ) Viele Grüße, Katja
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#278903 - 09/25/06 01:28 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: José María]
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Bei so vielen, ich habe nicht die genau Zahl aber > 20 auf jeden Fall, ist es schwer einen Ritmuss hinein zu bekommen. Wolfgang viel zwischen durch in sein Trott (wie ich bei meiner Tour) da währen die meisten auf lange Sicht nicht mit gekommen. Mal ganz blöd gefragt: warum macht man eine gemeinsame Tour, wenn dann doch jeder individuell an seinem Limit fährt und sich dadurch das Feld zwangsläufig auseinanderzieht? Könnte man nicht gleich mit offenen Karten spielen und Radrennen auch als solche deklarieren? Und sich nicht in nettem Understatement üben "wir sind alle ganz normale Alltagsradler"? Habt Ihr Euch mal in die Lage eines nicht so fitten Teilnehmers versetzt, der durch das "Understatement" regelrecht getäuscht wird? Der durch die Hölle und zurück muß, um halbwegs dranzubleiben, plus der psychologische Druck des Bremsklotzes, auf den die anderen immer warten müssen? Gibt sowas tatsächlich einem fitten Teilnehmer eine Art Befriedigung? Wenn so viele Leute einmal stehen dauert es recht Lang bis es wider los geht. Warum? Der Tourenleiter brüllt einfach "in zwei Minuten ist Abfahrt" in die Runde und fährt nach den zwei Minuten (mit erneutem Ruf oder Trillerpfeife) auch los. Wie bereits während der Fahrt praktiziert, müssen die anderen dann schauen, wie sie hinterher kommen. Wieso mehr Rücksicht in den Pausen nehmen? Sorry wegen meines Sarkasmus, aber da kann man doch gleich konsequent sein. Viele Grüße Frederick P.S.: Jose, das ist nicht persönlich auf Dich bezogen, sondern eher allgemeine Frage an die Tourenleiter der Forums Touren. Ich lese gerade dieses: War eine schöne Tour! Für mich km- und HM-mäßig prima, fahre aber einfach langsamer. Wenn Du vorher gesagt hättest, dass Du einen Schnitt von 19 kmh fahren würdest, hätte ich bestimmt abgewunken. Mein Schnitt lag bei 17,6 (gut, dass Du's nicht gesagt hast ) Eben genau das meine ich ja: warum wird nicht gleich mit offenen Karten gespielt?
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Edited by Frederick (09/25/06 01:40 PM) |
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#278913 - 09/25/06 01:45 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Frederick]
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Frederick, bei einer so hügeligen Tour ist es ganz normal, dass das Feld sich hin und wieder auseinanderzieht. Am Berg muss halt jeder sein Tempo fahren. Wenn ich mich am Berg überfordere, bin ich ganz schnell platt. Wenn ich berghoch langsamer fahren muss, finde ich das auch sehr anstrengend. Ich habe die Tour keineswegs als Radrennen empfunden, aber Du wirst es ja besser wissen, bis schließlich nicht dabeigewesen Katja
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#278917 - 09/25/06 01:52 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Frederick]
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Warum kommt der mit Abstand negativste Kommentar von jemandem, der nicht dabei war? Eine gemeinsame Tour heißt doch nicht, dass man immer, zu jedem Zeitpunkt, Hinterrad an Vorderrad aneinanderklebt. Es sind doch alles erwachsene Leute, und es war immer klar, dass immer wieder auf alle gewartet wird. Deswegen muss doch nicht jeder so langsam fahren wie der langsamste. Natürlich sollte es nicht dazu kommen, dass einzelne Teilnehmer den Kontakt zum "Feld" ganz verlieren, aber wenn die Streckenführung klar ist, können doch die schnelleren mal ein wenig Tempo machen, und dann halt warten. Man will ja auch mal sehen, was man bergauf (und auch bergab) so bringt... Ein Rennen ist das noch lange nicht. Und außerdem finde ich es völlig unangebracht, dass die Tour von jemandem, der nicht dabei war, schlecht gemacht wird. Es war ein sehr schöner Tag, und soweit ich das beurteilen kann, war er es für alle Teilnehmer. Wer sich nicht mitfahren traute, ist selber schuld und soll hinterher nicht meckern. Andreas
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#278918 - 09/25/06 01:56 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Frederick]
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Hallo, ich darf mich vielleicht auch zu dem Auseinanderziehen des Feldes äußern. Am gestrigen Sonntag fand ja Jürgens Pfalz-Tour statt. Hier gab es auch einige Berglein zu erradeln und wir waren kein riesiges Feld (7-9 Fahrer). Wir haben am Berg auch immer die Raupentechnik verwendet (denkt einfach mal nach wie so eine Raupe sich vorwärts bewegt). Das ist auch völlig OK. Ich war eher bei den schnelleren und andere haben's halt in ihrem Tempo geschafft. Ich finde das besser für alle. Denn für mich wäre es viel anstrengender, wenn ich ganz langsam oder sonstwie die Steigungen hochfahren sollte. Ich bin eben mein Tempo gegangen. Ebenso ist es für die schlecht, die es eben weniger schnell angehen lassen immer eine Handbreit hinterherzuhinken. Ich lasse mich in solchen Fällen absichtlich noch ein Stück zurückfallen, dass ich nicht mit permanenter Überlast versuche den Anschluss zu behalten, sondern den anderen zeigen kann, dass ich dieses Tempo lieber nicht halten möchte. Außerdem haben wir uns immer wieder oben getroffen und die Stimmung war stets gut. Wir haben nie mit einer gelangweilten Miene dagestanden und den später angekommenen stumme Vorwürfe gemacht. Ich hoffe dieses (mein) Verhalten ist niemanden sauer aufgestoßen - wenn doch bitte ich um Verzeihung. Ich habe immer gerne abgewartet. Eine lustige Sache war allerdings die erste Steigung - hier ließ ich es erst mal weniger schnell angehen und habe dann ein wenig angezogen bis auf mein Level - und dann ist mein Verhängnis von hinten gekommen. Nach der Hälfte der Steigung kam von hinten ein Rennradler ziemlich zügig an. Neben mir macht er dann langsamer und stellt sich mir als ex-4158 vor. Eigentlich dachte ich "der dabbt jetzt zweimal ordentlich rein und weg isser wieder". Dem war aber nicht so. Er hat mich regelrecht den Berg hinaufgesaugt ! Lange hätte ich das nicht mehr durchgehalten, aber zum Glück war der Anstieg dann auch zu Ende. Auf jeden Fall habe ich mich da zu 120% hinreißen lassen und das sollte man dann vielleicht nicht bei jedem Anstieg machen. MfG, Daniel.
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Edited by Zak (02/20/08 09:45 AM) |
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#278919 - 09/25/06 01:57 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Ula]
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Apropos Gäule: wer sagte noch so schön, als uns die Kutsche am Berg überholte: "Ihr werdet euch doch nicht von den 2 PS da überholen lassen?" Hm, wieviel PS hat eigentlich ein Radfahrer? @ Wolfgang: War eine schöne Tour! Für mich km- und HM-mäßig prima, fahre aber einfach langsamer. Wenn Du vorher gesagt hättest, dass Du einen Schnitt von 19 kmh fahren würdest, hätte ich bestimmt abgewunken. Mein Schnitt lag bei 17,6 (gut, dass Du's nicht gesagt hast ) Apropo Berge und Gäule. Das war doch der Bereich den Wolfgang, unser Tourleiter, nur noch als leichten Wellen bezeichnet hat Mein Schnitt lag übrigens bei so 17,4 , also fast identisch. Mir ist bei den 3 Touren, die ich dieses Jahr mitgemacht habe, aufgefallen dass es immer recht flott zur Sache ging. Zumindest was mein Tempo angeht. Aber ein bissel quälen ist ja erlaubt Aber wie man das in der Tourenausschreibung vernünftigt mit reinpackt, so dass jeder halbwegs entscheiden kann ob es nur sehr fordernd ist oder doch über die Kräfte geht wüsste ich auch nicht. Mein aktueller Trick, ich kann mittlerweile den "Veranstalter"/Gruppe einschätzen, so dass ich weiss was mich erwartet. Natürlich nichts für Neueinsteiger. Gruss Andreas
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#278920 - 09/25/06 01:57 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Ula]
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Hi Leute,
kann mir mal jemand erklären, warum hier so ein strenger Ton in die Diskussion kommt. Ansich hat sich doch jeder, der selbst mitgefahren ist, positiv über die Tour und über die Organisation geäußert.
Wir wollten doch hier lediglich mal diskutieren, ob es noch bessere Möglichkeiten gibt, jedem gerecht zu werden.
Also, keep smiling und cool bleiben.........
Grüße, Curt
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#278921 - 09/25/06 02:00 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Frederick]
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Habt Ihr Euch mal in die Lage eines nicht so fitten Teilnehmers versetzt, der durch das "Understatement" regelrecht getäuscht wird? Eben genau das meine ich ja: warum wird nicht gleich mit offenen Karten gespielt?
Nochmal für alle die nicht dabei waren. Wolfgang ist die Strecke zuvor abgefahren und hat folgende Infos gegeben. Abfahrt: 10.00 h Bonn Hbf 115 km 1.150 hm Ankunft: ca. 19.00 h Bonn Wer sich da getäuscht fühlt oder der Meinungs ist es ist nicht offenen Karten gespielt worden, dem kann "ich" nicht mehr helfen. Nebenbei hat Wolfgang bei der Abfahrt ausgedruckte Karten (in Farbe) mit dem Tourverlauf verteilt. Man hätte also jederzeit auf einem anderen Weg alleine zurückfahren können. Was soll man den noch machen? Meine "Verbeserungsvorschläge" zielten mehr auf eine Verteilung der Organisation auf mehrer Schultern. Und Schluß Werner
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#278935 - 09/25/06 02:30 PM
Re: Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)
[Re: Frederick]
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Hallo Frederick, mit einem Radrennen hatte unsere Tour wenig zu tun. Sie als Radrennen zu deklarieren, wäre falsch. Ich glaube nicht, dass jemand mit verdeckten Karten gespielt hat. Es ist einfach bei größeren Gruppen eine Spreizung der individuellen Leistungsfähigkeit festzustellen und daher eine - sozusagen politische - Frage, wie daraus entstehende Problem (Wartezeiten, Wiederfinden etc) gelöst werden könnten. Es war im Großen und Ganzen - von mir natürlich einmal abgesehen - nicht so, dass die einen den anderen zeigen wollten, was ein knackiger Antritt und Pulverisieren der Konkurrenz am Hügel bedeutet. Fazit: Die Stimmung war super. Ich entnehme das auch den Äußerungen des "Bremsklotzes" Verleihnix, der mir im Übrigen eine relativ stabile Psyche zu haben scheint, um die man sich keine Sorgen zu machen braucht. Dafür spricht, dass er abgestiegen ist und nicht bis zum Umfallen getammelt hat und zum Schluss auch noch in die Pizzaria nachgekommen ist. Du musst unsere bisweilen aus der Rennradsprache kopierten Begriffe nicht so ernst nehmen. Im Ausrüstungsbereich existiert ein ausgefeiltes Reiseradlervokabular (SON, Rohloff, Magura, Tubus, Ortlieb etc.). Ganz im Gegensatz dazu existiert noch kein ausreichend spezifisches Vokabular, dass uns sicher durch ein so vielschichtiges Ereignis wie "Meine Tour V (Rheinland+Westerwald)" geleiten könnte. Wenn von Ausreißversuch, Auseinanderreißen des Feldes o.ä. die Rede ist, dann in einem ganz anderen Sinn als z.B. bei der Tour de France. So gab es bei uns keinen Besenwagen und nirgens hab ich am Rad vom Verleihnix eine rote Laterne gesehen. (Aber ich war ja auch immer an der Spitze des Feldes ) Toll, wie ernste Probleme so eine Radtour aufwerfen kann. Ihr macht mir Spaß, Leute. Gruß FraGe, der sich jetzt für ein Stündchen aufs Rad schwingt, um nicht noch das Extragewicht der roten Laterne bei der nächsten Tour mitscheppen zu müßen.
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