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#258382 - 06/26/06 06:21 PM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: FrankZ]
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Ich habe zwar eine schon ein bisschen angejahrte Fahrerlaubnis und benutze diese auch wiederwillig auf Arbeit, für Autos habe ich aber noch kein Geld ausgegeben. Bisher bin ich mit der Kombination aus Fernbahn, ÖPNV und Fahrrad in Sonderbauart überall hingekommen und hoffe, dass das auch so bleibt. Ein paar Jahre hatte ich mal einen Leichtroller, mangels sinnvoller Einsatzmöglichkeiten ist der aber seit eineinhalb Jahren verkauft. Für Kraftfahrzeugteiling hatte ich bis jetzt noch keinen Bedarf.
Falk (ausgebildeter Großstadtbewohner)
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#258584 - 06/27/06 01:50 PM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: FrankZ]
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Yadgar
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High!
Ich habe mich mit 18 aus ökologischen Gründen dem Anpassungsdruck zum Führerschein (die Führerscheinprüfung ist ja in unseren Breiten geradezu das, was Initiationsriten bei Naturvölkern sind - ohne Führerschein kein richtiger Erwachsener!) verweigert, hatte seither nie das Bedürfnis, einen zu erwerben.
Gegenwärtig bin ich auch finanziell (Hartzer...) gar nicht in der Lage, die zigtausend Teuro für Lappen und Karre hinzublättern... also fahre ich weiter Fahrrad!
Bis bald im Khyberspace!
Yadgar
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#258599 - 06/27/06 03:30 PM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Uli]
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Hallo, ich habe auch kein Auto- wie auch, kann ja noch nicht mal den Führerschein machen. Als wir noch ein Auto hatten, haben wir nach unserem Umzug festgestellt, dass wir es eh kaum noch benutzen... Da wurde es dann im I-Net versteigert und seitdem müssten wir bei Teilauto sein (siehe bikebiene zu diesem Thema 26.6.). Mutti hat ein Dienstauto, dass sie manchmal mit zum Einkaufen nutzt, wenn's auf dem Weg liegt... Aber meistens reicht auch der Zug für Strecken, die manche Leute mit dem Auto fahren. Sarah
BILDET FAHRGEMEINSCHAFTEN!!!!! ( Nur so nebenbei, zur Weiterleitung an Leute, die selbst zum Laden um die Ecke mit der umweltverschmutztende Blechkiste fahren "müssen".)
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Auf meinem Fahrrad kann die Freiheit nur grenzenlos sein... | |
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#259480 - 07/01/06 07:35 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: FrankZ]
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Habe ich neulich gehört: 14% ihres Einkommens (Netto, Brotto ???, wahrscheinlich Netto) durchschnittlich gibt der Deutsche für sein Auto aus. Ich glaube mal, wenn man auf die Karre verzichtet, das Geld spart und anlegt, dann kann man mindestens 7 Jahre früher in Rente gehen.
Gruß, Peter
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#259496 - 07/01/06 11:37 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: FrankZ]
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In den 15 Jahren Führerscheinbesitz hatte ich lediglich letztes Jahr für knapp 1,5 Jahre ein Auto. Bahnalternative wäre auf knapp 2 Std. Aufwand gekommen. Dann hatte mein Auto einen Motorschaden kurz vor Ende der 1,5 Jahre, was ich zun Anlass nahm es freudestrahlend wieder loszuwerden...
Mittlerweile habe ich 2km zur Arbeit... Und wenn ich mal doch ein Auto brauchen sollte haben Freunde eines zu viel.
Daniel
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#259497 - 07/01/06 12:01 PM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: ALPHA]
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dann kann man mindestens 7 Jahre früher in Rente gehen.
ich wäre mir da nicht so sicher. Wahrscheinlich hätte ich das hier eingesparte Geld für andere Dinge, z.B. schöne Radreisen, ausgegeben. Aber so ganz nebenbei: seit knapp 2 Jahren habe ich auch kein Auto mehr und habe es bisher noch nicht vermisst. Etwas anders habe ich die Sache vor meinem Ruhestand bewertet. mfg - horst -
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#259545 - 07/01/06 07:26 PM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: FrankZ]
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Ich habe eins und hatte sogar mal zwei. Ich hab erst vor 4 Jahren meinen Führerschein gemacht, aber bald gemerkt dass die fehlende Bewegung durch die Autokurverei nicht gut tut und bin dann quasi zum Radfahren gekommen. Das Auto hab ich obwohl eigentlich nicht wirklich notwendig behalten, weil es ein Liebhaberstück ist, sehr selten ist. Ich würde es nur an einen Liebhaber abgeben (und dann gern weil ich keine Garage hab) aber da hat sich noch niemand gemeldet. Deswegen bleibt es und wenn es 30 ist wird es endgültig geadelt und grundsaniert :-) Viele Grüße, Patrick, der viel lieber Rad fährt als Auto aber wenn er Auto fährt genießt er es sehr :-)
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#259549 - 07/01/06 08:07 PM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Patti]
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Ich habe erst vor ebenfalls vier Jahren meinen (zweiten) Führerschein gemacht und habe seitdem immer (mindestens ) ein Motorrad gehabt. Notwendig ist die Karre überhaupt nicht, ich fahre auch viel lieber Rad. Der Genuss auf dem alten Mopped ist bei mir aber nur von kurzer Dauer, denn ich lege alle Strecken erschreckend schnell zurück und sehne mich nach kurzer Zeit nach der Bewegung auf dem Fahrrad. In einem Auto komme ich mir vor wie ein Fremdkörper, der da absolut nichts verloren hat. Ich meine sogar manchmal, dass die Passanten mir das ansehen (''. . .mmh, der gehört da nich´ hin!'') . . . Gruß, Paule
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#259550 - 07/01/06 08:25 PM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: BikeZombie]
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Paule, auf die Passanten ist g'schissen! Die werden sich das nicht bloß denken, wenn du in so 'ner Karre sitzt... Gruß Mario
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#259554 - 07/01/06 08:29 PM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: dogfish]
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Da huschte doch gerade wieder ein kleiner Lacher über mein Gesicht - ich gehör´ in den WALD !!! Gruß, Paule
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#259570 - 07/02/06 07:15 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: ALPHA]
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>14% ihres Einkommens (Netto, Brotto ???, >wahrscheinlich Netto) durchschnittlich gibt >der Deutsche für sein Auto aus.
14%? Normal muss man ja rechnen 300€ gehen schon monatlich für einen Kleinwagen drauf (wenn man Anschaffung,Verschleiss, Sprit, etc. bei normaler Nutzung berechnet.
Ich schätze da haben wir das statistische Problem das ein Millionär und ein Bettler im Durchschnitt jeder reich ist.
Wie dem auch sei, ich denke normal ist ein Einkommen um bzw. knapp über 1000€, da gehen dann eher 30% für`s Auto drauf. Da bei uns aberschon 50% für die Wohnungsmiete draufgehen und wir seit Kind auch mit (der aufgrund der Betreuungssituation - man muss mal bedenken, schon die 4 möglichen KiGartenstunden/Tag kosten schon einen dreistelligen Betrag - und da mehr gar nicht geht sind max. 1,5 Arbeitsverhältnisse in der Bedarfsgemeinschaft möglich) Arbeit nicht über Sozialhilfe/ALG2 gekommen sind (wobei ich sagen muss das es sich sehr verbesser hat - unterstützende Sozialhilfe damit man auch mit Arbeit auf Existenzminimum kommt zu bekommen war ein einzige Krampf. Auch heute noch sehen es die Ämter nicht gern wenn man trotz Arbeit noch unterstützung (Aufstockung) bezieht - Nur ist ebend das Proiblem dabei das man ja jede Arbeit zu jedem Lohn annehmen muss. Wenn man die Leute dazu zwingt zu allen Bedingungen ja sagen zu müssen dann können die arbeitswilligen jedenfalls nicht die Schuld für die Löhne bekommen.)
Wie dem auch sei, wir haben aus finanziellen Gründen kein Auto obwohl es oft gerade hier sehr sinnvoll wäre. Da sich durch unseren Arbeitsbedingten Umzug die Miete fast verdoppelt hat ist das nicht drin. Lieber als ein Auto hätte ich allerdings wieder das ausgezeichnete ÖPNV-Netz zurück das ich in Berlin hatte (die Miethöhe Berlins hätte ich freilich auch gern wieder - leider ist ein Rüpckzug nicht Konsensfähig und Familie verlassen ist immer ein schwerer Schritt). Hier unten brauchts teils schon in der Woche 1,5Std. um 5km weit im ÖPNV zu kommen. Sonntags geht in vielen Richtunge gleich gar nichts (zugegeben, zu Touristenzeiten gibt`s dafür Sonntags auch Busse mit Fahrradmitnahme).
Zu den Autokosten kann ich ur sagen das mein erstes Auto (Ople Corsa) zu Ausbildungszeiten den Grossteil des Einkommens gefressen hat. Soweit ich es berechnet hatte kamen damals auf 1DM Benzin 2DM sonstige Kosten. Das sieht der normale Autofahrer gar nicht (merkt man z.B. beim Preisvergleich mit der Bahn - da wird dann z.B. nur Benzin gerechnet (auch ADAC in der Urlaubsvergleichsrechnung, AutoBenzin gegen Bahn (Energie,Service,Infrastruktur). Aber im Normalfall haben die auch sehr brauchbare echte Kilometerkostenrechnungen für Autos.). Als Autofahrer sollte man echt mal alle Kosten die dadurch entstehen zusammenrechnen - das denkt man oft gar nicht was da zusammenkommt.
Bei Hartz4 wird übrigens die KFZ-Versicherung übernommen. Ob das gut ist oder nicht ist zwar fragwürdig, aber Fakt ist das man ohne Auto oft gar nicht zur Arbeit kommen würde. Wie sinnvoll es für den einzelnen ist z.B. für nen einstelligen Stundenlohn als Facharbeiter bei ner Zeitarbeitsfirma zu Arbeiten wobei die ersten vier Stunden nur für`s Auto sind (bei 2*80km/Tag=ca. 17€(ADAC,günstiges Auto)entspr.ca.25-30€bruttoeinkommensbedarf entspr. 3-5 Stunden bei Zeitarbeit (Facharbeiter) - (kein fiktiver Fall! Die 3Std. Fahrt (unbezahlte Arbeit)/Tag sind natürlich auch nervig )).
Bei der Durchschnittsrechnung kommt mir noch eines komisch vor, normal ist es ja eher so das die Fahrzeuge der Gutverdiener als Firmenwagen indirekt auf Kosten des Staates laufen (der das mit dem Steuerausfall bezahlt). Der Nutzer zahlt da ja nur 1% des Neupreises pro Monat pauschal - also da kommt das dann auch eher mit 14% vom Einkommen hin.
Wir haben hier auch CarSharing wo ich Mitglied bin und ein Auto werde ich sicher nicht mehr finanzieren. Wenn`s Pino nur nicht so teuer wäre...
Wenn`s Kind 7 Jahre ist darf`s ja nicht mehr auf Kindersitz oder im Anhänger mit. Im Zug und Bus kostets dann Geld (abgesehen von der überhaupt ereichbar-Problematik in ländlicher Umgebung). Also da sehe ich schon neue Beförderungsprobleme auf uns zukommen.
Wie dem auch sei, war eher ein Brainstorming denn ein Artikel, aber ich denke es stecken schon so einige Informationen drin.
Und Bahnfahren kann durchaus günstiger sein als Radlen - insb. im Fernverkehr und wenn man für die Übernachtung zahlen muss.
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#259576 - 07/02/06 07:54 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Aragorn]
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Hi Aragorn!
Ein Auto wäre für mich auch das erste, was ich abschaffen würde wenn ich es mir nicht leisten könnte. Für mich ist es eben doch noch eine Art Luxusgut, das ich mir gönne gerade weil mein Auto inzwischen so selten ist, dass man schon drauf angesprochen wird. Und was Einkäufe an geht komm ich in der Regel ohne Auto aus (allein weil ich 5 Supermärkte im Umkreis von 300m um meine Wohnung hab :-)). Eigentlich ist es wirklich ein reines Luxusgut aber irgendwas muss man sich ja gönnen ;-)
Auf ÖPNV umzusteigen wäre eigentlich ökonomisch und ökologisch das sinnigste. Aber der ÖPNV ist so mies (die Busse brauchen ewig weil sie jede scheiss Straße anfahren. Ich würde 1,5h mit dem Bus zur Arbeit brauchen - mit dem Rad sind es gut 30min, mit dem Auto gut 15min - 15km über Land!). Da nehm ich das Fahrrad, spar den Sprit und das Busticket und allein davon könnte ich mir jedes Jahr ein neues Fahrrad kaufen :-). Dass das Auto dann trotzdem noch ca. 1.000 Euro an Fixkosten hat (500 Euro Steuer und Versicherung und 500 Euro Reparatur) ist halt der Luxusaufschlag, den ich zahle um damit gelegentlich dort hinzufahren, wo man ungern geschwitzt ankommt und wo ein altes, gepflegtes, stilvolles Auto echt was her macht - Geburtstage, Empfänge und ähnliches. Im Winter allerdings nicht - mein Auto ist im Winter abgemeldet :-D
Also für mich gibt es eigentlich im Moment nur Radl oder Auto - ÖPNV kotzt mich regelrecht an. Ewig warten, dann dauert es ewig bis man ankommt. Nee nee - dann lieber Radl oder gar zu Fuß. Und wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin weil ich allein 2h hin und zurück laufe (ich fahr nicht mit dem Rad in die Innenstadt wg. Klaugefahr). Ich hasse diese sinnbefreite Rumwarterei und und die Ticketpreise - da kauf ich mir auf dem Hin- und Zurückweg lieber die eine oder andere Flasche zu trinken oder Eis oder ähnliches - reicht locker ;-) - und mal bei so ner Wanderung den Gedanken freien lauf lassen ist auch schön. Sollte an beim Radfahren ja nicht unbedingt machen wie ich am Donnerstag schmerzhaft erfahren musste - zumindest nicht wenn man so da rumpetzt wie ich ... :-(
Viele Grüße,
Patrick, dessen Radl wieder ganz ist *jubel*
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#259577 - 07/02/06 07:55 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Aragorn]
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rado
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Hallo,
ich kenne jemand, der ein Auto (BMW) hat und es in der Garage läßt, weil der Sprit (Benzin) für die lange Fahrt zur Arbeit zu teuer geworden ist. Macht das Sinn? Ökonomisch sage ich nein, entweder ich benutze das Auto oder ich schaffe es ganz ab. Sein Auto in der Garage zu lassen, ist ohne Nutzen, würde ich sagen. Aber alles läßt sich nicht ökonomisch im Leben regeln. Trotzdem finde ich die Frage theoretisch interessant: Macht es ökonomisch Sinn ein Auto zu besitzen und es nicht zu fahren?
Kosten: Auto + ÖPNV > Auto + Benzin?
Gruß, Bernd
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Edited by rado (07/02/06 08:02 AM) |
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#259605 - 07/02/06 12:35 PM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: ]
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Wenn es sich um einen Oltimer handelt und man die Sache als Wertanlage betrachtet - vielleicht.
Ansonsten bestimmt nicht.
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#259613 - 07/02/06 02:17 PM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: ]
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Hi!
Also wer ein Auto unterhällt (als Gebrauchsgegenstand - nicht als Liebhaberstück - ich kenne Leute die haben über 10 Autos aus Liebhaberei und unterhalten ne ganze Lagerhalle dafür! Das ist halt Hobby und jeder hat sein Hobby!) sollte im Mittelstreckenbereich dieses auch nutzen. ÖPNV ist meiner Ansicht nach so derbe teuer, dass es sich überhaupt nicht für mich lohnt, mich in den Bus zu setzen. Um in die Stadt und zurück zu fahren zahle ich über 4 Euro! Damit kann ich Diesel für über 50km kaufen und somit 5x in die Stadt und zurück fahren.
Die restlichen Unterhaltungskosten (einschließlich Reparaturen, die bei wenigstfahrern wie mir fast nur aus Alterung und nicht aus Laufleistung resultieren) zahlt man ja eh! Wenn ich mal ausnahmsweise 50km in den Garten meines Bruders zum Grillen fahr geb ich mir entweder ne Radtour oder fahr mit dem Auto. Ich würd im Traum nicht daran denken, mit dem Zug zu fahren. Das dauert fast 3 Stunden bis ich da bin. Da bin ich trotz Hochtaunus auch fast schon mit dem Rad da und nicht um 20 Euro ärmer! Wenn ich die Zeit nicht hab nehm ichs Auto. Wenn ich was transportieren will nehm ichs Auto. Was kriegste denn in den Bus rein? Nicht mehr als man tragen kann und wenn ich viel transportiere dann laufe ich bestimmt 5 bis 10x zum Auto und zurück um es auszuladen! Muss sich ja lohnen!
Mein Fazit: Der ÖPNV muss rationalisiert werden: Weniger Haltestellen für schnellere und direktere Verbindungen. In Ländlichen Gebieten schnellerer Takt. Dazu günstererer Preis und dann passt das auch. So wie der ÖPNV heute ist ist er fast überflüssig! Für mich wäre Rad + Carsharing optimal wenn ich nicht mein heißgeliebtes Autochen hätte :-)
Viele Grüße,
Patrick, der übrigens auch aus ökologischen Gründen stolz auf seine viele Radfahrerei ist (8.000km Rad + max. 2.000km Auto im Jahr - bei anderen ist das andersrum oder schlimmer)
PS: Selbst wenn ich kein Auto hätte. Ne ÖPNV-Monatskarte hätte ich nicht. Wo ich nicht mit dem Rad hin komm UND der Bus alternativ bereitstünde (Transportkapazität, Erreichbarkeit, Geschwindigkeit) muss ich garantiert so selten hin, dass ich dann das Taxi nehmen würde!
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#259614 - 07/02/06 02:29 PM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Patti]
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Mein Fazit: Der ÖPNV muss rationalisiert werden: Weniger Haltestellen für schnellere und direktere Verbindungen.
damit die Leute dann mit dem Auto zur Haltestelle fahren müssen? der große Vorteil des Autos, neben praktisch permanenter Verfügbarkeit, ist doch die geringe Entfernung um es nutzen zu können. (der mensch ist per se ein faules Tier!) Das Auto meiner Eltern steht etwa 2km entfernt von der Wohnung in einer angemieteten Garage. Für alle Entfernungen unter 2km ist daher der Aufwand das Auto zu holen einfach zu groß. Um den Nahverkehr nachhaltig zu fördern, sollten man den Leuten einfach das parken vor der Haustür erschweren. Einführen von flächendeckenden Parkautomaten etc. Wenn er erst 500m zum Auto laufen muss und dann Angst haben muss, das sein schöner Parkplatz fort ist, wird selbst der größte Idiot einsehen, das es sich nicht lohnt, 500m zum Bäcker zu fahren. job
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#259616 - 07/02/06 02:51 PM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Patti]
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Weniger Haltestellen für schnellere und direktere Verbindungen Willst du der Nachfolger von Hartmut M.werden? Dann bist Du auf dem richtigen Weg. Wenn es aber um die Leute geht, dann wäre mit einem intellgenterem Fahrplan schon viel gerettet. Bedarfshalte statt aufgehobene Zugangsstellen, sonst fährst Du an den potentiellen Nutzern vorbei. Und endlich gerechte Kostenverteilung, also einmal Finanzierung von entweder allen oder keinen Verkehrswegen durch die öffentliche Hand. Wie wäre es mit einer konsequent streckenbezogenen Belastung auch für Kraftfahrers? entweder Maut nach Kilometerleistung oder, vielleicht besser, Entfall aller Belastungen (außer Fahrzeugerwerb und -erhaltung) und Umlage auf den Treibstoff. ein stehendes Fahrzeug ist schließlich kein oder nur ein sehr geringes Haftpflichtrisiko. Der Treibstoffpreis dürfte dann bei über 5€/l liegen, irgendwann auch 10€ erreichen, Spaßfahrten unterbleiben und der Flottenverbrauch sinkt auch. Außerdem wird auch dem fahrgeilsten klar, was der Kilometer wirklich kostet, Aktuell verstecken sich nämlich große Kostenteile im Familienetat, ohne groß bemerkt zu werden. Sind ja Festkosten, die werden ganz selbstverständlich gleich abgezogen. Dabei tun sie eigentlich richtig weh. Falk, Abomonatskartenbesitzer
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#259634 - 07/02/06 04:44 PM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Job]
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damit die Leute dann mit dem Auto zur Haltestelle fahren müssen? Naja, hier im Stadtverkehr sind die Haltestellen der Busse und Strassenbahn teilweise 50-80m auseinander (in der selben Linie wohlgemerkt). Dass man da zu Fuß etwa gleich schnell ist, wundert da niemanden. So sehr muss man es dann auch nicht übertreiben. Wenn die Haltestellen 200m auseinander liegen, hat man direkt an der Linie max. 100m Weg bis zur Haltestelle, das wäre IMHO durchaus vertretbar. Um den Nahverkehr nachhaltig zu fördern, sollten man den Leuten einfach das parken vor der Haustür erschweren. Einführen von flächendeckenden Parkautomaten etc. Wenn er erst 500m zum Auto laufen muss und dann Angst haben muss, das sein schöner Parkplatz fort ist, wird selbst der größte Idiot einsehen, das es sich nicht lohnt, 500m zum Bäcker zu fahren.
Klappt leider auch nicht wirklich: die Parkplatzsituation ist heir ziemlich übel, aber die Leute kurven hier lieber 45 min. lang durch's Wohngebiet, an statt einfach ein klein wenig ausserhalb zu parken, wo es genügend Parkmöglichkeiten gibt - hier sind das auch etwa so in 500m Entfernung. Vielleicht geht's bei einer kostenpflichtigen Alternative besser - wenn die Parkplätze verfügbar sind, aber dafür jederzeit Geld kosten. Ilai, der auch ein faules Stück ist, und zum Supermarkt an der nächsten Ecke fährt statt zu laufen... aber mit dem Fahrrad ;-)
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#259636 - 07/02/06 05:09 PM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Ilai]
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Naja, hier im Stadtverkehr sind die Haltestellen der Busse und Strassenbahn teilweise 50-80m auseinander (in der selben Linie wohlgemerkt).
Bei einer Länge einer Straßenbahn von 45m sollte der Abstand zwischen Haltestellen mindestens 50m betragen! wo wohnst Du eigentlich? Ich glaub der ursprüngliche Zitatgeber wohnt nicht in der Großstadt (innerhalb von Großstädten ist Autofahren eh meist sinnlos) daher bezog sich meine Antwort eher auf ländliche Regionen. job
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Edited by katjob (07/02/06 05:12 PM) |
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#259711 - 07/03/06 01:35 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: FrankZ]
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Moin, ich hab seit 3 Jahren auch kein Auto mehr, seit dem bei meinem letzten mir auf der A1 bei Unna der Motor um die Ohren geflogen ist. Ich hatte mir damals keins mehr angeschafft weil ich nach Köln gezogen war und man in meinen Augen in ner Großstadt fast nie ein Auto braucht. Mittlerweile wohne ich in Hamburg und hier trifft das auch zu. ABER ich benutze kein Auto weil ich es mir einfach nicht leisten kann. Wenn ich irgendwann mal wieder genug Geld dafür habe werde ich mir auch wieder eins holen, um dann auch mit dem Auto und Rad im Gepäck weiter rauszufahren um zu fahren, weil Radfahren in ner Großstadt macht nur bedingt Spaß. Bin da eher nen Naturfreak, das ist auch der Grund weshalb ich Radtouren machen. Meiner Meinung nach, kann man die Natur am besten geniessen wenn man sie mit eigener Kraft bereist, auch wenn man die dann auch oft mal verflucht Ein Auto ist auch angenehmer als mit der Deutschen Bahn durch Deutschland zu fahren, hat mich letztens 45min und viel nerven gekostet um der Frau am Ticketschalter ne Hin und Rückreise Hamburg - Amsterdam mit Rad zu entlocken. Gruß Jörg
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#259712 - 07/03/06 01:39 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Job]
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naja, ich wohne auch nicht in einer Großstadt - auch wenn manche meinen, es wäre eine... tatsächlich ist es das grösste Dorf der Welt ;-)
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#259746 - 07/03/06 09:00 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Patti]
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Die restlichen Unterhaltungskosten (einschließlich Reparaturen, die bei wenigstfahrern wie mir fast nur aus Alterung und nicht aus Laufleistung resultieren) zahlt man ja eh! Das hätte ich gerne mal erklärt. Gruß Uli
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#259747 - 07/03/06 09:04 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Uli]
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Die restlichen Unterhaltungskosten (einschließlich Reparaturen, die bei wenigstfahrern wie mir fast nur aus Alterung und nicht aus Laufleistung resultieren) zahlt man ja eh! Das hätte ich gerne mal erklärt. Ich auch ..... klingt ziemlich nach ner Milchmädchenrechnung.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#259751 - 07/03/06 09:16 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Uli]
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Das hätte ich gerne mal erklärt. Mein Auto braucht z.B. demnächst neue Reifen, weil die alten von 1998 sind. Das Profil ist noch gut, aber das Gummi wird einfach zu alt. Dann braucht der Wagen jährlich einen Ölwechsel, auch wenn ich nur wenige tausend Kilometer fahre. Der Auspuff rostet auch dann, wenn der Wagen nicht viel gefahren wird. Ebenso zahle ich die Steuer entfernungsunabhängig und auch bei der Versicherung ist die Einsparung als Wenigfahrer nicht proportional zur Jahresleistung. Ob ich den Wagen nun nutze oder nicht, einen großen Teil der Kosten muss ich unabhängig von der Fahrleistung zahlen.
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#259754 - 07/03/06 09:19 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: BastelHolger]
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Hallo Holger, korrekt und noch nicht mal vollständig. Aber lass das doch mal den Patti erläutern ... Gruß Uli
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#259755 - 07/03/06 09:21 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: BastelHolger]
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naja, Ölwechsel und Auspuffrost hängen schon auch von der Fahrleistung ab. Viel mehr aber von den Anlassvorgängen.
Also 10x 10km in der Stadt stressen die Komponenten mehr als 1x 1000km über die autobahn in Urlaub fahren.
von daher wird es nie möglich sein, für jedes KfZ einen realen km-preis zu kalkulieren.
job
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#259758 - 07/03/06 09:26 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Job]
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naja, Ölwechsel und Auspuffrost hängen schon auch von der Fahrleistung ab. Nicht unbedingt, wenn man nur wenig genug fährt. Mein Wagen braucht einfach jährlich einen Ölwechsel, auch wenn ich kaum fahre. Dieses Geld kann ich mir durch noch weniger Fahrerei nicht einsparen. Somit sind diese Kosten für mich, in meinem Fall, als Fixkosten zu betrachten.
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#259759 - 07/03/06 09:28 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: BastelHolger]
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Dann braucht der Wagen jährlich einen Ölwechsel, auch wenn ich nur wenige tausend Kilometer fahre. Der Auspuff rostet auch dann, wenn der Wagen nicht viel gefahren wird. Ebenso zahle ich die Steuer entfernungsunabhängig und auch bei der Versicherung ist die Einsparung als Wenigfahrer nicht proportional zur Jahresleistung. Ob ich den Wagen nun nutze oder nicht, einen großen Teil der Kosten muss ich unabhängig von der Fahrleistung zahlen. Ob das nun ein großer Teil der Kosten ist, wage ich zu bezweifeln. Klar ist aber natürlich, daß ein Wenigfahrer pro Kilometer mehr zahlt, als ein Vielfahrer. Ich wechsle mein Öl eher nach Kilometerleistung und nicht nach Jahreszahl. Bei Vielfahrern ist der Reifen durch den Abrieb weit früher fertig, als bei denen, die ihn eben durch Überalterung tauschen müssen. Der Auspuff und der Rest rostet mehr, je mehr ich fahre - ich sammle mir Steinschläge ein, kleb mir mehr Salz ans Auto etc. Die ganze Mechanik hat einen höheren Verschleiß. Ich merk jetzt schon sehr deutlich am Geldbeutel, daß ich wieder weniger fahre, als früher - und das ist weitaus mehr, als das, was der reine Spritpreis ist. Das, obwohl mein Auto inzwischen doch etwas älter ist und eigentlich mehr kosten müsste. Edit: weniger in mehr geändert - Danke Katjob
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Edited by Flo (07/03/06 09:39 AM) |
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#259762 - 07/03/06 10:02 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Flo]
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Nachdem ich fast 1 Jahr taeglich zur Arbeit 140 km gefahren bin - zugegebenermassen ich haette umziehen koennen, aber dazu war ich zu gebunden, geniesse ich jetzt ein autofreies Leben. Habe es mir sozusagen mit einem Jobwechsel erkauft.
Mit Semsterticket und elterlichem Auto in 30km Entfernung ist das zwar besonders einfach und billig, aber da ich nur 6km zur Arbeit fahren muss und auch sonst immer per Rad unterwegs bin. Beschraenkt sich meine OePNV Nutzung auch auf 10-15 kurze und 4-6 lange Strecken, viel billiger also einen Kleinwagen zu unterhalten.
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#259776 - 07/03/06 11:43 AM
Re: Wer hat kein Auto?
[Re: Felge]
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Ein Auto ist auch angenehmer als mit der Deutschen Bahn durch Deutschland zu fahren, hat mich letztens 45min und viel nerven gekostet um der Frau am Ticketschalter ne Hin und Rückreise Hamburg - Amsterdam mit Rad zu entlocken. Also, wenn du gut vorbereitet zum Schalter kommst, ausreichend Zeit mitbringst( d.h. nicht in einer Viertel Stunde schon dein Zug geht ) ist es garnicht so schlimm. 1. am Schalter sitzt auch nur ein Mensch, der nicht alle Züge und Fahrradmitnahmemöglichkeiten auswendig kann. 2. Die meisten verkaufen nicht jeden Tag Radkarten ins Ausland und müssen sich erst informieren, um keine Fehler zu machen 3. Wenn du dir vorher im Internet schon geeignete Verbindungen aussuchst, bist du gut vorbereitet und kannst Sicherheit und: "ich weiß, was ich will" vermitteln 4. Wenn du nicht unter Zeitdruck bist, kannst du vieles gelassener sehen 5. Im Internet buchen in Kombination mit der Radhotline der DB (Fahrradkarten buchen geht im Internet leider nicht) Das geht so: a. Verbindung raussuchen b. Radhotline anrufen und fragen ob für diese Züge noch Radstellplätze frei sind und reservieren + kaufen c. Fahrkarte im Internet, am Automat oder am Schalter erstehen d. entspannte Zugfahrt geniessen Letzte Version hab ich schon oft für unsere Touren erprobt, Bahnfahren ist entspannender als Autofahren, für mich jedenfalls
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