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Off-topic #269922 - 08/14/06 06:57 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: joerg046]
BikeZombie
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Warum? Ich nenne mich doch nicht ''nogears''.

Gruß, Paule
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#269929 - 08/14/06 07:09 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: Spargel]
BikeZombie
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An das Schlumpf-Mountaindrive hatte ich auch schon gedacht, aber . . ., nun, es wäre bei einem Prinzipienreiter wie mir ganz klar Selbstbetrug grins .
Die Flip-Flop-Nabe ist ´ne prima Idee. Wenn auch noch nicht ganz ausgereift, da ich zwar mit dem 28er Ritzel korrekt anfahren könnte, dann aber während des weiteren Beschleunigungsvorgangs rasch eben das Hinterrad ausbauen, umdrehen und wieder einbauen müsste. Das braucht JAAAHRE, bis ich das blind beherrsche traurig . . .

Gruß, Paule

@ all other lie-cyclists: Ich stör´ Eure Diskussion jetzt nicht weiter durch mein unqualifiziertes Geschwätz.
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#269959 - 08/14/06 08:09 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: BikeZombie]
Flachfahrer
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In Antwort auf: nomoregears

An das Schlumpf-Mountaindrive hatte ich auch schon gedacht, aber . . ., nun, es wäre bei einem Prinzipienreiter wie mir ganz klar Selbstbetrug grins .


wenn ich mich recht erinnere, war deine devise doch:
was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen. listig

nun ist es allerdings so, daß gerade bei getriebeschaltungen jeglicher art (von der Torpedo-dreigang über super-Rohloff bis Schlumpf) gar nix dran ist, sondern alles drin ist. unschuldig

wegen deinem nicknamen würde ich mir da keine sorgen machen.
Nomoregears ... more als 7-9 müssen es ja nicht unbedingt sein. grins

MfG
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Off-topic #269964 - 08/14/06 08:14 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: BikeZombie]
joerg046
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In Antwort auf: nomoregears

Warum? Ich nenne mich doch nicht ''nogears''.

Gruß, Paule


Stimmt auch wieder listig
Servus, Jörgi aus München bier

Münchner Liegeradstammtisch
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#269976 - 08/14/06 08:51 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: BastelHolger]
HeinzH.
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In Antwort auf: BastelHolger

Hallo Heinz,
ich habe den Beitrag und alle Folgebeiträge abgetrennt und in einen eigenen Thread überführt. Nachdem du (durchaus berechtigt) das Liegerad als Alternative vorgeschlagen hast, konnte man dies wohl nicht unkommentiert stehen lassen und die übliche Diskussion nahm ihren Lauf... zwinker
Da es offensichtlich daran einen großen Bedarf gibt, kann sich hier jeder nun nach Herzenslust über die Vor- und Nachteile der Radformen auslassen. cool Viel Spass! grinslistig


Hallo Holger,
nachdem einerseits in der forumsbekannten Bikefreaks Umfrage nur 26,7% der abstimmenden 2002 Forumsmitglieder* den Kauf eines Liegerads kategorisch ausgeschlossen haben und andererseits seit einiger Zeit fast im Wochentakt ein reiseliegeradelndes Forumsmitglied dazukommt bin ich über die Resonanz auf meine Antwort an unser Forumsmitglied "Big Lebowski" recht überrascht.
Angesichts dieser (von mir ganz sicher nicht beabsichtigten) Resonanz war es sicher eine gute Entscheidung, den Thread abzutrennen.
Immerhin weiß nun, spätestens nach der Threadlektüre, jeder, daß unter dem Oberbegriff
Reiserad
heutzutage nicht nur traditionelle** Reiseräder
sondern auch andere Reiseräder wie
-Reiseliegeräder
-Faltreiseräder
-Reiseräder auf MTB-Basis
u.v.a.m. zu finden sind

Ich meine, daß der Begriff Reiserad von der legendären Reiseradgruppe Bielefeld*** "erfunden" worden ist. "Alle" Räder hatten damals einen Diamantrahmen und 28"Laufräder.

Interessiert mitlesend,
Gruß aus HH,
HeinzH.



*Durchaus repräsentativ also
**gemeint sind 28"-Diamantrahmenreiseräder, meinetwegen alternativ auch mit den Attributen "konventionell", "herkömmlich" oder "klassisch".
***Gibt es die noch?
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#270005 - 08/15/06 05:19 AM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: Frederick]
ex-4158
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#270007 - 08/15/06 05:44 AM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: ]
Martin W.
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Hi hi, hallo ex-4158 grins grins

auch wenn Theodor oben was anderes schreibt: ich finde die Erfahrung mit einem Tiefflieger bei starkem Gegenwind einfach prima - NATÜRLICH IM VERGLEICH zum Upright! Logisch merkt man den Wind auf eine gewisse Art und Weise, aber eben deutlich weniger als mit dem Normalo. Also ich zumindest!

Und die Geländegängigkeit? Solche ruppigen Wege wie weiter oben auf dem Foto von Frederick habe ich des öfteren zu fahren und mit den beiden gefederten Rädern (SMGT und Speedmachine) fahre ich da genauso drüber wie mit jedem meiner damaligen Uprights.

Dein Beispiel mit den Pisten in Peru oder Namibia oder wer weiss wo sonst noch...klar, hier ist man besser mit einem MTB unterwegs. Du fährst ja auch nicht mit einer Limousine auf Wegen, wo du kaum mit einem Allrad-Geländewagen durchkommst.

Und schon ist man wieder an den Punkt, wo man mit Pauschalisierungen einfach nicht weiterkommt und wenn jemand ein Reiserad sucht, dann muss man auch hinterfragen, welche Reisen er überhaupt zu unternehmen gedenkt. Für mich sind Liegeräder prima Reiseräder - aber ich werde wohl nie in die Verlegenheit kommen, auf kaum befahrbarenen Pisten irgendwo im Outback unterwegs zu sein.

Gruss
Martin

Edited by Zak (02/19/08 12:45 PM)
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#270020 - 08/15/06 06:56 AM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: ]
HeinzH.
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Moin ex-4158,
danke für Deinen Beitrag. Mal ehrlich: Wie groß schätzt Du den Anteil (in Prozent) der Radreisenden ein, die tatsächlich nennenswerte Streckenkilomter abseits von mit Bitumem oder mit feinstem Schotter befestigten Trassen zurücklegen*?
5%?, 20%?, 50%?
Für die meisten anderen jedenfalls ist das Reiseliegerad eine komfortable Alternative!
Genau das spiegelt sich in der Bikefreaks Umfrage "Umstieg auf Liegerad geplant?" wider.
Bis später,
Gruß aus der Fahrradhölle HH**,
HeinzH.,

*Was manchmal martialisch zwinker als "Gelände" oder als "single Trail" bezeichnet wird, stellt sich hin und wieder als durchaus fahrbarer Wald- oder Feldweg heraus grins
**lt. Städteranking 2005
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Edited by Zak (02/19/08 12:46 PM)
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#270093 - 08/15/06 12:35 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: trubby]
Wanderdüne
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Hallo,

zu der Federung: Der Dämpfer ist zwar kein echtes Spezialteil, aber irgendwie sind mir die Dämpfer nicht geheuer. Laut 1-2-3 Rad sind die besseren Dämpfer für 10tkm ausgelegt. Das entspricht meiner Jahresfahrleistung und jedes Jahr ein neuer Dämpfer wäre mir zu teuer.

Welche Erfahrungen haben die gefedert fahrenden Liegeradler mit der Haltbarkeit des Dämpfers gemacht?

Gruß,
Roland (bisher ungefedert liegend unterwegs)
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#270103 - 08/15/06 01:45 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: Wanderdüne]
Martin W.
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Zitat:
Welche Erfahrungen haben die gefedert fahrenden Liegeradler mit der Haltbarkeit des Dämpfers gemacht?


Bin leider noch nicht soweit...bisher kann ich ledlich mit 7600 km (SMGT) und 5000 km (Speedmachine) aufwarten.

Bisher aber noch alles im grünen Bereich.

Gruss
Martin
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#270113 - 08/15/06 02:31 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: ]
JohnyW
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Hallo ex-4158,

ich denke wir müssen hier einfach unterscheiden zwischen Reiseradler und Fernreiseradler. Der Reiseradler wird sicherlich mit einem Liegerad reisen können - der Fernreiseradler nicht.
(Ausnahmen gibt es immer: Manche sind auch schon mit einem Tretroller um die Welt gefahren)

Auch auf dem Forumstreffen sind Blacky und ich Exoten da wir keine Schutzbleche verwenden. Aber wenn das Rad bis Überkante großes Ritzel im Schlamm versinkt... ist so was nur hinderlich.

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007

Edited by Zak (02/19/08 12:52 PM)
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#270114 - 08/15/06 02:33 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: ]
dcjf
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Underway in Switzerland

Zitat:
Mit dem MTB sackt man bis weit über das Tretlager ein.

Die meisten Liegeräder haben die Tretlager höher als die MTBs. grins
Bei solchen Flussdurchfahrten wird ja wohl eh meistens geschoben.
Zitat:
Martin W. will mit seinem Liegerad den Gegenwind nicht spüren.

Stimmt effektiv natürlich nicht, aber Martin W. scheint positiv zu denken.
Gestern hab ich bei ziemlichem böhigem Gegenwind auf meiner Arbeitsstrecke meinen bisher höchsten Schnitt gehabt. Aber da spielen die Ampeln vielleicht eher eine Rolle.
Zur Geländegeängigkeit wurde hier ja schon ein Link zu Liegeradfahren in Island gezeigt und schon öfters darauf hingewiesen, dass es Randbereiche des Reiseradelns gibt in denen ein Upright besser wäre.
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#270120 - 08/15/06 03:10 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: dcjf]
JohnyW
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Hi,

ich rede von Schlamm, nicht von einer Flussdurchfahrt.
Ich brauchte auch Hilfe, um mein Rad da durch zu schieben.

Es gibt halt Länder in denen man mit dem Rad noch Straßen fahren kann, wo Auto passen...

Gruß
Thomas
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#270133 - 08/15/06 03:51 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: JohnyW]
Olenizole
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Hallo Thomas,

liegt es nicht zum Teil daran, daß man sich vor allem dann für ein Reiseliegerad entscheidet, wenn man sich nicht schinden will?
Wenn man gar nicht auf eingesunkene Räder steht?
Ich habe nicht das Bedürfnis mit dem Fahrrad durch eine Geröllwüste oder durch Schlammlöcher zu fahren.
Und das Rad durchzuschieben hab ich schon zweimal keine Lust.

Zitat:
Aber wenn das Rad bis Überkante großes Ritzel im Schlamm versinkt... ist so was nur hinderlich.

macht dir sowas etwa Spaß? schmunzel

Vielleicht denke ich ja mal, daß der Rest der Reise für die Quälerei im Schlammloch entschädigt, dann mache ich es trotzdem, und freue mich, wenn ich es geschafft habe.

Aber bis es so weit ist, wird es für mich noch jede Menge Straßen geben, die müssen gar nicht sooo sauber gefegt sein bäh .
Und ob das nun vor der Haustüre stattfindet, oder ob sich in Übersee nicht auch noch ein paar Möglichkeiten finden lassen, darauf würde ich mich nicht festlegen lassen. Man bleibt halt näher an der Zivilisation, na und?
Von daher würde ich die Unterscheidung nicht an Reise oder Fernreise festmachen sondern am verfügbaren Straßennetz... Ich denke, daß du es auch so ähnlich gemeint hast. Im Regenwald sind die "Straßen" anders als hier, aber es gibt jenseits vom Regenwald durchaus auch "richtige" Straßen

Übrigens hat doch jeder von uns, wenn es um sein Rad geht eine rosa Brille auf. Das ist auch gut so. Sonst hätten wir kein einziges davon gekauft, oder?


Gruß
Olenizole
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#270139 - 08/15/06 04:13 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: Olenizole]
JohnyW
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Hi,

die Strecke war überigens die Haupt-Verbindungsstraße zwischen Quito und Guayaquil. Mehrere Erdrutsche verwandelten die Straße in Schlammloch.

Wenn Du in den Regenwald willst (was sich lohnt) mußt Du auch damit rechnen.

Ich würde lieber auf super geteerten Straßen fahren, aber das gibt es halt nicht überall. Du solltest immer damit rechnen schlechte Straßen zu bekommen.

Selbst in USA hatte ich (mit dem Wohnmobil) eine kleine Baustelle => 80 km übelstest Wellblech.

Ach ja. Rate mal wo bisher die besten Straßen vorgefunden hatte?

In Zimbabwe. Jetzt zeigt mir mal wo die Info finde das Zimbabwe (1999) Straßen ohne Schlaglöcher hat?

Natürlich gibt es im "Fernreisebereich" ein paar Ausnahmeländer: Japan, Korea, Mexiko, Neuseeland
wo man davon ausgehen kann, dass die Straßeninfrastruktur in Ordnung ist

Gruß
Thomas
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Off-topic #270142 - 08/15/06 04:15 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: Olenizole]
JohnyW
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Hi,

auch übrigens müßte meine Tour am Samstag liegeradtauglich sein...

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007

Edited by Thomas Weis (08/15/06 04:16 PM)
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#270158 - 08/15/06 04:55 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: JohnyW]
theodor
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In Antwort auf: Thomas Weis

Hallo ex-4158,

ich denke wir müssen hier einfach unterscheiden zwischen Reiseradler und Fernreiseradler. Der Reiseradler wird sicherlich mit einem Liegerad reisen können - der Fernreiseradler nicht.
(Ausnahmen gibt es immer: Manche sind auch schon mit einem Tretroller um die Welt gefahren)

Auch auf dem Forumstreffen sind Blacky und ich Exoten da wir keine Schutzbleche verwenden. Aber wenn das Rad bis Überkante großes Ritzel im Schlamm versinkt... ist so was nur hinderlich.

Gruß
Thomas



Oha!
!"Fern"reiseradler, die Steigerung des einfachen Reiseradlers, der natürlich nicht mit dem Liegerad fahren kann, wegen der Schlammschlachten.
Und wenn einer vom Nordkap nach Istanbul über Gibraltar mit dem Liegerad fährt ,ist er nach deiner Meinung kein "Fernreiseradler" sondern nur wenn er erst noch 100 km durch südamerikanischen Schlamm geschoben hat?
Und wenns denn schon sein muß: europäischer Schlamm tuts nicht?

entfernen der Schutzbleche als Geheimzeichen?

Bei allem Wohlwollen, Thomas, das ist doch barer Unsinn.
Ein Flugzeug besteigen kann jeder und wenn ich ein bestimmtes Ziel erreichen will, nehm ich auch Unannehmlichkeiten oder sogar Gefahren in Kauf, wenn ich will.
Und das richtige Rad für sowas hätte ich auch, sooo schwer ist das nun auch wieder nicht zusammenzustellen.

Darum so einen Bohei zu machen. Sag doch einfach, daß du gerne in ferne Länder fliegst , deren Infrastruktur mangelhaft ausgebaut ist. ( Immerhin hast du noch Pisten).
Wenn der Weg schlammig wird, muß man manchmal schieben. Damit ist unter bestimmten Bedingungen zu rechnen.
Übrigens ist Schieben kein Kriterium für eine Radreise. In tiefem Schlamm schiebt sich jedes Rad sehr mühsam, besonders wenn es auch noch reichlich bepackt ist.
Sollte die Schiebestrecke die Fahrstrecke übertreffen, verzichtet man besser ganz aufs Rad.
Es geht ums Fahren! Dabei sind natürlich Konstellationen denkbar, die ein Liegerad als weniger empfehlenswert erscheinen lassen, aber mit fern oder nah hat das nichts zu tun.


Gruß

Theodor

Edited by Zak (02/19/08 12:52 PM)
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Off-topic #270163 - 08/15/06 05:01 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: JohnyW]
Olenizole
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Hallo Thomas,

Samstag kann ich leider nicht, ich bin übers Wochenende in Frankreich zum Tanzen.

Na also, die paar Ausnahmeländer genügen mir vollauf! Und wenn es mal mit dem Rad ins südliche Afrika geht (letztes Mal ohne Rad) dann weiß ich ja jetzt, wen ich fragen kann grins grins
Übrigens würde ich mich von einer Baustelle mit Wellblechpiste nicht abhalten lassen. Wenn ich meine, ich muß da durch, dann trage ich den Kram notfalls. (Laut schimpfend, versteht sich)

Aber mal ehrlich, ich glaub in den Regenwald muß mein Rad gar nicht.
Also wenn da jetzt nicht so Stechmücken wären... und noch mehr so Viehzeug, was ich nicht kenne und noch nicht mal weiß obs gefährlich ist wenn es rumkreucht... Neee, ich glaub Regenwald hab ich doch lieber im Fernsehen. peinlich

Bin ich aber froh, ich dachte schon es gäbe einen Grund, daß ich mir wieder von einem Rad in den Hintern kneifen lasse. grins

Gruß
Olenizole

Edited by Olenizole (08/15/06 05:04 PM)
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Off-topic #270230 - 08/15/06 07:38 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: HeinzH.]
HeinzH.
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Moin!
Hier ein themenverwandter Simultanthread...
Gruß
HeinzH
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Edited by HeinzH. (08/15/06 10:44 PM)
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#270295 - 08/15/06 10:29 PM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: ]
Franco
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hallo zusammen

also, die Diskussion dreht sich vorwiegend um die Fahreigenschaften des Liegerades auf Gelände...nach meiner Ansicht ist die Bergtauglichkeit eines Liegers der bestimmende Faktor um es als Reiserad zu wählen.
Es liegt selbstverstänlich an persönlichem Geschmack: ich mag im Gebirge radeln, und das auf geteerten Straßen oder festen Schotterwegen. Aber ich meine auch dass mit einem vollgefederten Liegerad können meiste flache Pisten überwindet werden.
Im Gegenteil, ich zweifle dass für eine Alpentour ein Liegerad die korrekte Wahl sei; es wurde schon in diesem Thema erwähnt, und ich habe mehrmals früher gelesen, dass ab einer gewissen Geschwindigkeit die Balancierung so schwer wird, dass man mit Schieben eher vorangeht.
Welcher Neigung diese "Grenze-Geschwindigkeit" entspricht hängt von der Kraft jedes einzelnen Mensch ab, aber solle tendenziell um die 12% liegen...was für meine Ansprüche zu "flach" ist.

Es gibt allerdings "Trikes"...die aber wesentlich mehr wiegen. Wenn auch die Übersetzungbreite eine 1-2 km/h Geschwindigkeit bergauf ermöglicht, frage ich mich ob das Spaß macht: ich will nicht einen Tag auf einem 10 km langen steilen Paß wie der Magdalensberg zwischen Kärnten und Steyermark verbringen!
Von leichten Trikes kenne ich nur das Titanium Kettwiesel, und das ist nicht für Reise geeignet.

Ich bin sehr neugierig um das Thema Liegerad; obwohl ich ein sehr bequemes Aufrechtrad besitze, würde ich mich sehr auf ein mehr entspannendes Rad reisen freuen, aber das richtige Liegerad für meine Bedürfnisse wurde noch nicht hergestell, oder?
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#270322 - 08/16/06 06:48 AM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: Franco]
Andreas
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Hallo,

In Antwort auf: Franco
nach meiner Ansicht ist die Bergtauglichkeit eines Liegers der bestimmende Faktor um es als Reiserad zu wählen.
Es liegt selbstverstänlich an persönlichem Geschmack: ich mag im Gebirge radeln, und das auf geteerten Straßen oder festen Schotterwegen. Aber ich meine auch dass mit einem vollgefederten Liegerad können meiste flache Pisten überwindet werden.
Im Gegenteil, ich zweifle dass für eine Alpentour ein Liegerad die korrekte Wahl sei


Die "korrekte Wahl" für wen?

Ich war mit dem Liegerad auf 3400 Metern. Und ich bin 20%-Steigungen auf Schotter gefahren. Mit Gepäck. Und 25% ohne Gepäck, ebenfalls auf Schotter. Mit einem Liegerad würde ich bequemer als mit einem aurechten Reiserad über die Alpen kommen. Nicht unbedingt schneller. Aber dabei kommt es mir bei Reisen nicht unbedingt an.

Gruß, Andreas
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#270336 - 08/16/06 07:13 AM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: HeinzH.]
rado
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Hallo,

ein Falt- oder 'zerlegbares' Liegerad könnte mich interessieren als Fahrrad für Flugreisen, lange Bahnreisen und im Flachland. Auf der Spezi 2004 gabe es mal ein Wettberwerb für Falt-Liegeräder. Der Liegerad-Zusatz für Brompten ist mir bekannt, auch kenne ich einige US-Hobby-Modelle, aber ein Serien-Falt-Liegerad ist mir nicht bekannt. So ein Serien-Falt-Liegerad würde ich eventuell kaufen.

Kennt jemand ein gutes Falt-liegerad?


Beide sind Hobby-Falt-Liegeräder on-tour in Old Germany.

Gruß,
Bernd

Edited by rado (08/16/06 07:14 AM)
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#270339 - 08/16/06 07:19 AM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: ]
JohnyW
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Hallo Theodor,

"Fern" interpretiere ich von Fernreise, d.h. allgemeingültig außereuropäisch.

Nehmen wir mal den Jakobsweg in Spanien. Der Wanderweg ist sicherlich nicht Liegerad tauglich, wenn es auf dem nicht geht kann man immer noch auf die Straße ausweichen.

In anderen Ländern kann es sein dass die Straße einen Zustand des Wanderwegs hat - ein Ausweichen ist zwar möglich aber der Zustand der Wege wird noch bedeutend schlechter sein.

Ich habe keine Liegerad-Erfahrung, aber richtig geländegängig sehen die nicht aus. Daher fahre ich lieber mit meinen 6-8 km/h auf besch... Straßen zu schieben.

Zitat:
Es geht ums Fahren! Dabei sind natürlich Konstellationen denkbar, die ein Liegerad als weniger empfehlenswert erscheinen lassen, aber mit fern oder nah hat das nichts zu tun.


Doch: Die Wahrscheinlichkeit des Schiebens nimmt bei fern zu => weniger fahren

Aber Du hast ja sicherlich reichhaltige Erfahrungswerte bei außereuropäischen Radreisen.

Das ist mein allgemeines Contra zum Thema Liegerad. Persönlich werde ich nie Liegerad fahren, solange man nicht im Stehen fahren kann.

Zitat:
entfernen der Schutzbleche als Geheimzeichen

Ne, die werden erst gar nicht gekauft grins

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#270344 - 08/16/06 07:29 AM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: JohnyW]
Andreas
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Hallo,

In Antwort auf: Thomas Weis
"Fern" interpretiere ich von Fernreise, d.h. allgemeingültig außereuropäisch.


Hätte ich die Radtour von San Francisco an die Ostküste nicht mit dem Liegerad machen dürfen?

Gruß, Andreas
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#270346 - 08/16/06 07:35 AM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: JohnyW]
roll_b
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Hallo Thomas,

In Antwort auf: Thomas Weis

Hallo Theodor,

"Fern" interpretiere ich von Fernreise, d.h. allgemeingültig außereuropäisch.
Gruß
Thomas


Mit was für einem Rad hätte ich denn die Kubareisen unternehmen sollen? Hätte ich für Ägypten kein Liegerad benutzen dürfen? Sollte ich die nächste Reise nach Marocco nicht mit einem Liegerad antreten?

Meine Güte. Was soll das hier nur alles.

MFG
Roland

Edited by rolandk (08/16/06 08:22 AM)
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Off-topic #270347 - 08/16/06 07:40 AM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: ]
HeinzH.
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Moin Bernd,

eigentlich ist Deine Anfrage ein eigenen Thread wert, aber wenn es bei dieser einen Abzweigung bleibt... listig

Also, bei Falt- und Zerlegeliegeräder fallen mir die ATL-Falter und die FLEVOBIKEs ein.

Auf einer Radreise begegneten uns ein US-Fernradlerpaar mit (für die Flugreisen) zerlegbaren US-Faltliegerädern.

Es gibt wahrscheinlich noch mehr, vielleicht schreibt noch einer der anderen Experten.

So, wie ich Dich (als fleißiger Mitleser) einschätze, traue ich Dir ohne weiteres zu, bezüglich eines (oder zweier grins) Falt-/Zerlegeliegers den aufregendsten, individuellsten* und bei weitem preiswertesten Weg zu gehen, nämlich diesen!

Machs gut,
HeinzH.

*Jedem Radfahrer, ob Bent oder Up, ist es zu empfehlen, regelmäßig ein FLEVOBIKE fahren.
Ein besseres Training für die Koordinationsfähigkeit Hirn/Körper gibt es für Radfahrer nicht. Die vier oder fünf FLEVOnauten hier im Forum wissen was ich meine cool
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Edited by HeinzH. (08/16/06 07:43 AM)
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Off-topic #270350 - 08/16/06 07:46 AM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: ]
ex-4158
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#270359 - 08/16/06 08:01 AM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: JohnyW]
HeinzH.
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Zitat:
Thomas schrieb u.a.:
Das ist mein allgemeines Contra zum Thema Liegerad. Persönlich werde ich nie Liegerad fahren, solange man nicht im Stehen fahren kann.


Moin Thomas,
in einem anderen Forum las ich eben ein Zitat von Graucho Marx:

"Was man nicht im Liegen tun kann, ist es nicht wert, getan zu werden!" grins

Nein, im Ernst, niemand wird hier eine Meinung aufdoktriniert.
Und einer kleinen Minderheit im Forum gehörst Du ja auch nicht an: Immerhin, satte 26,9% der Forumsmitglieder würden sich nie und nimmer ein Liegerad kaufen.
Mir gings früher, d.h. vor mehr als acht Jahren, auch so, ich hatte eine festgefaßte Meinung zum Liegerad und die war eher negativ.

Im Netz war ich damals noch nicht und deshalb konnte mir auch niemand andere Sichtweisen nahebringen. Erst eine eher zufällige Probefahrt am Rande eines Liegeradrennens in Hamburg-Schnelsen (IKEA-Parkplatz) war so überzeugend, daß ich mir kurz darauf diesen Liegeradtyp kaufte. Wie sich erst später herausstellte, war der Klassenlehrer meiner Tochter der Konstrukteur, das nur nebenbei...

Gruß aus Hamburg,
HeinzH.
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Off-topic #270361 - 08/16/06 08:02 AM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: HeinzH.]
rado
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In Antwort auf: HeinzH.

So, wie ich Dich (als fleißiger Mitleser) einschätze, traue ich Dir ohne weiteres zu, bezüglich eines (oder zweier grins) Falt-/Zerlegeliegers den aufregendsten, individuellsten* und bei weitem preiswertesten Weg zu gehen, nämlich diesen!
Machs gut,
HeinzH.

KB auf seinem Mini-Flevo, das sich als Rucksack verpacken läßt. grins Damit ist er 3 Monate durch Europa (D,NL, GB) gereist.
Das ist doch ein Pro-Argument für Liegeräder. Teile seiner Tour durch Europa sind wir mit ihm zusammen gereist.
Er kam gut voran mit seinem Mini-Flevo-Faltrad.



Gruß,
Bernd

Edited by rado (08/16/06 08:09 AM)
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#270372 - 08/16/06 08:42 AM Re: Der Pro/Contra-Liegeradthread [Re: roll_b]
JohnyW
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Hallo Roland, Hallo Andreas,


Zitat:
Meine Güte. Was soll das hier nur alles


Vielleicht mal den Gesamtzusammenhang betrachten?

Zitat:
Allerdings auf Hauptstraßen (s. Fahrradfahren auf der Autobahn) kann man wahrscheinlich in jedem Land auch mit dem Liegerad fahren.


Das ist aus meinem 1. Beitrag zu dem Thema als nix mit "Du darfst keine Fernreisen mit Liegerad machen".
Wegen mir aus kann man auch mit dem Einrad rumfahren - jedem so wie es ihm gefällt.

Wenn ich wie hier im Forum: Nebenstraßen, Radwege bevorzuge und Autobahnen meiden möchte, sollte man das mit dem Liegerad überlegen.

Jetzt OffTopic und für mich persönlich:

@Andreas:
Durch den Grand Canyon, Canyonlands würde ich gerne radeln (Liegeradtauglich?).

@Roland:
In Ägypten war ich froh das Sand nur bis 1m Höhe wehte und die ruhige Strecke Assuan - Edu westlich des Nils und durch die Felder um Kairo würde ich nicht mit dem Liegerad fahren wollen.

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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