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#5718 - 03/14/02 09:44 AM
Re: alle machen sich lustig
[Re: Zwigges]
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Mont Ventoux
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Brooks-Sattel? So einen habe ich nach jahrzentelangem Leiden weggeworfen! (Baujahr 1964, Modell "Campagnolo"; kein Wtz)
Die angesprochene website hat mich trotzdem fasziniert, denn ohne solchen "Spinner" würden wir heute noch mit dem Torpedo-Rücktritt rumfahren. Garry Fisher hat auch mal so begonnen.
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#5719 - 03/14/02 09:48 AM
Re: alle machen sich lustig
[Re: Axel kaiser]
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Mont Ventoux
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geh mal auf die Antwort von Wolfgang Mohr vom 11.03
unter hier
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#5720 - 03/14/02 09:54 AM
Re: alle machen sich lustig
[Re: Axel kaiser]
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Hi,
etwas weiter oben am 11.3. ist auf einem Beitrag von Wolfgang Mohr der Link gesetzt. Gruß Zwigges
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#5727 - 03/14/02 10:57 AM
Re: alle machen sich lustig
[Re: Anonymous]
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Hi again,
klar brauche wir solche Spinner, ich wollte ihm auch nix böses. Aber Gewichtstuning am Reiserad finde ich halt, vor allem wenn es um die Ersparnis von drei Gramm geht, etwas übertrieben.
Gruß und nix für ungut Zwigges
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#5734 - 03/14/02 11:37 AM
Re: Gewicht
[Re: Mont Ventoux]
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Bei mir stellt sich immer eher die Frage nach dem Platz als nach dem Gewicht. Es kann ja jeder halten wie er will, aber beim Gewichteinsparen in den Gramm-Bereich vorzudringen halte ich bei Reiseradlern für ziemlich übertrieben. Normalerweise besteht da bei jemandem mit "normaler" Statur beim eigenen Körpergewicht das größte Einsparpotenzial. Ich weiß, dass ich immer eine Menge Zeug dabei habe, das ich noch nie gebraucht habe, besonders Werkzeug (aber vielleicht braucht man's ja doch mal, und wenn dann der nächste Ort 50 km weg ist...). Warum soll man beim Packen so penibel sein, wenn man es unterwegs beim Einkaufen auch nicht ist? Meist schleppe ich sowieso ein paar Kilo Lebensmittel und Flüssigkeit rum. Und oft kommen auch noch Bücher, CDs oder irgendwelches Infomaterial auf der Tour dazu. Solange halt Platz in den Taschen ist . Wenn ich vor der Tour überlege, was ich brauche, tendiere ich im Zweifelsfall eher dazu, ein Teil mitzunehmen. Im Laufe der Jahre habe ich aber jegliche Zivil-(= nicht-Radler)klamotten ausgesiebt, die ich früher für Zug und Fähre dabei hatte. Auch das KW-Radio nehme ich nicht mehr mit (soooo wichtig sind die Bundesligaergebnisse doch nicht). Warum ich immer noch Wäscheklammern dabei habe weiß ich allerdings selber nicht .
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#5737 - 03/14/02 11:45 AM
Re: alle machen sich lustig
[Re: Mont Ventoux]
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Zum Thema Brooks-Sattel: Ich fahre seit Jahren einen Brooks-Ledersattel, und würde nie im Leben mehr auf ihn verzichten (auch wenn er etwas mehr wiegt als ein Gel-Sattel ). Ich hab fast mehr Angst, dass mir einer meinen Sattel klaut, als das Fahrrad, denn der Sattel passt mittlerweile wie angegossen. Die Zeit, bis es soweit war, war allerdings schmerzhaft.
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#5745 - 03/14/02 12:46 PM
Nimm hin den Link
[Re: Axel kaiser]
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#5759 - 03/14/02 02:40 PM
Re: Gewicht
[Re: Mont Ventoux]
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Hallo,
unabhängig von persönlichen Vorlieben z.B. sein Fahrrad zu tunen, oder einfach die leichtesten Teile und Ausrüstungsgegenstände sein eigen zu nennen, stellt sich die Frage, was Gewichtsersparnis im harten Reiseradleralltag tatsächlich bringt.
Dazu habe ich mal ein wenig gerechnet.
1. ANNAHMEN
Da häufig argumentiert wird, daß Gewichtsersparnis vor allem im Gebirge sinnvoll ist, habe ich ein entsprechendes Beispiel gewählt: Auffahrt zum Stilfser Joch von der Nordostseite (einige von euch werden den Hügel aus eigener Anschauung kennen):
Entfernung Spondinig - Paßhöhe = 27,5 km gesamte Höhendifferenz = 1972 m durchschnittliche Steigung = 7,8 % maximale Steigung = 15 % durchschnittliche Geschwindigkeit = 7,0 km/h = 1,94 m/s Fahrtdauer = 3,93 h = 14175 s
Radfahrergewicht (incl. Kleidung) = 85,0 kg Fahrradgewicht (Koga Randonneur) = 17,0 kg Gepäck = 20,0 kg Gesamtgewicht = 122,0 kg
2. Berechnung
Für den Reiseradler unwichtige Effekte einer Gewichtsreduzierung wie z.B. verbesserte Beschleunigungsfähigkeit, geringere Massenträgheit etc. habe ich nicht berücksichtigt.
2.1. WIDERSTÄNDE
Der Geasmtfahrwiderstand (FG) errechnet sich aus der Summe von:
Luftwiderstand (FL) + Rollwiderstand (FR) + Reibungswiderstand (FReib)
FL errechnet sich zu: 0,9 N FR errechnet sich zu: 7,32 N FReib errechnet sich zu: 0,2 N
FG = 0,9 N + 7,32 N + 0,2 N = 8,42 N
2.2. ARBEIT
Zur Fortbewegung des Fahrrades muß man - im physikalischen Sinne - Arbeit verrichten, auch wenn die ganze Sache eigentlich Spaß macht. Die gesamte zu verrichtende Arbeit setzt sich aus einer horizontalen und einer vertikalen Komponente zusammen.
die horizontale Arbeit errechnet sich zu: 231,550 kJ die vertikale Arbeit errrechnet sich zu: 2360,129 kJ
Gesamtarbeit = 2591,679 kJ
2.3. LEISTUNG
Die errechnete Arbeit (2591,679 kJ) wird innerhalb einer bestimmten Zeitspanne (14175 s) erbracht. Diese aufzubringende Leistung beträgt 182,8 Watt.
Wird der Drahtsel nun Gewichtsoptimiert und um 0,5 kg auf 121,50 kg erleichtert, reduziert sich die erforderliche Leistung um 0,71 Watt auf 182,09 Watt. Das sind ganze 0,39%.
Wenn man unter diesem Aspekt mal die Diskussion um Gewichtsreduzierungen sieht, muß man sich tatsächlich fragen, wieso Radfahrer teileise sehr viel Geld ausgeben und Kopfstände veranstalten um ein paar Gramm Gewicht einzusparen.
Viele Grüße
Wolfgang
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#5771 - 03/14/02 07:06 PM
Re: alle machen sich lustig
[Re: Zwigges]
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Hallo miteinander! Ich hab mich weiter oben auch über die Einspar-Fetischisten lustig gemacht, Ihr wisst ja dass ich immer gerne alles ein bisschen ins Lustige ziehe . Aber im Prinzip geht's bei mir schon auch um die Gewichtsoptimierung. Bei mir ist es gar nicht so sehr die Bergtauglichkeit. Was mich am meisten nervt, ist das Ein- und Umladen bei Zugfahrten. Wenn man genug Zeit hat um die Räder fein säuberlich abzupacken dann geht's ja. Aber wenn's pressiert - weil der Anschlusszug wartet - und man dann den Bahnsteig wechseln muss, dann zählt schon jedes Gramm! Kennt Ihr das? Vollbepacktes Velo ausladen, Treppe runter tragen, am richtigen Bahnsteig wieder Treppe rauf und in den Zug einladen (natürlich ist der Boden des Gepäckwagens auch noch 1 m höher als das Bahnsteigniveau...) und alles natürlich in höchster Eile... Da freut sich der Herzschrittmacher Wie dem auch sei, schönen Abend noch Martin
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#5799 - 03/15/02 07:55 AM
Re: Gewichtsersparnis
[Re: Martin W.]
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da_Law
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Moin, ich war gestern beim Zahnarzt und konnte bei einem Backenzahn zwischen Wurzelbehandlung oder ziehen wählen . Ich hab mich für ziehen entschieden, bringt ca. 20 Gramm! Liebe Grüße, Carsten
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#5802 - 03/15/02 08:05 AM
Re: Gewichtsersparnis
[Re: Mont Ventoux]
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Ich habs noch leichter, nebst einem Backenzahn habe ich noch zwei Weisheitszähne gezogen sowie eine Brücke. Was für eine Gewichtsersparnis. Für diese Behandlungen hätte ich mir aber genausogut ein superteures und superleichtes Bike anschaffen können!!!!
Michi
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#5841 - 03/15/02 09:52 PM
Re: Fliegen-Gewicht???
[Re: Wolfgang M.]
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Moin Wolfgang
Zahlen sagen leider nur halbsowenig aus, wie der psychologische Effekt. Jemand der weiß, daß sein Rad 500 Gramm leichter ist, tut sich nun mal leichter als sein Gegenüber. Oder warum lassen sich die wirklich coolen Radler die Stelzen rasieren???? Wegen der Massage??? Wohl kaum. Alles Psycho und Eitelkeit.
Und Tschüß Capt. Flint
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#5924 - 03/18/02 08:57 AM
Die TUNING Seite
[Re: Axel kaiser]
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TiVo
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FINDEST DU HIERDanach gibt es keine Fragen mehr, zumindest keine ernstgemeinten. Tschüss P.S. Keine falschen Lorbeeren, der Link ist von Wolfgang
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#25212 - 11/13/02 08:11 PM
Re: Gewicht
[Re: Mont Ventoux]
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hallo, ich wuerde auf einer laengeren reise lieber mehr gewicht, und das heisst qualitaet mitnehmen als das ich jeden tag am reparieren bin anstadt die reise zu geniesen! wir hatten auf unserer 10 monatigen tour pro rad ca. 70!kg gepaeck( incl. 30l wasser, warme schlafsaecke, genuegent warme kleider usw) . natuerlich kostet das einiges an kraft aber ich sage es ist ein urlaub und nicht ein ueberlebenstraining! und gans nebenbei wir hatten 5 monate winter! nachzulesen unter www.toomuchtime.deandreas
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#25221 - 11/13/02 09:39 PM
Re: Gewicht
[Re: schwalli]
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"ich wuerde auf einer laengeren reise lieber mehr gewicht, und das heisst qualitaet mitnehmen als das ich jeden tag am reparieren bin anstadt die reise zu geniesen" Qualität ist sicher richtig, mehr Gewicht bedeutet aber auch mehr Verschleiß. Ich habe mich schon oft über die Leute mit den vielen Speichenbrüchen gewundert, aber wenn man sieht wie gnadenlos manche Räder überladen werden, wundert einen nichts mehr. Mit weniger Gewicht kann man die Reise ebenfalls besser genießen. (außer man fährt hauptsächlich Flachland) 500g hin oder her macht sicher noch nicht viel aus aber 70kg Gepäck wäre mehr als mein Eigengewicht, das ist echt eine Horrorvorstellung, damit würde ich Körper und Rad verschleißen und mir den Urlaub ruinieren. Gruß HvS PS: Titanteile und sonstiger Leichtbau befindet sich natürlich nicht an meinem Reiserad (Stahl). Aber auch bei leichtem Frost habe ich in den Alpen deutlich unter 30kg Gepäck dabei.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#25246 - 11/14/02 12:44 PM
Re: Gewicht
[Re: Wolfgang M.]
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theodor
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deswegen habe ich auch kein 500gr, sondern 5000gr leichteres Rad, als das Koga World Traveller, ohne funktionale oder Stabilitätseinbussen, und nehme auf Touren in die Alpen maximal 8-10 kg Gepäck mit:
Ergebnis: ich brauche über 20 Watt weniger oder bin entsprechend schneller oben, wahlweise.
Gruß
Theodor
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#25249 - 11/14/02 01:33 PM
Re: Gewicht
[Re: schwalli]
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Hi Andreas,
leider mag mein Uraltbrauser Eure Seite nicht, ich konnte also keine Details nachlesen, aber 30 l Wasser braucht man doch sicher nur in extremen Gegenden???
Wer soviel mitnimmt, muss natürlich ein stabileres (und damit auch schwereres) Fahrrad benutzen, was das Gesamtgewicht weiter in die Höhe treibt (aber wahrscheinlich kommt es darauf auch nicht mehr an).
Gruß Martina
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#25254 - 11/14/02 01:58 PM
Re: Gewicht
[Re: Martina]
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Hallo Martina,
ja, ich habe mich auch gewundert über die 30kg Wasser. Ich kann mich an einen Bericht einer Wüstendurchquerung erinnern, bei der 3 Radler einen Anhänger mit (50Liter?) Wasser hinter sich hergezogen haben. Aber so eine Wüstendurchquerung müsste das schon sein. Und die würde ich dann wirklich im Anhänger ziehen.
Ein genereller Kommentar: es ist nicht nur das Gewicht der Ausrüstung, sondern auch die schiere Menge der Einzelteile die unglaublich nerven kann. Dann hängt die Gepäckmenge und Gewicht noch stark von den Umständen einer Tour ab. mache ich eine MTB Tour, bei der zeitweise das ganze rad geschleppt werden muss, muss ich mich anders ausrüsten, wie für die Strasse. Was für mich eine sehr schöne Form des radreisens ist, ist mit rennrad plus Kreditkarte plus den notwendigen kleinigkeiten. Letztere sollten nicht mehr als 5 kg wiegen. Nicht wegen dem Gesamtgewicht - da kann ich selbst noch ein paar kg abnehmen - sondern weil soviel gerümpel einfach nervt. Natürlich geht das 'Kreditkartenreisen' nur, wenn die entsprechende infrastucktur zur Verfügung steht.
Gruss Thomas
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#25271 - 11/14/02 04:44 PM
Re: Gewicht
[Re: HyS]
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hallo, leider mussten wir soviel gepaeck mitschleppen! wir fuhren teilweise 4 tage ohne versorgungmoeglichkeiten durch die sonora wueste in usa..... das hauptgewicht bestand tatsaechlich aus dem wasser aber auch die fressalien fuer 2 personen wiegen einiges! da wir fast ein ganzes jahr unterwegs waren wollten wir uns auch nicht jeden tag von haferfloken ernaehren! und in usa radlerfreundliche packungsgroessen zu finden ist ein schon eine herrausforderung fuer sich allein. und zu den speichenbruechen: wir hatten keinen einzigen! obwohl ca. 500 km offroad dabei waren. falls mehr fragen zu unserem uebergepaeck auftauchensollten schau einfach auf unsere ausruestungsliste unter www.toomuchtime.degruss andreas
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#25660 - 11/17/02 10:38 PM
Re: Gewicht
[Re: Mont Ventoux]
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wolfi
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Ich habe einen Daunenschlafsack fuer Sommer, der so ungefaehr Null Grad Komfortbereich hat und naja, auf jeden Fall sehr klein und leicht ist. Werte habe ich jetzt nicht im Kopf. So was ist fuer die meisten (Sommer-Suedland-) Radler weit sinnvoller als die Dreijahreszeitenschlafsaecke, die sie einem im Outdoor-Laden immer aufschwatzen wollen (es sei denn man ist wirklich so unterwegs). Zur Ergaenzung dann noch den Seiden (!) Innenschlafsack, Du bist super variabel, voll warm genug ausgeruestet und weit leichter als mit einem Dreijahreszeitenschlafsack.
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#25746 - 11/18/02 07:23 PM
Re: Gewicht
[Re: thory]
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Moin,
ich versuche moeglichst wenig Gewicht zu haben. Kurze Touren Lowrider mit 30kg. Mehr Gepaeck kommt in den Anhaenger (BoB YAK aus Taiwan, nicht aus California!). Damit verteilt sich die Last auf den Achsen besser (kannst Du gut in einer Zeichnung erkennen, beim Fahrrad ist der Schwerpunkt der Bauchnabel vom Fahrer. Beim Anhaenger sollst Du viel Gewicht zum Anhaengerrad bringen damit das nicht das Hinterrad belastet). Man sollte aber die 6kg Mehrgewicht des Anhaengers nicht vergessen, das ist sehr viel bei kleinen Touren.
Schwere Einkaeufe verschlechtern das Handling, da ist ein Anhaenger sehr gut (25kg Zement) Venlig hilsen Hans
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#25853 - 11/19/02 06:53 PM
Re: Gewicht
[Re: Hans]
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Hallo und schönen Abend.
Bei meinen Touren hatte ich immer das "nötigste" in den Satteltaschen dabei. Sch....schwer. Seitdem hat sich einmal mein Bewußtsein für Gewicht und die Ersparnis geändert, aber auch meine Einstellung zum Komfort auf Reisen, jedenfalls, wenn ich mal wieder allein das heimische Land auf Forschungstour durchstreife. Vom Gewicht her verzichte ich seitdem auf kürzeren Fahrten in Deutschland und näherer Umgebung komplett auf Satteltaschen, die mir einmal zu sperrig waren (Einstieg in Züge oder Treppenüberwindung) und auch vom Gewicht noch ein paar Kilo brachten. Der Ersatz dafür ist mein Kletterrucksack. Hat für mich den Vorteil der besseren Geländegängigkeit, da ich auch öfters mal quer durch die Pampa unterwegs bin, z.B. Wanderwege. Von der Ausrüstung selbst bleibt in den Sommermonaten bei anhaltendem Schönwetter unter anderem z.B. der Schlafsack und das Zelt daheim, was einmal vom Platzangebot her geschieht und beim Zelt nochmal 2kg einspart. Und da das Abendessen auch mal aus einer kalten Dose Ravioli bestehen kann, läßt sich unter Umständen sogar die Küchenausrüstung fast gänzlich weglassen. Geschmackssache. Insgesamt fallen bei mir, wenn ich auch noch kaum / nichts an Ersatzklamotten mitnehme, je nach Dauer und Wetterlage, ca. 10-15kg Ballast vom Rad, plus minus, von vorherigen ca. 20kg.
Gruß W.Anderer 8-)
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#25860 - 11/19/02 07:46 PM
Re: Gewicht
[Re: Wanderer]
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wenn du ohne zelt u. schlafsack,also anscheinend garnicht draußen übernachtest,warum dann noch ein rucksack? fragt neugierig fred
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#26018 - 11/20/02 11:46 PM
Re: Gewicht
[Re: Wanderer]
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Kalt Ravioli, Igitt , da schlepp ich doch lieber meine Wok und sonstiges mit. Bei meiner letzten Tour war die Küchenausstattung 6 kg leicht Da ist es glaube ich, kein Wunder das ich beim Radreisen zunehme Gruß Bike-Schaich
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#26044 - 11/21/02 10:32 AM
Re: Gewicht
[Re: Bike-Schaich]
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erstaunt war ich vor einigen jahren auf einem campingplatz, als ich ein reiseradlerpärchen dabei beobachten konnte, wie sie erst ihre klappstühle und dann eine salatschleuder (!!) aus den unendlichen tiefen ihrer satteltaschen räumten... das war allerdings am ijsselmeer, also nix mit berge rauf und berge runter, außerdem haben die beiden nicht jede nacht woanders ihr lager aufgeschlagen. lg DeusX
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#26080 - 11/21/02 04:51 PM
Re: Gewicht
[Re: federico]
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Der Rucksack muß noch mit, denn ein paar Ersatzklamotten sind ja noch drin, speziell Regensachen. Und dann noch Proviant, Verbandskasten, Foto, Handy und natürlich Papiere. Oder ein Buch. Hat ja jetzt Platz genug für solche Sachen. Und ganz auf die Rüdiger-Nehberg-Stufe habe ich es noch nicht runtergeschafft, da fehlt noch ein gutes Stück.
Gruß Wanderer :-)
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#26121 - 11/21/02 11:28 PM
Re: Gewicht
[Re: DeusXMachina]
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Mit Klapphockern liebäugle ich auch Allerdings hab ich noch nichts gefunden, was leicht, stabil und entsprechend klein ist, dass man es sinnvoll auf dem Rad transportieren kann... Gruss, Matthias
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#26143 - 11/22/02 09:48 AM
fahrbarer-, nicht Klapp Hocker
[Re: matti]
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Moin,
nimm einen YAK, entlade Wok und andere notwendige Kuechengeraete, drehe ihn um und setze Dich.
Venlig hilsen
Hans
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#26175 - 11/22/02 12:15 PM
Re: fahrbarer-, nicht Klapp Hocker
[Re: Hans]
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Hallo, wir haben auf unseren Touren auch "Klappstühle" dabei, sie lassen sich schmal zusammen rollen, und sind so lang wie das Zeltgestänge, so dass Zelt und "Klappstühle" zusammen in die Rolle passen. Allerdings sitzt man bei den unsrigen auf der Erde und nur der Rücken wird gut und bequem gestützt. Nach langen Touren finde ich das am Abend auf dem Zeltpltz schon ganz gemütlich. Allerdings gehen diese "Klappstühle" nicht mit auf Tour, wenn wir mit dem Liegerad unterwegs sind. ERGO: Statt Klappstühle mitschleppen lieber auf Liegerad umsteigen! listig: mf_liegerad_g maggy
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