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#227502 - 02/08/06 05:23 PM
starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
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hallo,
ich habe heute meine billige federgabel gegen die mit meinem rad original mitgelieferten starrgabel getauscht. das ergebniss ist verblüffend! es gibt fast keine unterschied, zumindest nicht beim normalen radfahren auf der strasse. im gegenteil, es fährt sich (subjektiv?) schneller und leichter. auffällig ist allerdings, dass ich das gefühl habe, dass das freihändigfahren mit der federgabel einfacher war – ist aber wahrscheinlich nur eine gewöhnungssache.
habt ihr diesbezüglich erfahrungen? ich tendiere z.z. eher zum motto "back to the roots"...
bis dahin, grüße nils.
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#227513 - 02/08/06 06:07 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: meneils]
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Hallo, habt ihr diesbezüglich erfahrungen habe ich. Neben meinem Fully Stadtrad (R-M-Delite-silver Rohloff) habe ich auch bei meinem Velotraum Reiserad die Starrgabel gegen eine Federgabel ausgetauscht. Alpencross ohne Federgabel wäre absolut wahnsinn. Den Komfortgewinn gebe ich nicht mehr her. Fürs reine Landstraßenradeln braucht man aber wirklich keine Federgabel. Aber schon in der Stadt würde ich nie mehr ungefedert fahren, wegen den vielen Bordsteinen die man dauern hoch und runter muss und die auch abgesenkt immer noch fürchterlich durchschlagen. Die Bananen und sonstige Einkäufe im Gepäck freuen sich sehr über Federung.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#227514 - 02/08/06 06:20 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: Niederrhein-Tourer]
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ist ein crosser 28" mit strassenausrüstung...
... gerade bei bordsteinkanten habe ich kaum einen unterschied gemerkt. muss dazu aber sagen, dass ich bei wirklich großen borsteinkanten den arsch aus den sattel nehme ;-)
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#227520 - 02/08/06 06:39 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: meneils]
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Hallo Nils Kann es aber auch sein, daß du keinen großen Unterschied merkst, weil die Federgabel eben recht "billig" war...? Ich kann dir versprechen, mit einer guten Federgabel wirst du einen Unterschied merken! Ansonsten glaube ich dir gern, daß eine starre Gabel genauso taugt - im Gegenteil, besser sein kann, als eine schlechte Federgabel. Mit zunehmendem Alter (der Gabeln ) sogar um einiges besser! Gruß Mario
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#227522 - 02/08/06 06:54 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: meneils]
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ist ein crosser 28" mit strassenausrüstung...
Hab ein 28" Trekkingrad. Mit ner RST CT-Com2. Welche war deine? ... gerade bei bordsteinkanten habe ich kaum einen unterschied gemerkt. muss dazu aber sagen, dass ich bei wirklich großen borsteinkanten den arsch aus den sattel nehme ;-)
1. Mach ich auch, weil die Federgabel nicht super wirkt und ich mein Rad schonen will. 2. Notfalls hab ich noch meine Airwings. Ich wohne zudem am Niederrhein, wo man eh keine Federgabel braucht und deswegen möchte ich auch auswechseln. Weiß allerdings nicht ob ich die Standard-Gewinde-Gabel aus'm Rosekatalog nehmen soll oder ob ich auf Ahead umsteigen soll, weil es dort bessere Auswahl an Steuersätzen und Vorbauten gibt (mit denen ich auch unzufrieden bin). Das ganze Soll leicht und pflegeleicht sein. Und natürlich lang halten, da ich im Sommer nach Rom möchte.
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#227537 - 02/08/06 09:08 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: meneils]
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Jens Herrmann
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Hi Nils, wie schon gesagt wurde hängt das ev. von deiner Federgabel ab. Mit meiner derzeitigen NoName-Elastomerfedergabel ist bei den derzeitigen Temperaturen tatsächlich kaum ein Unterschied zur Starrgabel zu spüren. Mit meiner Judy SL(Stahlfeder+hydraulisch gedämpft), welche leider vor 2 Jahren in einer Autotür verschied, fuhr es sich hingegen auf schlechten Oberflächen wesentlich komfortabler.
Gruss Jens
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#227539 - 02/08/06 09:12 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: Niederrhein-Tourer]
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Hallo Marco.
Ich würde auf Ahead plädieren. Die Steifigkeit der Vorbauten ist wesentlich höher, was sich gerade bei beladenem VR bemerkbar macht und ein wesentlicher Vorteil ist in meinen Augen, daß ich Gabel und Steuersatz auf Tour warten und demontieren kann, ohne zwei Steuersatzschlüssel mitschleppen zu müssen... Nachteilig ist der Wegfall der Lenkerhöhenkorrektur.
Gruß, Uwe!
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#227543 - 02/08/06 09:24 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: ]
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hallo, das problem mit der billiggabel kenn ich gut, meine billige RST 28er war auch paar mal eingefroren neulich, das macht dann auch keinen unterschied zur starrgabel mehr... allerdings konnt ich bei den temperaturen auch nich mehr das verhalten bei hohen geschwindigkeiten testen. aber im sommer im gelände ohne federgabel - und sei sie auch noch so "billig" - neeeee. das geht nich. ein weiteres problem bei billiggabeln hab ich insofern, das die dinger nicht verstellbar sind und auf ein fahrergewicht zwischen 70 und 80 kg eingestellt sind - da ich nur 55 wiege, federt mir der spaß allerdings manchmal etwas wenig. allerdings wird auf die art und weise auch allzu häufiges durschschlagen der gabel vermieden - an bordsteinen sowieso nich, die spring ich doch hoch...
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#227547 - 02/08/06 09:39 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: meneils]
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Warten wir mal die nächstes Ausgaben von "Aktiv Radfahren" ab. Dort werden 28" Federgabeln getestet. @Kampfgnom. Da ich sowieso nicht meine Lenkerposition verstelle, könnte ich damit leben. Außerdem gibt es ja noch verstellbare Vorbauten ala Synctace VRO oder Humpert Xtasy . Das mit den Spacern fände ich dann optisch zwar auch net so toll, aber naja. "Form follows funktion" Viel mehr Angst hab ich um die Änderung der Fahrweise. Na bevor ich als Student oder Zivi wegziehe brauche ich wohl nochmal ein ausführliches Gespräch mit den Rose-Technikern (wohne 9km von Bocholt entfernt ) Aber das passiert wohl alles nach dem Abi. Also nach den Prüfungen und vorm Urlaub Wünsche noch einen schönen Abend.
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#227549 - 02/08/06 09:48 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: Niederrhein-Tourer]
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Viel mehr Angst hab ich um die Änderung der Fahrweise. Verstehe ich nicht... Was soll sich da ändern? Oder meinst Du den Unterschied Starr-%Federgabel?
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#227567 - 02/08/06 11:21 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: meneils]
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also ich fahr stargabel... und bin damit völlig zufrieden. allerdings kann ich auch nur zu einer recht billigen federgabel den vergleich ziehen... und die ist mir schlciht nach der ersten tour kaputt gewesen...
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#227619 - 02/09/06 01:19 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: Kampfgnom]
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Viel mehr Angst hab ich um die Änderung der Fahrweise. Verstehe ich nicht... Was soll sich da ändern? Oder meinst Du den Unterschied Starr-%Federgabel? Ja eine Starrgabel baut ja kürzer als eine Federgabel.
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#227620 - 02/09/06 01:22 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: Niederrhein-Tourer]
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die meisten heute erhältlichen Starrgabeln sind für federgabel-orientierte Rahmengeometrien vorgesehen.
ich würde das problem also nicht als bedeutend ansehen. Im Bereich der 28"-Rahmen beträgt der federweg ohnehin kaum mehr als 50mm. Daher ist der unterschied eh nicht sehr groß. job
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#227628 - 02/09/06 02:16 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: Job]
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Im Bereich der 28"-Rahmen beträgt der federweg ohnehin kaum mehr als 50mm. Die oft anzutreffenden Federgabeln von Suntour haben teilweise 75mm. Der Unterschied zur alten Federgabel mit ~40mm Federweg ist mir bei der ersten Testfahrt mit der neuen Gabel allerdings nur sehr geringfügig aufgefallen.
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#297832 - 12/18/06 08:36 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: HyS]
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hi Hvs&Co
Interessant. Ich bin gerade am Rad kaufen und stehe echt am Schlauch :-) Mein sehr angesehener Fahrradhändler und Rahmenbauer rät mir eher von einer Federgabel ab, weil sie zu anfällig wäre, meint für Reiseräder sei sie daher untauglich. Er meint das man diese nur für echtes Mountenbiking braucht und für Wege mit ein paar Steinen 50 er oder mehr Reifen mit weniger Luft zwar nicht diese Wirkung bringen aber ausreichen.
Die Federgabel sei also mehr dafür wenn man abseits der Strassen die Berge runter heizt.
Ich fahre zwar Feldweg aber meist im Flachland Dann fahre ich noch oft am Rhein entlang und da liegen so " einbegackene Seine". Ich denke aber dass ich wieder ein paar Radreisen machen werde.
Meine Frage nun
Wie lange hält eine Federgabel? Welche ist empfehlenswert? Er meint auch man bräuchte dann einen ganz anderen Rahmen
Ich würde mich über weitere Erfahrungen insbesondere zu meinen Fragen sehr freuen hg Durness
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#297843 - 12/18/06 09:10 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: Durness]
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Er meint auch man bräuchte dann einen ganz anderen Rahmen
Hallo Bernhard Eine Federgabel baut höher sprich sie ist "länger". Wenn man das nicht am Rahmen korrigiert ist der Lenker bei Verwendung einer Federgabel viel zu hoch und das Lenkverhalten wird träge. Desshalb muss das Steuerrohr kürzer werden. Die entweder- oder Verwendung wie sei in der Werbung propagiert wird ist nur bei einer speziellen Federgabel korrigierten Starrgabel möglich(stichwort: Velotraum). Wenn du auf Wartungsfreiheit aus bist sind die etwas schwereren, billigeren Gabeln mit Stahlfedern die bessere Wahl. Luftdämpfung ist zwar leichter aber aufwendiger im Unterhalt. Wahrscheinlich ist auch deren Lebensdauer geringer(keine eigene Erfahrung). - besonder bei 28". Stichwort Radgrösse: Um eine Empfehlung abgeben zu können ist zuerst eine zentrale Frage notwendig: 26" oder 28". Gruss Markus
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Es grüsst:
Markus
Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt | |
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#297844 - 12/18/06 09:12 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsbericht
[Re: Mr. Q.C.]
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Danke Markus Ok wird eh ein neuer Rahmen 26 ´´ und schau mal Foruminterner Link dann weist du etwa was ich vor habe - Lenker 110 mm über Sattel auch wenns saublöd aussieht Sattel möchte ich dann mit Airwings Evolution machen hg Bernhard
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Edited by Durness (12/18/06 09:21 PM) |
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#297856 - 12/18/06 09:38 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Durness]
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Hast du eine Spiegelreflexkamera in der Lenkertasche und fährst nicht nur auf traumhaftem Gussasfalt? Dann heißen die Alternativen Federgabel oder Kamerarepararurabonnement. Dass Teleskopgabeln irgendwnn Spiel bekommen, ist kein Märchen. Die beste Abhilfe ist »daran gewöhnen«. Ich persönlich halte von Luftfederung eher nichts, das ist aber nur eine persönliche Meinung. Tragfedern tauschen ist kein großer Akt, bei einer ausgefallenen Luftfederung aber ist gelegentlich Matthiä am Letzten. Die Änderung der Höhe hat sich bei mir zumindest bei gemäßigten Federwegen als unproblematisch herausgestellt. Die »radikale Änderung im Laufverhalten« halte ich für Unsinn. Freihändig fahren kann ich weiterhin. Was wirklich passiert, ist, dass der Lenker beim Abstellen auf dem Ständer verstärkt zum Umschlagen neigt. Außerdem war es nötig, die verlängerte Gabel am Vorbau zu kompensieren, sonst wäre die Sitzhaltung zu aufrecht geworden (aber gemessen in der Betriebslage unter Last). Schon zwei Zentimeter Unterschied machen sehr viel aus.
Falk, SchwLabt
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#297867 - 12/18/06 09:50 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Falk]
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Danke Falk, haißt du bist für Federgabel aber echte Federn, keiine Luft. Wie lange halten denn diese Geräte so
10 000 20 000 30 000
Und wie ists mit low ridern?
hg Durness
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#297868 - 12/18/06 09:50 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Durness]
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Er meint das man diese nur für echtes Mountenbiking braucht und für Wege mit ein paar Steinen 50 er oder mehr Reifen mit weniger Luft zwar nicht diese Wirkung bringen aber ausreichen.
Ich würde mich über weitere Erfahrungen insbesondere zu meinen Fragen sehr freuen
Ich denke am besten ist das ganze selber auszuprobieren. Für ein Stadt/Normalstrassenreiserad (Diamant) würde ich persönlich Big Apples etc. (50er oder noch besser 60er) vorziehen. Nach Wechsel auf Big Apples (50er, 3,5 Bar) an meinen Trike dachte ich, ich schwebe auf Wolken. Selbst mein Birdy, mit der sehr guten und fein ansprechenden Parallelogrammfederung (aber 40'er Racer 5 Bar), steckt die Fahrbahnunebenheiten nicht so gut weg. Man muss es einfach gefahren haben und dann selber entscheiden..... Ich denke bei einer Stadt/Reise-Geometrie die nicht so extrem ist wie beim MTB, also weniger Last auf Armen/Schulter, fährt man mit Big Apples sehr gut. Für meine Mutter, die nun auch ein neues Rad bekommen soll bin ich komplett von einer Federgabel ab, diese ist einfach unnötig bei einer mehr aufrechten Fahrposition... aber viel Marketing eben... Gruß, H.C.
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#297875 - 12/18/06 10:08 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Durness]
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Weiß der Deibel. Die Gabeln haben doch keine separaten Kilometerzähler. Meine älteste stammt von 2001, war nicht viel wert (Rockshox Metro), hat aber bis letzten August durchgehalten und würde das noch immer tun, wenn ich nicht den Lenker hätte um 90° drehen müssen, ohne ihn zu lösen (weil man in der Nacht das gesamte Werkzeug geklaut hat und im ganz Katholistan ausgerechnet Maria Waschtag gefeiert werden musste). Der Auslöser war die Bremszangenaufnahme, die war seinerzeit ohne Federn nicht zu bekommen. Normalerweise sollen natürlich die Bugträger gefedert eingebaut werden (also mit Faiv oder Tubus Swing), was bei mir am Gelenkrahmen aber aus Platzgründen nicht geht. In den Bugtaschen habe ich aber nur die relativ leichten Schlafsäcke (links) und Regen- bzw. Wechselsachen (rechts). Entgegen der »reinen Lehre« bis jetzt völlig unproblematisch.
Falk, SchwLAbt
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#297878 - 12/18/06 10:20 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Falk]
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Servus Falk, darf ich hier mal anfragen, wie man bemerkt, dass eine luftgefederte Gabel sich ihrem Ende naehert? Gehen da die Dichtungen kaputt und ist ein Weiterfahren nicht mehr drin? Danke schon mal.
Viele Gruesse, roland.
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#297895 - 12/18/06 11:21 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: amucante]
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Ich habe mir Luftfederung am Fahrrad nicht angetan, aber wenn Du regelmäßig nachfüllen musst, dann ist das auf jeden Fall ein Indiz, dass es der Gabel nicht so besonders gut geht.
Falk
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#297898 - 12/18/06 11:36 PM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Falk]
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Danke, Falk. Habe mein Fahrrad seit rund 5 Jahren und fuhr in der Zeit schaetzungsweise 30.000 km damit, eher mehr. Nachgefuellt habe ich die Gabelluft noch nie, da ich es bisher gar nicht wusste, dass sowas zu tun ist, weiss auch nicht genau, ob da Luft oder Metall drin federn sollte (kann was verstellen, doch mehr weiss ich nicht). Die grosse Frage ist fuer mich halt, was passiert, wenn so mitten zwischen Wolga und Tien-Shan die Luft das letzte Mal entweicht... ist dann hoechste Zeit fuer eine Eisenbahnfahrkarte, oder komm ich da grade noch weiter, wo ich die Federung am dringendsten benoetigen wuerde?
Viele Gruesse, roland.
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#297904 - 12/19/06 12:08 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: amucante]
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Dann hast du wahrscheinlich eine Sattelüberhöhung, die dir auch bei verbohrten Rennfahrern Respekt einbringt. Mir hat mal einer gesagt, alles unter 12cm ist für Memmen. Zumindest meine Gabeln sind auf dem Notlauf noch fahrbar, das sollte eigentlich bei allen so sein. Ob es aber wirklich klappt, weiß ich nicht absolut.
Falk, SchwLAbt (und in diesem Fall überzeugte Memme)
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#297906 - 12/19/06 12:23 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Falk]
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Ich glaube dies nun zu verstehen, Falk, danke Dir. Der Gegenwind wirkt dann eher am verlaengerten Ruecken statt im Gesicht und die Familienplanung sollte am besten auch schon abgeschlossen sein, gell? Bleibt mir die Hoffnung, dass - statistisch gesehen - fuer jede zu frueh verendete Gabelfederung ja noch eine weitere existieren muesste, die entsprechend laenger haelt. :-)
Gute Nacht und viele Gruesse, roland.
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#297909 - 12/19/06 06:17 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: amucante]
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Ich glaube dies nun zu verstehen, Falk, danke Dir. Der Gegenwind wirkt dann eher am verlaengerten Ruecken statt im Gesicht und die Familienplanung sollte am besten auch schon abgeschlossen sein, gell?
Ersteres ist zutreffend, aber für die Familienplanung ist es unerheblich. Die Position von Dir zu allen Teilen mit denen Du am Rad Kontakt hast, ändert sich ja nicht. Nur der Winkel zur Straße. Und natürlich kommen die Stöße stärker durch als bei funktionierender Gabel, was aber die Hände mehr betrifft als den Hintern, noch dazu wo man ja bergab-holprig durch Druck auf dem Pedal den Hintern teilweise bis ganz (mitm MTB awi soll der A.. hintern Sattel ) entlasten kann. ciao Christian
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#297954 - 12/19/06 11:06 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: fluxomatic]
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Danke HC& Co Hm, leider ist im Nachhinein probieren nicht möglich, daher meine Frage Stadt / Reiserad ja aber welche Strecken fährst du? Frage fährst du eher geteerte Wege, Beton Wege, glatte Erd Wege usw. oder auch oft Wege mit fest eingebackenen Steinen - Wege wo es dich normalem einfachen Trekking Rad früher so richtig durch gerummst hat? So einen habe ich nämlich fast täglich ca 10 km? Und, wenn ich den Apple nur 3,5 bar aufpumpe, wie verhält er sich dann bei der Abfahrt)? Wird er schwammig? Hg Durness
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#297957 - 12/19/06 11:25 AM
Re: starre gabel vs. federgabel - erfahrungsberich
[Re: Spargel]
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Moin Christian, aufgrund der unbequemeren Haltung bei (zu weit) abgesenktem Vorderteil koennte ich mir schon vorstellen, dass die Arme da oefters einknicken und dass somit die Sitzposition familienplanungsunfreundlicher werden koennte. Egal, wichtig ist mir, dass das Gespann dennoch weiter kommt, und dem scheint ja so zu sein.
Danke und viele Gruesse, roland.
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