Wenn ich nicht von zu Hause starte, dann ist der Hochdachkombi irgendwie mit im Spiel. Wenn es keine Rundtour werden soll, dann wurde bislang vom oder zum Parkplatz die Eisenbahn benutzt. Wenn eine Fähre benötigt wird, stelle ich das Auto in ein Wohngebiet oder Ort in der Nähe des Hafens und fahre die 10-15 km zum Anleger (Travemünde, St. Malo, Loon-Plage).
Geparkt wird das Fahrzeug (mit 14 Jahren schon nicht mehr ganz der Hingucker) wenn möglich in "ruhigere" Gebiete (Wohngebiete) oder ganz zentral (neben der Kirche). In Osteuropa/Baltikum habe ich das Auto immer auf Campingplätzen geparkt (Preis war zwischen 1 und 5 € pro Tag je nach Dauer).
Ein vorhandenes Auto punktet bei über 2 Personen in Hinblick auf Kosten und Flexibilität. Wenn ich allein unterwegs bin, dann schreibe ich die Fahrt mit einigen Zwischenstops auf einer Mitfahrplatform aus und meistens habe ich damit den Großteil oder gar die kompletten Kraftstoffkosten wieder heraus. Dazu noch interessante Gespräche und da ich dann den Radträger dabei habe hatte ich auch schon zwei Mal dankbare Personen mit ihrem Fahrrad dabei.
In diesem Jahr geht es mit dem Reiserad erstmalig in ein Flugzeug. Dass so stark zeitlich gebunden zu sein, das Verpacken hier und in einer unbekannten Stadt bei der Rückreise sowie die Anreise zum Flughafen dann mit einem Radkarton liegt mir überhaupt nicht und macht mir 3 Monate vor Abflug schon etwas Stress.