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#1554443 - 07/19/24 05:27 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Martina]
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Dasselbe verdienen könnt ihr sowieso nicht. Ihr könnt höchstens das gleiche verdienen.
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#1554445 - 07/19/24 05:48 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: albinkessel]
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... Wir erwarten, über hunderte von Kilomentern in wenigen Stunden, mit schwerem Gepäck und auf die Minute genau transportiert zu werden. Ich bin als Kind sommers viel mit der Bahn gefahren. Es gab in den 60er und 70er Jahren nur analoge Technik. Zuerst noch nicht einmal Quarzuhren. Aber das System Bahn hat funktioniert, genau nach diesem Wunsch und Maßstab, den du formulierst. War das nun besser als heute? Wenn man scharf drauf ist, auf dem Smartphone über alles und immer sofort informiert zu werden, keine physische Fahrkarte mehr zu nutzen, vorab buchen zu können und all diese Errungenschaften zu genießen: dann ja, dann war früher alles schlechter. Welche Werte aber sind wichtig und welche Werte sind nicht wichtig? Eine Reise zu planen und wie geplant durchzuführen war früher eine platte Selbstverständlichkeit. Daß das heute in den Bereich des Glücksspiels verschoben ist, gereicht den meisten Kunden wohl nicht zur Begeisterung. Sie würden uU sehr gerne auf theoretisch superschnelles Fahren, hektische Verbindungen und Pseudoluftverkehrsgehabe verzichten. Nicht jeder braucht es, wie von der Bahn so gerne suggeriert, wie eine VIP mit Tablettäschchen von Hermés behandelt zu werden. Ganz normales Zugfahren, das aber verläßlich, würde dicke ausreichen. Kritik und Ärger über viele Dinge ist angebracht und begründet, nur sollte das nicht den Blick dafür verstellen, dass die Dinge hier und heute ziemlich gut funktionieren. Die Aussage, heute funktioniere gar nichts mehr, wir kriegen nichts mehr hin und früher und woanders sei alles besser, und wir häten einen "lausigen Zustand" stimmt einfach nicht und führt zu der überall zu beobachtenden schlechten Stimmung! Henne oder Ei? Kommt die schlechte Stimmung von tatsächlichen Negativerfahrungen, die seit einiger Zeit die Tendenz haben, systematisch zu werden, oder wird sie nur herbeigeschimpft und führt ihrerseits zu schlechtem Funktionieren der Bahn? Den Kunden nervt, daß positive Erfahrungen inzwischen Ausnahmen darstellen. Zumindest ich fühle mich von einer Formulierung wie "ziemlich gut funktionieren" nicht ernst genommen. Die Aussicht auf Verkehrskollaps etc ist manchmal leichter handzuhaben, als Wunschdenken bez einer Reise mit der Bahn. Es lebe mein Auto! Und nochwas zu dem angeblich heute drastisch verbesserten Angebot: ich sehe das um 180° andersherum. Vor 10 Jahren gab es hier mal eine Verlinkung des Streckennetzes der Französischen Bahnen im Jahre 2014 und 1914. Ich finde das nicht mehr. Einen dermaßen krassen Fall von Ausdünnung und Abmagerung vor Augen zu haben, war frappierend. Die sehr vielerorts auffindbaren stillgelegten oder gar renaturierten ehemaligen Bahntrassen vermitteln mir die Überzeugung, daß das auch in D so war.
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#1554449 - 07/19/24 08:47 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: kaman]
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Bei uns fahren auf Teilstrecken der elektrischen S-Bahn seit Monaten wieder einmal alte Dieselzüge. Alte Dieselzüge? Sag doch mal, wo ich die damit zu vermutenden SVT der Bauarten Hamburg, Leipzig oder Köln genießen kann. Elektrische Triebfahrzeuge sind schon wegen der deutlich einfacheren Antriebe per sé zuverlässiger. Vergleiche mal den Aufbau eines Kolbentriebwerkes mit einem Elektromotor. Ohne zu wissen, um welche Region es geht, fehlen entweder elektrische Triebfahrzeuge oder die Umläufe geben es eben wegen nicht elektrifizierter Abschnitte nicht her. Verbrennungsmotorbetrieb unter der intakten Fahrleitung ist Geldvernichtung. Das lässt sich nicht schönreden.
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#1554450 - 07/19/24 08:53 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Es gab in den 60er und 70er Jahren nur analoge Technik. Oft wiederholt, doch trotzdem falsch. Stellwerke arbeiten immer digital, und das seit Anfang an. Analoge Stellwerke kann es einfach nicht geben und um das zu erkennen, reicht ein Blick in den Verschlusskasten auch der ältesten Hütte. Auch deshalb sind sie auf der Oberseite verglast. Man kann Eier auch nicht im Kühlschrank kochen.
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#1554451 - 07/19/24 09:04 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Man kann die Welt durchaus unterschiedlich betrachten. Eine Reise zu planen, empfand ich früher als Stress. Kursbuchlesen war Herrschaftswissen, Fahrradmitnahme im Nahverkehr gab es nicht und man müsste sich nach den wenigen Zügen richten.
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#1554452 - 07/19/24 09:14 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Kursbuchlesen war Herrschaftswissen Schulstoff in der vierten Klasse.
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#1554454 - 07/19/24 09:28 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Es gab in den 60er und 70er Jahren nur analoge Technik. Oft wiederholt, doch trotzdem falsch. Stellwerke arbeiten immer digital, und das seit Anfang an. Analoge Stellwerke kann es einfach nicht geben und um das zu erkennen, reicht ein Blick in den Verschlusskasten auch der ältesten Hütte. Auch deshalb sind sie auf der Oberseite verglast. Man kann Eier auch nicht im Kühlschrank kochen. Erkennbar geht es darum garnicht. Sondern um die Zeitsteuerung des ganzen Betriebs. Man könnte sich ja fragen, wie vor 100 Jahren pünktliches Fahren und Ankommen bewerkstelligt wurde, als alle Beteiligten noch Uhren der damaligen Zeit eben hatten. Jeden Tag aufziehen und um das gefühlte Vor- oder Nachgehen korrigieren. Ging aber. Ich will ja nur sagen, daß unser hightech-Zeitalter in dieser Beziehung keinen Fortschritt gebracht hat. Die Verbreitung der "Atom"uhren führte jedenfalls nicht zu pünktlicherem Bahnverkehr. Allerdings: immerhin muß es sowas wie eine Funksteuerung der Uhren gegeben haben. Denn der Minutenzeiger der Bahnhofsuhren ruckte oft erst nach ein paar Sekunden weiter, nachdem der Sekundenzeiger längst auf 12 war. So sorgte man bundesweit für identische Zeit. KA, wie das funktionierte. Übrigens: mein Klodeckel funktioniert auch binär. Er kann nur auf oder zu.
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#1554455 - 07/19/24 11:30 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Mutter- und Nebenuhren gibt es schon ziemlich lange und solange ich im Dienst bin, wurde jeden Morgen 8.00 die Zeit über einen Rundruf auf der Dispatcherleitung abgeglichen. Atomuhrgenauigkeit ist für die Betriebsführung nicht erforderlich. Spätestens beim Aufholen von Verspätungen stehen sich so einige Eisenbahnverkehrsunternehmen einfach selber im Weg. DB Fernverkehr beispielsweise bekommt Haltezeiten unter zwei Minuten schon wegen der vor allem dann, wenn es drückt, nutzlosen Ansageritualen nicht hin. In Kopfbahnhöfen wie Leipzig Hbf braucht der Verein mindestens sechs Minuten, auch wenn der Fahrgastwechsel nach höchstens zwei beendet ist und der Lokführer nicht vierzehn Längen vorlaufen muss, weil er ohnehin abgelöst wird. Warum tut es, um Verspätungen aufzuholen, nicht ein simples »Nach Buxtehude an der Quarkmühle – einsteigen bitte« und dann »Zurückbleiben!« im S-Bahn-Stil? Dazu kommen die Sekunden Gedenkpause, die bei jedem Halt zwischen Halten und der Türfreigabe vergehen. Auch fünf Sekunden summieren sich, wenn sie bei jedem Halt fällig sind.
Die Kunstpause der Sekundenzeiger hatten mit der Steuerung zu tun. Das ist ein Motorantrieb, der etwas schneller laufen soll, damit er nicht aus dem Tritt kommt. Der Minutenzeiger springt durch den Uhrenimpuls von der Mutteruhr, er dauert etwa drei Sekunden. Mit dem Weiterschalten des Minutenzeigers läuft der Sekundenzeiger weiter. Wenn die Tochteruhren bei den Zeitumschaltungen durchlaufen, stehen die Sekundenzeiger in der Regel.
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#1554456 - 07/19/24 11:53 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Falk]
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Sehr interessant, vielen Dank.
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#1554485 - 07/21/24 07:08 AM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: albinkessel]
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Insbesondere der Vergleich mit frühren Zeiten, in denen angeblich alles besser war, hinkt, auch die von Dir genannte Zeit nach 1990: Die Bahn bietet heute signifikant mehr Fahrten an und transportiert erheblich mehr Personen, als damals. Und das auf einem im wesentlichen identischen Schienennetz. Interessanterweise ist beim gestiegenen Autoverkehr das Strassennetz nicht im wesentlichen identisch geblieben. Wie gut koennte die Bahn funktionieren wenn man deren Infrastruktur in der gleichen Weise ausgebaut haette wie die des Strassenverkehrs?! Damit muss doch verglichen werden ... und nicht darueber froh sein, dass sie trotz all der Verfehlungen immer noch halbwegs funktioniert und dass der Strassenverkehr trotz Ausbau (!) auch nicht viel besser ist. Ich will die aktuellen Probleme bei der Instandhaltung desselben nicht kleinreden, aber insgesamt ist das meiner Meinung nach eine beachtliche Leistung der Bahn - und das gilt für alle Ebenen des Konzerns. Ich habe keine Probleme mit den ueblichen 5-10 Minuten Verspaetung. Ich finde es auch schrecklich, wenn sich Leute *darueber* aufregen. Ich finde es auch eine grosse Herausforderung auf dem derzeitigen Netz mit dem derzeitigen Material bei all den Verzoegerungen, die sich bis zum Abend aufschaukeln ueberhaupt noch einen halbwegs brauchbaren Verkehr hinzubekommen. Das ist nicht leicht. Bloss ist dieses Problem selbstverschuldet und *darum* faellt es mir schwer, nachsichtig zu sein. Und zudem gesteht sich die Bahn diese Probleme und ihre Fehler nicht ein, sondern hat die absurdesten Werbesprueche ueber die Qualitaet und die Kosten des Bahnverkehrs. Wie soll ich die Bahn da bedauern, solange das so ist? Die Kritik betrifft die Bahn sowie den Staat gleichermassen. An beiden Stellen ist vieles grundsaetzlich falsch im Vergleich zu den Dingen, die man wuerdigen oder wo man nachsichtig sein koennte, dass es mir einfach schwer faellt, das Positive zu sehen. Und anbetrachts der Situation finde ich es auch falsch, irgendeine Zufriedenheit mit dem Status quo zu haben. Im Gegenteil, die Kritik muss noch viel lauter werden, damit mehr gesehen wird, wie weit ab vom Moeglichen und Erstrebenswerten wir sind und dass etwas getan werden muss.
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#1554486 - 07/21/24 07:25 AM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Meillo]
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Früher fuhren viel weniger Züge, die Züge fuhren langsamer und hatten in jedem Bahnhof einen längeren Aufenthalt, weil der Gepäckwagen, dem hier oft nachgeweint wird, ja be- und entladen wurde. Man musste evtl. öfters umsteigen und die Bahnticket waren teilweise teurer als heute nach Zig Jahren. Natürlich entschuldigt das nicht die Misswirtschaft der DB. Aber zu sagen "früher war alles besser" ist Quatsch. Mal schauen ob mein Zug Morgen pünktlich fährt oder ob ich wieder heulen muss.
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#1554490 - 07/21/24 08:12 AM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: kaman]
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Aber zu sagen "früher war alles besser" ist Quatsch. Das sage ich auch nicht. ;-) Ich sage: Heute ist es schlecht und es koennte besser sein. Darum ist es wichtig, die Probleme anzuschauen, damit man sie nicht mehr hinnimmt. Es gibt einen Unterschied zwischen emotionalem Rumjammern und berechtigter Kritik. Bloss, wenn die berechtigte Kritik kein Gehoer findet, bleibt einem nur noch emotialer Frust. Mir wuerde es schon reichen, wenn alle zu dem Ergebnis kommen wuerden, dass die Situation, wie sie jetzt ist, schlecht ist -- aber bereits da ist man ja schon unterschiedlicher Meinung. Und dann als naechstem Schritt, die Einsicht, dass die derzeitige Situation darum schlecht ist, weil sie durch schlechte Entscheidungen schlecht gemacht worden ist und sie nicht etwa naturgegeben schlecht sein muss. Ein deutscher Radfahrer, der noch nie in Holland war, wuerde ja vielleicht auch auf die Idee kommen, dass die Fahrradinfrastruktur in Deutschland naturgegeben schlecht sein muesse. Dabei ist es in jedem Fall die Folge der Frage, was man will ... wobei ``man'' eine Mischung aus Politik, Unternehmen und den ganzen individuellen Menschen ist. Am Ende bekommen diejenigen ihren Willen, die am lautesten schreien und dam meisten dafuer kaempfen ... leider. Und wenn man mit der Situation bei der Bahn zufrieden ist, dann wird es auch bei dieser Situation bleiben.
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#1554507 - 07/21/24 10:42 AM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: kaman]
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Früher fuhren viel weniger Züge, die Züge fuhren langsamer und hatten in jedem Bahnhof einen längeren Aufenthalt, weil der Gepäckwagen, dem hier oft nachgeweint wird, ja be- und entladen wurde. Man musste evtl. öfters umsteigen und die Bahnticket waren teilweise teurer als heute nach Zig Jahren. Ja und? Beim Autofahren werden die Skeptiker nicht müde zu sagen, daß es fast nix bringt, schnell zu fahren. Die Züge damals: sie fuhren erstens und zweitens mit exorbitant weniger Spätquote. Und: das Streckennetz war früher ganz erheblich verzweigter und umfangreicher. Und: das "heute besser" ist ja ersichtlich nicht in der Praxis im Ganzen durchführbar.
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#1554512 - 07/21/24 11:15 AM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: kaman]
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Dass weniger Züge gefahren wären, ist leider Unsinn. Andreas ist bereits auf das extrem ausgedünnte Streckennetz eingegangen. Es sind also auch Züge in Regionen gefahren, die heute vom ÖPNV beinahe völlig befreit sind.
Gern wird übersehen, dass die Bahn zu diesem Zeitpunkt notwendiger war, als heute, weil einfach die Dichte an Autos kleiner war. Die Nachfrage, auch beim Gepäck, war entsprechend auf einem Niveau, das man heute garnicht mehr bewältigen könnte. Natürlich hast Du insofern recht, dass u.a. die Züge langsamer gefahren sind und die Bahnfahrkarten teurer waren, als heute. Wir wollen dabei nur nicht vergessen, dass die Bahn deshalb nicht günstiger, sondern teurer geworden ist. Es ist halt eben der Anteil gestiegen, den wir alle bezahlen. Ich unterstelle mal, dass das gemeinhin bekannt ist und deshalb stört mich Deine Milchmädchenrechnerei etwas. Ich erleb die Segnungen der modernen Bahn fast täglich im Berufsverkehr und meine Begeisterung hält sich in sehr engen Grenzen. Es tröstet durchaus, dass die Bahn "billig" geworden ist. Aber es lässt einen gleichermaßen verzweifeln, dass man es so wörtlich nimmt.
Gruß Peter
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Edited by Peter Lpz (07/21/24 11:15 AM) |
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#1554517 - 07/21/24 12:47 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Meillo]
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Aber zu sagen "früher war alles besser" ist Quatsch. . Ein deutscher Radfahrer, der noch nie in Holland war, wuerde ja vielleicht auch auf die Idee kommen, dass die Fahrradinfrastruktur in Deutschland naturgegeben schlecht sein muesse. Ohne eine Diskussion über Radwege eröffnen zu wollen. Bedeutet das dass Holland so gut ist dass D dies nie so erreichen wird. Rennrädle
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#1554518 - 07/21/24 12:55 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Rennrädle]
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Ich wurde nie so oft angepöbelt, geschnitten und ausgebremst wie in Holland und Belgien, wenn ich wegen unzumutbarer Radwege die Straße benutzt habe. Dagegen ist es hier in Deutschland wie im Paradies. Auch ganz schlimm war es in Frankreich zwischen Hendaye und Saint-Jean-de-Luz, Und da hatte ich gar nicht damit gerechnet.
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Edited by Juergen (07/21/24 12:56 PM) |
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#1554520 - 07/21/24 01:03 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Rennrädle]
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Ein deutscher Radfahrer, der noch nie in Holland war, wuerde ja vielleicht auch auf die Idee kommen, dass die Fahrradinfrastruktur in Deutschland naturgegeben schlecht sein muesse. Ohne eine Diskussion über Radwege eröffnen zu wollen. Bedeutet das dass Holland so gut ist dass D dies nie so erreichen wird. Was ich sagen wollte: Man koennte der Meinung sein, dass es nicht besser gehen wuerde wie es jetzt ist, und man es folglich nicht schlecht finden darf, weil es eben schon das Maximum waere. Dieser Ansicht widerspreche ich. Die Bahn koennte deutlich besser funktionieren. Beim Radverkehr haben wir gluecklicherweise Beispiele, die uns zeigen, wie gut der auch sein koennte, nur damit man es glauben kann und das nicht als Fantasie abgetan wird. Bei der Puenktlichkeit der Bahn koennen wir uns die Schweiz vornehmen, aber dann heisst's natuerlich gleich, dass die Schweiz viel kleiner ist und dass wir es in einem so kleinen Land auch koennten ... Was funktionierenden kostenfreien ÖPNV angeht, kenne ich kein Beispiel ... entweder gibt es das nicht, weil es halt nicht geht, vermutlich aber nur nicht, weil es bislang halt noch niemand gemacht hat. -- Darum sind Vorbilder wichtig: Sie zeigen, dass es moeglich ist, und damit nicht an naturgegebenen Grenzen liegt, sondern nur am gesellschaftlichen Wollen. -- Das wollte ich aussagen.
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#1554521 - 07/21/24 01:11 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: tomrad]
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Als Junggeselle kann ich da eigentlich nicht mitreden. Aber sind wirklich Eheleute so einfach strukturiert, dass sie es nicht durchschauen, dass sich die Gesamtsteuerlast gemäß Steuerbescheid nicht ändert? Antwort aus der betrieblichen Praxis: viele. Aber die meisten haben eine Steuerberater und viele davon können oder wollen ihrer Mandantschaft sowas vermutlich nicht vermitteln. Da zählt eher die Steueroptimierung durch die Telefonkostenpauschale :-)
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#1554524 - 07/21/24 02:33 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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… Nach den Erfahrungen der Europameisterschaft verspottet man uns in der ganzen Welt, zuletzt sogar in der New York Times. … Interessant, dass sich eine amerikanische Zeitung, sogar eine der besseren, über den deutschen öffentlichen Verkehr äußert. Wenn es die Züricher getan hätte… Der Artikel in der NYT scheint zusammen getragenes Hörensagen zu sein. In München Chaos, volle U-Bahnen, in Gelsenkirchen ein Zugausfall, die Niederländer kommen zu spät zur PK wegen einer Streckensperrung infolge Wildunfall, Gosen verpasst ein Spiel (warum ist nicht überliefert). Kann alles sein, wenn bei 51 Spielen mal sowas passiert. Ich habe von der EM nur 3 Spiele in 2 Stadien gesehen. Die waren jeweils bestens organisiert. Der ICE nach München hatte gut 30 min Verspätung infolge „Notarzteinsatz am Gleis“. S-Bahnen, U-Bahnen und Straßenbahn waren in beiden Städten der Lage gewachsen. In beiden Stadien waren jeweils etwa 80.000 Menschen anwesend. Dazu mehrere 10.000 in den Fanzonen. Die Stimmung war jeweils freundlich, beide Fanlager gingen friedlich miteinander um, sowohl im Stadion, als auch in den Stadtzentren. Wie die USA organisieren können, haben sie beim Endspiel der Copa America im Hard Rock Stadium Fort Lauderdale (Messis aktuelles Heimstadion) gezeigt: keine effektive Ticketkontrolle mit zahlreichen illegalen Zutritten mit der Folge zahlreicher Verletzter und verspätetem Spielbeginn. Wieviel Leute mögen da mit der Bahn angereist sein? Als ich meinen Enkel gestern fragte, was er in seinem Amerikajahr am meisten vermisst hat, meinte er, dass er sich in seiner Beweglichkeit sehr stark eingeschränkt gefühlt hat. In einer 36.000er Stadt, nahe einer Großstadt gab es keinerlei öffentlichen Verkehr. Außer dem Schulbus wurden alle Wege mit den Autos der Gasteltern bestritten. So relativiert sich doch manche pauschalierende mediale Aussage. Einzig positiv am Artikel der NYT ist, dass mal jemand von außen dem Eigentümer der Bahn eine gelbe Karte gezeigt hat. Gruß Dietmar
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#1554527 - 07/21/24 04:18 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Dietmar]
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Die Bahn hat selbst davon gesprochen, dass sie aus einer "veralteten und überlasteten Infrastruktur" das Maximum herausgeholt hat. Die große Katastrophe blieb aus, die vielen kleinen findet man mühelos im Netz. Ein Beitrag des MDR, der dann aber viel zu beschönigen versuchte, wurde damit betitelt, dass viele im Ausland nicht wussten, wie ernst die Probleme in Deutschland sind. 30 Minuten Verspätung sind auch nicht der Hit, aber du hast Du das Spiel erreicht, was aber nicht Allen gelang. Welche Mannschaft war das, die zu spät kam, weil sie die Bahn nahm? Zu den Spielen kann ich nichts sagen. Ich war bei keinem und habe die meisten Spiel in Portugal gesehen, wo ich den Kommentar nicht verstand. Mir war nur aufgefallen, dass es mehrmals nicht gelang, irgendwelche Minderbegabungen am Betreten des Spielfeldes zu hindern. Und garnicht lustig fand ich, dass es zwei Dummbatzen gelang, die Dachkonstruktion zu erklimmen. Wenn die, statt sich wichtig zu machen, böseres geplant hätten? Der belgische Trainer Tedesco beklagt sich in der Pressekonferenz, dass auch seine Mannschaft nicht pünktlich mit dem Bus ins Stadion gelangen konnte. Aber der sollte daran gewöhnt sein. Der ist in Stuttgart aufgewachsen.
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#1554528 - 07/21/24 04:33 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: tomrad]
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Aber sind wirklich Eheleute so einfach strukturiert, dass sie es nicht durchschauen, dass sich die Gesamtsteuerlast gemäß Steuerbescheid nicht ändert? Nicht nur Eheleute. Insg. haben IMHO sehr viele Menschen keine Ahnung von dem Thema und auch keine Lust sich damit zu beschäftigen. Die Wahl der richtigen Steuerklassen ist an anderer Stelle sehr wichtig: ALG 1 wird auf Basis eines "pauschalierten Netto-Entgelts" berechnet. Für die Berechnung dieses Entgelts findet u.a. die aktuelle Steuerklasse Berücksichtigung. Deshalb sollte der Ehepartner, bei dem die Wahrscheinlichkeit des ALG 1-Bezugs höher ist, Steuerklasse III haben. Diese macht das pauschalierte Netto-Entgelt höher und damit auch das Arbeitslosengeld, mehrere hundert Euronen sind nicht ungewöhnlich. Gruß Uli
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#1554529 - 07/21/24 04:34 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Dietmar]
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So relativiert sich doch manche pauschalierende mediale Aussage. Es ist immer so eine Sache, damit zu argumentieren, daß es anderswo besser oder schlechter sei. Die Schlußfolgerungen aus solchen Gegenüberstellungen sind nicht einfach zu fassen. Wenn sich hier jemand beklagt, daß der Wein die falsche Temperatur hat, zuviel Muskatnuss in der Suppe ist oder zu wenig Frauenparkplätze im Parkhaus reserviert sind: Soll man dann mit der Afrikakeule winken? Wo sind Erwartungen berechtigt, wo dekadent? Es gibt, bei weitem nicht nur hier im Forum, eine so große Anzahl von Bahnkunden, die persönlich schlechte Erfahrungen gemacht haben, daß sich der Eindruck von Allgemeingültigkeit aufdrängt - quasi als Summe von Einzelfällen. Ist das nun ein Pauschalisieren?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1554537 - 07/21/24 06:30 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Es gibt, bei weitem nicht nur hier im Forum, eine so große Anzahl von Bahnkunden, die persönlich schlechte Erfahrungen gemacht haben, daß sich der Eindruck von Allgemeingültigkeit aufdrängt - quasi als Summe von Einzelfällen. Ist das nun ein Pauschalisieren? Ich habe auch schon schlechte Erfahrungen mit der Bahn gemacht, würde aber nicht alles in einen Topf werfen, z.B. nicht 10 gute Erfahrungen durch eine schlechte unter den Tisch fallen lassen. Kann mich noch an viele Durchsagen erinnern: „Notarzteinsatz am Gleis“ ein Euphemismus für ein beendetes Leben?, Personen am Gleis, Schrankenunfall, alles Dinge, für die die Bahn nichts kann. Dazu all die Zerstörungen durch Fahrgäste (Türen, WC, …) Natürlich gibts auch andere Ursachen (Instandhaltung, Investitionen…). Die sind aber dem politischen Willen der Eigentümerin geschuldet. Die Tendenz wird leider der Wählertendenz entsprechend weiter in Richtung Auto gehen (Berliner Wahlplakat: mein Auto würde AgD wählen) - Gefällt mir nicht, muss aber als Demokrat akzeptiert werden. Tut mir leid, hier mal etwas zu relativieren oder gar etwas positiv zu sehen. Ist nicht erwünscht und werde fortan schweigen. Gruß Dietmar
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Edited by Uli (07/22/24 07:44 AM) Edit Reason: Zitat-Tag korr. |
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#1554540 - 07/21/24 07:17 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Dietmar]
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Ach komm. Jetzt bin ich auch mal ganz positiv. Wenn wir beide alt genug werden, also richtig doll alt, dann erleben wir bestimmt noch, dass der innere Autobahnring geschlossen wird. Müsste der dann nicht hinter deinem Haus langführen? Dann fahren alle Auto, weil es wieder Spaß macht und wir haben wieder mehr Platz in den Öffis. Gut, wir müssten wirklich verdammt alt werden. Aber das ist doch ein Ziel, für das es sich lohnt zu leben?
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#1554572 - 07/22/24 12:03 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Tja, Es ist immer so eine Sache, damit zu argumentieren, daß es anderswo besser oder schlechter sei. Die Schlußfolgerungen aus solchen Gegenüberstellungen sind nicht einfach zu fassen. Wenn sich hier jemand beklagt, daß der Wein die falsche Temperatur hat, zuviel Muskatnuss in der Suppe ist oder zu wenig Frauenparkplätze im Parkhaus reserviert sind: Soll man dann mit der Afrikakeule winken? Wo sind Erwartungen berechtigt, wo dekadent? Wenn ein afrikanisches Medium die Zustände hier in Deutschland beklagen wollte, dann wären die afrikanischen Zustände durchaus ein Thema. Dietmar hat aus der NYT zitiert und Zustände in Amerika dagegen gehalten. Das ist in meinen Augen legitim. Im Übrigen weiß ich von meinem inzwischen verstorbenen Bruder, der in den USA aufgewachsen ist, dass er immer bei seinen Bekannten Erstaunen hervorrief, wenn er beteuerte, dass man in Europa kein Privatfahrzeug brauche, weil man überall mit der Bahn hinkomme.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1554687 - 07/24/24 01:17 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uli]
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Aber sind wirklich Eheleute so einfach strukturiert, dass sie es nicht durchschauen, dass sich die Gesamtsteuerlast gemäß Steuerbescheid nicht ändert? Nicht nur Eheleute. Insg. haben IMHO sehr viele Menschen keine Ahnung von dem Thema und auch keine Lust sich damit zu beschäftigen. Die Wahl der richtigen Steuerklassen ist an anderer Stelle sehr wichtig: ALG 1 wird auf Basis eines "pauschalierten Netto-Entgelts" berechnet. Für die Berechnung dieses Entgelts findet u.a. die aktuelle Steuerklasse Berücksichtigung. Deshalb sollte der Ehepartner, bei dem die Wahrscheinlichkeit des ALG 1-Bezugs höher ist, Steuerklasse III haben. Diese macht das pauschalierte Netto-Entgelt höher und damit auch das Arbeitslosengeld, mehrere hundert Euronen sind nicht ungewöhnlich. Gruß Uli Sehr interessant, das wusste ich nicht. Kommt daher vielleicht die jetzige Initiative zur Reform der Steuerklassen? Um möglicherweise die Arbeitslosenversicherung etwas zu entlasten?
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Liebe Grüße Tom Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht. | |
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#1554912 - 07/28/24 11:42 AM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: tomrad]
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An Hauptbahnhof Hannover wird nun an den Zugeingöngen bei bestimmten Regionalzügen an den Wochenenden Sicherheitspersonal eingesetzt, die auch bestimmen können ob Fahrräder noch mitkommen oder nicht.
Das gilt auf jeden Fall bei Metronom und Westfalenbahn so. Auf Nachfrage warum,habe ich die Antwort bekommen, dass an den Wochenenden u.a. keine in Deutschland gültigen Sicherheitsbestimungen wie freie Fluchtwege etc. garantiert werden können.
Es können nur soviele Fahrräder mitgenommen werden wie Platz und man will an den Startbahnhöfen vorab schon Fahrräder ausselektieren und damit die Arbeit der Zugbegleiter erleichtern.
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#1554969 - 07/29/24 08:42 AM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Das wird ja dann Lustig, wenn z.B. Ich mit dem Trike komme incl. des Nachweises der Mobilitätseinschränkung ( Schwerbehindertenausweis )und ich aufs Trike angewiesen bin. Es gilt ja auch eine Beförderungspflicht, ok gibts dann halt wieder einen GFutschein und Entschuldigung der DB AG . Klaus
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jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.
Liegst du schon, oder buckelst du noch !
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Edited by trike-biker (07/29/24 08:42 AM) |
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#1554973 - 07/29/24 10:31 AM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: trike-biker]
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. Es gilt ja auch eine Beförderungspflicht Ich habe am Wochenende gelernt, dass wenn voll dann voll. Dann werden zunächst keine Fahrräder mitgenommen und wenn wirklich voll auch keine Menschen. Du musst dann dein Trike vorab anmelden mit Hinweis auf Deinen Schwerbehindertenausweis.
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#1554978 - 07/29/24 12:16 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Am Sonntag vor 8 Tagen war der aus 2 Triebwagen bestehende Zug von HL Hbf nach LG über Büchen gerammelt voll. In Lübeck-Flughafen blieb ein Kinderwagen draußen, in Ratzeburg mehrere vollbepackte Pedelecs und Fahrräder ohne Gepäck. Ab Büchen wurde es leerer. Ich selbst war mit einem gefalteten Brompton im Zug. Nächstes Problem für Radfahrer dann in LG am Gleis 1 Richtung UE. Der vorherige ME war ausgefallen und der nachfolgende ME sollte auch ausfallen. Es ist Ferienzeit und erfahrungsgemäß sind die Bahnen am Sonntagnachmittag etwas voller.
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Edited by Jaeng (07/29/24 12:18 PM) |
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