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#1486263 - 12/14/21 02:47 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: carl3000]
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#1486264 - 12/14/21 02:53 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: carl3000]
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[zitat=AndiB]Zum Thema Rahmenlänge: [...]
Das hab ich zwischenzeitlich auch schon überlegt. Ich habe dann in Foren gelesen zu Oberrohrlängen & Rahmengeo und es kam raus, dass wahrscheinlich eine nicht optimale Position wird. Eine Verkürzung des Vorbaus beinflusst lt. den gelesenen Threads das Fahrgefühl und sollte nicht verwendet werden um ein zu langes OR auszugleichen. Mein Rennrad hat eine OR-Länge von 54cm, einen Vorbau mit 120mm und der Reach vom Lenker sind 85mm, macht 74,5 cm. Ok, die Differenz zwischen 54 und 60 cm Oberrohr ist dann doch zu groß.
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#1486266 - 12/14/21 03:13 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: carl3000]
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Die große Frage die sich mir gerade stellt ist: Lohnt sich das? Auf den ersten Blick denke ich: Ja klar, ist ja deutlich günstiger. Aber taugt das Ding dann auch? Hallo ich kann dir von Umbau nur abraten es ist verlorene Zeit und Geld. Einzige was du hier lernen kannst dass Tracking /MTB Rahmen mit RR Lenker schlecht oder gar nicht passen. Langes Oberroh musst du mit sehr kurzem Vorbau kompensieren Lenkverhalten -sehr nervig. WEnn du kleiner Rahmen nimmst dann must du Lenker nach oben mit Spacer ziehen oder 45 grad Vorbau , auch Sattelstütze sollte halbe Meter lang sein Fahrverhalten -Schrott. Damit du bergtaugliche Übersetzung bekommst dann musst du zum alten 8-fach oder 9-fach Gruppen greifen. im Vergleich mit neuen 11 Fach oder 12Fach auch billigsten Gruppen Schalterformance unterdurchschnittlich. Felgenbremsen und STRI ein schwieriges Thema entweder nimmst du mit Mini V Break - breitere Reifen und Schutzbleche nicht möglich ;oder Umlenkrolle nehmen Bremse ...mittelschwach. Ich empfehle dir je nachdem wie viel Geld du investieren kannst gravel Bike oder Cyclokross kaufen und dann bisschen aufpimpen. Hier ist mein Versuchskaninchen aus 2019/20
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#1486269 - 12/14/21 03:21 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: carl3000]
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Das mit den kurzen Vorbauten bei Rennlenkern kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
Ein normales Trekkingrad mit 9-11 cm langem Vorbau hat einen nach hinten gekröpften Lenker. Je nach Ausprägung sind die Hände dann kaum noch vor der Lenkachse. Das ist ja auch der Grund weshalb sehr stark gekröpfte Lenker wie der MSA Metropolis oder Jones Bar von der Vorbauklemmung aus erst einmal nach vorne gehen.
Ein Rennlenker ist ca. 7-10 cm nach vorne gebogen (Reach) und die Handauflage auf den Hoods ist dann noch etwas weiter vorne. Selbst mit einem nur 5 cm Vorbau liegen die Hände noch etwa 15 cm VOR der Lenkachse und machen damit einen deutlich größeren Bogen.
Gleiches gilt für den "Druck aufm Vorderrad" bzw. einer ausgeglicheneren Gewichtsverteilung von beiden Rädern. Diese fällt natürlich in jedem Fall bei einem Rennlenker gleichmäßiger aus.
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#1486270 - 12/14/21 03:32 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: amati111]
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Hallo
ich kann dir von Umbau nur abraten es ist verlorene Zeit und Geld. Einzige was du hier lernen kannst dass Tracking /MTB Rahmen mit RR Lenker schlecht oder gar nicht passen.
Kann ich so leider nicht bestätigen und ich habe mehrere dieser Räder. Umwandlung z.B. hier: klick oder mein Reiserad klack. Damit du bergtaugliche Übersetzung bekommst dann musst du zum alten 8-fach oder 9-fach Gruppen greifen. im Vergleich mit neuen 11 Fach oder 12Fach auch billigsten Gruppen Schalterformance unterdurchschnittlich. Zum Lenker wurde ja gerade schon was geschrieben, daher zur Übersetzung: Wieso muss man auf 8 oder 9fach zurückgreifen? Gibt es Gravelbikes mit weniger als 30 oder 28Z. als kleinstes KB? Bei einem Selbstaufbau kannst du durchaus z.B. eine FC-M737 mit 22Z fahren, hinten stehen die auch Ritzel mit 40Z (auch bei 9 oder 8fach) zur Verfügung... Irgendwann kurbelt man auch nur noch und fällt um, weil zu langsam. ... mal bei einem Forumstreffen/ Ausfahrt vorbeizukommen und die verschiedenen Räder anzusehen und sicher lässt dich auch mal jemand eine Proberunde drehen. (Sorry, aber die Vorlage passte gerade. )
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Edited by BaB (12/14/21 03:34 PM) |
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#1486278 - 12/14/21 05:43 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: carl3000]
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Wie fahren sich die Räder mit so kurzer Vorbaulänge? Könnte mir vorstellen dass das ein Problem ist.
Ich habe mir drei Räder auf Rennlenker und STI umgerüstet, alle weit außerhalb jeglicher Spezifikation und keine Anwärter für Schönheitspreise. 1.Ein Favorit aus tschechischer Produkton, Stahlrahmen vielleicht aus den 90-ern. Da war auch der Rahmen zu schmal für eine 135-er Achsaufnahme. Auseinanderdrücken mit Gewindestange hat geholfen, dazu noch ein kürzerer Abstandhalter auf der linken Seite. Danach musste aber die Speichenspannung verändert werden, damit es mittig läuft. Und bei einer Panne muss man schon etwas Druck aufwenden, um den Rahmen noch ein-zwei mm weiter aufzuweiten, aber das geht auch unterwegs. Verstellbarer Lenkervorbau mit Gewindeschaft, steht fast senkrecht. Als Stadtfahrrad mit geringem Gepäck-ken Problem. Claris-STI, Rennrad-Umwerfer, hinten uraltes SIS-Schaltwerk mit 12-36-er Kasette. Da sowieso nur Rennbremsen dranpassen, auch kein Problem. 2. Ein Crosstrecking von Lapierre, Aluminiumrahmen mit Scheibenbremsaufnahme. Vorbau ist jetzt 45 mm lang- den Übergang von 100 mm auf 45 habe ich nicht gespürt. Sora_STI (Wäscheleine), vorn Sora Umwerfer, MTB_Kurbel 22-36-48 ,hinten Deore_Shadow (schon einige Jahre alt, noch vor der Umstellung auf anderen Bowdeneinzug, MicroShift-Kasette 22-42. Funktioniert, aber man muss schon etwas vorsichtig sein während des Schaltens - nichts für Perfektionisten. Aber die große Übersetzungsspanne ist es mir wert. Bremsen Avid BB7 road. Das ist mein Reise- und Einkaufsrad, auch eine kleinere Lenkertasche hat Platz, trotz Wascheleinen. 3. Einen vielleicht als Nabenschaltungsrad konzipierten Staiger-Rahmen, mit schrägen Ausfallenden, ohne Scheibenbremsaufnahme. Das Oberrohr ist noch einmal zwei cm länger als beim Lapierre. Da half nur ein Kompaktlenker und ein kurzer Vorbau. Dazu eine RST-Federgabel, mit 30 mm Federweg, wo die Federung im Gabelschaft ist. Auch hier Sora STI, Kurbel 44-32-22, Claris-Umwerfer, hinten Alivio-Shadow-Schaltwerk, Microshift 22-42 Kasette. Gebremst wird mit Mini-V. Diese Rad nutze ich für Tagestouren mit wenig Gepäck, sozusagen als Gravel-Rad mit 47 mm Reifen. Zwischen den Mini-V und dem Reifen ist nur recht wenig Platz, schon ein paar Meter durch den Schlamm und das Fahrrad ist unfahrbar. Der normale Geradeauslauf ist ok, aber beim Bremsen ruckelt es vorn- das ist vermutlich durch die Gabel verursacht. (Als ich diese Federgabel mal am Reiserad ausprobierte, reichten am Lowrider pro Seite 3 Kilo, um die Gabel zum Flattern zu bringen) Vielleicht bin ich einfach zu unsensibel, aber was mir die wenigsten Probleme gemacht hat, war der Umstieg auf wesentlich kürzere Vorbauten. Die meisten Probleme gab es mit den Umwerfern und dem Finden der richtigen Lange des Vierkantlagers. Natürlich habe ich auch einiges Lehrgeld gezahlt, in Form von Teilen, die sich nicht anpassen ließen und vor allem viel Zeit investiert. Trotzdem habe ich den Umbau nicht bereut. Jetzt hoffe ich nur, dass ich nicht in ein-zwei-Jahren wieder auf einen Besenstiellenker umrüsten muss, weil man, wie Georg schon schrieb, vielleicht mit zunehmendem Alter aufrechter sitzen mag. VG aus Budapest Martin
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#1486284 - 12/14/21 07:18 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: irg]
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Wenn du ein passendes Rad im Radar hast, kannst du im Forum fragen, welche Erfahrungen mit dem Fahrverhalten gemacht wurden. Denke halt mit. dass hier sehr viele Rad-Freaks schreiben, die sehr bis äußerst genaue Vorstellungen von guten Rädern haben.
lg! georg
Vielen Dank für die Denkanstöße Georg! Die Idee mit dem: Ich suche nen Rahmen und poste den dann finde ich auch super.
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#1486285 - 12/14/21 07:29 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: martinbp]
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Der schaut echt ganz gut aus! Werd ich mir mal überlegen. Ich vermesse erstmal das MTB was noch bei mir rumschwirrt und wenn das nix is wirds vielleicht das Corratec. Ich empfehle dir je nachdem wie viel Geld du investieren kannst gravel Bike oder Cyclokross kaufen und dann bisschen aufpimpen.
Geld ist hier leider echt der Knackpunkt. Alle Gravel-/ Reiseräder mit Dropbars die halbwegs was taugen kosten mind. so 1.500 ehr mehr. Und so viel Geld kann und möchte ich gerade nicht in ein Fahrrad investieren. Daher auch die Idee mit dem Selbstaufbau. Kann ich so leider nicht bestätigen und ich habe mehrere dieser Räder. Umwandlung z.B. hier: klick oder mein Reiserad klack. Schauen gut aus, v.A. das Poison! Wie fahren sich die Räder mit so kurzer Vorbaulänge? Könnte mir vorstellen dass das ein Problem ist.
Bremsen Avid BB7 road. Das ist mein Reise- und Einkaufsrad, auch eine kleinere Lenkertasche hat Platz, trotz Wascheleinen. Danke für die Berichte Martin. Nach dem lesen einiger Threads zu Scheibenbremsen an Reiserädern bin ich da ehr abgeneigt und tendiere zu Felgenbremsen. Zumal ich bei meinem Budget whsl. auch keinen Rahmen mit Starrgabel und Scheibenbremsenaufnahme finde. Die Erfahrungen mit den Mini-Vbrakes sind sehr interessant. Vielleicht sollte ich das nochmal überdenken... Nach allem was ich jetzt so gelsen habe tendiere ich gerade ehr dazu "Einfach mal was auszuprobieren" indem ich auf einen evt. passenden Rahmen Dropbars packe, günstige Rennradbremsgriffe montiere und die Schalthebel irgendwie dazumache. Und dann einfach mal ein paar Runden drehe um zu schauen wie es passt.
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Edited by carl3000 (12/14/21 07:37 PM) |
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#1486291 - 12/14/21 09:18 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: carl3000]
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Hallo, ich habe so einen Umbau vor ein paar Jahren gemacht. MTB-Rahmen als Basis. Vorteil: meist besser ausgestattet als Treckingräder und großes Gebrauchtangebot. Ritchey Venturemax Lenker und steiler Vorbau. 3x9-Sora-STIs und V-Brakes ohne Umlenkung funktioniert, wenn man die Bremsen genau einstellt und bei den Hebeln die Reduzierkeile entfernt. Die Bremskraft verbessert sich sogar. V-Brakes mit eher kurzer Schenkellänge verwenden, die von mir verwendeten XT-Parallelogramm haben ca. 100mm. Für eine 3-fach-Kurbel benötigst Du einen Umwerfer aus dem RR-Bereich. Ist grenzwertig, dass der (bei einer MTB-Kurbel) weit genug rausschwenkt. Wenns nicht passt, etwas kürzere Achse verwenden. Zur Geometrie: Es ist hlfreich, wenn Du zu den Sitzriesen mit kurzen Beinen gehörst, dann kommst Du mit einem tendentiell zu langem und zu niedrigem Rahmen besser zurecht. Bei langen Beinen und kurzem Oberkörper wirds schwierig. Bilder Gruß Ekki
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#1486303 - 12/14/21 11:37 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: habediehre]
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Ich werfe einfach mal die Kombination aus Flatbar und Triathlon-Aufsatz in den Raum. Vielleicht könnte das ja auch eine Alternative zum Rennlenker sein, über die man nachdenken könnte? Für mich persönlich ist das die perfekte Kombination, da man viel Lenkhebel im Gelände hat und auf dem Triathlon-Aufsatz sehr bequem richtig Gas geben kann. Außerdem kann man dann günstige MTB-Komponenten verwenden und spart sich die Probleme mit der nicht auf Rennlenker ausgelegten Rahmengeometrie.
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#1486307 - 12/15/21 06:55 AM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: carl3000]
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In wenigen Minuten Suchen gefunden, dir vielleicht zu teuer: Koga Myata Rahmensets dieser Bauart gibt es immer wieder, und sie stehen offenbar nicht hoch im Kurs. Ich habe selbst eines vor dem Schrott-Container gerettet. Das hat sich schon mein Schwiegersohn reserviert. Ohne die alten Grundsatz-Diskussionen aufwärmen zu wollen (dazu findest du genug im Forum!) hast du bei Stahlgabeln den Vorteil, dass sie Dauerschwingungen besser weg stecken als welche aus Alu. Wobei die modernen Alu-Gabeln offenbar auch dauerfest sind. Aber bei alten Teilen, bei denen du die Vorgeschichte nicht kennst, ist das zu mindestens beruhigender. Ahead-Gabel ist nicht nötig. Mit den anderen kommst du meistens mit dem Lenker leichter höher hinauf. Für Scheibenbremse versus Felgenbremse gilt das selbe wie für Stahl-Alu: Es gab schon endlose Diskussionen dazu, bei Bedarf danach suchen. An den Reiserädern habe ich gar keine Lust, unnötig komplizierte Technik zu verbauen und bleibe bei V-Brakes. Aber das ist nur meine individuelle Entscheidung. Allgemein lässt sich sagen: Auf Tour geht sehr, sehr viel sehr gut. Natürlich könntest du vollgefedert mit Scheibenbremsen und Rohloff radeln, eine alte 7-fach Gurke in brauchbarem Zustand, meinetwegen auch mit brauchbaren Cantis tut es auch, auch über steile und lange Pässe. lg! georg
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#1486331 - 12/15/21 11:59 AM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: carl3000]
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Obwohl ich sehr darauf achte, mit guten Komponenten zu starten, musste in 15 Jahren regelmäßiger Radreisen immer mal wieder etwas unterwegs ersetzt werden. Shifter mit gebrochener Rückholfeder, bei Sturz verbogener Umwerfer, durch Stein/Ast angeknackstes Schaltwerk, verbogene Kette, gebrochener Gepäckträger, im Shifter gerissener Schaltzug, Speichenbrüche... Ein Highlight war 2013 ein Felgenbruch vorm Klausenpass. Der hat mich tatsächlich nur eine halbe Stunde aufgehalten, weil ich im nächsten Radladen direkt ein neues 9fach-Hinterrad kaufen und das alte entsorgen konnte Ich habe auch schon Reiseradler in Frankreich getroffen, die eine Woche Wanderurlaub machen mussten, bis das eingeschickte Hinterrad von Rohloff zurückkam. Das wäre für mich so das Horrorszenario. Daher mein Hinweis: Verbaue Zeugs, das du in deinem Zielgebiet (Alpen+Europa) nachkaufen kannst. Das sind eher keine Räder, Naben, Ritzel, Schaltwerke oder Shifter für 8fach Schraubkranz. Auch nichts, was sich nicht mit den einfachen Shimano-Teilen mischen lässt, die du hier von Decathlon bis Baumarkt nachkaufen kannst. LG Erik
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#1486333 - 12/15/21 12:14 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: buche]
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Schraubkranz ist ohnehin aus technischer Sicht Müll, da die Achse sehr ungünstig belastet wird und daher leicht bricht. Kassetten sind kein Problem und überall zu bekommen. Nur die Qualität kann man sich halt immer weniger aussuchen. (Bei Kassetten egal, bei Ketten etwas weniger, bei Schalthebeln nicht.)
Würde ich neu aufbauen, würde ich 3x10 als Norm wählen. Nicht, weil das so viel besser ist (ist es nicht), sondern, weil da die Spreizung zwischen langsamstem und schnellstem Gang noch sehr hoch ist (weiter als bei 2-fach Kurbeln vorne) und gute Ersatzteile noch lange kein Problem sein werden.
lg! georg
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#1486341 - 12/15/21 01:09 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: irg]
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Gab es überhaupt 8x-Schraubkränze? Hoffentlich Nicht!
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#1486342 - 12/15/21 01:11 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: irg]
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[zitat=irg]In wenigen Minuten Suchen gefunden, dir vielleicht zu teuer: Koga Myata Die Terraliner-Rahmen sind durchaus Drop-Bar-fähig, weil sie kurze Oberrohre haben. Einen solchen hab ich auch schon umgebaut. Ging gut. Die gibt es immer mal in den Kleinanzeigen.
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#1486344 - 12/15/21 01:15 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: carl3000]
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Hallo Carl, ich stand vor etwa einem Jahr vor dem gleichen Problem bzw. hatte eine ähnliche Idee. Siehe Umbau auf Rennlenker (Ausrüstung Reiserad)Gruß Jochen
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Edited by joese (12/15/21 01:23 PM) |
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#1486346 - 12/15/21 01:20 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: amati111]
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Hallo
ich kann dir von Umbau nur abraten es ist verlorene Zeit und Geld. Einzige was du hier lernen kannst dass Tracking /MTB Rahmen mit RR Lenker schlecht oder gar nicht passen.
Langes Oberroh musst du mit sehr kurzem Vorbau kompensieren Lenkverhalten -sehr nervig. WEnn du kleiner Rahmen nimmst dann must du Lenker nach oben mit Spacer ziehen oder 45 grad Vorbau , auch Sattelstütze sollte halbe Meter lang sein Fahrverhalten -Schrott.
Damit du bergtaugliche Übersetzung bekommst dann musst du zum alten 8-fach oder 9-fach Gruppen greifen. im Vergleich mit neuen 11 Fach oder 12Fach auch billigsten Gruppen Schalterformance unterdurchschnittlich.
Felgenbremsen und STRI ein schwieriges Thema entweder nimmst du mit Mini V Break - breitere Reifen und Schutzbleche nicht möglich ;oder Umlenkrolle nehmen Bremse ...mittelschwach.
Das klingt mir doch sehr nach Schulbuchwissen! Normale V-Brakes mit Rennlenker funktionieren gut; dafür gibt es die Tektro RL-520. Das Lenkverhalten mit einem kurzen Vorbau ist total problemlos, es sei denn , man leidet unter Parkinson....
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#1486348 - 12/15/21 02:44 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: carl3000]
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Alle Gravel-/ Reiseräder mit Dropbars die halbwegs was taugen kosten mind. so 1.500 ehr mehr. Hallo Merida Gravel 2 Schau Mal bei Gebrauchtsmarkt. Es sind nur Paar Beispiele mit Geduld geht noch besser und günstiger.
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#1486349 - 12/15/21 02:51 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: joese]
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Normale V-Brakes mit Rennlenker funktionieren gut; dafür gibt es die Tektro RL-520 Es sind nur Bremshebel wie willst du damit schalten??? In erste Post steht doch : Meine Bedürfnisse: Dropbars + STI
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#1486350 - 12/15/21 03:08 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: elflobert]
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Ein Rennlenker ist ca. 7-10 cm nach vorne gebogen (Reach) und die Handauflage auf den Hoods ist dann noch etwas weiter vorne. Selbst mit einem nur 5 cm Vorbau liegen die Hände noch etwa 15 cm VOR der Lenkachse und machen damit einen deutlich größeren Bogen. Was passiert wenn du am Oberlenker greifst? Am Unterlenker?
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#1486354 - 12/15/21 03:44 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: irg]
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Heute habe ich so eines gesehen, alt, aber damals in Österreich fast Kult unter Reiseradlern: KTM Viaggio Die Anzeige gibt nichts her, das Rad an sich (Stahlrahmen und -Gabel, fürs Reisen ausgelegt, robust) ist gut. Der Zustand des Rades muss halt an geschaut werden. Da gibts noch mehr davon! lg! georg
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Edited by irg (12/15/21 03:46 PM) |
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#1486360 - 12/15/21 04:04 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: amati111]
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Ein Rennlenker ist ca. 7-10 cm nach vorne gebogen (Reach) und die Handauflage auf den Hoods ist dann noch etwas weiter vorne. Selbst mit einem nur 5 cm Vorbau liegen die Hände noch etwa 15 cm VOR der Lenkachse und machen damit einen deutlich größeren Bogen. Was passiert wenn du am Oberlenker greifst? Am Unterlenker? Was soll da schon passieren? Nix. Ich bin schon einige Räder mit sehr kurzen Vorbauten und Rennlenker gefahren. Über "den treuen Geradeauslauf" entscheiden hauptsächlich Steuerrohrwinkel und Gabelvorbiegung (also Nachlauf). Wo genau der Lenker positioniert wird, ist eigentlich egal. Schau dir mal Hollandräder mit schön gebogenem Lenker an. Dort greifst du den Lenker sogar hinter der Lenkachse. Trotzdem fahren die wie gespurt und natürlich auch freihändig, wenn man mag.
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#1486362 - 12/15/21 04:12 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: amati111]
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Den Unterschied von "langem Vorbau" zu "extrem kurzem Vorbau" habe ich schon mal gespürt (MTB Vorbau auf "kurz" gebaut und dadurch ganz anderes Lenkverhalten bekommen). Aber nach kurzer Zeit habe ich mich daran gewöhnt.
Im Gelände soll es da wohl auch diverse Vor- und Nachteile geben... kürzerer Vorbau: aufrechter auf Rad allerdings weniger Druck auf Vorderrad (wenn Tausch von "lang auf kurz") beim bergauffahren wird das Lenkverhalten etwas nervöser ...
Bisher konnte ich dies weder langfristig noch negativ feststellen. Bin aber auch kein Experte oder gar Profi.
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Edited by sani1980 (12/15/21 04:16 PM) |
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#1486365 - 12/15/21 04:28 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: sani1980]
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Das ist klar, wenn du das am gleichen Rad änderst, ändert sich natürlich deine Sitzposition und damit dein gesamtes Fahrgefühl auf dem Rad. Ich wollte nur sagen, dass wenn du zwei verschiedene Rahmengrößen (aber mit vergleichbarer Steuergeometrie) her nimmst und Tretlager/Sattel/Griffstellen so einstellen kannst, dass das vergleichbar ist, dann wirst du keinen großen Unterschied merken, egal ob dabei dann das eine Rad einen langen und das andere einen kurzen Vorbau hat. Ja, wenn man stark einlenkt, fühlt man da einen Unterschied (umso länger der Vorbau, umso mehr neigt man den Körper seitlich aus der Rahmenachse und umso "länger" fühlt sich das Rad dabei an). Aber nicht wenn es um Geradeausfahrt und das Aussteuern des Rades geht.
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#1486386 - 12/15/21 08:35 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: sani1980]
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Hallo, ich schaffe es leider nicht mehr auf alle Beiträge zu antworten, bin aber dankbar für jeden Input! In wenigen Minuten Suchen gefunden, dir vielleicht zu teuer: Koga Myata Rahmensets dieser Bauart gibt es immer wieder, und sie stehen offenbar nicht hoch im Kurs. Ich habe selbst eines vor dem Schrott-Container gerettet. Das hat sich schon mein Schwiegersohn reserviert. Ein Koga Myata Reiserad Rahmen wär natürlich ein Träumchen, aber zumindest bei der von dir geposteten Anzeige auch ein sehr teurer . Habe das aber auf dem Schirm jetzt, auch nach Koga Rädern zu schauen. Alle Gravel-/ Reiseräder mit Dropbars die halbwegs was taugen kosten mind. so 1.500 ehr mehr. Hallo Merida Gravel 2 Schau Mal bei Gebrauchtsmarkt. Es sind nur Paar Beispiele mit Geduld geht noch besser und günstiger. Danke fürs raussuchen! Da habe ich mich aber wohl falsch ausgedrückt. Ich meine schon ehr Reise- als Gravelräder. Also welche mit vielen Ösen, die man gut vollpacken kann. Heute habe ich so eines gesehen, alt, aber damals in Österreich fast Kult unter Reiseradlern: KTM Viaggio Die Anzeige gibt nichts her, das Rad an sich (Stahlrahmen und -Gabel, fürs Reisen ausgelegt, robust) ist gut. Der Zustand des Rades muss halt an geschaut werden. Da gibts noch mehr davon! lg! georg Meinst du nicht, dass das Alter (50 Jahre) da wirklich zum Problem werden könnte bei dem Rad? Ansonsten hörts sich gut an. Ist nur leider nicht so ganz in meiner Nähe... Falls sich hier Personen aus Stuttgart und Umgebung rumtreiben und einen passenden Rahmen haben wäre ich sehr interessiert. Den Unterschied von "langem Vorbau" zu "extrem kurzem Vorbau" habe ich schon mal gespürt (MTB Vorbau auf "kurz" gebaut und dadurch ganz anderes Lenkverhalten bekommen). Aber nach kurzer Zeit habe ich mich daran gewöhnt.
Im Gelände soll es da wohl auch diverse Vor- und Nachteile geben... kürzerer Vorbau: aufrechter auf Rad allerdings weniger Druck auf Vorderrad (wenn Tausch von "lang auf kurz") beim bergauffahren wird das Lenkverhalten etwas nervöser ...
Bisher konnte ich dies weder langfristig noch negativ feststellen. Bin aber auch kein Experte oder gar Profi.
Ich habe lange zu dem Thema Threads gelesen und mir Artikel zur Fahrradgeometrie angeschaut. Ich glaube euch auf jeden Fall das das geht und sich auch gut fährt, habe aber in der Mehrzahl der Beiträge in versch. Threads gelesen, dass ein zu kurzer Vorbau mit Rennlenker infach nicht so das gelbe vom Ei ist. Ist natürlich keine großartig fundierte Meinung. Wenn ich aber eh einen Rahmen aussuche, dann tendiere ich ehr dazu einen mit kürzerem Oberrohr zu nehmen.
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#1486412 - 12/16/21 08:40 AM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: carl3000]
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Ich habe lange zu dem Thema Threads gelesen und mir Artikel zur Fahrradgeometrie angeschaut. Ich glaube euch auf jeden Fall das das geht und sich auch gut fährt, habe aber in der Mehrzahl der Beiträge in versch. Threads gelesen, dass ein zu kurzer Vorbau mit Rennlenker infach nicht so das gelbe vom Ei ist. Ist natürlich keine großartig fundierte Meinung. Wenn ich aber eh einen Rahmen aussuche, dann tendiere ich ehr dazu einen mit kürzerem Oberrohr zu nehmen.
Das ist sicher eine gute Variante. Viel Erfolg und Geduld. Nicht aufgeben. Es muss ja was zu finden sein.
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Edited by sani1980 (12/16/21 08:41 AM) |
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#1486414 - 12/16/21 08:59 AM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: carl3000]
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Meinst du nicht, dass das Alter (50 Jahre) da wirklich zum Problem werden könnte bei dem Rad? Ansonsten hörts sich gut an. Ist nur leider nicht so ganz in meiner Nähe...
Nicht einfach zu sagen. Das Rad, das ich gestern wieder gesehen habe schaut aus wie neu. Das kann kaum Kilometer drauf haben, und Rost ist nirgends zu erkennen. Alter alleine hat, so weit meine bisherigen Erfahrungen, keinen Einfluss auf die Stabilität eines Stahlrahmens und einer Stahlgabel. Mein Rennrad aus den späten 1940 -ern bis aus den frühen 1950-er Jahren bin ich jedenfalls über 40 Jahre später problemlos gefahren, sogar mit Kind am Kindersitz und schweren Einkäufen. Sogar das Kettler mit Alurahmen, meine Stadtgurke, läuft nach 30 Jahren Dauerbelastung, obwohl gerade Kettler alles andere als ein synonym für Stabilität ist. Da würde ich mehr nach dem Gesamtzustand des Rades gehen, als nach dem Alter. lg! georg
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#1486430 - 12/16/21 12:14 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: irg]
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Meinst du nicht, dass das Alter (50 Jahre) da wirklich zum Problem werden könnte bei dem Rad? Ansonsten hörts sich gut an. Ist nur leider nicht so ganz in meiner Nähe...
Nicht einfach zu sagen. Das Rad, das ich gestern wieder gesehen habe schaut aus wie neu. Das kann kaum Kilometer drauf haben, und Rost ist nirgends zu erkennen. Da würde ich mehr nach dem Gesamtzustand des Rades gehen, als nach dem Alter. Danke Georg. In wenigen Minuten Suchen gefunden, dir vielleicht zu teuer: Koga Myata Die Terraliner-Rahmen sind durchaus Drop-Bar-fähig, weil sie kurze Oberrohre haben. Einen solchen hab ich auch schon umgebaut. Ging gut. Die gibt es immer mal in den Kleinanzeigen.
Ich habe nach euren Hinweisen auf nen Terraliner-Rahmen hier direkt was schönes gefunden. Oberrohr sind 56cm, passt also hervorragend. Das Rad ist mit 150€ eigentlich über der Budget Grenze. Dadurch dass 9-Fach Komponenten verbaut sind und Kurbel sowie Ritzel dem ersten Anschein nach noch fahrbar sind, würden da einige Kosten wegfallen und das preislich am Ende passen. Was meint Ihr zu dem Rad? Sind Terraliner Rahmen im Allgemeinen ausreichend stabile Rahmen für ein Reiserad?
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#1486456 - 12/16/21 04:17 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: carl3000]
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Ich kenne den Terraliner Rahmen nicht speziell. Aber Koga baut schon gute Rahmen. Ich würde an Deiner Stelle schnell zuschlagen. Das dürfte eine gute Basis für Dein Vorhaben sein.
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#1486466 - 12/16/21 05:16 PM
Re: Reiserad mit RR-Lenker aus altem Trekkingrad
[Re: carl3000]
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In meinem Besitz waren und sind mehrere Koga von 1981 bis 2004 oder 2005. Das angebotene dürfte von 2001 sein und vermutlich sind nur die Schalt-/ Bremshebel Mal getauscht worden. Von den Stahlrädern kenne ich aber nur gemuffte Stahlrahmen von Koga, das angebotene hat einen geschweißten Rahmen, was nicht schlechter sein muss. Ich kann mich noch erinnern, dass mein damaliger von mir oft besuchter Händler Riesenhuber in der Fraunhoferstr. in München dieses Modell preisreduziert in rauhen Mengen verkauft hat. Kogas waren immer relativ hochpreisig. Das Modell war mit einem Listenpreis von gut € 1.000 für Kogaverhältnisse im unteren Preissegment. Schade, dass kein Gepäckträger dran ist. Ich würde vor einem Kauf eine Probefahrt in beladenem Zustand durchführen und auch Mal Lenkerschaft und Sattelstütze rausziehen. Dann würde ich auch das Rad umdrehen, um zu sehen, wie der Tretlagerbereich von unten aussieht. Von den Bildern her macht das Rad einen guten Eindruck (im Gegensatz zu meinem Winterschrottrad, das ich in der Rubrik Dies&Das/ sonst.Fahrräder gepolstert habe ). Ich finde es nicht zu teuer, bin aber als Enthusiast der Kogaräder bis etwa 2005 befangen.
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Liebe Grüße Tom Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht. | |
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