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#1412384 - 01/18/20 08:12 PM
Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
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Hallo zusammen,
hat zufällig jemand einen Routenvorschlag für die Strecke von Genf nach Nizza oder Toulon?* Ich habe 1-2 Wochen Anfang Juni dafür eingeplant und werde erstmalig mit MTB (naja, ungefedert) und leichtem Gepäck unterwegs sein. Daher wäre ich an schönen und abgelegenen Pässen und Wegen durch die Westalpen interessiert, es dürfen gerne ein paar Höhenmeter mehr sein. :-D
*) Von diesen beiden Städten fahren Fähren nach Korsika, daher ist es mir egal, in welcher ich lande.
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#1412386 - 01/18/20 08:23 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: HolyMole]
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Nimm die "Route des Grandes Alpes".
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#1412391 - 01/18/20 08:57 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: Friedrich]
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Nimm die "Route des Grandes Alpes". Hm, wird die Anfang Juni schon durchgängig frei sein...? Aber danke für den Tip, das ist auf jeden Fall ein guter Ausgangspunkt.
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#1412396 - 01/18/20 09:32 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: HolyMole]
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Hm, wird die Anfang Juni schon durchgängig frei sein...? Sorry, Anfang Juni habe ich überlesen. Das dürfte schwierig bis, zum Teil, unmöglich sein. Informationen dazu gibt es auf den einschlägigen Pässeportalen. Ich bin die Strecke im Juli gefahren wobei es manchmal saukalt war - ganz normal im Gebirge.
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#1412398 - 01/18/20 09:35 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: HolyMole]
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Leider kenne ich zu viele Varianten. Kann dir nur sagen, pick dir was raus: Große Alpentour der 2000er (2005): Die letzte Woche ist fast die Strecke Nizza - Genf, nach Puget-Theniers ist maximal ein Tag, recht flach, wenn man nicht schönere Varianten als entlang der Var wählt (dazu schaue in PACA-Tour, s.u.). Du kannst aber auch die Wege hin nach Süden dieser Tour nutzen, um die Route zu bauen. Kommt ggf. Grandes Alpes nahe. Großer Alpen-Südbogen 2007: Zeigt einige Alternativen in den Westalpen auf, auch weniger bekannte Routen. Westalpen 2009: Kannst du ab Teil 2 beginnen (Südufer Genfer See, und kommst ungefähr nähe Toulon raus. Du kannst aber auch Wege der Rücktour reinkombinieren. Spezialtour, die viele Nischenpässe beleuchtet. PACA - Alpes Occidentales 2017: Zeichnet dir Alternative an und um die Durance auf, im südlichen Teil jenseits von Briançon. Noch mal "spezieller" als die Westalpentour. Eigent sich dazu, wowohl Toulon als auch Nizza anzusteuern. Wetter: Anfang Juni kannst du in den Westalpen mit weitgehend freien Pässen rechnen. Abweichungen habe ich selten beobachtet, unter den Touren hier auf der Westalpen-Tour 2007. Da gab es inder zweiten Junihälfte noch Probleme am Bonette (hatte ich gehört, als ich am Cormet D'Arêche war) und fand Anfang Juli noch Schneebretter am parallelen Moutière (alles deutlich über 2000m ) vor.
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#1412403 - 01/18/20 09:53 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: Friedrich]
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Hm, wird die Anfang Juni schon durchgängig frei sein...? Sorry, Anfang Juni habe ich überlesen. Das dürfte schwierig bis, zum Teil, unmöglich sein. ... Ich bin die Strecke im Juli gefahren wobei es manchmal saukalt war - ganz normal im Gebirge. Ich bin schon auf über 2500 m im Juli "verglüht", z.B. am Stilfserjoch. Über 30 °C. Kalt kann es immer werden, habe etliche Wintereinbrüche im Sommer auch erlebt samt Schnee. Ist aber kein Leitfaden und nicht die Regel. Wie oben, meine Einschätzung nochmal, derweil ich alle meine großen Alpenreisen Mitte Juni begonnen habe und stets die Schneelagen studiert habe: Alpen Mitte/Ost geht Mitte Juni i.d.R. alles, evtl. auch schon Anfang Juni. Erste Junihälfte ist so ein bisschen die Zitterphase bei spätem Winter. Für den Westen darf man 1-2 Wochen früher rechnen, dass frei ist. Nachteil der Westpässe ist, dass viele gar nicht geräumt werden, man also auf Mutter Natur angewiesen ist. Allerdings gibt es immer Alternativen. Ist der Bonette noch zu, fährt man halt nebenan über den Cayolle (der übrigens auch als Grandes Alpes gilt, sogar original, es gibt ja Varianten). Ist sogar schöner. Ist der Iseran unzugänglich, versuche ich es mit Madeleine und Galibier, Glandon/Lautaret.
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#1412409 - 01/18/20 10:09 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: Friedrich]
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Hm, wird die Anfang Juni schon durchgängig frei sein...? Sorry, Anfang Juni habe ich überlesen. Das dürfte schwierig bis, zum Teil, unmöglich sein. Informationen dazu gibt es auf den einschlägigen Pässeportalen. Ich bin die Strecke im Juli gefahren wobei es manchmal saukalt war - ganz normal im Gebirge. Unmöglich würde ich nicht sagen, kommt drauf an passt eher Versuchen kann man es, zur Not muss man die ganz hohen weglassen. Informationen gibt's auf den Pässeportalen meist nur aktuell, leider nur selte historisch - das würde eine Wharscheinlichkeitsannäherung erlauben. Für den Kanton Uri gibt's das: https://www.ur.ch/_docn/194062/Passoeffnungen_Passschliessungen_seit_2000.pdfDort hätte man bei Susten und Furka historisch ein gewisses Risiko Anfang Juni. Beim deutlich höheren Iseran würde ich zumindest eine Alternative im Kopf haben...
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#1412467 - 01/19/20 01:04 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: HolyMole]
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Meine Empfehlung für den letzten Tag (oder zwei)
Col de la Cayolle (2326m)
Dann durch die Georges du Var. Vom Col bis nach Nizza sind es ca 140 km. Fast nur bergab. Es gibt kurz vor dem Col ein Rifugio. Auf halbem Weg von Barcelonette bis zum Col gibt es auch noch eines: Refuge Bayasse.
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#1412479 - 01/19/20 02:56 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: misto]
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Na ja, das Refuge de Bayasse ist doch fast eher ein Wellnesshotel. In Bayasse gibt es jedoch auch ein sehr einfaches Chambre d'Hotes in der kleinen Bäckerei. In jedem Fall lohnt sich die Übernachtung in Bayasse und die letzten 550 Hm in aller Frühe am nächsten Morgen zu fahren. Das Refuge de Cayolle war bei uns am 30. Mai noch geschlossen.
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#1412482 - 01/19/20 03:05 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: HolyMole]
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Du kannst dich bei Inforoute der einzelnen Departements tagesaktuell über den Zustand der Straßen und Pässe informieren. Z.B... hier Inforoute 05 Einen Hinweis dazu gab es bereits hier: Beitrag RRF
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#1412554 - 01/20/20 09:49 AM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: HolyMole]
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Die Grande Routes kannst du Anfang Juni mit Sicherheit in Betracht ziehen, brauchst aber einen Plan B. Ich war Anfang September dort und hatte in den Tälern 35° im Schatten, auf der Bonette immer noch über 20°. Zwei Tage später war der Iséran wegen Neuschnee nachts gesperrt. Die Alternativ-Straßen sind bereits genannt worden. Möchtest du durchgehend auf Straße fahren oder darf es auch etwas Abseits davon gehen?
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#1412642 - 01/20/20 07:00 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: sugu]
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Möchtest du durchgehend auf Straße fahren oder darf es auch etwas Abseits davon gehen? Gerne auch mal abseits des Asphalts! Ich werde ein ungefedertes Mountainbike mit Semislicks und minimalem Gepäck (ca. "bikepacking") fahren. Mein Internetrecherche hat ergeben, dass es Leute gibt, die Tour-de-France-Pässe mit dem Wohnmobil abklappern, da ist mir einiges klargeworden -- mir ist jeder Umweg recht, um denen zu entgehen. :-D
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#1412647 - 01/20/20 07:20 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: HolyMole]
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Danke für alle Anregungen. Hier mal eine mögliche Route, basierend auf der TdGA mit Cayolle und Madeleine. Wenn jemandem noch ruhigere Alternativen auffallen, freue ich mich über Vorschläge, ansonsten würde ich die weitere Planung auf Anfang Juni verschieben, wenn klar ist, wo ggf. noch Schnee liegt. Karte + Route
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#1412651 - 01/20/20 07:40 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: HolyMole]
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Gerne auch mal abseits des Asphalts! Ich werde ein ungefedertes Mountainbike mit Semislicks und minimalem Gepäck (ca. "bikepacking") fahren. Mein Internetrecherche hat ergeben, dass es Leute gibt, die Tour-de-France-Pässe mit dem Wohnmobil abklappern, da ist mir einiges klargeworden -- mir ist jeder Umweg recht, um denen zu entgehen. :-D Geht mir auch immer so Das Problem wird allenfalls sein, dass das Ungeteerte noch länger unpassierbar bleibt als das Geteerte.
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#1412667 - 01/20/20 10:49 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: HolyMole]
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Mein Internetrecherche hat ergeben, dass es Leute gibt, die Tour-de-France-Pässe mit dem Wohnmobil abklappern, da ist mir einiges klargeworden -- mir ist jeder Umweg recht, um denen zu entgehen. :-D Die TdF beginnt Ende Juni, außer Start Nizza ist die Grandes-Alpes-Kreuzung erst später im Juli zu befürchten. Die Wohnmobile stellen sich gegen 3-4 Tage zuweilen an den besten Standorten auf. Nach der Tour ziehen sie weitgehend ab. Es ist Teil der Begeisterung für die Tour. Wer die Tour im Ganzen ablehnt, kann das so sehen, anders herum betrachtet wird es schwierig, die Meinung nachzuvollziehen. Ich bin jetzt kein Tour-Junkie (einmal mitten drin gewesen, das reicht) und umgehe sie auch, wenn sie mir im Weg liegen sollte. Aber nicht wegen der Wohnmobile. Die sind sowas von harmlos und sind eher deine Freunde als Gegner. Wohnmobile stehen in den Alpen immer mal wieder auf Pässen und so, Frankreich ist Campingland. Es sind für mich Reisenomaden, die mir manchmal näher sind als Extremradler, die null Blick für die Umgebung haben. Manche sind selbst passionierte Radler. Auf den prominenteren Strecken der Ostalpen bekommst du dafür weit mehr Motorbiker und Autorallyes zu sehen - ob das besser ist? Offroad-Nebenrouten findest du etliche, auch in meinen Berichten. Einige wie Granon und Gandron bei Briançon sind aber eher Zusatzpässe, ersetzen keinen Hauptpass auf der Linie nach Süden. Ich bin mal den Col du Joly auf der westlichen Asphaltseite als Stichstraße gefahren - man müsste ihn aber auch auf Piste von St-Gervais ganz gut fahren können - ersetzt den Col de Saises und Megève bzw. Colombières und Arvais. Wenn du mir einen Gefallen tun möchtest, bring das mal in Erfahrung. Anschluss ist dann an Beaufort und zum Cormet du Roselend. Die Schotteralternative zum Roselend ist der Cormet d'Arêches, den findest du auch in meinen Westalpenbericht. Risoul, Valbelle und Parpaillon ersetzen zusammen gerade mal einen Pass, den Col de Vars - mit ungleich höheren Anforderungen. Alternativen gibt es auch, wenn du der Durance folgst und Nebenpässe im Westen des Oberlaufs suchst. Nicht durchgehend, aber da und dort wie z.B. der Col de Pousterle, oder auch halbhohe Panoramastraßen. Da fast alle über die großen Pässe wollen, fahren erstaunlich wenige durch das Durance-Tal. Auch ein Fehler, es gibt eine ganze Menge Highlights auch dort. Noch was: Forumskollege Lutz hat eine recht umfängliche Offroad-Tour durch die Westalpen gemacht, auch der Bericht liegt hier vor.
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#1412670 - 01/20/20 11:50 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: veloträumer]
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Kleines Missverständnis: Ich meine nicht die Leute, die der Sportveranstaltung TdF folgen (das finde ich nachvollziehbar), sondern Leute, die diese Pässe mit Wohnmobilen hoch und wieder runter fahren, weil es ihnen Spaß macht: KlickIch finde das zum einen befremdlich: keine sportliche Herausforderung, kein Naturerlebnis (naja, vielleicht oben am Parkplatz), kein Fahrzeug das für "Fahrspaß" bekannt ist. Aber okay, jeder nach seiner Facon. Bloß ist es sehr ressourcenintensiv, ein tonnenschweres Fahrzeug den Berg hoch und runter zu jagen, und alles deutet darauf hin, dass diese Ressourcenverschwendung zur größten Naturkatastrophe seit dem Aussterben der Dinosaurier führen wird. :-( Außerdem nervt es halt.
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#1412672 - 01/21/20 12:02 AM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: veloträumer]
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Ich bin mal den Col du Joly auf der westlichen Asphaltseite als Stichstraße gefahren - man müsste ihn aber auch auf Piste von St-Gervais ganz gut fahren können - ersetzt den Col de Saises und Megève bzw. Colombières und Arvais. Wenn du mir einen Gefallen tun möchtest, bring das mal in Erfahrung. Es gibt anscheinend eine Forststraße: Tourbericht. Ich muss aber einen Kompromiss zwischen schön und zielführend finden, sonst reicht die Zeit am Ende nicht. Wobei es auf den Fotos schon nett aussieht....
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#1412680 - 01/21/20 06:37 AM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: HolyMole]
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Dann wirst Du aber auf keinerlei Straße fahren können - die sind überall. Aber: Es sind gar nicht so viele. Nur wenn Tour de France ist, dann sind es Unmengen. Ich war schon häufiger in den französischen Alpen - selbst auf den 'großen' Pässen ist das Wohnmobilaufkommen überschaubar. Und zudem der Verkehr überhaupt, da beispielsweise ein Iseran oder ein Galibier kaum eine Verkehrssicherheit Bedeutung haben, über den Tourismus hinaus. Störender als Wohnmobile empfinde ich - vor allem an Wochenenden - die Motorräder. Selten, aber auch, wegen aggressiver Fahrweise, die meisten sind ja auch Touristen und keine Möchtegernsportler. Aber immer wegen des Lärms. Das mit dem Fahrspaß ist übrigens ziemlich subjektiv. Mir macht es mehr Spaß, ein Wohnmobil zu fahren, als einen Sportwagen. Zu Tour de France-Zeiten hatte ich hin und wieder eins mit einem Freund gemietet und wir haben ein paar Etappen besucht. Rennräder dabei, also auch sportliche Herausforderung Allerdings kein Riesenschiff, da macht mir das Fahren wohl auch keinen Spaß mehr. Eher so 2-Oersonen-Dinger.
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#1412681 - 01/21/20 06:42 AM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: veloträumer]
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Eine Schleife ab Albertville über den Cornet du Roselend nach Bourg St Maurice hätte ich nur beinahe vorgeschlagen. Ein wunderschöner Pass - aber bei der Zeitvorgabe kommt der TE dadurch wohl etwas zu weit ab.
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#1412721 - 01/21/20 12:51 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: HolyMole]
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Bei zwei Wochen sollte es möglich sein, einige Strecken einzuplanen. Das wirst du wohl am ehesten bei MTB-news fündig. Stuntzi ist ein paar Mal dort gefahren (siehe auch die Touren in seiner Signatur). Ich selber bin von der Tinée in die Vésubie über Isola 2000 - Col Mercière - Col des Salèses - St. Martin gefahren, statt einfach zwischen Meer und Bonette nur im Tal zu bleiben. Apropos Bonette: Vom Gipfel habe ich einen guten, nicht asphaltierten Weg gesehen, der vom Faux Col de Restefond zum Col de la Moutière führt, aber das sind durchweg Höhen deutlich über 2.000 m. Auch der Col de Parpaillon wird mangels Winterdienst im Juni nur dann passierbar sein, wenn der Winter außergewöhnlich mild und schneearm bleibt. Zur aktuellen Schneelage haben viel Skigebiete Webcams, die auch nach der Skisaison noch Bilder liefern, so z.B. von Isola 2000 auf dem Sistron auf 2.600 m
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#1412773 - 01/21/20 08:47 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: sugu]
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Ich selber bin von der Tinée in die Vésubie über Isola 2000 - Col Mercière - Col des Salèses - St. Martin gefahren, statt einfach zwischen Meer und Bonette nur im Tal zu bleiben. Ich weiß ja nicht, wie du die Strecke empfunden hast, aber für mich wurde das zu einem Desaster. Ich kam zunächst quasi gar nicht hoch und habe gegen alle Vernunft weitgehend von Isola 2000 kräftezehrend hochgeschoben. Beim Pass war fast kein durchkommen, weil der Wind so stark war. War natürlich auch Wetterpech. Dann ging durch die Rüttelei die Kamera kaputt. Fahren konnte ich auf der Strecke kaum (allerdings komplett Reiserad mit Lowridern). Durch viel (spätes) Schmelzwasser musste ich zudem so häufig furten, dass es auch kein Spaß war. Landschaftlich auch nur im obersten Teil in den Bergwiesen hübsch, später im Wald eher eintönig einschließlich der Asphaltstrecke runter nach St. Martin (fast keine Aussicht). Würde die Route nicht weiterempfehlen. Apropos Bonette: Vom Gipfel habe ich einen guten, nicht asphaltierten Weg gesehen, der vom Faux Col de Restefond zum Col de la Moutière führt, aber das sind durchweg Höhen deutlich über 2.000 m. Da hatte ich ja auch ein kleines Schneebrett zu überwinden, weil es den Spätwintereinbruch am Bonette gab. Ging gerade soeben vorbei. Empfehlung sicherlich, weil schöner als Bonette selbst. Aber TE hatte ja sich für Cayolle entschieden, entsprechend also obsolet, weil parallel dazu.
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#1412774 - 01/21/20 08:51 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: Holger]
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Störender als Wohnmobile empfinde ich - vor allem an Wochenenden - die Motorräder. Selten, aber auch, wegen aggressiver Fahrweise, die meisten sind ja auch Touristen und keine Möchtegernsportler. Da konnte ich mich köstlich amüsieren, als die Murmeltiere auf der oberen Südanfahrt Iseran eine ganze Motorradkolonne zum Stillstand brachten. Sie ließen sich einfach auf der Fahrbahn nieder. Natürlich hat sich niemand wirklich geärgert.
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#1412818 - 01/22/20 10:24 AM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: veloträumer]
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Ich weiß ja nicht, wie du die Strecke empfunden hast, aber für mich wurde das zu einem Desaster. Ich kam zunächst quasi gar nicht hoch und habe gegen alle Vernunft weitgehend von Isola 2000 kräftezehrend hochgeschoben. Beim Pass war fast kein durchkommen, weil der Wind so stark war. War natürlich auch Wetterpech. Dann ging durch die Rüttelei die Kamera kaputt. Fahren konnte ich auf der Strecke kaum (allerdings komplett Reiserad mit Lowridern). Durch viel (spätes) Schmelzwasser musste ich zudem so häufig furten, dass es auch kein Spaß war. Landschaftlich auch nur im obersten Teil in den Bergwiesen hübsch, später im Wald eher eintönig einschließlich der Asphaltstrecke runter nach St. Martin (fast keine Aussicht). Würde die Route nicht weiterempfehlen.
Oberhalb von Isola 2000 waren Bauarbeiten für den Skibetrieb und als Zufahrt war ein neuer Weg im Hang angelegt worden. Ob der bleibt, wenn man fertig ist, wird man abwarten müssen. Die letzten 200 m vor dem Pass waren schon noch sehr steil. Die Stück über die Wiesen direkt hinter dem Pass sind das Kontrastprogramm zur Beton-Retorensiedlung auf der anderen Seite. Gämsen und Murmeltiere ließen sich aus der Ferne beobachten und sind erst bei Annäherung in Deckung gegangen. Im Bergwald unterhalb kurz vor dem Abzweig nach Mollières (Fußpfad) ist es sehr grobschottrig und ein Bach quert den Weg. Über die Steine ließ der sich gut schiebend durchqueren - da klingt "Furten" bei dir schon nach deutlich mehr Wasser. Danach kommt ein langes (3 km), schönes Stück am Hang, bis kurz vor der Straße vom Col de Salèse noch mal ein Bach den Weg ein kurzes Stück entlang fließt. Der nächste Bach hat neben der Furt eine Fußgängerbrücke, aber auch da war so wenige Wasser, dass man durchfahren konnte. Im September war natürlich kein Schmelzwasser unterwegs und ein Gewitter am Salèse hat mich um eine Stunde verpasst, es hatte aber auch nur etwas getröpfelt. In Boréon kurz hinter dem Pass waren mehrere Restaurants und eine Gite d'Étappe. Ich fand es eins der schönsten Stücke der gesamten Tour. Blick zum Salèse Karrenweg dicht bei der Straße Salèse - Mollières Wiesen unterhalb des Mercières Col Mercières, im Hintergrund das abziehende Gewitter
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Edited by sugu (01/22/20 10:25 AM) |
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#1412820 - 01/22/20 10:46 AM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: HolyMole]
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Wenn jemandem noch ruhigere Alternativen auffallen, freue ich mich über Vorschläge, ansonsten würde ich die weitere Planung auf Anfang Juni verschieben, wenn klar ist, wo ggf. noch Schnee liegt. Von Genf folgst zu zunächst dem Tal des Arve durch Marnaz und Cluse. Das empfand ich beim Queren als verkehrsreich, dicht bebaut mit viel Gewerbe. Ruhiger wäre es entweder entlang des Borne (kürzer, flacher) oder über den Col de la Colombière (1.613 m, schöner Pass) nach St.-Jean-de-Sixte und von dort über den Col des Aravis (1.487 m). Für die weitere Planung sollte man dann die Schneelage entscheiden lassen, ob die hohen Pässe möglich sind.
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#1412834 - 01/22/20 11:58 AM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: sugu]
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Okay, auch wenn in meiner Fotogalerie zum Bericht bereits alle Bilder veröffentlicht, ergänze ich hier mal die Bildserie. Eigentlich wollte ich sogar in Isola 2000 übernachten (bin den Lombarde-Pass schon dreimal gefahren), musste aber wegen Gewitter vorher im Pilgerkloster Santuario di Sant'Anna di Vinadio die Etappe abbrechen. Aufstieg von Isola 2000, aber bereits weit oben. Neue Pisten-Verbauungen hatte ich auch gefunden (2016), teils auch für MTBer ausgeschrieben, aber als Rundkurs rundum, wo gerne Downhill praktiziert wird. Richtung Mercière fehlt es leider fast überall an Auschilderung. Habe dadurch wohl auch einige Male nicht die optimale Spur gefunden. Eigenlich wollte ich in einem weiten Bogen hinauf, wo eine Downhillstrecke auch befahren wurde. Einheimische rieten mir aber ab, dass sei dort zu steil. Noch etwas unterhalb ein größerer Bunker, wo ich besseren Windschutz gefunden hätte, wollte aber unbedingt die Passhöhe erreichen, bevor ich pausiere. Blick hinunter auf das Staubecken. Es müsste auch noch eine Variante näher am Staubecken vorbei geben. Wirklich einfacher dürfte es aber auch nicht sein. Mehr noch gilt das für einen Wandertrail, der vom Lombarde-Pass kommt, da müsste man das Rad teils heikel balancieren, für Tourenrad zu gefährlich (Grat rechts außerhalb des Bildes). Bunkeranlage direkt über dem Pass. Hinter meinem Rücken noch eine Minibunker, weitgehend offen, bot leider fast keinen Windschutz. Blick auf der oberen, noch offenen Südseite. Gämsen kamen da auch recht nah, leider unscharf geworden. Das letzte Bild vor Kameraausfall dann etwa bei Eintritt in in den Bergwald. Furten ist vielleicht übertrieben, weil ich nie die Schuhe ausziehen musste. Allerdings allein deswegen mindestens 20mal absteigen, zusätzlich auch immer noch, wenn ich die Spur nicht halten konnte bzw. Teile schieben musste. Ein kleines Wunder, aber doch leider nur eine kurze Täuschung, dass in Le Boréon nochmal die Kamera aufwachte. Ich konnte den Wasserfall fotografieren, der schwierig versteckt an der Straße liegt. In St-Martin wollte die Kamera dann definitv nicht mehr. Nächten Tags explizit nach Nizza gefahren, um eine Ersatzkamera zu kaufen.
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#1412898 - 01/22/20 06:45 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: sugu]
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Von Genf folgst zu zunächst dem Tal des Arve durch Marnaz und Cluse. Das empfand ich beim Queren als verkehrsreich, dicht bebaut mit viel Gewerbe. Ruhiger wäre es entweder entlang des Borne (kürzer, flacher) oder über den Col de la Colombière (1.613 m, schöner Pass) nach St.-Jean-de-Sixte und von dort über den Col des Aravis (1.487 m).
Für die weitere Planung sollte man dann die Schneelage entscheiden lassen, ob die hohen Pässe möglich sind.
Danke, habe ich entsprechend geändert. Col de Parpaillon lasse ich erstmal raus. Der dickste und höchste Brocken ist jetzt noch der Col de Galibier in der Mitte der Route. Ich bin mal gespannt, wie ich die Höhenmeter wegstecken werde. Mein Referenzpunkt ist bisher die Großglockner-Hochalpenstraße -- die hat mich auf einem schwer beladenem Liegerad (m > 50kg, Ausrüstung für zwei) mit starker Tretlagerüberhöhung an meine Grenzen gebracht, letztlich musste ich schieben (ineffizient!). Aber der Galibier hat ja einen G.G.H.A.S.-Faktor von höchstens 0,7, vielleicht schaffe ich da einen pro Tag. Aktualisierte Karte für die interessierten Mitleser
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#1412912 - 01/22/20 08:49 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: HolyMole]
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Der dickste und höchste Brocken ist jetzt noch der Col de Galibier in der Mitte der Route.
Ich bin mal gespannt, wie ich die Höhenmeter wegstecken werde. Mein Referenzpunkt ist bisher die Großglockner-Hochalpenstraße -- die hat mich auf einem schwer beladenem Liegerad (m > 50kg, Ausrüstung für zwei) mit starker Tretlagerüberhöhung an meine Grenzen gebracht, letztlich musste ich schieben (ineffizient!). Aber der Galibier hat ja einen G.G.H.A.S.-Faktor von höchstens 0,7, vielleicht schaffe ich da einen pro Tag.
So grob gefühlt würde ich Großglocknerstraße etwas schwerer einschätzen als Galibier. Lässt sich aber schwer einschätzen, Großglockner war einererseits 2003 noch vor meinem "Leistunsgpeak" und andererseits 2015 nach demselbigen, zudem mit erschwerten Bedingungen und Erweiterungen. Am Galibier war ich 2005 ein bisschen auf Wolke Sieben, auch wegen Tour de France (inklusive Anfeuerung der Wohnmobilisten ), gab zudem Schnaps an der Strecke. Noch zur Motivation: Ich traf mal eine Ex-Schülerin hier bei Stuttgart, die hat von einer Art Abiturfahrt berichtet von einer Schülergruppe, wo keiner zuvor Radexperte war, die sind ohne jede Vorbereitung einfach über den Galibier rübergefahren. Dann schaffst du das auch. Noch ein Tipp, wenn du es dir erleichtern willst: Fahr den ersten Vorpass Col du Télégraph am Vortag und übernachte in Valloire.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1412968 - 01/23/20 01:05 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: HolyMole]
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Der dickste und höchste Brocken ist jetzt noch der Col de Galibier in der Mitte der Route.
Der Galibier ist Kult und das Stück von Valloise bis zum Lautaret auch nicht sehr stark befahren. Die Straße vom Lautarte bis Briancon hingegen je nach Uhrzeit schon, aber da gibt es teilweise Nebenstraßen, z.B. von Lauzon bis Monêtier. Dort ist man in der Mitte zwischen Äquator und Nordpol Als Alternative zum Galibier war letztens ein Beitrag in MTB-News, die bis zum Col de Rochilles gekommen sind. Der Weg von der Galibier-Straße über den Col bis hinunter nach Nevache (und weiter nach Briancon) scheint überwiegend Militärstraße zu sein. Die Abfahrt scheint im oberen Teil nicht ganz einfach zu sein. Du müsstest da noch selber recherchieren, um herauszufinden, ob das für dich in Frage kommt.
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#1412970 - 01/23/20 01:19 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: sugu]
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Da die Edit-Zeit schon abgelaufen war: Die Nebenstrecke ist schon in deiner Planung drin. Wenn es schnell gehen soll, ist die Straße besser. An der Nebenstrecke hatte ich in einer netten Gite d'Étappe übernachtet.
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#1413322 - 01/25/20 08:59 PM
Re: Route von Genf nach Nizza (oder Toulon)
[Re: sugu]
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[zitat=HolyMole] Die Abfahrt scheint im oberen Teil nicht ganz einfach zu sein. Du verlinkst ja da ganz gluschtiges Zeugs! Wenn es noch viel Schnee haben sollte könnte man auch viel weiter westlich fahren: die Chartreuse nördlich und das Vercors südlich von Grenoble, das Massif des Monges östlich von Sisteron sowie all die Strässchen zwischen Digne-les-Bains und Nizza sehen zumindest auf der Karte ausgesprochen anmächelig aus!
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