Hallo Juergen,
hier in Kurzform meine Reisestationen:
Tag 1: Von Münster gestartet über Dorsten zur Grav-Insel.
Tag 2 Ein kurzes Stück den Rhein rauf (rechtsrheinisch) bis Neuss. Dann die Erft entlang bis Campingplatz Liblarer See. Danke für den Tip, Abends ein kühles Bad war super nach vollbrachtem Tageswerk! Der Platzdrachen war am nächsten Morgen sogar recht freundlich
Tag 3:Weiter entlang der Erft bis zur Ahr Quelle, dann die Ahr entlang bis zum Campingplatz in Dernau. Leider war die Ahrschleife bei Altenahr nicht befahrbar - das letzte Hochwasser hatte die Brücke hüber die Ahr weggerissen, und das Wasser war zu tief, und die Böschung zu hoch, um mit dem Rad so an das andere Ufer zu kommen. Also wieder zurück nach Altenahr, und durch den Tunnel.
Tag 4:Die Ahr bis an den Rhein, dann linksrheinisch bis Koblwnz, und dann die Mosel hoch bis zum Campingplatz Happy Holiday in Ellenz. Super Blick aus dem Zelt auf die Mosel und Burg Metternich!
Tag 5:Mosel hoch bis zum Campingplatz Zum Fährturm.
Tag 6:In Pfalzel nach Norden die Kyll hoch bis zum Campingplatz Kronenburger See. Der untere Teil der Kyll war ein ziemliches gekletter.
Tag 7:Nach Nordwesten bis Weywertz, und dann auf die Vennbahn Route nach Norden Richtung Kalterherberg. Im oberen Rurtal dann durch den Staatswald Oberweser Richtung Raeren, dann über Aachen bis kurz vor Rimburg auf den Campingplatz Wasserturm in 6374 LE Graaf.
Tag 8:Richtung Norden über Roermond an die Maas, weiter über Brüggen nach Venlo, bis zum Vakantiepark Leukermeer.
Tag 9:In einer großen Schleife über Nijmegen, Arnheim, Zutphen zum Camping De Goede Hoop, am Zwillbroker Venn.
Tag 10:Über Vreden, Stadtlohn, Rosendahl und Altenberge nach Münster
Fazit:Insgesamt war es eine tolle Tour mit 1240 km. An der Mosel etwas langweilig, aber davor hattest du mich ja schon gewahnt
. Am schönsten war der Teil an der Ahr, und das hohe Venn, da werde ich sicher noch mal hinfahren, dann aber nicht auf den Rad-Schnellweg, sondern kreuz und quer durch die Hohe Venn und die Ardennen.
Es war sehr heiß die letzten 10 Tage Ende Juli, teilweise bis 35°. So viel habe ich auf einer Radtour noch nie getrunken