Hallo Wolfgang

Bist halt g'rad raus, anscheinend (ich kenne Dich nicht wirklich ) nicht nur bei der Rad-Ausrüstung...

Gruß Mario

Auch nicht die feine Art. Schließlich waren wir auch irgendwann Fußgänger!
Aber manchmal wäre der Einsatz von AirZound durchaus angebracht.

Sehr zu loben!

Für hoffnungslose Fälle bestimmt sinnvoll, leider scheint mir das Ding unhandlich, gibt es eigentlich keine Variante mit Druckluftpatrone?

Von Radlergruppen, egal ob man sie überholt oder wenn sie von vorne kommen, geht ungleich mehr Gefahr aus als von Fußgängern.

Die kennen mich aber. (Nachbarn...) DIe wissen, dass ich nicht böse bin

Hi Andreas,

Hin und wieder begegnen mir auch träumende oder in Gespräche vertiefte Radwanderer *). Da nehme ich mir dann auch die Zeit und verzögere, bis ich ihnen im Weg stehe und das Aufwachen beobachten kann.

Gruß
Felix

*) Fußgänger auf Radwegen

PS: Radwanderer in gleicher Richtung umfahre ich weiträumig auf dem Fußweg. Wenn einige Fußgänger der Meinung sind, die Flächen sollten getauscht werden...

Ich fahr mit meinem Auto. .......

500 Meter vor mir 7 Radler im Pulk... ....

250 Meter bevor ich sie "treffe" ein zaghaftes Hupen.. ..

50 Meter vorher nochmal..... ..

1 Meter vorher noch mal ein Hupen, ausweichen, fluchen.. ..und einfach so hinnehmen.....

10 Meter SPÄTER...die Radfahrer zeigen mir den Vogel...

Moral von der Geschicht:
Arschlöcher gibts auf beiden Seiten und überall....leider

@ Onkel Tom

Ich war natürlich in der von Dir beschriebenen Situation nicht dabei. Aber ich kann mir durchaus Situationen vorstellen, wo ich auch trotz hupendem Auto weiterhin nebeneinander fahre: Wenn z. B. die Straße so eng ist, dass das Auto zum überholen auch eines einzelnen Radfahrers mit ausreichendem Sicherheitsabstand auf die Gegenfahrbahn fahren muss, sehe ich keinen Grund, plötzlich hintereinander zu fahren. Erst recht in einer größeren Gruppe, das ist dann sogar besser für den Autofahrer: Lieber 8x2 Radfahrer überholen als 16x1.

Von Beschimpfungen halte ich allerdings auch nichts, versuche sie weitgehend zu vermeiden. Das klappt inzwischen recht gut, nach langem "Gelassenheitstraining" im Frankfurter Verkehr.

Gruß
Holger

@Onkel Tom.
Ich war auch nicht in der konkreten Situation. Allerdings schon genügend oft in der Situation des "Vogel zeigenden".
Meine Überlegungen:
>>Wieviel Platz verbrauchen eigentlich Autos?
>>Wie oft kommt so ein Pulk von Sportlern (welche wir ja sonst so gerne bewundern) vor?
>>Wieviel Sekunden verliert man, wenn man ein bisschen mit dem Überholen warten muss?
>>Hupen die AutofahrerInnen auch bei LKW´s, Traktoren, Mopedautos, ... ?


P:S: In Österreich dürfen "Rennradfahrer" bereits seit 1998 nebeneinanderfahren; sind von der Radwegspflicht ausgenommen usw. trotzdem wird man hierzulande ständig angehupt... .

Stimmt, die Fußgänger die mich freundlicherweise vorbeilassen, bekommen ein Danke schön und einen schönen Tag gewünscht. Wie ge-
sagt: Mensch bleiben (Auch Fußgänger sind Menschen)
Mille

Und außerdem ist die Straße für alle da. Auch wenn man im Pulk fährt. Schließlich zahle ich genauso Steuern(die für den Straßenbau einfließen),
wie die Autofahrer. Die Benzinsteuer geht ja nicht in den Straßenbau, sondern weiß der Geier.........
Da ich beruflich viel mit dem Auto und Lkw unterwegs bin, kenne ich die
seite der Kraftfahrer und die Seite der Radfahrer. Am Ende läufts so hinaus
Gegenseite Rücksicht ist der einzige Weg. Ich habe als Kraftfahrer noch
nie beim Radfahrer gehupt, selbst dann nicht, als ich mit dem LKW eine
längere Zeit hinter zwei Rennradlern geschlichen bin. Im Gegenteil, die
Rennradler haben mich vorbeigelassen. Danke .
Auf der anderen Seite bin ich als Radfahrer leider schon oft angehupt worden. Manchmal fällt mann/Frau vor Schreck fast vom Rad, und da
ist oftmals schwer seine fünf Finger um den Lenker zu halten und nicht
einen auszustrecken.
Mille, der morgen mit dem Rad zur Arbeit fährt(wie jeden Tag)und meistens
anschließend in den LKW umsteigt.

So viel man sich auch über Fußgänger ärgert: Sie tun´s nicht mit Absicht! Sie sind eben so, suchen sich die kürzesten Wege, so wie Wasser den Berg herunter rieselt. Und als Säugetier Mensch ist das Laufen nun einmal die Originalgeschwindigkeit, da überstehen wir schadlos einen gegenseitigen Aufprall und das Ausweichen von Fußgänger zu Fußgänger klappt irgendwie automatisch.
Eigentlich sind sie froh, wenn man klingelt, obwohl es einem leid tut, die Ruhe zu stören. Wenn es nicht zu große Menschengruppen sind, etwa Paare oder Familien, bedanke ich mich jedesmal nach dem Klingeln oder wünsche einen guten Tag. Denke mal, so kommt man am besten miteinander aus. Aber es gibt auch Zeitgenossen, denen man schon aus 100 m Entfernung ansieht, dass sie nicht wollen - da hilft nur noch die Airz Zound.
Gruß Wolfgang

Hallo

Es sind nicht nur die Fussgänger so bescheuert, auch die Radler .

1. Ich fahre mit meinem Rennvelo auf dem Radweg. Vor mir eine Schar Radfahrer (Schüler, Erwachsene beim Ausflug, oder was auch immer) mit bedeutend gemächlicherem Tempo als ich.

2. Ich klingle

3. Es passiert genau dasselbe wie bei dem Fussgängern. Der auf der linke Seite torkelt nach rechts, der auf der rechten nach links. Fast Zusammenstösse sind die Regel. Bis sie es dann geschafft haben irgendwie Platz zu machen habe ich schon längst auf die 15km/h heruntergebremst und warte bis ich endlich vorbei kann...

Und die Moral von der Geschicht - Man regt sich auf oder man tut es nicht

Gruess Michi

www.bikevisions.ch.vu

Das Hupen als Ankündigung ist meiner Meinung nach ein augezeichnetes Mittel des Autofahrers. Habs in Norwegen schon bestimmt hunderte Male erlebt und fand es echt toll von denen!

Deine Reaktion kann ich nur zu gut verstehen - ich wär vermutlich ausgestiegen und hätte mal etwas "Dampf" bei denen abgelassen...

PS: Wie sich die Situation nun letztendlich dargestellt hat (Breite der Straße etc.), weiß ich natürlich nicht, aber Metal-Freaks neigen meiner bescheidenen Erfahrung nach nicht zur Übertreibungen oder Wahrheitsinterpretationen.

Außerdem dürfen in Deutschland nur min. auf einmal 15 Radfahrer einen Pulk bilden.

Wie wahr, wie wahr. Manche Antworten hier klingen so, als ob wir selber nie zu Fuß gehen.
Der Elberadweg in Dresden ist beides. Rad- und Fußweg. Dazu ist er noch sehr eng, so ca. 1,5 bis 2m. Es sind immer viele Fußgänger, Hunde, Inlineskater und Radfahrer unterwegs. Hunde und Inlineskater sind zugegeben übel. Bei denen weiß man nie... Daß man bei Kindern aufpassen muß, versteht sich doch von selbst. Das läßt sich auch nicht ändern und wäre auch bei breiterem Weg, womöglich getrennt nach Rad- und Fußweg ein Problem. Bei anderen Fußgängern hilft entgegen der hier geäußerten Erfahrung Klingeln meist etwas. Davon abgesehen hat man ja auch einen Mund, und kann vielleicht mal (freundlich!!) "Vorsicht" rufen. Ein Danke danach schadet auch nichts. Auch Fußgänger haben ein Recht zu leben und auf solchen Wegen gilt nunmal einzig die gegenseitige Rücksichtnahme. Alle anderen Verkehrsregeln sind doch dort de facto außer Kraft gesetzt. An Sonntagen mit schönem Wetter muß man sich zum effizienten Vorwärtskommen eben andere Strecken suchen.

Entspannte Grüße,
Georg, der die ursprüngliche Betreffszeile bescheuert findet.

Das Hupen als Ankündigung fand ich konkret in Rumänien anfangs ganz nett. Aber irgendwann ging es mir ordentlich auf den A.... .