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#121152 - 10/14/04 05:50 AM Bateriebeleuchtung
Hanibal
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Hallo Radler,

habe gestern in den Nachrichten gehört, dass ab 2005 die Bateriebeleuchtung für alle Fahrräder zugelassen ist.
Endlich kann mann auch mit einem "Spediteursrad" gesetzkonform radeln.

Immer genug LUX auf der Strasse

wünscht

Michael
Selbst Hanibals Elefanten haben es über die Alpen geschaft
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#121159 - 10/14/04 07:11 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: Hanibal]
DerThorsten
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Bis wieviel Kilo ist es eigentlich offiziell erlaubt? Messen die Bullen das wirklich? Ich nutze sowas an meinem Bahnhofsrad auch und da dürfte mir schon das Bügelschloss die Gewichtbalance negativ beeinflussen! Zur Not könnte ich argumentieren, daß es ein Rennradrahmen hat listig
Aber an dem Rad sind Speichenreflektoren, PedalReflektoren, ein weißer Reflektor vorn und 2 rote Reflektoren hinten verbaut........das alles fehlt am Rennrad!!! cool
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#121165 - 10/14/04 07:34 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: DerThorsten]
Flying Dutchman
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Hallo,

ich glaub die Jungs und Mädels von Werder Bremen sind schon glücklich, wenn du überhaupt eine funktionierende Lampe am Rad hast.
Ob das StVO konvorm ist oder nicht interessiert weder die Kühe noch die Bullen.

Gruß Robert
LG Robert
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#121172 - 10/14/04 07:52 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: DerThorsten]
Franconio
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In Antwort auf: DerThorsten
Bis wieviel Kilo ist es eigentlich offiziell erlaubt? Messen die Bullen das wirklich?
Nee, ein Cop ist froh über jedes Bike, an dem wenigstens irgendeine Funzel hängt. Wenn im Dunkeln jedoch ein Unfall mit einem Outler passiert, dann wird die gegenerische Haftpflichtversicherung das Rad sehr penibel prüfen, da im Falle einer Verletzung der StVZO durch ungeeignete Beleuchtung eine Teilschuld des Cyclisten besteht. Von der Änderung der StVZO habe ich auch gehört, finde aber batteriegetriebene Leuchten total belämmert, sofern sie als Hauptlicht und ohne Dynamo zum Aufladen betrieben werden. Oft dauert eine Nachtfahrt mal länger als geplant, und man steht ohne Saft da. Es mag ja Sinn machen an leichten Rennrädern, doch das war auch schon vor der besagten Änderung erlaubt.

Leuchtende Grüße aus der Rohloffstadt
Franconio
Linux is like a wigwam: no gates,
no windows, but an apache inside.

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#121173 - 10/14/04 07:54 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: DerThorsten]
ThomasB
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Moin,

Batteriebeleuchtung ist für Räder bis 11 Kg erlaubt.

Thomas
www.radsherren.de - Radreiseberichte aus aller Welt
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#121175 - 10/14/04 08:01 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: Franconio]
Martina
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Hallo,

Zitat:
Es mag ja Sinn machen an leichten Rennrädern, doch das war auch schon vor der besagten Änderung erlaubt.


An Bahnhofsrädern macht es auch Sinn. Da werde ich keinen SON einbauen, der weckt zuviele Begehrlichkeiten, außerdem ist die Verkabelung massiv korrossions- und abrissgefährdet.
Und mehr als 2 km am Stück fahre ich mit dem Teil auch nicht.

Abschrauben werde ich die gesetzeskonforme Dynamobeleuchtung natürlich trotzdem nicht.

Martina, die morgens so langsam Licht braucht
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#121181 - 10/14/04 08:26 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: Martina]
Faltradl
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In Antwort auf: Martina
außerdem ist die Verkabelung massiv korrossions- und abrissgefährdet.

Nicht wenn man die richtigen Kabel verwendet. Mein Alltagsgaul ist zwar kein Bahnhofsrad, doch er muss auch viel draußen stehen, wird nicht geschont und erhält selten Pflege. Aber Probleme mit der Verkabelung gibt es keine.

Die für die Fahrradbeleuchtung vorgesehenen Strippchen kannst du in der Regel vergessen. Nimm zweiadrige Flachlitze (für 25/50V steht dran) für kleines Geld aus dem Baumarkt. Das Zeug hält.

Natürlich nicht eine gute Befestigung mit Kabelbindern vergessen. Wenn die dicht genug sitzen wird es schwer noch etwas Abreißen zu wollen.

Gruß, Bernhard
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#121183 - 10/14/04 08:33 AM [Re: Hanibal]
ex-2881
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#121185 - 10/14/04 08:37 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: Hanibal]
Faltradl
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Ja, das geistert seit gestern herum. Ich glaube aber noch nicht, daß das stimmt. Denn wie war das mit der im Sommer durch alle Gazetten laufenden Meldung, daß demnächst beim Rücklich ein batteriebetriebenes Standlicht Pflicht werden solle? Von dem angeblichen Zwang zur Batterie blieb nichts übrig.

Zum Fahrrad klauben die Zeitungsschreiberlinge gerne ein paar Halbwahrheiten und Gerüchte zusammen und würzen sie dann mit einem gerüttelt Maß an Nichtwissen. Heraus kommen dann haarsträubende Artikel. Und weil es so "schön" ist schreiben dann alle anderen davon ab.

Gruß, Bernhard
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#121190 - 10/14/04 08:57 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: Franconio]
shabbaz
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Zitat:
finde aber batteriegetriebene Leuchten total belämmert, sofern sie als Hauptlicht und ohne Dynamo zum Aufladen betrieben werden. Oft dauert eine Nachtfahrt mal länger als geplant, und man steht ohne Saft da


keine ahnung, wovon du sprichst. vielleicht meinst du ja karbidlampen...? grins

die batterien in meinen lampen wechsle ich jedenfalls nur alle paar wochen/monate. und ich fahre herbst und winter durch. meine vorderlampe hat beispielsweise eine leuchtdauer von über 100 std. und ist dabei noch viel heller als die meisten dynamofunzeln. im gegensatz zu vielen von denen habe ich licht im stand wie bei fahrt, keinen erhöhten widerstand, keinen kabelsalat. und kann das zeug auch mal zu hause lassen, wenn ich definitiv weiss, dass ich nur im hellen unterwegs bin.

im übrigen gehen diodenlampen auch nicht einfach aus, sondern kündigen schwache batterieleistung durch langsames ausglimmen über einen sehr langen zeitraum an. bei deiner "nachtfahrt" dürftest du also keine probleme haben sicher nach hause zu gelangen.

was erzähl ich eigentlich. informier dich halt mal über die leistung von diodenfunzeln, dann können wir die diskussion fortführen.

gruss, s.
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#121194 - 10/14/04 09:11 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: Faltradl]
Martina
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Hi Bernhard,

In Antwort auf: Faltradl


Die für die Fahrradbeleuchtung vorgesehenen Strippchen kannst du in der Regel vergessen. Nimm zweiadrige Flachlitze (für 25/50V steht dran) für kleines Geld aus dem Baumarkt. Das Zeug hält.



Unser Tandem ist mit ordentlichem Kabel verkabelt (keine Flachlitze, sondern Koax). Korrosionsprobleme an den Steckverbindungen gibts aber trotzdem immer mal wieder.

Martina
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#121207 - 10/14/04 09:40 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: Martina]
Anonym
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In Antwort auf: Martina

Unser Tandem ist mit ordentlichem Kabel verkabelt (keine Flachlitze, sondern Koax). Korrosionsprobleme an den Steckverbindungen gibts aber trotzdem immer mal wieder.


Hallo Martina,

sind denn auch ordentliche Steckverbindungen dran?

Was für KOAX-Kabel und warum? verwirrt verwirrt Und Steckverbindungen wohin, haben Dynamos und Lampen Cinch/BNC-Stecker? Ich seh da nur Nachteile: nervige Montage, kaum Reparaturmöglichkeit unterwegs, dicke unflexible Kabel- oder habt ihr diese dünnen Strippen von Audiokabeln. Und ausser für Aussen-antennenkabel sind die Stecker auch meist nicht korrosionsfest, kein Wunder daß es gammelt.

Am besten geeignete Flachkabellitze mit passenden Steckern aus der Kfz-Elektrik versehen,und zwar guten! Das sind die ohne Plastikkragen, nach Möglichkeit mit einer entsprechenden Zange gut gequetscht, besser mit einer richtigen Crimpzange. Schrumpfschlauch über den Stecker, an die Steckzunge etwas Polfett und Ruhe ist. Gibt es im Elektronikladen oder Autoelektrikwerkstätten. Autozubehör hat meist genau wie Baumärkte usw nur diese unsäglichen "isolierten" Steckverbindungen mit bunter Plastikhülse, die taugen nix (oft ist unter dem Plastik noch nichtmal eine Zugentlastung)

Gute Fahrt
Thorsten
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#121211 - 10/14/04 10:00 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: shabbaz]
Anonym
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In Antwort auf: shabbaz

keine ahnung, wovon du sprichst. vielleicht meinst du ja karbidlampen...? grins

meine vorderlampe...

sondern kündigen schwache batterieleistung durch langsames ausglimmen über einen sehr langen zeitraum an...

was erzähl ich eigentlich. informier dich halt mal über die leistung von diodenfunzeln, dann können wir die diskussion fortführen.


Was für ein angenehmer Umgangston...

1. Gibt es zwischen Karbidlampen und LED-Lampen noch Glühlampen, auch die nächsten Jahre im Scheinwerferbereich noch vorherrschen werden.

2. Du, shabbaz, kannst ja stolz sein auf Deine Vorderlampe sein, aber andere haben sich nunmal für was weniger tolles entschieden.

3. Frage ich mich, ob Du informiert bist wie sich Diodenfunzeln verhalten, die keinen einfachen Vorwiderstand haben, sondern elekrtonisch angesteuert werden.

4. Frage ich mich, ob Du informiert bist wie die Entladekurven von Akkus am Ende aussehen, insbesondere bei höherer Last wie einer Glühbirne.

Gruß
Thorsten
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#121221 - 10/14/04 10:29 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: ]
DerThorsten
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In Antwort auf: Schwarzradlerin

Inwiefern sich an den Regelungen fuer die Wattstaerke des Dynamos bzw. des Schweinwerfers was aendert, kann nicht sagen, immerhin lautet die Regelung der StVZO ja schon seit laengerem auf mindestens 3 Watt und nicht mehr auf hoechstens 3 Watt.


Wattstärke?
*den Fussnägeln beim Aufrollen zuseh*

Die elektrische Leistung ist das Produkt elektrische Spannung mal elektrische Stromstärke. Die Leistung P eines Verbrauchers wird in W(att) angegeben.

Kurzbezeichnung: P (Power)
Einheit: W (Watt)
Formel (bei Gleichstrom): P = U x I (U = Spannung, I = Stromstärke)


bye Thorsten

PS: mein (nasses) Bahnhofrad kommt leider über 11 Kg
grins

Edited by DerThorsten (10/14/04 11:23 AM)
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#121232 - 10/14/04 11:05 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: ex-2881]
shabbaz
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verstehe jetzt nicht so ganz worauf du hinaus willst....

schließlich habe ich hier nur deutlich gemacht, dass sich batterielampen für's fahrrad seit den 50er jahren weiterentwickelt haben. und eben nicht pauschal eine brenndauer von 3 stunden mehr haben und plötzlich ohne vorwarnung ausgehen.

auf diese passage in dem beitrag habe ich mich bezogen. sie läßt die entwicklung der diodenlampen in den letzten 10 jahren aussen vor.

was hat das jetzt mit glühlampen, endladekurven von akkus oder scheinwerfern im allgemeinen und besonderen zu tun?

gruss, s.
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Off-topic #121237 - 10/14/04 11:26 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: DerThorsten]
atk
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Wo wir schon mal am mosern sind grins , mache ich gleich weiter...

Was ist denn am Begriff "Wattstärke" so schlimm, dass man gleich sein gesamtes Schulwissen posten muss? bäh
Immerhin weiß jeder, was gemeint ist.
Die Ausdrucksweise hier muss doch nicht Behördentauglich sein? Ich denke, du darfst Eva durchaus zutrauen, dass ihr der Zusammenhang zwischen Leistung, Spannung und Stromstärke bekannt ist.

Lieber bei wichtigeren Sachen einschreiten.
Z.B. bei orthographischen Pannen grins grins

Andreas
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#121240 - 10/14/04 11:31 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: ex-2881]
Martina
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Hallo Thorsten,

frag mich bitte nicht was für ein Koax-kabel und warum. Das hat der Händler so gemacht, weil er es gut fand. Die Kabeldenden waren ursprünglich sehr sorgfältig aufgedröselt und mit Flachsteckern versehen, nur leider waren die wohl keine guten. jeenfalls sind einige gebrochen und meine Ersetzungsversuche waren nicht so erfolgreich. Wobei ich mit denen mit Plastikhülle besser klar komme als mit den anderen.

Martina
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#121244 - 10/14/04 11:45 AM Re: Bateriebeleuchtung [Re: shabbaz]
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In Antwort auf: shabbaz

läßt die entwicklung der diodenlampen in den letzten 10 jahren aussen vor.


Wenn Du das auf Diodenlampen im Rücklicht beschränkst, ja. Aber die meisten fahren mit konventionellen Glühlampen vorne rum; leistungsfähige _weisse_ LEDs gibts noch nicht so lange und diffundieren gerade erst in Fahrradscheinwerfer ein. Was ich im übrigen über über LED-Batteriescheinwerfer gelesen hatte war nicht so berauschend (in Bezug auf die praktikable Ausleuchtung, verglichen mit Halogenlampen) - aber das mag sich inzwischen geändert haben.

In Antwort auf: shabbaz

lwas hat das jetzt mit glühlampen, endladekurven von akkus oder scheinwerfern im allgemeinen und besonderen zu tun?


Das von Dir beschriebene Verhalten trifft zu auf Batterien mit rein ohmscher Last, also einer Glühbirne oder LED(s) mit einfachem Vorwiderstand. Bei Akkus bleibt die Spannung bis zum Ende fast konstant, um dann sehr schnell abzufallen (im Minutenbereich). Nach Hause kommt damit keiner mehr. Dieses Verhalten ist umso ausgeprägter, je höher der Entladestrom ist, also mit mit Glühlampen stärker. Außerdem ist der Abfall der Leuchtstärke oft so langsam, daß das garnicht wahrgenommen wird.

Des weiteren lässt Du unberücksichtigt, daß es auch LED-Lampen gibt, die keinen simplen Vorwiderstand haben, sondern von einer Elektronik angesteuert werden. Da bleibt natürlich die Lichtleistung auch erstmal konstant - bis die Batteriespannung zu kritisch wird.

Ich habs mir mal verkniffen, in Deinem Stil zu antworten ("Informier Dich erstmal bevor wir diskutieren...") Das erinnert mich zu sehr ans usenet traurig Wenn in d.r.f jemand nach was gutem fragt gibts mit schöner Regelmäßigkeit Antworten ala " mein SON (oder irgendwas anderes) ist das beste überhaupt, um dann nebenbei einfliessen zu lassen, daß das gute Teil mehr gekostet hat als das komplette Fahrrad des Fragestellers. Hilft dem zwar nicht unbedingt, steht aber einer gelungenen Selbstdarstellung nicht im Wege. Demgegenüber find ich den Ton hier wesentlich angenehmer. Also nix für ungut und

bier oder von mir aus auch wein
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#121249 - 10/14/04 12:08 PM Re: Bateriebeleuchtung [Re: Martina]
Anonym
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In Antwort auf: Martina

frag mich bitte nicht was für ein Koax-kabel und warum.


So bleistiftdick wie ein Antennekabel an der Glotze oder dünner?

In Antwort auf: Martina

Die Kabeldenden waren ursprünglich sehr sorgfältig aufgedröselt und mit Flachsteckern versehen, nur leider waren die wohl keine guten. jeenfalls sind einige gebrochen und meine Ersetzungsversuche waren nicht so erfolgreich. Wobei ich mit denen mit Plastikhülle besser klar komme als mit den anderen.


Genau das meinte ich. Das mit den Reparaturversuchen hab ich befürchtet.
Weiterhin: Coax-Kabel hätte- wenn überhaupt- nur Vorteile wenn es _sorgfältig_ und _fachgercht_ mit entsprechenden Steckern verbunden wird. Wobei die Coax-kabel, die ich kenne, hier nix zu suchen haben: Wenn der Innenleiter eine einzige starre Seele ist wie bei Abntennenkabel zB, ist der Übergang zu einem Flachstecker immer zu unflexibel und wird bei den fahrradtypischen Vibrationen zwangsläufig brechen.

Daß Du mit den Plastikhülle-Steckerchen besser klarkommst liegt wahrschenlich daran, daß Du für die "unisolierten" Stecker keine Zange mit entsprechend geformtem Gesenk hast. (Da ist ein Teil so "W"-förmig geformt). Die gibts auch für wenig Geld zu kaufen, und einigemale mit 6,3mm-Steckern (wie am Auto) geübt klappt das schon. Optimal wäre eine richtige Crimpzange (ähnlich einer Gripzange), geht aber mit Übung auch ohne.

Diese Plastikhüllen verhindern zuverlässig, daß ein definierter Quetschdruck ausgeübt wird und machen eine optische Kontrolle unmöglich. Meist werden schlechte billige Stecker verkauft, wo das Material nicht die richtige Elastizität für eine Verbindung hat; die ganz schlechten haben noch nicht mal eine Zugentlastung. (bessere Quetschverbinder haben in der Blechhülse noch einen Kupferring). Außerdem kann über die "unisolierten" Stecker besser ein Schrumpfschlauch oder eine schützende Gummitülle geschoben werden.
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#121253 - 10/14/04 12:18 PM Re: Bateriebeleuchtung [Re: Hanibal]
Alfri
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Hallo Michael,

bis du sicher das die Meldung keine Ente ist verwirrt

Glaube vor ca. 1-2 Monaten war da doch auch so eine Story durch die Medien gegeistert.

Grundsätzlich würde ich mich natürlich freuen. Der gesetzl. Schwachsinn sollte umgehend geändert werden. grins

Gruss

Alfri
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#121255 - 10/14/04 12:28 PM Re: Bateriebeleuchtung [Re: ex-2881]
shabbaz
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hallo,

deine ausführungen zu ohmscher last und akkus sind buchstäblich sehr aufhellend und ich räume ein, dass ich da nicht über dein wissen in diesem bereich verfüge.

dafür scheinst du nicht besonders genau zu lesen, denn kollege francino hat sich zu batterieleuchten und nicht akkuleuchten geäußert. und darauf habe ich mich bezogen denn auch ich verwende keine akkus - braucht man auch nicht bei 100 std. brenndauer.

daher verstehe ich deinen exkurs in die akku-logie nach wie vor nicht.

im übrigen gings mir nicht darum, hier meine geile lampe zu bewerben, sondern eine pauschale und unqualifizierte aussage zur brauchbarkeit von batterieleuchten ("belämmert") zurückzuweisen.

in bezug auf meine lampe verwendete ich den begriff "beispielsweise". .. wie im usenet argumentiert wird, ist mir eigentlich auch wurscht. das auffinden (mindestens) eines gegenbeispiels (heute: meine lampe grins ) ist in der wissenschaft ein probates mittel zum wiederlegen von theorien.

und was den ton betrifft: bitte aufrichtig um entschuldigung...

aus und schluss. s.
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#121264 - 10/14/04 12:57 PM Re: Bateriebeleuchtung [Re: Alfri]
simeli76
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In Antwort auf: Alfri

Glaube vor ca. 1-2 Monaten war da doch auch so eine Story durch die Medien gegeistert.


Im Spiegel war ein Artikel über die Änderungen.

Grüsse aus der Schweiz
simeli76
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#121265 - 10/14/04 01:01 PM Re: Bateriebeleuchtung [Re: ex-2881]
Martina
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Hallo,
Zitat:

In Antwort auf: Martina

frag mich bitte nicht was für ein Koax-kabel und warum.


So bleistiftdick wie ein Antennekabel an der Glotze oder dünner?


dünner!

Zitat:


Daß Du mit den Plastikhülle-Steckerchen besser klarkommst liegt wahrschenlich daran, daß Du für die "unisolierten" Stecker keine Zange mit entsprechend geformtem Gesenk hast. (Da ist ein Teil so "W"-förmig geformt). Die gibts auch für wenig Geld zu kaufen, und einigemale mit 6,3mm-Steckern (wie am Auto) geübt klappt das schon. Optimal wäre eine richtige Crimpzange (ähnlich einer Gripzange), geht aber mit Übung auch ohne.

Diese Plastikhüllen verhindern zuverlässig, daß ein definierter Quetschdruck ausgeübt wird und machen eine optische Kontrolle unmöglich. Meist werden schlechte billige Stecker verkauft, wo das Material nicht die richtige Elastizität für eine Verbindung hat; die ganz schlechten haben noch nicht mal eine Zugentlastung. (bessere Quetschverbinder haben in der Blechhülse noch einen Kupferring). Außerdem kann über die "unisolierten" Stecker besser ein Schrumpfschlauch oder eine schützende Gummitülle geschoben werden.


Ich habe die Steckerchen mit Plastikhülle und eine Zange mit dazu passenden Aussparungen (von denen ich mir eingebildet habe, dass sie gerade dazu da sind, einen definierten Quetschdruck zu erzeugen...) im Elektronikladen erstanden. Sie haben einen Kupferring innen und halten bisher tatsächlich. Schrumpfschlauch darüber funktionert alledings tatsächlich nicht, außerdem brauchen sie viel Platz. Naja, das Rad kriegt eh einen SON, vielleicht mach ich auch ein neues Kabel, das übrigens damit die Sache noch komplizierter wird einen Stecker in der Mitte haben soll (Rad ist zerlegbar...)

Martina
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#121270 - 10/14/04 01:13 PM Re: Bateriebeleuchtung [Re: shabbaz]
motobecaneoldie
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In Antwort auf: shabbaz

die batterien in meinen lampen wechsle ich jedenfalls nur alle paar wochen/monate. und ich fahre herbst und winter durch. meine vorderlampe hat beispielsweise eine leuchtdauer von über 100 std. und ist dabei noch viel heller als die meisten dynamofunzeln. im gegensatz zu vielen von denen habe ich licht im stand wie bei fahrt, keinen erhöhten widerstand, keinen kabelsalat. und kann das zeug auch mal zu hause lassen, wenn ich definitiv weiss, dass ich nur im hellen unterwegs bin.
gruss, s.


Hi,
da ich auch auf der Suche nach einer vernünftigen Batterielampe bin, verrate mir doch bitte was für ein Modell du hast. 100 Std. Brenndauer ist genau das was ich brauche! Oder brauche ich dann einen Hänger um die Akkus zu transportieren zwinker zwinker zwinker grins
Gruß Uwe
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#121272 - 10/14/04 01:17 PM Re: Bateriebeleuchtung [Re: Martina]
BastelHolger
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Seitdem ich am Fahrrad normale, flexible, zweiadrige Kabel mit 2x0,75mm² für den Netzanschluss elektrischer Geräte wie z.B. Tischleuchten, Radios usw. nehme hatte ich keine Schwierigkeiten mehr. Am Dynamo wird die Leitung festgeklemmt und mit Gewebeklebeband gesichert, so dass dort kein Wasser drankommt und nichts korrodiert.
Holger
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Off-topic #121273 - 10/14/04 01:22 PM Re: Bateriebeleuchtung [Re: atk]
joerg046
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In Antwort auf: atk

....
Z.B. bei orthographischen Pannen grins grins

Andreas


Etwa bei der "Bateriebeleuchtung" ? wirr

Da hätte sich sogar Batman mit Grausen abgewandt grins

Die Wattstärke ist vor allem abhängig von der Voltleistung und der Stromspannung grins grins grins
Servus, Jörgi aus München bier

Münchner Liegeradstammtisch
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#121278 - 10/14/04 01:37 PM Re: Bateriebeleuchtung [Re: motobecaneoldie]
shabbaz
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hallo,

das ding heißt el 300 und ist von der fa. cateye. wie gesagt, ich nutze es nicht mit akkus, aber auch damit solltest du auf annehmbare leuchtdauer kommen. mit etwas suchen bekommst du es für unter 30 euro.

gruss, s.
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Off-topic #121279 - 10/14/04 01:37 PM Re: Bateriebeleuchtung [Re: joerg046]
atk
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Zitat:
Etwa bei der "Bateriebeleuchtung" ?

Ja, zum Bleistift.

(Ist mir aber ehrlich gesagt gar nicht aufgefallen, dass da bei der Bakterienbeleuchtung ein paar Buchschaben fehlen peinlich grins )

Andreas
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#121284 - 10/14/04 01:52 PM Re: Bateriebeleuchtung [Re: shabbaz]
motobecaneoldie
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Dank für die Info,

selbst die 30 Std. helles Licht die angegeben sind, sind besser als meine 2 Std-Funzel.

Batteriescheinwerfer. Innovative Lichttechnik, LEDs für maximale Lichtausbeute. 30 Stunden konstant helles Licht, 100 Stunden Sicherheitslicht.
(Angabe lt.Hersteller)
Gruß Uwe
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#121292 - 10/14/04 02:40 PM Re: Bateriebeleuchtung [Re: motobecaneoldie]
Hilsi
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Moin Motobecaneoldie
Es gibt zwei Versionen der Leuchte:
Die weltweite ohne Elektronik, und die G (Germanien) Version mit Regelelektonik,.
Die Germanen Lampe leuchtet über längere Zeit gleichmäßig hell.
Bei der Weltweit-Version nimmt die Leuchtstärke von Anfang an gaanz langsam aber gleichmäßig ab.
Beide sind für Nachtfahrten auf befestigten Wegen / Straßen voll tauglich.
Nutz mal die Suchfunktion, wurde hier schon eingehend besprochen.

Gruß
HIlsi
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