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#1209319 - 05/02/16 02:24 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: JaH]
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Alleine die Scheiben wiegen min je 100g, ohne Schrauben. Da geht das erste Viertel des Kilos dahin. Die Arithmetik dahin ist mir nicht klar. Versuchs mal mit Mutiplikation (TM Pipi Langstrumpf) und dem Faktor 2 (Tipp: Scheibe vorne und Scheibe hinten, jeweils mindestens 100g zzgl. Schrauben). Ich Dussel
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1209321 - 05/02/16 02:40 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: Seghal]
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Ich Dussel Ich auch. Versuchs mal mit Mutiplikation (TM Pipi Langstrumpf) Pipi sprach nämlich von Plutimikation.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#1209323 - 05/02/16 02:41 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: ]
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Was meinst du genau? Bei mir geht es in dem Artikel nur bis Abbildung 6. Und da sind Drehmomente, wie sie von genau dieser Gabel ja anscheinend aufgenommen wurden abgebildet. Was soll das jetzt heißen?
Und jetzt kommen wir wieder auf das Kilo? Wenn wir davon ausgehen, dass die Komponenten einer Scheibenbremse 400g mehr wiegen als die einer entsprechenden V-Brake (und das ist schon sehr großzügig...wirklich sehr) dann müsste man seinen vorher ja anscheinende recht fragilen V-Brake Reiseradrahmen mit 600g (!!!) mehr Material versehen, um auf das Kilo zu kommen...
Wirklich, ich will hier niemanden vom ein oder anderen überzeugen, aber dass die Scheibenbremse ein Kilo mehr wiegt ist einfach Quatsch!
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Edited by DMK 87 (05/02/16 02:42 PM) |
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#1209326 - 05/02/16 02:50 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: DMK 87]
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Ich weiß jetzt nicht, ob ich der Urheber bin, aber als ich ganz oben von "einem Kilo" für die Fahrrad-Scheibenbremse schrieb, meinte ich das Gewicht der Komponenten (Hebel, Leitung, Scheiben, Bremszangen und eventuell Adapter) und nicht etwa das Mehrgewicht gegenüber einer anderen Bremse.
Das Gewicht wäre mit 1kg auch noch recht gering angesetzt, kann auch leicht 1,5kg erreichen. Größere Scheiben und Vierkolbenbremse machen das leicht möglich. Das Mehrgewicht hingegen liegt eher um 500g durch die beiden Scheiben und die massiver gefertigten Bremszangen. Auch diese 500g lassen sich durch kleinere oder größere Scheiben unter- oder überbieten. Bei den Felgen gibt es kaum Unterschiede. Disc-Felgen sind nicht plan geschliffen, dicker sind sie kaum bis gar nicht Leichter eher auch nicht, da das Profil nicht verändert wird.
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph | |
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#1209356 - 05/02/16 04:01 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: DMK 87]
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Jesusfreak
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Was meinst du genau? Bei mir geht es in dem Artikel nur bis Abbildung 6. Und da sind Drehmomente, wie sie von genau dieser Gabel ja anscheinend aufgenommen wurden abgebildet. Was soll das jetzt heißen? Abb 6 war gemeint, Punkt 8. Und für die Interpretation gibts den Punkt "9 Bewertung der rechnerischen Ergebnisse"
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#1209370 - 05/02/16 04:46 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: cterres]
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Ich weiß jetzt nicht, ob ich der Urheber bin, aber als ich ganz oben von "einem Kilo" für die Fahrrad-Scheibenbremse schrieb, meinte ich das Gewicht der Komponenten (Hebel, Leitung, Scheiben, Bremszangen und eventuell Adapter) und nicht etwa das Mehrgewicht gegenüber einer anderen Bremse. Nach meinem Verständnis kam das erst kurz danach ins Spiel: Nachteile der Scheibe: Das etwas höhere Gewicht des Systems, sehr wahrscheinlich rund 1 kg. Das habe zumindes ich als zusätzlich gemeint verstanden. Ich sähe auch sonst keinen Sinn in der Aussage.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1209378 - 05/02/16 05:35 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: cterres]
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Disc-Felgen sind nicht plan geschliffen, dicker sind sie kaum bis gar nicht Leichter eher auch nicht, da das Profil nicht verändert wird. Gibt es, aber nicht nur. Eine ganze Menge Felgen, die für den Betrieb mit Scheibenbremsen ausgelegt sind, haben völlig abweichende Profile und keine parallelen Flanken. Bei Felgen mit exotischen Durchmessern wie 355 oder 406 ist es wahrscheinlicher, dass es unterschiedliche Ausführungen für Felgen- und Nabenbremsen nicht gibt. So richtig vermisst sie da auch niemand.
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#1209393 - 05/02/16 06:10 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: ]
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Woher weisst du, daß der Hersteller hier an die Grenze des Möglichen gegangen ist? Das gleiche bei den Shimano-Naben. Du kannst sicher davon ausgehen, daß diese Disc-Gabel bei gleicher Technologie und gleicher Belastung früher versagen wird. Eine Scheibenbremse verursacht nunmal höhere Biege- und Torsionsmomente als eine Felgenbremse. Das lässt sich nicht wegreden.
Ich weiß nicht wie Velotraum sein Gabeln zusammenbruzzelt, ich verstehe deine Argumentation aber auch nicht. Warum muss eine Disc-Gabel zwingend schwerer sein als eine reine Canti-Gabel? Canti-Sockel entfallen und Wandstärken können anderes eingesetzt werden. Eine Starrgabel, die 203er Rotoren abkann ist bestimmt nicht gerade unterdimensioniert oder gar als Verschleißteil zu sehen, bei dem jederzeit mit Brüchen zu rechnen ist. Hier wird der Teuefel an die Wand gemalt. Wenn du aber bessere Beispiele hast, dann gerne her damit. Insgesamt halte ich deine Aussagen, dass Disc-Komponenten schneller versagen als Non-Disc-Komponenten für Unsinn. Natürlich benötigt man die oder halt dickere Speichen, aus dem gleichen Grund wie oben.
Da gehe ich nicht mit. Die meisten kaufbaren 700er und 622er Disc-Laufräder haben 32 Speichen und 2,0-1,8-2,0-Speichen. Alles Verrückte und Ahnungslose, die das Risiko nicht sehen wollen? Rennradhersteller gehen von insgesamt ca. 0,5 kg Mehrgewicht aus. Es dürfte aber schwierig sein, da einen allgemeingültigen Wert anzugeben je nach Schwerpunktsetzung auf entweder Gewicht oder Standfestigkeit.
Mein Reden, deswegen habe ich anhand von einfachen Beispielen aufgezeigt, dass eine allgemeine Aussage zu irgendwelchen Mehrgewichten (1kg o.ä.) Unsinn ist.
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#1209438 - 05/02/16 08:56 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: JaH]
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Ich persönlich finde eigentlich Scheibenbremsen völlig overdressed beim Rad, ich hab Bremsen die einfach funktionieren und das noch wie Sau, sind aber nur V-Brakes. Das einzigste was mich wirklich umzwischen ließe, wäre der Laufrad Verschleiss. Verstehe ich das jetzt richtig: Du hast keine Scheibenbremsen. Du weißt nicht wirklich wovon du sprichst. Du urteilst hier aufgrund von für dich aufgrund deiner Erfahrungen nicht nachvollziehbaren Schilderungen Anderer? ?? Erstmal danke für eure lebhafte Beteiligung. Scheibenbremserfahrung am Rad habe ich sehr wenig, das stimmt. Fahre aber seit 40 Jahren Motorrrad und kann demnach eine gewisse Entwicklung in diesen Bereich zumindest im motorisierten Bereich nachvollziehen. Ich würd nicht sagen das ich nicht weiss wovon ich spreche, da ich genauso lange auch alles selbst repariere. Mir geht es nur um die Umsetzung beim Rad, in meinen Augen wird das eher etwas halbherzig von Seiten der Hersteller umgesetzt. Die Erwähnung vom Auto sollte nur zeigen wie lange es schon Scheibenbremsen gibt, der Vergleich mit einen Motorrad ist da schon eher sinnvoller und für mich auch übertragbar. Warum gibt es in der Radbranche nicht einen Namhaften Hersteller aus der Bikescene?
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#1209439 - 05/02/16 08:59 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: TinoKlaus]
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Ich schreib mal was provokatives: Jammer uns nich die Ohren voll dass du zu arm für Scheibenbremsen bist. Statt deinem trolligen Post, hättest du irgendwas Übriges bei Ebay einstellen und von dem Erlös deine ERSTE Scheibenbremse kaufen können.
Was in diesem Forum für unnötige Themen erstellt werden. Geht doch lieber raus Radfahren! Warum antwortest du dann? Deinen Bezug zu zu arm kann ich wirklich nachvollziehen.
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#1209441 - 05/02/16 09:05 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: schmadde]
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Tatsächlich hat die Scheibenbremse am Rad im wesentlichen 3 Vorteile:
- die größere Standfestigkeit
Die konnte ich in der Praxis noch nicht feststellen. Die Scheibenbremsen die ich bisher hatte, waren nicht standfester als Felgenbremsen mit 622 Alufelgen. Beide reichen für beladene Räder auf üblichen KFZ-tauglichen Alpenpässen aus. Aktuell rüste ich grade das Lastenrad mit Vierkolbenbremse und 203 und 180mm Scheiben um. Bin mal gespannt wie sich das macht. KFZ haben wie hier vielfach erwähnt viel bessere Voraussetzungen für Standfestigkeit: höheres Gewicht ist hier viel leichter durchsetzbar und für Standfestigkeit auch notwendig. So eine Fahrradscheibenbremsanlage wiegt grade mal ein Kilogramm komplett, da dürften selbst die Beläge von KFZ-Bremsen schwerer sein. Es stimmt auch nicht, dass die KFZ-Bremsenhersteller nicht vertreten wären. Formula hat viele Jahre Erfahrung bei Motorradbremsen und die gelten dort nicht grade als die schlechtesten und sie stellen auch schon seit langem MTB-Bremsen her. hat sich aber auch wieder verabschiedet ...
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#1209448 - 05/02/16 09:30 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: Pedaltiger]
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Die Erwähnung vom Auto sollte nur zeigen wie lange es schon Scheibenbremsen gibt, Sie war allerdings ein Schuss in den Ofen. Scheibenbremsen gibt es mindestens seit den Zwanzigern serienmäßig, das erste damit ausgerüstete Kraftfahrzeug entstand mit dem »Panzerkampfwagen VI« allerdings erst 1942. Viele technische Neuerungen kommen bei Fahrrädern tatsächlich erst viel später zum Einsatz, doch sind Scheibenbremsen inzwischen kaum mehr problematisch. Abgesehen von den Nutzern, die jede Neuerung mit »Das ham wir noch nie so gemacht«, »Das ham wir immer so gemacht« und »Da könnte ja jeder kommen« abwehren. Warum gibt es in der Radbranche nicht einen Namhaften Hersteller aus der Bikescene? Weil denglisch unglaublich nervt.
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#1209451 - 05/02/16 09:41 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: Pedaltiger]
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Warum gibt es in der Radbranche nicht einen Namhaften Hersteller aus der Motorradszene?
Magura machte vor dem Fahrrad schon Hydraulikbremsen.
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph |
Edited by cterres (05/02/16 09:45 PM) |
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#1209453 - 05/02/16 09:44 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: Falk]
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Die Erwähnung vom Auto sollte nur zeigen wie lange es schon Scheibenbremsen gibt, Sie war allerdings ein Schuss in den Ofen. Scheibenbremsen gibt es mindestens seit den Zwanzigern serienmäßig, das erste damit ausgerüstete Kraftfahrzeug entstand mit dem »Panzerkampfwagen VI« allerdings erst 1942. Viele technische Neuerungen kommen bei Fahrrädern tatsächlich erst viel später zum Einsatz, doch sind Scheibenbremsen inzwischen kaum mehr problematisch. Abgesehen von den Nutzern, die jede Neuerung mit »Das ham wir noch nie so gemacht«, »Das ham wir immer so gemacht« und »Da könnte ja jeder kommen« abwehren. Warum gibt es in der Radbranche nicht einen Namhaften Hersteller aus der Bikescene? Weil denglisch unglaublich nervt. sollte nur im groben Aussagen wie lange es diese Bremstechnologie gibt, ohne Ansspruch auf Genauigkeit. Dank dir für den Hinweis, bin jetzt exakt auf den laufenden. stimmt da geb ich dir recht mit dem denglish;-)
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#1209454 - 05/02/16 09:45 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: hemavomo]
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War die Rede nicht von der Motorradsparte? Beim Rad weiss ich das sie noch dabei sind.
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#1209455 - 05/02/16 09:47 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: cterres]
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[zitat=Pedaltiger] Warum gibt es in der Radbranche nicht einen Namhaften Hersteller aus der Motorradszene? Magura machte vor dem Fahrrad schon Hydraulikbremsen. auch Bremsen? Magura baute früher Lenker ;-))
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#1209457 - 05/02/16 10:00 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: Pedaltiger]
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Hießen die seltsamen aus drei Teilen geschweißten Lenker nicht Naguralenker?
Mir sind in den frühen Neiunzigern mal mechanische Bremshebel mit »Magura«-Prägung in die Hände gekommen. Eingebaut habe ich sie allerdings nicht mehr.
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#1209458 - 05/02/16 10:03 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: Falk]
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Hießen die seltsamen aus drei Teilen geschweißten Lenker nicht Naguralenker?
Mir sind in den frühen Neiunzigern mal mechanische Bremshebel mit »Magura«-Prägung in die Hände gekommen. Eingebaut habe ich sie allerdings nicht mehr. nein das waren Magura Lenker, hatte ich an meiner Kreidler auch, Lenkergriffe haben sie auch gemacht ;-)
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#1209459 - 05/02/16 10:12 PM
Re: Scheibenbremsen
[Re: JaH]
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Ebenso ist mir keine Vorschrift bekannt, welche Mindestverzögerung erreicht werden muss Im Land mit Ö gibt es das, wurde letztens auch mal wieder erwähnt: Irgendwas mit 4m/s²? Und in Schland gibt es auch irgendwo eine versteckte .. ach das ist nen Fall für Stephan B., sofern er hier herinstolpern sollte. Aber verbindlich ist hierzulande eher nichts, oder nicht so richtig. Versteckt ist da gar nichts. Der Beuth-Verlag lässt sich allerdings die Normen teuer bezahlen. Zwischen zwei und vier m/s2 habe ich in Erinnerung, wobei die Kraft am Hebel auch noch eine Rolle spielt. Eine Norm ist in der Praxis ziemlich verbindlich als Mindestanforderung.
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#1209463 - 05/03/16 05:09 AM
Re: Scheibenbremsen
[Re: Schnubu]
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Dein Argument verstehe ich nicht. Eine XT ist nun nicht gerade als extremer Leichtbau verschriehen. Und auch die Velotraum-Gabeln sind nun wirklich kein Ultraleichtbau-Firlefanz.
Ich nehme natürlich leichte Komponenten für einen Vergleich. Eine Gabel für Disc mit Cantisockeln in beiden Varianten einzusetzen ist blanker Unsinn, auch wenn die u.U. die ein oder andere Aufnahme weglassen können. Und das Disc-Laufräder nicht mehr Speichen brauchen kannst einmal den Jungs von Carbonsports erzählen
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#1209464 - 05/03/16 05:20 AM
Re: Scheibenbremsen
[Re: Behördenrad]
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Ebenso ist mir keine Vorschrift bekannt, welche Mindestverzögerung erreicht werden muss und welcher maximale Bremsweg eingehalten werden muss (aus definierten Fahrsituationen), um das Fahrrad als Ganzes betriebssicher zu machen. Meines Wissens gibts es sowas in der österreichischen Fahrradverodnung (entspricht etwa der deutschen StVZO): Bei 20 km/h muss eine Verzögerung von 4 m/s² bis zum Stillstand erreicht werden.Ich finde allerdings außer Wikipedia keine offizielle Quelle dafür, die verlinkten offiziellen Seiten sind alle tot. Gruß Thoralf
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#1209468 - 05/03/16 06:12 AM
Re: Scheibenbremsen
[Re: Pedaltiger]
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Ich persönlich finde eigentlich Scheibenbremsen völlig overdressed beim Rad, ich hab Bremsen die einfach funktionieren und das noch wie Sau, sind aber nur V-Brakes. Das einzigste was mich wirklich umzwischen ließe, wäre der Laufrad Verschleiss. Verstehe ich das jetzt richtig: Du hast keine Scheibenbremsen. Du weißt nicht wirklich wovon du sprichst. Du urteilst hier aufgrund von für dich aufgrund deiner Erfahrungen nicht nachvollziehbaren Schilderungen Anderer? ?? Erstmal danke für eure lebhafte Beteiligung. Scheibenbremserfahrung am Rad habe ich sehr wenig, das stimmt. Fahre aber seit 40 Jahren Motorrrad und kann demnach eine gewisse Entwicklung in diesen Bereich zumindest im motorisierten Bereich nachvollziehen. Ich würd nicht sagen das ich nicht weiss wovon ich spreche, da ich genauso lange auch alles selbst repariere. Mir geht es nur um die Umsetzung beim Rad, in meinen Augen wird das eher etwas halbherzig von Seiten der Hersteller umgesetzt. Die Erwähnung vom Auto sollte nur zeigen wie lange es schon Scheibenbremsen gibt, der Vergleich mit einen Motorrad ist da schon eher sinnvoller und für mich auch übertragbar. Warum gibt es in der Radbranche nicht einen Namhaften Hersteller aus der Bikescene? Endlich mal wieder eine Bemsendiskussion! Gab es ja im Forum drei Tage nicht. Was ist "halbherzig"? Die Frage mit der Radbranche und "Bikescene" ist lustig. Analog dazu: "Wieso gibt es in der Autobranche keinen namhaften Hersteller aus der Carindustrie?". Dass Leute unter 30 viel pseudoenglisch daherquatschen, verstehe ich noch. Aber bei jemandem, der offenbar über 50 ist, kann ich Begriffe wie "overdressed" (müsste wenn schon "oversized" sein) und "Bikescene" komisch. Aktuelle Scheibenbremserfahrung von mir: Zum Transport das Vorderrad rausgezogen. Danach wieder eingesetzt. Scheibenbremse schleift. Ich habe eine Viertelstunde benötigt, bis das vorderrad ganz exakt saß und das Ding wieder lief ohne zu schleifen. Wenigstens regnete es nicht.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih |
Edited by ro-77654 (05/03/16 06:13 AM) |
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#1209472 - 05/03/16 06:26 AM
Re: Scheibenbremsen
[Re: ro-77654]
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Gestern die Laufräder bei meinem V-Brake Rad ausgebaut. Bremse lief auch nicht sofort schleifrei
Bei meinen Rädern mit steckeachse und Scheibe passt es auf Anhieb
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#1209475 - 05/03/16 07:23 AM
Re: Scheibenbremsen
[Re: StephanBehrendt]
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Versteckt ist da gar nichts. Der Beuth-Verlag lässt sich allerdings die Normen teuer bezahlen. Aha, also doch versteckt: Hinter der Bezahlmauer. Klar, daß es dann der Allgemeinheit nicht bekannt bzw. geläufig ist.
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#1209477 - 05/03/16 07:42 AM
Re: Scheibenbremsen
[Re: JaH]
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Versteckt ist da gar nichts. Der Beuth-Verlag lässt sich allerdings die Normen teuer bezahlen. Aha, also doch versteckt: Hinter der Bezahlmauer. Klar, daß es dann der Allgemeinheit nicht bekannt bzw. geläufig ist. Die Verzögerungswerte findest sehr wohl in der einfachen Google-Suche.
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#1209483 - 05/03/16 07:57 AM
Re: Scheibenbremsen
[Re: StephanBehrendt]
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Ursprung war die Frage ob es hierzulande Normen gibt, die Verzögerungswerte vorgeben. Und wenn selbst "unser" (offenbar) einschlägig vorbelasteter *Behördenrad* sagt ihm sei da nichts bekannt, kann das doch unmöglich so einfach sein.
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#1209491 - 05/03/16 08:20 AM
Re: Scheibenbremsen
[Re: Schnubu]
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Ich weiß nicht wie Velotraum sein Gabeln zusammenbruzzelt, ich verstehe deine Argumentation aber auch nicht. Warum muss eine Disc-Gabel zwingend schwerer sein als eine reine Canti-Gabel? Canti-Sockel entfallen und Wandstärken können anderes eingesetzt werden. Eine Starrgabel, die 203er Rotoren abkann ist bestimmt nicht gerade unterdimensioniert oder gar als Verschleißteil zu sehen, bei dem jederzeit mit Brüchen zu rechnen ist. Hier wird der Teuefel an die Wand gemalt.
Die Cantisockel selbst machen das Kraut nicht fett. Allerdings sitzen die Cantisockel fast direkt unter der Gabelbrücke, der Hebel ist viel kürzer als wenn du die Bremskräfte in Nabennähe einleitest. Außerdem sind die Bremszangenkräfte größer, so dass der Momentunterschied noch deutlicher ausfällt. Hinzu kommt, dass auch konstruktiv unglückliche Hebel umgesetzt werden. Im Prinzip rückt ja bei größeren Rotoren der Bremssattel in Richtung Reifen und damit wird der Hebelweg zum Steuersatz (Lager der Gabel) günstiger. Da man aber Bremssatteladapter verwendet, werden die Kräfte dennoch wiederum sehr nabennah in die Gabel eingeleitet. Hinzu kommt, dass bei Scheibenbremsen die Kräfte einseitig nur in den linken Gabelholm eingeleitet werden (mit Steckachsen wird das etwas besser). Kaum ein Hersteller trägt dem jedoch Rechnung und legt den linken Gabelholm stabiler aus als den rechten. Der rechte wird einfach genauso stabil (und schwer) ausgeführt wie der linke. Im Endeffekt sind Gabeln für Scheibenbremsbetrieb daher meist deutlich schwerer als auf Leichtbau optimierte Canti/Rennrad-Gabeln. Fairer Weise muss man jedoch auch sagen, dass viele Hersteller die gleichen Gabeln vom Band plumsen lassen und dann je nach Bedarf die Cantiaufnahmen oder die Scheibenbremsaufnahme dranschweißen. Wenn mich nicht alles täuscht, ist das auch bei Velotraum so. Schließlich gib es die gleiche Gabel in zweierlei Ausführungen. Da gehe ich nicht mit. Die meisten kaufbaren 700er und 622er Disc-Laufräder [...]
700er und 622er Laufräder - worin bestand da gleich noch mal der Unterschied?
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1209492 - 05/03/16 08:23 AM
Re: Scheibenbremsen
[Re: Flachländer]
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Die Norm ist Teil des österreichischen Bundesrecht. Also nix verstecken: Ö-Land <-//-> Schland Klar? Hier findet sich keine Behauptung es wäre für Ö-Land versteckt. Da sinnentnehmenes Mitlesen immer mehr aus der Mode kommt: Behördenrad meinte ihm sei keine Norm (für Schland!) bekannt, wo Vorgaben zu Bremsen gemacht würden und ich sagte es gibt sowas, in Ö-Land auf jeden Fall (keine Rede von Verstecktsein) und soweit ich mich dunkel erinnere in Schland auch, nur wäre es in Schland halt etwas versteckt. Und siehe da es ist hierzulande versteckt, eben hinter einer Bezahlmauer und da darf man sich nicht wundern, wenn kaum jemand ganz normal von sowas hört. Es ging nicht um Ö-Land. Klar soweit?
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