Danke, dann bin ich ja beruhigt.
Folgende Bemerkung möchte ich aber ganz grundsätzlich in Frage stellen:


Wo, wenn nicht in Grenznähe, ergibt ein dichtes Netz an Schleichwegen und -pfaden überhaupt einen gesteigerten Sinn? Ich sage nur ein Wort: Pascher.

Wolfgang

Schon richtig, doch dort, wo sich das Paschen lohnt, wirst Du die Schleichwege eher nicht auf die Nase gebunden bekommen. Im Inntal zwischen Pfunds und Martina ist dafür auch wirklich kein Platz. Im Hochgebirge nutzen Pascher, die was auf sich halten, doch eher schwer zugängliche Sättel und Scharten.

Natürlich! Würde ich auch so machen.

Wolfgang

Bei uns im Königsforst gibt es mehr Pfade als an allen Grenzen, an denen ich war. Ausserdem geht es hier um Fahrwege.
Ist ein reißender Fluß die Grenze wie hier der Inn, so gibt es eh sehr wenige Übergänge. Überhaupt bilden gerade Flüsse und unzugängliche Gebirgskämme häufig die Grenze. Insofern gebe ich ausnahmsweise Falk recht.

Altfinstermünz war über viele Jahrhunderte weit und breit der einzige Übergang nach Italien. Man verdiente damals sehr gut daran. Man kann anschaulich im dortigen Museum die Kleverness der Fuhrleute erkunden.