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#1112345 - 03/12/15 05:09 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Falk]
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Das schwarze im Getriebeöl ist meines Wissens Graphit. Soviel ich weiß, hat Rohloff die Mischung da auch mal geändert. Trotzdem sind die beiden Öle wohl verschieden. "Oil of Rohloff" gibt es doch schon ganz lange, gab sogar mal so eine Sprize, die das "bei der Fahrt" über die Kettenstrebe auf die SLT99-Ketten appliziert hat. Alles vor der Getriebenabe. Bei der Getriebenabe musste dann wohl ein neues Öl entwickelt werden, die Anforderungen an ein Öl an der Kette und in der Nabe sind doch unterschiedlich. Zumindest meine ich mich zu erinnern, dass es anfangs Probleme bei verschiedenen Temperaturbereichen mit dem Getreibeöl gab.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1112349 - 03/12/15 05:25 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: derSammy]
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»Lubmatik« müsste die Fettspritze geheißen haben. Damit wurde die Kette auch richtig vollgesaut. Anfangs gab es neben Sommer- und Winteröl mal die Empfehlung, bei Kälte Spülöl zum Getriebeöl dazuzumischen und wenn es richtig kalt wurde, nur mit Spülöl zu fahren. Auf dem Col de Verghio (Korsika) hatte ich im Oktober 2000 tatsächlich mal Kälteprobleme beim Anfahren, nachdem ich dort eine Viertelstunde warten musste. Das ist dann mit dem Ganzjahresöl nie wieder passiert.
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#1112383 - 03/12/15 07:51 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Falk]
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Ingesamt 50 ml Öl gehen aber drauf je Ölwechsel, habe ich das richtig verstanden?
25 ml Reinigungsöl und 25 ml Betriebsöl
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#1112384 - 03/12/15 07:53 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: derSammy]
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Glaube in Öl of Rohloff sind auch Graphitpartikel drin. Die Kette wird ja extrem schnell schwarz.
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#1112397 - 03/12/15 08:09 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Nordisch]
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Ingesamt 50 ml Öl gehen aber drauf je Ölwechsel, habe ich das richtig verstanden? Ja. Immerhin die enorme Menge eines Schnapsglases.
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#1112414 - 03/12/15 08:31 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Falk]
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#1112421 - 03/12/15 08:38 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Nordisch]
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Steht im Handbuch, aber ich habe schon lange keinen Tachometer mehr. Da meine Laufleistung durch vier Fahrzeuge erbracht wird, ist nicht jedes Getriebe jedes Jahr dran.
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#1112427 - 03/12/15 08:46 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Falk]
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hawiro
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[ ... ]Der Kettenwechsel selber ist so oder so kein besonderes Problem. Er wird es erst, wenn noch mehr Teile mit raus müssen. Da fallen mir die Ritzel ein. Zusätzlich gibt es bei einer Kettenschaltung einfach mehr freiliegende Teile und wegen der Indexierung im Schalter spielt auch die Reibung für die Schaltpräzision eine größere Rolle.[ ... ] Falk, sei doch so lieb und verrate uns mal, wieviel Erfahrung Du mit aktuellen 9- und 10-fach-Kettenschaltungen hast. Am besten natürlich Langzeiterfahrung. Ich kann jedenfalls keine Verschlechterung im Schaltverhalten durch die "vielen" Gänge feststellen. Im Gegenteil, ich kenne keine Kettenschaltung, die knackiger und präziser schaltet, als die aktuellen 10-fach (11-fach bin ich noch nicht gefahren). Selbst unter massivem Dreckbewurf am MTB. Wenn man die Züge korrekt mit durchgehenden Hüllen verlegt, hat man auch sehr lange kein Problem mit schwergängigen Zügen. Und das einzige, was an Einstellarbeiten gemacht werden muss, ist die Nachjustierung, wenn sich ein neuer Zug anfangs etwas längt. Ansonsten funktionieren die Dinger einfach. Und wegen der Ketten: ich bin gerade mit einem Dreiersatz 9-fach-Ketten auf meinem Alltagsrad durch, die ich immer alle 1.000 bis 1.500 km rotierend tausche, damit sie sich und die Ritzel/Kettenblätter gleichmäßig abnutzen. Die sind jetzt knapp 19.000 km gelaufen, also gut 6.000 km pro Kette. So schlecht finde ich das für eine Kettenschaltung nicht. Ob die Ritzel und/oder Kettenblätter fertig sind, muss ich mir am Wochenende mal anschauen. Aber selbst wenn Ritzel und/oder Kettenblätter nötig sein sollten, finde ich auch das von der Laufleistung her nicht schlecht. Die Horrorstories von Kettenschaltungen, die nach kürzester Zeit fertig sind, kommen entweder von Leuten, die die Dinger misshandeln oder nur vom Hörensagen kennen. Ich kenne jedenfalls niemanden, auch unter den MTBlern, mit denen ich oft fahre, der so oft Ketten usw. wechseln würde.
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#1112439 - 03/12/15 09:17 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: ]
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Ich habe nur am Crosser so geringe Laufleistungen (besonders mit 10x) gehabt.
Dagegen habe ich auf einer 3700 km Reise mit 40 kg Gepäck mit vielen tausenden Höhenmetern keine Verschleiß an meinen Ketten feststellen können. Die erste (Campa C9) hatte ich wegen Horrormeldungen einfach nach 2000 km getauscht. Die zweite hat 1700 km (105 9x). Bei beiden Ketteb fand der A-Seite des Rohloff Calibers nach der Reise kaum Halt. Das entspricht dem Neuzustand.
Im Alltagsverkehr, ohne Gepäck ist der Verschleiß höher. Er variiert je nach Kette zwischen 1500 und 5000 km. Im Schnitt werden wohl 2500-3500 km rum kommen. Bei gleichen Verschmutzungsbedingungen könnten es im Bergland geringere Leistungen sein, ähnlich wie bei Deul sein.
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#1112441 - 03/12/15 09:20 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Nordisch]
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hawiro
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Ich habe nur am Crosser so geringe Laufleistungen (besonders mit 10x) gehabt. [ ... ] Na ja, ich hab' ja auch nicht behauptet, dass ich besonders pfleglich mit dem Zeug umgehe. Wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme, habe ich seltenst Lust, noch Kettenpflege zu betreiben. Da wird das Rad auch nach Regenfahrten abgestellt und gut ist.
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#1112443 - 03/12/15 09:24 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: ]
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Mit den Crosser gehe ich pfleglich um. Trauriger Minusrekord waren 600 km. Wenn nach wenigen Minuten Fahrt wieder erneut Sand im Getriebe ist, nützt es auch nichts, wenn die Kette bis zum "Sandkasten" sandfrei lief.
Mit 9x ist das Problem entschärft worden.
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Edited by Nordisch (03/12/15 09:25 PM) |
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#1112468 - 03/12/15 10:53 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Toxxi]
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Bedenke bitte, dass das trotzdem nicht so einfach funktionieren wird. Schließt du das GPS direkt an die Lampe an, ist alles gut, solange du fährst. Sobald du stehen bleibst, ist der Strom weg. Das Navi wird dich bei jedem Anhalten fragen, ob es sich ausschalten soll oder anbleiben. Das ist auf Dauer ganz schön nervig.
Die vorgeschlagene Lampe ist die B&M Luxos IQ2, lt. Produktbeschreibung soll die auch einen Puffer besitzen. Allerdings würde ich mir schon sehr genau überlegen, ob du wirklich eine Rohloff willst/brauchst. .... Scheibenbremsen sind m.E. auch nicht unbedingt zwingend, aber alles Geschmacksache....
Genau das war auch der Punkt, wo ich lange überlegt habe. Das letzte Rad hatte eine Torpedo, das aktuelle eine Kettenschaltung 3*9 Schimano Deore/XT Mix. Doch gerade im Alltagsbetrieb habe ich da auch immer wieder kleine Probleme, daß sie nicht richtig schaltet. Auch ist viel Pflegeaufwand erforderlich (ca. alle 1-2 Monate gründliche Reinigung der Kette und der restlichen Schaltungsteile).
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#1112691 - 03/13/15 02:37 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Deul]
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Also wenn du alle 4 Wochen ne neue Kette brauchst, alle 8 Wochen ne neue Kassette und alle 12 Wochen ein neues Kettenblatt dann siehtst Du das mit dem Alltagsbetrieb anders. Wie hoch ist denn deine Fahrleistung? 2000km im Monat, das gesamte Jahr durch? Respekt! Bei solch einem Pensum auf einem Rad würde ich auch über eine Rohloff nachdenken. Und wartungsmäßig auch nicht soooo viel pflegeleichter: Ölwechsel alle 5000km..... Eine gute Kettenschaltung würde ich durchaus in Erwägung ziehen. Nur ist der deutlich einfacher als ein Kettenwechsel an einer versifften Kettenschaltung und noch dazu ist er problemlos rauszuzögern. Wenn Kette breit, dann Fahrt ende. Mit den richtigen Ketten (Wippermann Connex mit dem super-leicht zu öffnenden kettenschloss) dauert der Kettenwechseln an meinem Rennrad 2 Minuten. Und meine Kettenschaltungen sind nicht vesifft. Könnte es sein, dass Du einfach mit Kettenschaltung aufgewachsen und darauf geprägt bist? Nö. Ich bin bis 16 ausschließlich Nabenschaltungen gefahren. Mein erstes Kettenschaltungsrad war "Das Rad" der Fahrradmanufaktur um 1990, und der VSF-Verkäufer musste einige Überzeungsarbeit leisten. Heutzutage lege ich rund die Hälfte meiner 12000km im Jahr mit einem Nabenschaltungsrad (Brompton) zurück. Ich habe nix grundsätzliches gegen Nabenschaltungen, und sehe bei bestimmten Anwendungsgebieten auch klare Vorteile der Rohloff. Am Liegerad hat mich zum Beispiel die Möglichkeit, im Stand schalten zu können, begeistert. Ich würde nur empfehlen, sich ein klares Bild über den Anwendungsweck des Rades und die Vor- und Nachteile verschiedener Ausstattungsoptionen zu überlegen. Bei einem Alltagsrad würde ich mich persönlich klar gegen die Rohloff entscheiden; und bei einem Asphalt-Reiserad ebenfalls.
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Edited by redfalo (03/13/15 02:38 PM) |
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#1112693 - 03/13/15 02:43 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Toxxi]
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Bedenke bitte, dass das trotzdem nicht so einfach funktionieren wird. Schließt du das GPS direkt an die Lampe an, ist alles gut, solange du fährst. Sobald du stehen bleibst, ist der Strom weg. Das Navi wird dich bei jedem Anhalten fragen, ob es sich ausschalten soll oder anbleiben. Das ist auf Dauer ganz schön nervig.
Umgehen kann man das Problem mit einem Pufferakku, den du zwischen Lampe und GPS schaltest.
Genau das treibt mich an meinem Garmin GPSmaps 64s bei Betrieb am E-Werk regelmäßig in den Wahnsinn. Beim Vor-Vorgänger GPSmaps 60 (das nach 7 Jahren seinen Dienst quittiert hat) konnte man das "auto power-off" bei Verlust der externen Stromversorgung abstellen. Bei den moderneren Geräten leider nicht. Aber die Idee mit dem Pufferakku ist eine gute, das werde ich mal ausprobieren.
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#1112695 - 03/13/15 02:44 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: redfalo]
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Ganzjährig so ca 1200 km/Monat +x je nach dem. Im Urlaub so ca 2000/Monat.
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#1147674 - 08/04/15 09:53 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: Deul]
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Fahrrad alt und neu ...
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#1147761 - 08/05/15 10:00 AM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: CFJH]
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Ist der Sattel beim neuen ganz nach hinten geschoben?
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#1147952 - 08/05/15 07:04 PM
Re: Fragen zu geplantem neuem Rad
[Re: ro-77654]
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Ist der Sattel beim neuen ganz nach hinten geschoben? Auf dem Bild ist der Sattel ziemlich weit hinten. Das Bild ist entstanden, als ich den Esel gerade bekommen hatte. Inzwischen wurden einige Einstellungen gemacht mit dem Ergebnis, daß ich wieder meinen alten Sattel fahre. Der ist in der Klemmung genau mittig. Details zu dem alten und neuem Rad will ich noch einstellen (Unsere Räder), momentan fehlt mir aber ein bißchen die Zeit, da es auch bald in den Urlaub geht.
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