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#109931 - 08/20/04 10:46 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiseland
[Re: babba]
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Tja, Belgien ist wirklich zwiespältig: öde und zersiedelt in der Nordhälfte, aber dafür sehr schön in den belgischen Ardennen und vor allem im deutschsprachigen Ostbelgien: relativ einsame, aber gut befahrbare Straßen, und doch noch genug Infrastruktur. Mein Lieblingsgebiet ist dabei das obere Ourtal.
Mein Antiland sind die Niederlande: Außerhalb der Provinz Zuid-Limburg nur flach, langweilig, schlechtes Essen und eine ausgesprochen radfahrerfeindliche Verkehrsführung mit vielen Umwege für Radfahrer und einer teilweise befremdlichen Beschilderung.
Dazu kommt, dass die zahlreich vorhandenen benutzungspflichitigen Radwege bevölkert sind mit SpezialistInnen im Langsamradeln, die ein zügiges Fortkommen ebenfalls erschweren.
Gruß
Igel-Radler, der die Mittelgebirge und den Süden bevorzugt,
PS: Mit den "Einheimischen" hatte ich bis jetzt nie wirkliche Probleme; allerdings kann ich meist wenigstens ein paar Brocken der Landessprache
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#109961 - 08/20/04 12:05 PM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiseland
[Re: Karl-Heinz]
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jutta
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Habt Ihr schon mal ein Fäxchen an die entsprechenden Stellen (Landrat, Bürgermeister, OB) gesandt? Übers Modem abgeschickt, kostet das ja nur wenige Penny. Insbesondere dann, wenn sich mehrere (einzeln) da beschweren, werden die oft nicht-radfahrenden Amtsträger erst mal auf das Problem aufmerksam. Sicher fehlt überall das Geld, aber einiges lässt sich mit wenig Aufwand verbessern Zu DDR-Zeiten existierten imho keine eigentlichen Radwanderwege. Das Fahrrad war zwar insbesondere auf den Dörfern ein Verkehrsmittelk, aber da konnte man auf den Landstraßen fahren. Die meisten Feldwege sind wohl schon von anno knips, wenn einer absolut nicht mehr mit dem Trecker befahrbar war, wurde eben auf dem Feld ein neuer "eingefahren" Man sollte sich natürlich nicht nur beschweren, sondern auch unterwegs gesehene, für einen interessante Sachen hinweisen (manche Amtsschimmel kennen ihre eigen Koppel nicht richtig)
Gruß Jutta
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#109980 - 08/20/04 01:35 PM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: Anonymous]
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Habt Ihr schon mal ein Fäxchen an die entsprechenden Stellen (Landrat, Bürgermeister, OB) gesandt? Ich glaube indes nicht, daß dieses "Wadlbeißen" sinnvoll wäre. Eine wirksame Überprüfung, was Sinn hat und Erfolg verspricht, ist die positive Beantwortung der Frage: "Habt ihr sonst nichts zu tun?" Auch wenn man gebetsmühlenartig wiederholt, werden diese Zeiten nicht wiederkehren, mag man sich darüber freuen, oder es bedauern. Ost - West, früher - heute, jung - alt, Campagnolo- Shimano, Pril - abbaubare Seife und und und, was bringt das? WdA
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#109993 - 08/20/04 02:46 PM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: Wolfrad]
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eva-maria
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Hallo Wolfrad, deinen Beitrag verstehe ich nicht ganz. Warum sollte man nicht seine Erfahrungen mit einer schlechten Radstrecke an die zuständigen Stellen weitergeben? Sonst erfahren die es doch nie. Außerdem hatte ich nicht den Eindruck, dass Jutta in Nostalgie schwelgte, als sie von DDR-Zeiten sprach. Sie hat halt einfach ein bisschen historischen Hintergrund geliefert.
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#110001 - 08/20/04 03:44 PM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: ]
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jutta
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Danke, Eva-Maria, genauso hatte ich es gemeint. Ich wollte nun nicht in Nostalgie schwelgen und will auch den alten Zustand nicht zurück. Ich weiß nicht, wei bei Euch (beiunsdrüm ) die Entwicklung gelaufen ist bezüglich Radwegen, aber ich hab gesehen, dass zB an Flüssen asphaltierte Wirtschaftswege sind, die nun zum Radfahren frei sind, während bei uns auf manchen Dämmen auch "Wege" sind, die aber nicht betreten werden dürfen. Und auf den Landstraßen und selbst Fernverkehrsstraßen (sind jetzt Bundesstraßen) zu fahren, war deshalb kein Problem, weil die Autodichte und damit der Verkehr um Zehnerpotenzen geringer war Und den Amtsträgern mal die Meinung zu sagen, hat schon Sinn, vor allem, wenn es von vielen Seiten erfolgt. Ein Radweg ist nur so gut wie das schlechteste Stück Gruß Jutta
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#110032 - 08/20/04 08:33 PM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: Uli]
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Wie gesagt - ich möchte euch keinesfalls den Ö-Radurlaub vermiesen. Nur unter "radfahrfreundlich" würde ich persönlich z.B. ein Fernradwegnetz, das (wie Autostraßen) die kürzeste Verbindung zwischen A und B darstellt, verstehen (so etwa wie in den Niederlanden).
Z.b. der Grennway Wien - Prag ist auf österreichischem Gebiet geschätzt ca. um ein Drittel länger als eine selbst zusammengestellte Strecke auf Nebenstraßen. Kein Wunder, wenn die Route hakenschlagend so manches Feld dreiseitig umkurvt...
Da ich persönlich das Rad nicht nur als Freizeitgefährt, sondern auch als Verkehrsmittel benutze, bin ich daher kaum auf ausgeschilderten Radwegen unterwegs.
Das so mancher bikefreak Österreich als preisgünstig empfindet, überrascht mich zwar, nehme ich aber so zur Kenntnis - ich habe schon lange nicht in D oder der Schweiz übernachtet oder in einem Restaurant gegessen. Noch ein Tip in diesem Zusammenhang : fast immer ist das Essen und auch die Getränke in "Heurigenlokalen" (muss nicht immer wie in Wien oder der Wachau mit dem Weinanbau im Zusammenhang stehen - gibt - vor allem in Oberösterreich - auch viele "Mostheurige") preisgünstiger und reichlicher als in klassischen Gastgewerbebetrieben.
Wein- und Waldviertel und auch das (südliche) Burgenland zählen übrigens auch zu meinem bevorzugten Radlergebieten. Gute Fahrt wünscht Gerold
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#110042 - 08/20/04 10:06 PM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: ]
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Hallo Eva-Maria, deinen Beitrag verstehe ich nicht ganz. dann versuche ich mal, ihn Dir zu erläutern. Wenn man den von mir genannten Maßstab Eine wirksame Überprüfung, was Sinn hat und Erfolg verspricht, ist die positive Beantwortung der Frage: "Habt ihr sonst nichts zu tun? anlegt, dann ist manch' "Fäxchen", wie Jutta es nennt, überflüssig. Bei den "Amtsträgern" (O-Ton Jutta) landen solche Schreiben meist in der Ablage P (wie Papierkorb) oder Q (wie querulatorische Eingaben). Eine Wirkung, außer Frust beim Mitteilenden, entfaltet sich nicht. Wer schon Eingaben gemacht hat, weiß, wie schwer und oft unmöglich es ist, ein berechtigtes Anliegen umzusetzen. Soviel zum "Fäxchen". Außerdem hatte ich nicht den Eindruck, dass Jutta in Nostalgie schwelgte, als sie von DDR-Zeiten sprach. Ich irgendwie schon, zumal ich das hier schon zum wiederholten Mal gelesen habe. Sie hat halt einfach ein bisschen historischen Hintergrund geliefert. Das sehe ich nicht so. Eine solche Bemerkung, (forums-)öffentlich geäußert, ist nicht nur die Erläuterung und Ausschmückung vergangener Zeiten, sie ist auch eine gegenwartspolitische Anmerkung. Ich, der ich zur Generation Deiner Eltern zähle, habe noch sehr wohl die Bemerkungen " Ja, damals beim A. war das so und so" ungut im Ohr. Deshalb möge man mir meine Empfindlichkeit nachsehen. Wir könnten ja mal die hier Angesprochene fragen, warum sie sich nicht lokalpolitisch engagiert, um ihre durchaus berechtigten Anliegen zu verwirklichen. Das ist dann mindestens so viel gelebte Demokratie, als Eingaben zu verfassen. Besten Gruß Wolfrad
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#110074 - 08/21/04 08:19 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiseland
[Re: eva-maria]
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Hallo Jutta,
mit meiner kritischen Anmerkung zu den, mir bekannten, "Radwanderwegen" in den neuen Bundesländern meinte ich weniger die Behörden, da gibt es zur Zeit wahrlich Wichtigeres zu tun als Radfahrwege anzulegen. Sehr kritisch sehe ich hingegen die von den Kartenmachern gelieferte Nichtqualität. Meine Erwartungen an die Herausgeber von Fahrradkarten wären: -Keine Eintragungen in eine Karte vornehmen, bevor die Trasse in ihrer vollen Länge getestet wurde. -Die Karten jährlich aktualisieren und das Ausgabedatum auf der Karte vermerken. Nur so kann man vermeiden daß der Buchhandel einem veralterte Karten auf's Auge drückt. Da dieses Karten nicht gerade billig sind, kann man auch gewisse Anforderungen an die Qualität stellen.
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#110078 - 08/21/04 10:01 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: Karl-Heinz]
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Hilsi
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Moin Karl Heinz Ich kann deine Erfahrungen bestätigen.
Die Sache mit den Karten ist schon ein ganz spezielles EX-DDR Problem. Aus verschiedenen Gründen haben die dort erhältliche Karten fast nie die tatsächlichen Verhältnisse wiedergegeben. Viele Wege und auch größere "Objekte" (teilweise ganze Militätsiedllunge wurden aus Gründen der militärischen Geheimhaltung in den allgemein zugänglichen Karten nicht verzeichnet. (Z.b. das Atomkraftwerk Rheinsberg, die Eisenbahnstrecke dorthin und die sehr gut ausgebaute mehrer Km lange Zufahrtstraße, von dieser Art gab es Dutzende von "Objekten" die auf fast keiner Karte zu sehen waren.)
Bei den Straßen und Wegen haben sich offensichtlich alle möglichen Leute die Situation um jeweils eine bis zwei Größen schöner gemalt , als die waren. (Das sah dann für die jeweils Verantwortlichen nach super Plan-erfüllung aus) So wurden die meisten Feldwege auf den Karten als Straßen mit festem Belag verzeichnet, einspurige Befestigte Straßen als zweispurige und so weiter. Der Besitz von korrigierten/ korrekten Karten konnte für einen mehrjährigen Aufenthalt in Bauzen ausreichen! Daher hatte es niemand gewagt, auch nur die dicksten Fehler zu korrigieren. Daher dürften die Zuveläßigsten Kartengrundlagen jene aus Kaisers zeiten sein. Bis heute basieren fast alle Karten notgedrungen auf diesen unzuverlässigen offiziellen DDR Karten. Und die Katasterämter müssen eigentlich die ganze EX DDR kartographisch neu erfassen. Die zuverläßigsten Karten sind nach meiner Erfahung noch die Radwanderkarten. Juttas vorschlag eines freundlich geschriebenen Faxes halte ich grundsätzlich für sinnvoll. Viele Wege und Straßen sind aber nun mal in derart unsäglichem Zustand, und viele Kommunen haben auch heute noch keine anderer Wahl, als den Mangel irgendwie zu verwalten. (das gilt im übrigen zunehmend auch für Kommunen in der "Alt-BRD")
Gruß von der Elbe HIlsi
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#110080 - 08/21/04 10:04 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiseland
[Re: Karl-Heinz]
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Na, da bin ich ja mit meine Ansprüchen an Karten nicht mehr alleine. Leider sieht die Realität anders aus. Über die Qualität der hiesigen Kartenwerke haben wir schon mehrfach hier im Forum diskutiert, z.B. hier .
Gruss
Uli
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#110081 - 08/21/04 10:07 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: Wolfrad]
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Hilsi
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Moin Wolfrad Ich glaub' du Juttas Beitrag völlig falsch verstanden. ich sehe nicht den geringsten HInweis, der eine Interpretation in den von Dir beschriebenen Sinne nahelegt.
Gruß von der schönen Elbe Hilsi
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#110086 - 08/21/04 10:41 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: eva-maria]
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Bei den Straßen und Wegen haben sich offensichtlich alle möglichen Leute die Situation um jeweils eine bis zwei Größen schöner gemalt , als die waren.
Ganz so sind DDR-Karten nun auch nicht gewesen. Beschönigen habe ich eigentlich nicht erlebt. Weglassen und vergröbern aber schon, zunehmend von den 60ern in die 80er. Gute Kartengundlagen hat es immer gegeben, der militärkartografische Dienst hat ganze Arbeit geliefert. Nur waren seine Produkte nicht allgemein zugänglich. Seitdem die Kartografen vom Militär getrennt sind, hat sich das geändert, abgesehen von lokalen (kleinen) Differenzen in der Darstellung kann man sehen, dass die Unterschiede zu westlichen vergleichbaren Karten sehr gering ausfallen. Kein Wunder, gleiche Wurzeln (Reichsvermessungsamt?).
Die ehemalige "Ausgabe Staat" ist der heutigen "Normalausgabe" sehr ähnlich, nur der Baumdurchmesser u.Ä. fehlt heute.
Jedenfalls beschönigend waren auch DDR-Wanderkarten nie, eher mal (wie heute auch noch) leicht veraltet. Wirklich übel war das unerforschte Gebiet hinter den Grenzen, das ist aber seit den frühen 80ern endgültig Geschichte.
Falk
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Edited by falk (08/21/04 10:44 AM) |
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#110093 - 08/21/04 11:28 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: Wolfrad]
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Hallo Wolfrad, Ich glaube indes nicht, daß dieses "Wadlbeißen" sinnvoll wäre. Eine wirksame Überprüfung, was Sinn hat und Erfolg verspricht, ist die positive Beantwortung der Frage: "Habt ihr sonst nichts zu tun?"
warum so eine abfällige Bemerkung über Lobbyarbeit für Radfahrer? Fäxchen, Briefe, emails usw. an zuständige Behörden zu senden ist Teil der Arbeit vieler ehrenamtlicher ADFCler. Bei vielen Problemen geht es nicht nur um Kosten, sondern darum, das der zuständige Sachbearbeiter keine Ahnung von den Bedürfnissen der Radler hat und die mit solchen Rückmeldungen bekommt. Manchmal hat der Sachbearbeiter auch selbst Ahnung, kann sich aber mit seinem Anliegen besser durchsetzen, wenn er auf Beschwerden verweisen kann. Was an Radwanderwegqualität möglich ist habe ich vor kurzem wieder am Donauradweg bewundern können. Damit meine ich nicht nur sehr gute Wegqualität, neugebaute Brücken etc. sondern auch Informationstafeln vor den Städten (mit Stadtplan, Sehenswürdigkeiten, Ärzten, Hotels, usw.) Inzwischen sieht man schon ein paar Kilometer außerhalb der Städte kleine Schilder neben dem Radweg mit Radfahrerfreundlichen Hotels, da wird richtig Geld verdient! und das wäre sicher auch im Osten möglich. Beim Schreiben einer Beschwerde sollte man natürlich höflich sein, beschreiben wie sich das Problem auf den Radler auswirkt und wie man es lösen könnte. Der Erfolg ist von Stadt zu Stadt völlig unterschiedlich. Mein letzter Erfolg war die Bitte an die Stadtbücherei eine Magazin für Alltagsradler ins Zeitschriftensortiment aufzunehmen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#110094 - 08/21/04 11:33 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: Falk]
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Hallo,
die besten Karten sind die MilGeo Karten der Bundeswehr. Ultragenau bis auf den letzten Schafstall und dazu noch umsonst zu bekommen. Etwas ältere Ausgaben werden in der BW zu Schmierpapier in A4 gestanzt! Die lassen sich meist für umsonst oder einen kleinen Obulus in rauen Mengen ergattern. Ich find die 1:50.000 am besten.
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#110096 - 08/21/04 11:37 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: eva-maria]
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Die Sache mit den Karten ist schon ein ganz spezielles EX-DDR Problem. Aus verschiedenen Gründen haben die dort erhältliche Karten fast nie die tatsächlichen Verhältnisse wiedergegeben. Viele Wege und auch größere "Objekte" (teilweise ganze Militätsiedllunge wurden aus Gründen der militärischen Geheimhaltung in den allgemein zugänglichen Karten nicht verzeichnet. (Z.b. das Atomkraftwerk Rheinsberg, die Eisenbahnstrecke
Also xx Jahre nach der Wende und im Zeitalter der Sateliten-Karthographie sollte das eigentlich kein Thema sein. Auch hatte ich kein Problem mit der Kartenbasis, sondern lediglich mit dem was von Seiten des ADFC "hineininterpretiert" wurde. Konkret: Für die Panung der Route von FFB (Bayern) nach Travemünde habe ich mir die neuesten (??) ADFC/BVA-Karten im Maßstab 1:150000 besorgt, insgesamt 6 an der Zahl. Die vielen kleinen Ungereimtheiten möchte ich auch nicht beanstanden. Wenn ich aber durch die neuen Bundesländer über zig Km nicht existierender Radwege geleitet werde und auch mal vor einer "Brücke" stehe die seit 2 Jahren nicht mehr existiert, was einen Umweg von ca. 12 Km nach sich zieht, dann habe ich ein Problem mit der Qualität solcher Karten. Wahrscheinlich wäre ich mit den (billigeren) Generalkarten im Maßstab 1:200000 oft besser bedient gewesen.
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#110102 - 08/21/04 11:47 AM
vom unsympatischsten Reiseland zu miesen Karten
[Re: Karl-Heinz]
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Mal schauen, wann Markus (Nickname: cyclist) darauf antwortet .... Gruss Uli
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#110106 - 08/21/04 11:56 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: Falk]
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Hilsi
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Moin Falk Wieso gewesen? sind sie ja immer noch. Ich kann z.b. in Sachsen-Anhalt reihenweise derartige Beschönigungen zeigen. (eher im drei kategorien als um eine) Daß die damals auch im Westen / nur im Westen? erhältlichen Karten die gleichen hahnebüchenen Fehller aufweisen, liegt wie Du erwähntest an derselben Grundlage. Die Diskrepanz ist so groß, daß mit einem schwer bepackten Spediteurs-Rad in weiten Teilen keine sinnvolle Routenplanung möglich ist. Wenn sich die "Asphaltierte Nebenstraße" zb. nach zehn Km mitten im Wald als unbefahrbarer Waldweg ohne jede Decke dafür mit bodenlosem Sand erweist, kann das mehrstündiges Schieben oder auch zig-Km Umweg bedeuten. Das ist ncht veraltet ( eine Asphalt bzw Betondecke verschwindet schließlich nicht spurlos) Selbst wenn tatsächlich Asphaltdecke vorhanden, dann ist diese ja oft in einem Zustand, der zügiges fahren unmöglich macht. Zweifellos waren die Militärischen karten die zuverlässigsten, aber auch die Militär-kartographen mußten auf div. andere Dienste Rücksicht nehmen . (MFS, Interessen des großen Bruders) Unbestritten sorgen die vielen Straßenneubauten, für Radler auch für sehr angenehme Überraschungen. Natürlich ist es klasse, völlig unerwartet auf wirklich vorbildliche Radwege zu stoßen. Andererseits, gibt es immer wieder Abschnitte, die ebenso unerwartet für Radler gesperrt sind. Der Unterschied z.b. zur Kartographierung in der Alt-BRD, wo die Topografischen Karten seit jeher sehr häufig aktueller sind, als die Pläne der Bauämter (weil die Kartographen selbstverständlich auch alle Schwarzbauten einzeichnen) ist nach wie vor ein gewaltiger. Gruß von der schönen Elbe Hilsi
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#110119 - 08/21/04 01:12 PM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: Karl-Heinz]
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Ich finde die ADFC-Karte von meiner Gegend (ausser die grossen Routen wie Spree-Radweg z.B.) auf der ADFC-Karte nicht überzeugend wiedergegeben. Für meine Touren (innerhalb D immer im Osten) nehme ich sie nicht mehr sondern sehr gern eine Radkarte von Aldi (gibt`s in Nord-und Südausgabe), ist nicht viel besser aber wesentlich preiswerter... Sicher sind die ADFC-Karten in anderen Gegenden besser,- warum kauft die sonst einer? Gruss, Jens.
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#110147 - 08/21/04 03:23 PM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: JensD]
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Ich finde die ADFC-Karte von meiner Gegend (ausser die grossen Routen wie Spree-Radweg z.B.) auf der ADFC-Karte nicht überzeugend wiedergegeben ist nicht viel besser Kein Wunder, die Kartengrundlage ist die gleiche. Außer dem Schnitt der Karten und der Aktualität sehe ich keinen Unterschied. aber wesentlich preiswerter... Den kompletten Deutschland-Satz gab es auch beim ADFC eine ganze Zeitlang für 19.80 EUR. Dort ist er mittlerweile vergriffen, aber mit etwas Glück kann man ihn in einem Buchladen noch finden. warum kauft die sonst einer? Mangels guter Alternativen - unter den Blinden ist der Einäugige der König .... Gruss Uli
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#110153 - 08/21/04 03:38 PM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: eva-maria]
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Wieso gewesen? sind sie ja immer noch. Ich kann z.b. in Sachsen-Anhalt reihenweise derartige Beschönigungen zeigen. (eher im drei kategorien als um eine) Gib doch mal die Fälle bekannt, ich habe eben noch keine gesehen. Evtl. liegt es ja daran, das ein Ausbau unmittelbar bevorsteht, deshalb in die Karte aufgenommen wird (etwas Produktionszeit brauchen die Landkartenmaler ja auch), dann wird der Bau um Jahre gestreckt, z.B. weil der Finanzminister erstmal dem Millionären Geschenke macht anstatt die Infrastruktur für Muschkoten zu verbessern. Sowas kann ich mir vorstellen, ist aber den Kartogrtafen nicht anzulasten. Auf topografischen Karten ist doch der Ausbauzustand von Wegen angegeben, Breite, Planumsbreite, Belag (ein Erbe aus der Militärkartenzeit). Auch westliche Landesvvermesser verzapfen Blödsinn, in Hessen wird.z.B. auch die Rückseite bedruckt, Windböen lassen beim Navigatior echt Freude aufkommen. Waldecker Land (Edersee) ist so ein schlechtes Beispiel. Falk
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#110226 - 08/22/04 07:26 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: Uli]
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Kein Wunder, die Kartengrundlage ist die gleiche. Außer dem Schnitt der Karten und der Aktualität sehe ich keinen Unterschied. Genau das und nur das wollte ich sagen, ich fand die ADFC-Karte eben nicht wesentlich besser obwohl ich das bei dem doch höheren Preis (der Einzelblätter) eigentlich erwartet hatte. Eine Gesamtausgabe für 20,- würde auch ich sofort nehmen. Gruß, Jens.
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#110235 - 08/22/04 08:28 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: Falk]
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Wieso gewesen? sind sie ja immer noch. Ich kann z.b. in Sachsen-Anhalt reihenweise derartige Beschönigungen zeigen. (eher im drei kategorien als um eine) Gib doch mal die Fälle bekannt, ich habe eben noch keine gesehen. Also wegelassene Wege und Objekte (aus Sicherheitsdenken) kenne ich auch, aber die beschriebenen höher klassifizierten Wege kenne ich auch nicht. Evtl. liegt es ja daran, das ein Ausbau unmittelbar bevorsteht, deshalb in die Karte aufgenommen wird (etwas Produktionszeit brauchen die Landkartenmaler ja auch), dann wird der Bau um Jahre gestreckt, z.B. weil der Finanzminister erstmal dem Millionären Geschenke macht anstatt die Infrastruktur für Muschkoten zu verbessern. Falk
Das würde der nie tun :-), und wenn doch, wählt man demokratisch einen Besseren. Erik
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#110486 - 08/23/04 09:09 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: Falk]
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Hilsi
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Moin Falk Ich glaube, Du hast recht. Aufgrund dieses Threads hab' ich mir die verwendeten Karten noch mal rausgesucht, und mußte feststellen, daß ich seinerzeit gar keine Topografischen Blätter hatte. Ich erinnere mich jetzt auch wieder, daß ich bei der Tour nach Dresden nirgendwo topografische Karten erhalten konnte. Verwendete Karten waren die 1:200 000 "Generalkarte", die "Falk Deutsche Länderkarte":250 000 Blatt 4, (ohne Angabe des Berichtigunsstande) sowie die ADFC-Radtourenkarte :150 000 Blatt 8 Stand 1997, (wobei die genaue Inspektion der ADFC 150 000er Karte zeigt, daß diese als Grundlage die !:200000er "Generalkarte von Mairs Geografischr Verlag hat, also leztlich nur eine rein optisch vergrößerte !.200000er Karte ist sowas als 150 000 er Karte zu Verkaufen ist schlicht Beschiß ) besagter bodenloser Sandweg statt Straße mit fester Oberfläche (Beton, bzw Asphalt) ist mir am Rande der Colbitz.Letzlinger Heide begegnet, auf dem Weg zum Bahnhof Zielitz. Südöstl von Magdeburg , in Richtung Dessau sind wir etliche Kilometer weit auf " Asphaltierten Nebenstraßen " gefahren, die sich als Gleiswege in übelstem! Zustand entpuppten. Also Feldwege, auf denen zwei ca 50cm breite Spuren mit Betonplatten belegt waren. Zwischen Schwerin und der Müritz war ich mit Outo und Segelboot auf dem Trailer dahinter mehrfach entsetzt über den Straßenbelag, der das Boot auf dem Anhänger schräg hüpfen ließ und zu Fahrrad- oder sogar Schritttempo zwang. Eine Inspektion der Zeichenerklärung zeigte mir jetzt aber, daß jene in der 200000er Generalkarte gelb eingezeichneten Straßen, für den Bereich der "EX-DDR" gar keine Angabe über den Straßenbelag darstellen, sondern lediglich "Wichtige verbindungsstraße" bedeuten, ohne Angabe über die Straßenoberfläche. (Ich würde das mal als elegantere Art der Lüge bezeichnen, bei der der Verlag sich natürlich zum Komplizen macht, weil überall sonst in Euroa derart eingezeichnete Straßen in 1: 200 000 Karten eine Straße mit durchgend glattem Belag bezeichnen) Jene Aussage über gefälschte DDR-Kartengrundlage habe ich übrigens von Kartographen des Katasteramtes Lüneburg, die nach der Rückliederung des "Amtes Neuhaus" eines Rechtselbisschen (DDR)Gebietes in den Landkreis Lüneburg (Alt-BRD) neue Karten für dieses Gebeit erstellt haben. Und sie deckt sich halt mit div. eigenen Beobachtungen. Viele Grüße von der Elbe (und Dank für die richtige Frage ) Hilsi
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#121984 - 10/17/04 03:26 PM
nur gutes ..!
[Re: erikai]
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ich bin bisher auf malle, nach paris, auf dee kanaren und zum polarkreis geradelt. jedesmals hat es mir sehr gut gefallen. und obwohl ich nicht so ein fan der kälte bin hab ich es in skandinavien toll gefunden, denn die natur ist der hammer! noch viele erlebnisreiche wünscht euch der conrad
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------------------------------------------------------------ träumen heisst durch den horizont blicken: www.cycling-reports.de | |
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#122047 - 10/17/04 07:42 PM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiseland
[Re: ]
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Hallo TiVo,
nach 5 Monaten in Pakistan, Indien und Nepal hatte ich das dringende Bedürfnis den Subkontinent zu verlassen, um endlich mal keine Angst vorm Verkehr zu haben und wieder was anständiges zu essen. Dafür will ich jetzt um so mehr zurück.
Jost
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#122053 - 10/17/04 07:55 PM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: eva-maria]
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Bis heute basieren fast alle Karten notgedrungen auf diesen unzuverlässigen offiziellen DDR Karten. HIlsi Stimmt nicht. Die Bundeswehrkarten der DDR hatten alles richtig eingezeichnet. Ausserdem ist das Problem hinlänglich bekannt. Insofern bin ich mir sicher, dass es zum größten Teil behoben ist. Wirtschaftlich wäre ein solcher Zustand unhaltbar! Jost
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#123467 - 10/23/04 01:32 PM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiseland
[Re: ]
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Usbekistan. wegen dem "Pizza-Faktor": Heiss, flach und fettig. Mit fettig meine ich das essen, wenn man mal welches findet. Die Menschen waren meistens unfreundlich und oft betrunken. Die Highlights waren Buchara und Samarkand, da ich aber kein Stadt-Fan bin konnte das den Rest nicht aufwiegen. Ich wuerde in jedem Land nochmal radeln, auch China, aber nie mehr Usbekistan! bOFi-X www.radnomaden.de
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#123807 - 10/25/04 10:16 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: haakon]
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Da muss ich Eva-Maria schon auch recht geben! Es erschüttert mich, wie jemand solch' schlechte Erfahrungen in Dänemark machen kann! Fast nicht zu glauben!
Ich bin ein "alter " Dänemark-Fan, war schon so oft in diesem Land, und bin, obwohl ich schon viel gesehen habe von der "zivilisierten" Welt, auch landschaftlich sehr viel spektakulärere Gegenden, immer wieder fasziniert von der unglaublichen Stimmung und Harmonie in diesem Land. Die Menschen sind sowas von freundlich und zufrieden, das spürt man auf Schritt und Tritt...ich habe auf allen meinen Reisen dort immer nur Positives erfahren in diesem Land...
Ich bin auch insgesamt der Meinung, dass schlechte Erfahrungen, die man mit Menschen in anderen Ländern gemacht hat, zu einem guten Teil auch daher resultieren, wie man sich selber darstellt. Ich bin mit dem Motto: "Wie man in den Wald hineinschreit, kommt es auch heraus" bisher immer bestens gefahren, will sagen: auch z.B. in den Niederlandem habe ich nirgendwo einen Hass gegenüber Deutschen gespürt, obwohl ich vorher viel davon gelesen hatte. Man sollte sich nur ein bisschen zurücknehmen, vielleicht erstmal in der Landessprache bzw. auf Englisch beginnen, mit einem freundlichen Ton - das hilft dann wahre Wunder!
Viele Grüsse und venlig hilsen Uwe
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#123826 - 10/25/04 11:18 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: SchottTours]
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TiVo
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Man sollte sich nur ein bisschen zurücknehmen, vielleicht erstmal in der Landessprache bzw. auf Englisch beginnen, mit einem freundlichen Ton - das hilft dann wahre Wunder!
Hihi, hast Du das mal in China probiert? Ich hab mir da ja richtig Mühe gegeben, vorher einen Langenscheidsprachkurs (Mit Übungskassette) gepaukt, mir fix die gängisten Vokabeln in Lautschrift aufgeschrieben (Bier, Klebriger Reis, körniger Reis, Danke, Bitte, N, S, W, O, Trockne den Becher, Wind, Hauptstadt, Deutschland, China, Berg ect pp) Und? Fehlanzeige, verstanden hat mich niemand!!! Die beste Methode den Kindern zu erklären, wo ich herkam war:KLINSMANN! Den kannten sie Es machte ausserhalb der Metropolen auch überhaupt keinen Unterschied ob ich Deutsch oder Englisch sprach. Der Erfolg war immer NULL. In der inneren Mongolei mussten wir auch noch ins Krankenhaus Da sprach man aber 2 Sprachen: Chinesisch und.... Mongolisch (irgendwie auch logisch ) Das war ein Spaß
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#123833 - 10/25/04 11:42 AM
Re: Heikle Umfrage: Euer unsympatischstes Reiselan
[Re: ]
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...klar, ich meinte das natürlich eher auf Europa gemünzt! Und wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich Berichten, in denen von "schlechter Behandlung" gegenüber Ausländern geschrieben wird, generell vorsichtig entgegentrete. Mir ist bei aller Bescheidenheit in keinem Land in Europa dauerhaft etwas Negatives "passiert", ausser einzelnen Ausreißern, die es natürlich immer gibt. (so wurden wir einmal bei strömendem Regen in der Provence in der Nebensaison in einem kleinen Hotelchen abgewiesen, obwohl wir französisch sprachen und mit Sicherheit noch Zimmer frei waren - nur weil wir eben Deutsche waren). Darauf dann aber gleich auf das ganze Land zu schliessen, halte ich für unfair! Das zeigen ja auch die vielen widersprüchlichen Berichte hier bei dieser Frage! Jedem das Seine, und wenn einer mit einigen Vorurteilen an etwas ran geht - die nicht mal bewußt sein müssen - ist man eher empfänglich dafür, etwas schlecht zu reden! Geht ja, wenn wir ehrlich sind, fast jedem so! Dass Dir aber das in China so "passiert" ist, kann ich mir so richtig vorstellen! Viele Grüsse von der wunderschön herbstlichen Alb (Deutschland ist - mit guten Karten bewaffnet - auch ein Fahrrad-Traumland!) Uwe
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