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#1086725 - 12/07/14 03:29 PM
Nabendynamo, welcher?
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So nun ist es endlich geschafft. Ich bereite das Vorderrad für die letzte Tour vor. Dann bekommt die Felge nach vielen Jahren treuer Dienste ihr Gnadenbrot. Langsam brauche ich eine Reiserad-kompatiblen Laternenparker für die ausrangierten Bastelteile. Die Felge macht noch eine Weile, nur weite Touren sollen es nicht mehr werden. Vor langen 9 Jahren hatte ich mir überlegt - wenn die Felge dann hinüber ist, dann baust Du einen Nabendynamo ein. Inzwischen frage ich mich, ob sich das überhaupt noch lohnt. Die Akkus in meiner B&M-LED-IQ halten ewig ohne Aufzuladen, für das Rücklicht wechsle ich die Batterien vor langen Touren eher auf Verdacht, nicht weil sie leer sind. Und für das inzwischen nachgerüstete Smartphone mit Navi-App kommen jedes Jahr bessere Speicher auf den Markt. An meinem inzwischen geklauten Laternenparker hatte ich eine Nabendynamo dran, Marke Baumarkt. Der war gar nicht sooo übel für den Nahverkehr ins Büro und zurück. Die Anschlüsse hatte ich immer misstrauisch im Blick, aber sie haben einige Jahre tapfer, wenn auch komplett oxidiert, durchgehalten. Angenommen ich ringe mich in Anbetracht der Tatsachen nun doch dazu durch ein Vorderrad mit NaDy zu bauen, welche würde ihr für Langzeitreisen empfehlen? Meine Kriterien: - 36 Loch - Konuslagerung mit höher qualitativen Bauteilen - gut staubgedichtet - Nachstellbarkeit ohne Kabelabreißen unterwegs gut machbar - brauchbare Steckverbindung zu vermutlichem USB-(Lade)Endgerät Das man einen Laderegler braucht ist mir klar, die Details dafür überlege ich später. Mir geht es erst mal ums Prinzip. Da ich da schon mehrfach drüber nachdedacht habe, hatte ich mir mal einen Shimano Nady von innen angeschaut (Typ leider vergessen). Der war von der Qualität her gar nicht so übel. Da hätte ich eher Sorgen bzg. der Nachstellbarkeit vs. Lötstellen für die Kabel. Wenn man die Lagerung unterweg wirklich mal aufmachen müsste, wären die Kabel ab. Bin gespannt auf Eure (industrielagerfreien) Meinungen Brit
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#1086737 - 12/07/14 03:59 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: tirb68]
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Konusgelagert kommen ja nur die Shimano Modelle in Frage. Alles ab 7x Qualität (auch LX oder Alfine) ist brauchbar. Ich Zweifel aber stark an dass Du auf einer langen Tour nachstellt oder wartest. Das mit den Kabeln ist definitiv blöd. Ich habe bei einer Reparatur schon eines abgebrochen. Auch wenn Du es nicht hören willst, meine Empfehlung ist ganz klar der SON28 wenn es um lange Haltbarkeit und Dichtung geht.
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#1086739 - 12/07/14 04:02 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: tirb68]
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[...] Meine Kriterien: [...] - Konuslagerung mit höher qualitativen Bauteilen [...]
solche Nabendynamos gibts meines Erachtens nur von Shimano. Dann bleibt nur einen höherwertigen Shimano zu nehmen und gut ist. Wobei ich mich frage, warum du so auf Konuslager festgelegt bist? Ich bin zwar auch ein Freund von Konuslagern, aber gerade beim Nabendynamo halte ich andere Lager für besser, da Konuslager dort schwer einstellbar sind und einen Tausch von Lagerteilen stell ich mir auch schwierig vor.
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#1086751 - 12/07/14 04:40 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: Valen]
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Konuslager kommentiere ich hier nicht, sonst ufert das aus. Da habe ich mich schon festgelegt. Dann würde ich mal sagen, Shimano, wenn alle anderen Industrielager haben. Das mit den Kabeln ist definitiv blöd. Ich habe bei einer Reparatur schon eines abgebrochen. Gibt es überhaupt Differenzen bei der inneren Kabelbefestigung? Ich habe bisher nur in einen geschaut und bin daher unsicher. Die Dichtungen wären wohl noch zu überdenken. Da wird immer gerne gespart.
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#1086754 - 12/07/14 04:43 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: BigDevil]
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solche Nabendynamos gibts meines Erachtens nur von Shimano. Dann bleibt nur einen höherwertigen Shimano zu nehmen und gut ist. Wobei ich mich frage, warum du so auf Konuslager festgelegt bist? Ich bin zwar auch ein Freund von Konuslagern, aber gerade beim Nabendynamo halte ich andere Lager für besser, da Konuslager dort schwer einstellbar sind und einen Tausch von Lagerteilen stell ich mir auch schwierig vor.
Das bekomme ich hin, habe aber Zweifel, ob das Kabel dann noch dran wäre. Und dann nutzt der NaDy ja nichts mehr.
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#1086766 - 12/07/14 05:05 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: tirb68]
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Das Problem bei den Kabeln ist, dass es sich um Vollmaterial handelt und nicht um ein Faserkabel. Für die Demontage des Konus auf der elektrischen Seite müssen die Kabel gebogen werden um durch den Schlitz zu passen. Dabei brechen die halt gerne ab, Stichwort Büroklammer. Zum Einstellen und Fetten der Lager muss der Konus aber nicht demontiert werden. Ansonsten finde ich die Shimanos auch nicht schlecht, ich habe aktuell 4 von denen im Einsatz. Ein DH3N30 hat bei mir auch schon 15000 km gehalten.
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#1086770 - 12/07/14 05:11 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: tirb68]
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Wie oben bereits erwähnt, erachte ich alle besseren Modelle als ähnlich gut. Da es keinen Mehrpreis hervorruft, würde ich gleich ein Modell mit Scheibenbremsaufnahme wählen. Z.B. diesen. Sollte es etwas leichter sein, ist der XT-NaDy DH-T785 bzw. der ähnliche 3D-N80 das nächstbeste angebot.
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Am besten fährt es sich natürlich bergab mit Rückenwind sowie Frauen und Kneipe in Sichtweite. | |
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#1086814 - 12/07/14 07:30 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: Tillus]
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Scheibenbremse werde ich an diesem Rad nicht nachrüsten.
Ansonsten sehen die beiden genannten Shimano-NaDys ganz gut aus. Von außen. Die technischen Daten auch. Ich schätze mal mit XT mache ich nix falsch, was die Qualität betrifft. Ob es Unterschiede zum N80 gibt, kann ich nicht beurteilen.
Ich habe verstanden - es ist egal, ob billig oder teuer, die Kabel sind immer schwierig zu montieren. Ist das so?
Ich hoffe, die haben keine Alu-Achse. Weiß das jemand? An der Achse möchte ich bei meiner Neigung zu unbefestigten Schotterpisten kein Alu haben. Ich habe nur ergooglelt, dass es Modelle mit Alu-Achse gibt. Aber wie könnte man das bei einer Bestellung unterscheiden? Oder habe ich bei Paul Lange was übersehen?
Gruß Brit
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#1086815 - 12/07/14 07:33 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: tirb68]
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Der XT hat eine Aluachse, von dem 3N71 und 3N72 weiß ich, das sie keine haben und von der Lagerung auf XT Niveau sind.
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------------------------------------------ Beste Grüße, Robert "Stahl hat eine größere Schadenstoleranz" | |
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#1086824 - 12/07/14 07:46 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: tirb68]
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Ich schätze mal mit XT mache ich nix falsch, was die Qualität betrifft. Ob es Unterschiede zum N80 gibt, kann ich nicht beurteilen. Nur optisch. Vom elektrischen Innenleben her sind die teureren (N72, N80, LX, XT, Alfine) alle gleich. Der XT und N80 haben eine Aluachse, die anderen eine Stahlachse. Die günstigen N20, N30 und der alte N71 sind von den elektrischen Charakteristika her anders (etwas schlechter) als die teuren und auch ein paar hundert Gramm schwerer. Wie das bei dem ganz neuen günstigen Modell N37 ist, weiß ich nicht (hat auch noch keiner getestet). Ich habe verstanden - es ist egal, ob billig oder teuer, die Kabel sind immer schwierig zu montieren. Ist das so? Jein. Richtig ist: bei allen Shimanonabendynamos sind die Kabel GLEICH zu montieren, alle verwenden den gleichen Stecker. Schwierig finde ich persönlich das nicht. Zum Laufradwechsel zieht man den Stecker einfach ab und steckt ihn anschließend wieder drauf. Sollten die Kabel weggegammelt sein, knipst man 1 cm ab, isoliert neu ab und klemmt sie wieder in den Stecker ein. Das funktioniert bestens. Ich habe nur ergooglelt, dass es Modelle mit Alu-Achse gibt. Aber wie könnte man das bei einer Bestellung unterscheiden? Oder habe ich bei Paul Lange was übersehen? Primär auf die Masse schauen, die mit Aluachse wiegen etwas unter 500 g (DH-T785 (=XT) ca. 485 g), die mit Stahlachse etwas über 500 g (DH-T670 (=LX) ca. 530 g). Ansonsten die Teilenummern bei Shimano Techdocs vergleichen. Gruß Thoralf
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Edited by Toxxi (12/07/14 07:47 PM) Edit Reason: Rechtschreibfeeler |
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#1086846 - 12/07/14 08:28 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: Toxxi]
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Richtig ist: bei allen Shimanonabendynamos sind die Kabel GLEICH zu montieren, alle verwenden den gleichen Stecker. Schwierig finde ich persönlich das nicht. Zum Laufradwechsel zieht man den Stecker einfach ab und steckt ihn anschließend wieder drauf. Sollten die Kabel weggegammelt sein, knipst man 1 cm ab, isoliert neu ab und klemmt sie wieder in den Stecker ein. Das funktioniert bestens.
Es ging, glaube ich, um die Kabel zwischen Steckeinheit und Dynamospule. Also dort, wo man eigentlich gar nicht dran will und bei einem guten Dynamo hoffentlich auch nie dran muss.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Edited by derSammy (12/07/14 08:29 PM) |
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#1086850 - 12/07/14 08:36 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: derSammy]
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Richtig ist: bei allen Shimanonabendynamos sind die Kabel GLEICH zu montieren, alle verwenden den gleichen Stecker. Schwierig finde ich persönlich das nicht. Zum Laufradwechsel zieht man den Stecker einfach ab und steckt ihn anschließend wieder drauf. Sollten die Kabel weggegammelt sein, knipst man 1 cm ab, isoliert neu ab und klemmt sie wieder in den Stecker ein. Das funktioniert bestens.
Es ging, glaube ich, um die Kabel zwischen Steckeinheit und Dynamospule. Also dort, wo man eigentlich gar nicht dran will und bei einem guten Dynamo hoffentlich auch nie dran muss. Genau. Und da will ich wirklich nicht unbedingt hin, nur im Notfall. Und dann hinterher noch Strom haben.
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#1086852 - 12/07/14 08:45 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: Toxxi]
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Danke, damit kann ich was anfangen. Ich werde den besten mit Stahlachse nehmen und hoffen, und bei Paul Lange vorher noch mal die Dichtungen anschauen. Das sollte genügen.
Die nächste Tour ist noch mal ohne NaDy. Das wir mein Projekt für nächstes Jahr.
Die Konuslagerung in der XT-VR-Nabe hatte ich eben auf. 9 Jahre alt und sieht aus wie neu. Damit hatte ich nach Island nicht wirklich gerechnet. Da hat es wirklich nur die Pedalen zerlegt. Alles andere hat gehalten. Die Shimano-Dichtungen in den Naben sind besser als ihr Ruf. Ich hoffe, das ist bei den NaDys auch so. Bin schon gespannt ob es Stromschäden in den Lagern gibt.
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#1086907 - 12/08/14 08:03 AM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: tirb68]
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ich kann auch den 72er von Shimano empfehlen. Läuft bei mir seit gut 40tkm ohne Probleme. Habe noch nie eine Wartung der Lager gemacht. Ansonsten haben wir noch einige 20er in der Familie. Laufen auch ohne Probleme, die Räder haben aber weniger Laufleistung.
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#1086924 - 12/08/14 09:13 AM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: maush]
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Mindestens so wichtig wie die Wahl des NaDys (und der Leuchten) ist ein gutes Kabel und ein optimales Verlegung des Selben. Ich würde hier unbeding das Son Koax Kabel verwenden und dieses an exponierten Stellen sowie da wo es befestigt oder gebogen wird, zusätzlich mit Bugie Röhren schützen, iB wenn du Kabelbinden zum befestigen brauchst. Kabelbinden haben nämlich die Eigenschaft, besonders wenn sie sehr fest zugezogen sind, dass sie bei Bewegungen und Vibrationen alles durchschneiden, was mit ihnen befestigt wurde. Alternativ würde ich hier Velkrobändchen nehmen. Des weiteren empfiehlt sich das Kupfer der offenen Leitung an den Übergangsstellen mit Polfett zu behandeln, was oxidation verhindert. Stecker natürlich nur verzint nehmen hnd nicht nur aus rohem Kupfer.
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#1086933 - 12/08/14 09:51 AM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: Velo 68]
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Bugie Röhren? Das Koax-Kabel ist sicher empfehlenswert, bisher hat das zweiadrige Standardfahrradkabel bei mir aber auch funktioniert. Mechanisch lässt es sich ganz gut mit Spiralschlauch passender Dimension schützen und auch z.B. an Züge "anheften". Verrätst du mir noch, was Velkrobändchen sind? Auch da konnte mir Google nicht weiterhelfen. Kabelbinden meint der Beschreibung nach wohl Kabelbinder? Ach ja, was die Stecker betrifft: Der Fadenersteller will doch unbedingt einen Shimano-Nady, da hat man auf den dynamoseitigen Stecker eh kaum Einfluss. An diesem Ende wird (im Stecker) ja eh nur die Kupferlitze gegen die zwei Pole gedrückt. Polfett schadet an der Stelle sicher nicht. Und Stecker aus "rohem Kupfer" sind mir bisher noch nie untergekommen. Wenn nicht verzinnt, dann sind die Dinger aus Messing (was natürlich Kupfer enthält).
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#1086937 - 12/08/14 10:09 AM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: ]
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Danke. Das Zeug mag als mechanischer Schutz funktionieren. Am Rad meiner Frau hat sich darin aber eine Mischung aus Sand und Wintersalzwasser gesammelt. Darin ist das Kabel dann im wahrsten Sinne des Wortes verrottet. Ich unke mal, dass das Kabel mit offener Verlegung an der Stelle noch ne Weile länger gehalten hätte. Wobei man sich andererseits grundsätzlich fragen sollte, ob man das Kabel wirklich unter dem Tretlager verlegen muss.
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Edited by derSammy (12/08/14 10:09 AM) |
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#1086954 - 12/08/14 11:21 AM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: derSammy]
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Kabelbinder in Velkro http://www.conrad.de/ce/de/product/53714...romSuggest=trueschneiden nicht in die zu fixierenden Kabel Bezüglich der krimpstecker vergelich einaml die Stecker von Bumm (Kupfer) zu Son (verzint) Das sich In Bougie Tohren dreck absetzen kann ist klar. IMHO ist dreck aber bei weitem nicht zu schlimm, wie Mechnische Beanspruchung und vor allem UV Strahlen Mein Fazit Grundsätzlich zur Kabelverlegng: Wenn man Teure Lichtkomponenten kauft und dann auch noch biel Zeit für den Einbau und Verlegung der Komponenten braucht, sollte man nicht an kleinen Details, wie Krimpstecker, Kabelbinden, Bougierohen und Pollfett sparen
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#1086962 - 12/08/14 11:37 AM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: Velo 68]
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Bezüglich der krimpstecker vergelich einaml die Stecker von Bumm (Kupfer) zu Son (verzint) Hast du schon mal einen Nabendynamo von Shimano gesehen? Da passen keine Krimpstecker dran, insofern bringt diese hier Diskussion nichts. Du kannst ausschließlich den Platikstecker von Shimano nehmen. Da wird das Kabel eingeklemmt und gegen die Pole des Dynamos gedrückt. Ist ein einfaches System, das gut funktioniert und sich unterwegs auch problemlos reparieren lässt. Gruß Thoralf
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#1086969 - 12/08/14 12:26 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: Velo 68]
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hawiro
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Wenn man die Klett-Dinger dazu hernimmt, die Kabel am Rahmen zu befestigen, sammelt sich darunter aber meiner Erfahrung nach Sand und Schmodder, die dann gemütlich - und ohne, dass man es sehen kann - den Lack abschmirgeln. Und durch die am Rahmen vorhandenen (angeschweissten oder angelöteten) Kabel-/Zughalter gehen die Dinger nicht durch, weil sie zu breit sind. Deshalb bin ich bei Kabelbindern bzw. C-Clips geblieben, auch wenn die nach einiger Zeit mal das Kabel killen. Das Kabel ist einfacher getauscht als ein Rahmen entlackt und neu gepulvert.
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#1086983 - 12/08/14 01:35 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: Velo 68]
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Ah, danke. ich schließe mich in diesem Punkt aber hawiro an und nehme weiterhin C-Clips in Kombination mit Spiralschlauch. An dem lassen sich dann sogar die Jagwire-S-Hooks befestigen, ohne dass das Kabel drangsaliert wird. Bezüglich der krimpstecker vergelich einaml die Stecker von Bumm (Kupfer) zu Son (verzint)
Nochmal: Die Stecker von Bumm sind aus Messing, nicht Kupfer. Bisher ist mir an dieser Stelle noch nichts durchgegammelt, aber möglich, dass hier verzinnt die sinnvollere Wahl ist. Das sich In Bougie Tohren dreck absetzen kann ist klar. IMHO ist dreck aber bei weitem nicht zu schlimm, wie Mechnische Beanspruchung und vor allem UV Strahlen
Nunja, in dem von mir geschilderten Fall hat eben gerade jener Dreck zu einer mechanischen Beanspruchung geführt, die das Kabel spröde werden ließ und die Kupferlitze pulverisiert hat. Mein Fazit Grundsätzlich zur Kabelverlegng: Wenn man Teure Lichtkomponenten kauft und dann auch noch biel Zeit für den Einbau und Verlegung der Komponenten braucht, sollte man nicht an kleinen Details, wie Krimpstecker, Kabelbinden, Bougierohen und Pollfett sparen
Grundsätzlich teile ich die Auffassung. Allerdings kosten die ganzen Extras doch deutlich mehr, als wenn man alle paar Jubeljahre mal 1,60€ in ein billiges neues Bumm-Kabel (mit bereits angecrimpten Messingsteckern) investiert.
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Edited by derSammy (12/08/14 01:36 PM) |
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#1087028 - 12/08/14 05:28 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: maush]
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Es gibt halt für alles auch ein Gegenbeispiel. Ich hatte einen 72-er am Reiserad, der auf Tour plötzlich anfing fürchterlich zu quietschen ( da war er noch neu, hatte vielleicht 2000 km auf dem Buckel). Nach einiger Zeit hörte es auf und fing dann wieder vom Neuen an. Am nächsten Tag quitschte es dann permanent.Es war nervenaufreibend. Der Versuch des Öffnens und Ölens (Fett hatte ich keins dabei, aber Kettenöl) auf der grünen Wiese bei einer Rast führte dazu, dass ich die feinen Drähtchen abriss (ich hatte natürlich kein Video, Anleitung,Explosionzeichnung o. ä. zur Verfügung).
Im Gegensatz dazu arbeiten die zwei 30-er und ein XT Nady nun schon viel länger und ohne Probleme, auch bei schlechtem Wetter.
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#1087115 - 12/08/14 10:29 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: Velo 68]
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Des weiteren empfiehlt sich das Kupfer der offenen Leitung an den Übergangsstellen mit Polfett zu behandeln, was oxidation verhindert. Ich hab Polfett am Fahrrad noch nie ausprobiert und vielleicht ist es ja der beständigste Schutz. Als Alternative hat sich bei mir Silikonöl bewährt. Gibt es praktischerweise auch in Spayflaschen mit kleinen Röhrchen als Aufsatz für die gezielte Applikation genau dahin, wo man es haben will. Dieses gebe ich bei Bedarf auf die betreffenden Stelle, die ich vor Korrosion schützen will. Besonders an die Klemm- und Steckverbindungen an Nady und Lampen. Dies mache ich im Winterhalbjahr bei Matsch, Nässe und Salz regelmäßig, ansonsten gelegentlich nach einer Grundreinigung des Fahrrades. Ich würde also ersten vor einer Tour auf ausreichend Korrionsschutz an den exponierten Stellen sorgen und zweitens diese bei einer längeren Tour in Abständen mal nachsehen, gegebenenfalls säubern und neuen, geeigneten Korrosionschutz auftragen. Und ganz allgemein: Exponiert Kabelstellen schütze ich gegebenfalls einfach mit etwas Panzertape passender Farbe (schwarz oder grau). Damit fixiere ich auch Kabel am Rahmen, finde ich schonender als Kabelbinder. Im Übrigen halte ich es wie Thoralf und betreibe keine aufwändige Schutzvorkehrungen bezügklich der Kabel: Elektrik-Kabel sind nun wirklich weder teuer noch speziell. So ein Draht dürften auch fast überall auf der Welt aufzutreiben sein. Ich kann mich auch nicht erinnern, wann mir das letzet Mal ein Kabel ausgefallen ist und auf Tour musste ich sowas noch nie erneuern. Ich hatte sogar lange ein Stück Kabel in meinem Reparaturset, was ich immer dabei habe. Das wiegt ja fast nix und lässt sich auch für andere Notfälle verwenden. Insofern wäre die Möglichkeit eines ausfallendes Kabels nicht das, was mir bei der Planung einer Tour Kopfschmerzen bereiten würde...
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Edited by faltblitz (12/08/14 10:41 PM) |
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#1087122 - 12/08/14 11:16 PM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: martinbp]
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Ich habe hier einen 30er Nady bekommen, wo die Achse verbogen ist, trotz ehemaligem Einsatz im gefederten Rad. Ein zum XT Nady baugleicher 80er Nady ist bei mir bereits stromlos ausgefallen. ( @ BaB weißt du schon Genaueres über den Defekt?)
Mein 72er und 660er LX Nady arbeiten noch wunderbar.
Denke Regeln kann man daraus nicht ableiten.
Ich bevorzuge von Shimano die fast baugleichen Alfine/72/LX. Die Stahlachse gibt mir ein besseres Gefühl.
Bei der Aluachse kam es bei schweren Fahrern/Gefährten bereits zu Brüchen. Und die Gewindegänge auf der Aluachse sind zum Kontern bedeutend weicher/fragiler als auf der Stahlachse. Wer da wie gewohnt kontert, hat eine unbrauchbare Nabe.
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#1087128 - 12/09/14 12:54 AM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: faltblitz]
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Des weiteren empfiehlt sich das Kupfer der offenen Leitung an den Übergangsstellen mit Polfett zu behandeln, was oxidation verhindert. Ich hab Polfett am Fahrrad noch nie ausprobiert und vielleicht ist es ja der beständigste Schutz. Als Alternative hat sich bei mir Silikonöl bewährt. Gibt es praktischerweise auch in Spayflaschen mit kleinen Röhrchen als Aufsatz für die gezielte Applikation genau dahin, wo man es haben will. Bitte wenn möglich in der Nähe von Elektrik eher keine silikonhaltigen "Schmierstoffe" werwenden. Die kriechen überall hin, machen einen schön geschlossenen Oberflächenfilm (soweit noch OK), unterwandern Feuchte und Dreck (auch OK, aber das schafft Kontaktspray oder Caramba oder WD40 oder Brunox auch), unterwandert aber auch normales Fett (was an fettliebenden Schmierstellen dann schon kritisch ist), und kriecht auch auf Oberflächen, die man später evtl. löten oder nachlöten, oder neu crimpen können muß (Steckverbinder z.B.) oder zwischen Schaltkontakte etc., wo es dann viel Spaß macht... In jeder Elektronikfertigung ist eine ganz rigide durchgesetzte Silikon"öl"-freie Zone, eine mit sowas verunreinigte Oberfläche bekommt man nur mit Mühe und viel Lösungsmitteln halbwegs sauber lötbar hin. Normales Fett geht da sehr viel leichter weg und es kriecht auch nicht so extrem IN elektromeschanische Baugruppen. Also am einfachsten in die Steckverbinder, egal ob Shimano oder eingeschrumpfte Flachstecker wie bei SON eine ordentliche Polfettfüllung, es tut auch eigentlich jedes normale bessere Universalfett. lG Matthias
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#1087135 - 12/09/14 03:48 AM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: MatthiasM]
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Wahrscheinlich werd ich gleich gesteinigt, aber ich hatte an meinem Rad bisher nur einen Son28 und am Hänger auch den in 74mm Breite... Und ich würds wieder kaufen, weil völlig zufrieden, und über viele viele tausende Kilometer keinerlei Probleme .... Ich hab einfach kein Bock mehr auf Experimente, die mir nachher die Fahrfreude rauben, und am Ende doch den Preis in die Höhe treiben ...dann lieber einmal was richtiges gekauft und gut is!
(Es gibt ja mitlerweile im guten bis sehr guten Bereich eine wirklich tolle, preislich auch attraktive Auswahl, selbst wenns eben nicht gleich der Son sein kann/darf ... )
Gruß
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Das Leben ist schön! | |
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#1087143 - 12/09/14 06:21 AM
Re: Nabendynamo, welcher?
[Re: derSammy]
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Allerdings kosten die ganzen Extras doch deutlich mehr, als wenn man alle paar Jubeljahre mal 1,60€ in ein billiges neues Bumm-Kabel (mit bereits angecrimpten Messingsteckern) investiert. Ganz genau so siehts aus.
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