Hallo,



das klingt doch eigentlich sehr verlockend. Die WollmilchSau wird über den Winter zum WollmilchOger und ich freue mich schon jetzt auf deine Strecke. Sollte die Geländetour mangels Teilnehmern nicht zustande kommen, werde ich die klassische BU24 wieder mitradeln. Denn die war toll dieses Jahr!

beste Grüße

Philipp

Hallo Andy, BU24 hat mir gut gefallen. Muss ich auf der üblichen Strecke aber nicht wiederholen. Als CX Tour, gern.


andre

Hallo Andy,

ich würde auch gerne der Cross - Strecke folgen, aus Gründen der Bequemlichkeit aber wieder mit dem Tourenrad fahren und die Rohloff - Fahne hochhalten. Meistens kann ich das Tempo der Mitfahrer trotzdem halten. Wenn natürlich der Hochleistungsportleranteil zu hoch ist, würde ich die R - Flagge wieder einziehen und die weiße hissen. Ich helfe mir in diesem Fall aber selber.

Gruß Peter

Na das freut mich daß tatsächlich Bedarf an einer etwas geländelastigeren Tour besteht. Sobald die genaue Strecke fest steht werde ich das ganze in Absprache mit der restlichen Sportgruppe nochmal im Detail bekannt geben.

Hallo Andy,
ich wäre auch mit dabei. Allerdings finde ich ca. 200 km CX sehr ambitioniert - es kommt natürlich auf die Strecke an. Straße wäre kein Problem. Aber alles ab 130 km CX finde ich schon reichlich knackig. Das sollte zumindest jeder wissen der mitfährt. Zeitfenster und kurze Pausen müssen gut bedacht sein.
Gruß
Matthias

Ich weiß Wie gesagt, die genaue Strecke werde ich noch ausarbeiten und erkunden, wird aber ein buntes Potpourrie aus üblen Nordostdeutschen Wegen geben, wie es so manche von meinen Touren her schon kennen.

OK. Das auf 200 km? Vorbehaltlich des Termins wäre ich dabei.
Gruß

Das gilt generell zu allem, wo "BU" vorne dran steht. Aber manch einer ist danach erstaunt, was so alles möglich ist

Grüßle Renata

Oh je... da schlagen gerade zwei Herzen in meiner Brust. Lust hätte ich schon. 200 km CX sind aber schon heftig. Auf Biegen und Brechen möglichst viel Offroad einzubauen, halte ich auch nicht für sinnvoll.

Die Punkte, die mir auf die Schnelle aufgefallen sind (ja, ich weiß es ist bisher nur ein Beispiel...):

(1) Aus Berlin raus würde ich Asphaltstraße bevorzugen. Zum einen, um sich warmzufahren, und zum anderen, um nicht am Anfang schon in Zeitnot zu geraten. Und nicht zuletzt sind wir die Wege doch schon hunderte Male gefahren. Wenn es unbedingt offroad sein soll, dann von Hobrechtsfelde aus eher über Gorinsee nach Wandlitz (und weiter nach Ützdorf). Da fährt sich recht gut, der Sand hält sich in Grenzen. Oder von Bernau aus in Richtung Waldkater und vor der Autobahn in den Wald (und nach Ützdorf) ist auch einigermaßen fahrbar.

(2) Von Sophienstädt nach Marienwerder ist es elendig sandig. Von Marienwerder nach Eichhorst fährt es sich besser westlich an Rosenbeck vorbei. Hinter Eichhorst durch die Schorfheide: das habe ich mit Robert bei der Anfahrt nach Feldberg versucht. Wir hatten 50er(!) Reifen, und sind schlicht und ergreifend im Sand stecken geblieben. Haben dann umgedreht und sind doch die originale BU am Werbellinsee entlanggefahren (obwohl wir das vermeiden wollten). Um einfach auf gut Glück durch den Wald zu fahren, ist es in Brandburg schlicht zu sandig (und die Strecke insgesamt zu lang).

(3) Von Mandelkow aus quer nach Norden: bin ich schon mal gefahren und fand ich sehr schön. Da gibt es zwar auch mal ein steiles Sandstück in die Brohmer Berge hinein, aber ich denke, dass wir damit durchaus leben können. Dann schiebt man eben mal 2 min.

Wenn wir wirklich sowas vorhaben, erfordert das m.E. doch gewisse Tests der Wegequalität. Wir können ja im Frühling die eine oder andere Testfahrt unternehmen.

Gruß
Thoralf

Hi Thoralf, wie schon gesagt wird die Strecke noch genauer ausgearbeitet und auch getestet, bis Juni nächsten Jahres ist ja noch ein wenig Zeit.

1.Wir verlassen ja schon recht früh den sonst bekannten frickeligen Weg. Durch die ehemaligen Rieselfelder vor Hobrechtsfeld find ich schön und möcht ich auch fahren. Gibt natürlich viele Wege, über Gorinsee hatte ich auch schon überlegt, muss man aber schauen wenn man hier und da Schlenker einbaut, ob das nicht ein zu großer Umweg wird.

2.Du warst ja bei meinen Touren durch die Schorfheide nicht mit dabei, die größeren Wege sind eigentlich alle gut befahrbare feste Waldwege oder vereinzelt Kopfsteinpflaster. Ich weise aber ausdrücklich darauf hin daß sich solche Wege manchmal nicht vermeiden lassen und irgendwie auch machbar sind. Wir sind ja dann auch nicht mit voll beladenen Straßenreiserädern unterwegs sondern mit entsprechenden Gefährten.

Ansonsten nehme ich Tipps gerne entgegen behalte mir aber diktatorisch das Recht vor meinen Streckenwunsch durchzuboxen.
Wie ansonsten über 200Km Gelände in Brandenburg so aussehen hatte ich ja schonmal erwähnt:
Querfeldein-Brevet Berlin/Brandenburg 05.07. (Treffpunkt)

Hallo Andy,

bei 200km "CX" hat Thoralf nur ein Problem, das Du lösen musst: Wo gibts was zu Essen? Ist ja auch ein bissel meine Sorge. Ich weiß nicht, ob es für Dich eine Zielstellung ist, asphaltierte Streckenteile möglichst auszuschließen? Ich plane so eigentlich nicht, sondern finde ein paar glatte Abschnitte schon immer mal ganz erholsam, solange es keine vielbefahrene Straße ist. Aber Du hast schon recht, als Reiseleiter musste Diktator sein. Also ich lass mich überraschen.

Beim "CX" bin ich wegen dem "X" nicht auf Cyclocross gekommen. Denn da gibts kein X. Aber ich mag sowieso kein Neudeutsch. Bei mir heißt es Gemüse- oder Drecktour. Und Gemüse erinnert den Thoralf eher ans Essen. So schafft man sich Teilnehmer durch neues Neudeutsch .

Gruß Peter

Das mit der Verpflegung bekommen wir schon hin, wir fahren zwar durch ein dünn besiedeltes Bundesland aber nicht durch die Taiga .
Ansonsten versuche ich einen Kompromiss aus kurzer Stecke und noch akzeptablen Weg zu finden, ein wenig Asphalt wird sicherlich mit dabei sein, keine Sorge.

PS: Das CX habe ich nicht eingeführt, das klassische Querfeldein triffts hier schon ganz gut.

Ja wenn das schon so lustig anfängt, dann will ich da vermutlich auch mit. Na ist ja noch Zeit Ich könnte übrigens höchstwahrscheinlich auch Heiaplätze in Leipzig anbieten.

Viele Grüße, Marco

Für so etwas gibt es doch nun Gravelbikes/Gravel Grinder.

Hier noch was zum Cyclo-Cross:

http://www.memidex.com/cyclo-cross

Hallo liebe Leut,

ich greife den Faden nochmal auf. Es steht ja im Raum, dass es ein paar Leute von der Rennradfraktion gibt, die Lust auf die lange Tour vom südlichsten Zipfel Sachsens haben. Bislang hat sich von denen aber keiner geoutet.

Mein Streckenplan ist zugeschnitten für Randoneure/Crossräder/Touren- und Mountainbikes. Er ist verkehrsarm, landschaftlich schön und auch relativ zügig zu bewältigen, weil er der Direttissima sehr nahe kommt. Die vom Belag schlechtesten Abschnitte sind auf Seite 6 hier im Faden zu sehen. Durch diese Furt werden wir auch wieder fahren. Es gibt auch noch ein paar Abschnitte dieser Qualität, aber der gute Belag überwiegt sehr deutlich. Das ist aber nicht immer Asphalt. Für die Rennmaschinen ist der Plan definitiv ungeeignet.

Ich hätte von der Rennradfraktion gern jemanden, der bereit ist, sich einen Plan für die Strecke Bad Brambach - Leipzig - Berlin zu stricken. Oder einen, der sich nur den Hut aufsetzt, um der vorhandenen, recht guten Radweit - Strecke zu folgen. Nach allem, was mir hier im Forum von den Segnungen des GPS geschildert wird, ist das für den modernen Radfahrer keine Hürde. Ich bin nicht modern und mit mir muss man durchn Wald.

Für mich wäre es interessant, gemeinsam mit den Rennern zu starten und den Tag dann Abends in der Schreberkneipe ausklingen zu lassen. Natürlich würde ich auch gern wissen, wieviel schneller die Kollegen sind. Eine Wettfahrt werde ich aber auf keinen Fall aus der Tour machen, dafür ist sie zu schön. Wir werden Mittagspause, vielleicht auf der Burg Schönfels, vielleicht auch in Werdau machen, vielleicht sogar gemeinsam mit der Renngruppe, sofern es zeitlich und streckenmäßig passt. Dazu hocken wir uns ca. 1h in die Kneipe. Wenn jemand überschüssige Kräfte hat, sind kleinere Bergwertungen und kurze Wettfahrten kein Problem. Oft genug sind unsere Wege von jeglichem Verkehr befreit. Die Ankunft in Leipzig wird gegen 18:00 Uhr sein, die Renner sind vielleicht 1h schneller. Die Tour nach Berlin würde nach dem gleichen Schema ablaufen. Zwei getrennte Strecken, wobei unsere auch häufiger auf der Radweit - Strecke verläuft. Bezüglich der Übernachtungsmöglichkeiten bei Forumsmitgliedern sollte man sich natürlich beizeiten kümmern, sonst guckt man womöglich in die Röhre. Auch deshalb ist eine zeitige Entscheidung für oder gegen eine Teilnahme an der Tour ratsam.

Mir ist es besonders wichtig, Leute zu finden, die wirklich Lust auf so eine Tour haben und die solche Distanzen auch bewältigen. Es geht mir nicht darum, möglichst viele Zusagen zu haben. Ich bin auch nicht sauer, wenn ich mit dem Ritzelschleifer allein unterwegs bin. Ich hätte nur gern abgeklopft, ob ich mich von dem Gedanken an eine Rennradgruppe verabschieden muss.

Gruß Peter