Re: Berlin – Usedom 24 (Kap Arkona) 2014 Sport

Oh je... da schlagen gerade zwei Herzen in meiner Brust. Lust hätte ich schon. 200 km CX sind aber schon heftig. Auf Biegen und Brechen möglichst viel Offroad einzubauen, halte ich auch nicht für sinnvoll.

Die Punkte, die mir auf die Schnelle aufgefallen sind (ja, ich weiß es ist bisher nur ein Beispiel...):

(1) Aus Berlin raus würde ich Asphaltstraße bevorzugen. Zum einen, um sich warmzufahren, und zum anderen, um nicht am Anfang schon in Zeitnot zu geraten. Und nicht zuletzt sind wir die Wege doch schon hunderte Male gefahren. Wenn es unbedingt offroad sein soll, dann von Hobrechtsfelde aus eher über Gorinsee nach Wandlitz (und weiter nach Ützdorf). Da fährt sich recht gut, der Sand hält sich in Grenzen. Oder von Bernau aus in Richtung Waldkater und vor der Autobahn in den Wald (und nach Ützdorf) ist auch einigermaßen fahrbar.

(2) Von Sophienstädt nach Marienwerder ist es elendig sandig. Von Marienwerder nach Eichhorst fährt es sich besser westlich an Rosenbeck vorbei. Hinter Eichhorst durch die Schorfheide: das habe ich mit Robert bei der Anfahrt nach Feldberg versucht. Wir hatten 50er(!) Reifen, und sind schlicht und ergreifend im Sand stecken geblieben. Haben dann umgedreht und sind doch die originale BU am Werbellinsee entlanggefahren (obwohl wir das vermeiden wollten). Um einfach auf gut Glück durch den Wald zu fahren, ist es in Brandburg schlicht zu sandig (und die Strecke insgesamt zu lang).

(3) Von Mandelkow aus quer nach Norden: bin ich schon mal gefahren und fand ich sehr schön. Da gibt es zwar auch mal ein steiles Sandstück in die Brohmer Berge hinein, aber ich denke, dass wir damit durchaus leben können. Dann schiebt man eben mal 2 min.

Wenn wir wirklich sowas vorhaben, erfordert das m.E. doch gewisse Tests der Wegequalität. Wir können ja im Frühling die eine oder andere Testfahrt unternehmen.

Gruß
Thoralf