Das klingt alles plausibel. Nur weil die Ingenieure gern ihre "Konstanten" hätten, auch weil es sich mit diesen besser rechnen lässt, heißt dies nicht, dass die Natur doch ihre eigenen Gesetzen unterliegen kann. Ich halte es schon für vorstellbar, dass die dauerhafte elastische Verformung einer Feder letztlich doch auch zu einem plastischen Verformungseffekt führt und damit die Spannkraft nachlässt. An meinem Umwerfer kann ich die Beobachtung übrigens auch bestätigen - die Rückstellkraft dort hat deutlich nachgelassen! Natürlich kann man an besagten Stellen mit Schmieren, neuen Zügen usw. u.U. wieder Leichtgängigkeit herstellen, ändert trotzdem nichts dran, dass Federn verschleißen können.