Ich beneide Euch im guten Sinne um das Wissen, dass ihr über eure Teile am Rad habt. Bei mir ist dieses Wissen kaum ausgeprägt und eine Seite, wie von ArnosWiki wird mich zwei Stundne lesen kosten. Ich habe reingelesen und werde das auch verstärkter tun - doch jetzt verabschiede ich mich erstmal für paar Tage. Zum Lesen würde ich jetzt schon kommen, doch es wäre nicht richtig, solch Themenbezogene Seiten zu lesen, während man in Nepal ein neues Leben und den Alltag der eigenen Kultur miterleben darf.

Melde mich aus Griechenland und freue mich, dass das Rad läuft und die Unterkunft bis zum 31. Juli fest steht. Das Zimmer, dass ich durch den deutschen Radler (Florian) heute und für die nächsten Tage, als mein zu Hause betrachten darf - WUNDERSCHÖN authentisch.

So erlebt man Kathmandu von einer Seite, die abseits von Massentourismus in Thamel und stark befahrenen Straßen in Balkumari, einem in Erinnerung bleiben werden. Diese Unterkunft hier ist in einem kleinen, versteckten Eck, abseits von der Hauptstraße und man sieht überwiegend den Alltag von rumlaufenden Mönchen, die durch die Straßen flanieren oder zum Beispiel alte Frauen die sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen, während das Lachen warm gehalten wird - schieben dabei Kugeln auf einer Kette aufgezogen um den dicken Faden. Halten Kugeln zwischen den Fingern um die runde, geschmeidige Art ihrer Persönlichkeit im Fluss zu halten.

Man spürt hier in dem Bezirk einfach, dass Menschen friedlich sind. Man spürt es, man hört es, man fühlt es. Bin dem anderen Radfahrer für diese Vermittlung mehr als dankbar.

Ich genieße meine letzten, wenigen Tage.
Wünsche jedem Leser einen wundervollen Tag.

Bis bald.
Alexandros