Hi Jakob,
bin gerade zum ersten mal seit 10 Jahren wieder auf dem Neckartalradweg (Suttgart-Rottweil) unterwegs gewesen.
Wahnsinn was sich da getan hat.
Vor 10 Jahren gab es nur vereinzelte Schilder und es ging mehr schlecht als recht über vorhandenen Wege.
Nun ist bis auf ein paar Restlücken alles toll asphaltiert, es wurden Brücken speziell für den Radweg gebaut und auch die Wegweisung ist hervorragend. Wenn es irgendwo eine Lücke in der Beschilderung gab wurde die mit privaten Schildern von genervten Anwohnern die huntertmal am Tag die selbe Frage beantworten mussten geschlossen.
Vor 10 Jahren ist mir kein einziger Radler begegnet, jetzt sind es hunderte täglich. Vor allem Leute um die Lebensmitte und viele Rentner und ein paar Familien.
Änlich ist es auf dem Donauradweg.
Für mich war es auf dem Radweg viel besser als vor 10 Jahren. Die vielen Leute sind ja auch unterhaltsam zum Anschauen wenn man auf der Bank sitzt und Pause macht.
Auch in ehemals abgelegenen Teilen der Welt gibt es immer mehr Radler, z.B. auf Feuerland, weil alle nach Ushuaia wollen oder von dort starten. Als ich in der Pampa zu den Carabinieros bin um nach Wasser zu fragen haben sie mich schon in die Küche zum Wasserhahn geführt bevor ich überhaupt was gesagt hatte.
Auf der Insel im Salar de Ujuni wimmelt es im Gästebuch auch von Radfahrern, darunter auch welche aus dem Forum (mit Bild auf einem Dach

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