Hallo,
@ HeinzH.
>Die Frage ist auch, ob die Mitnahme eigener Einkaufswagen in den Supermärkten geduldet wird.
mit dem Winthers Donkey hatte ich nie Schwierigkeiten, d.h. es wurden nie Fragen gestellt oder Bemerkungen gemacht. Der Donkey ist beim Beladen ja offen, das Verkaufspersonal hat also Einsicht auf die Waren.
@ anonym
>Die Idee mit dem Einkaufswagenanhänger finde ich nicht schlecht, die Umsetzung in die Praxis halte ich für verbesserungsbedürftig. Ist nicht der Donkey brauchbarer?
Bei einigen Supermärkten waren die Eingangssperren für den Donkey etwas hinderlich oder der Ausgang vor der Kasse sehr knapp für seine Breite.
Der Donkey ist quasi nach hinten hin offen. Man kann zwar an der Supermarktkasse alles schnell in die Kiste packen, wenn das Gitter nach unten geklappt ist: Beim anschließenden Transport sollte man aber tunlichst darauf achten, dass man den Wagen schräg hält (also am Fahrrad befestigt oder an der Hand hält. Steht der Donkey senkrecht, drückt die Ladung sehr leicht das Gitter, das ja nur von einem elastischen Packgummi gehalten wird, von der Plastikschale weg und dann kann einiges der Ladung 'rausfallen.
Benutzt man das Gitter zur waagerechten Unterteilung in ein oberes und unteres Fach, gibt es nach hinten gar keinen Abschluß. Die mitgelieferte Plane kann nur als Regenschutz dienen.
Kommt man mirt dem vollbeladenem Donkey zu Hause an und wohnt in einer Etagenwohnung, ist Umpacken (in Taschen) angesagt, wenn man das nicht schon an der Superkasse gemacht hat. (Es sei denn, man ist zu zweit, dann kann man den Donkey mit Ladung sehr bequem die Treppe hochtragen.)
Der Donkey passt nur an Fahrräder mit klassischem Hinterbau, die Deichsel wird an den Sitzstreben befestigt: Nicht geeignet für Liegeräder, Befestigungspunkt sehr hoch.
Beim Fahren neigt der Donkey zum Aufschaukeln und kippeln.
Grüße vom Rhein
bernward