Servus,
nachdem ich in meinem alten Kunstfaserschlafsack im März ziemlich gefroren habe, sondiere ich gerade die Möglichkeiten einer Neuanschaffung, wobei es dieses Mal - endlich ! - Daune sein soll.
Dazu habe ich zwei Fragen:
1. Temperaturbereich:
Ich möchte mit dem Schlafsack im wesentlichen im März/April bzw. Oktober/November in unseren Breiten mit dem Zelt unterwegs sein, bin männlich und eher verfroren. Was für ein Temperaturbereich/welche Füllmenge würdet ihr mir in diesem Fall empfehlen? Reicht z.B. ein ME Classic 750/ ME Glacier 750? Oder sollte es der 1000er sein?
2. Obermaterial:
Das Innenzelt meines FR-Abisko Lightweight 1 hat eine Länge von bis zu 2,25m, wobei das Fußende allerdings so abgeschrägt ist, daß die tatsächliche Liegelänge trotz vergleichsweise steil aufsteigender Innenzeltwände geringer ausfällt. Kurz gesagt: Auch als vergleichsweise kleingewachsene Person, ist es nie völlig ausgeschlossen, das Innenzelt mit dem Schlafsack nicht zumindest zu touchieren. Ist in diesem Fall ein Schlafsack mit wasserabweisendem Obermaterial (z.B. ME Glacier) erste Wahl, oder tut es ein "normaler" Oberstoff (z.B. ME Classic) genauso? Noch grundsätzlich: Stellt eine stark wasserabweisende Außenhülle bei einem Daunenschlafsack, der regelmäßig zumindest einigermaßen gelüftet werden sollte, nicht eine gehörigen Nachteil dar?
Würde mich - wie immer - über Eure Einschätzungen, Erfahrungen und fachkundigen Hinweise sehr freuen.
Viele Grüße
Negnittoeg