Hallo,

unabhängig von der Software verbleibt mMn vor allem auch mal die Frage nach der sinnvollen und wasserdichten Befestigung des Smartphones am Lenker, sonst musst Du dir nämlich schneller ein neues Smartphone kaufen als Du das wolltest zwinker Outdoor-Navis sind von Haus aus wasserfest und für die gängigen Geräte gibt es ausgereifte und bezahlbare Lenkerhalterungen.

Ich würde auch zu einem Gerät ohne Touchscreen raten (wegen der Ablesbarkeit im Sonnenlicht und Stromverbrauch) Ferner zu einem Gerät das mit herkömmlichen Akkus/Batterien (Mignon) funktioniert. Die gibt es nötigenfalls fast überall bzw. es ist problemlos möglich sich da notfalls auch einen Satz als Ersatz in die Tasche zu stecken. Speziell für ein Gerät entworfene LiIo-Akkus (wie z. B: ja auch bei Smartphones verbaut) erfordern auf längeren Touren immer auch die Möglichkeit zum Laden bzw. Ersatzakkus sind entsprechend teuer.

Ich finde den etwas langsameren Prozessor der etrex Baureihe bisher jetzt nicht so schlimm, bzw. ist mir einfach auch klar, dass ein GPSr für 200€ eben nicht so schnell sein darf wie ein GPSr für 400€. Irgendwie müssen die Hersteller ja die Preisunterschiede rechtfertigen zwinker

Gebrauchte Geräte haben, wie schon von anderen hier erwähnt vielfach Einschränkungen die ziemlich nervig werden können. Aber auch nichts was sich nicht regeln ließe wenn man sich etwas einarbeitet. Die Beschränkungen der Tracks kann man z.B. durch einen transparenten Kartenlayer ausgleichen (siehe NOeGS Blog). Die Speicherbegrenzungen (ein etrex Legend HCx verkraftet z.B. eine 2GB MicroSD, wird aber mit ca. 1GB Kartendaten sehr zäh) kann man umgehen indem man einfach die Karten für eine Tour auf verschiedene SD-Karten aufteilt. SD-Karten wiegen ja nichts und nehmen auch keinen Platz weg. Ich hatte z. B. eine MicroSD mit OpenMTBMap NRW fürs MTB und Wandern und eine mit der VeloMap NRW, RLP drauf. Fand ich schon gut zu handlen.

Ein Legend HCx habe ich in der Kleinanzeigen -Abteilung der ebucht für 125€ gesehen. Das Modell hatte ich von seinem Erscheinen in Deutschland bis vor 2-3 Wochen im Einsatz und war immer sehr zufrieden. Allerdings darf nicht unerwähnt bleiben, dass bei der alten etrex-Reihe bisweilen Probleme mit dem Ablösen des "Gummiringes" aufgetreten sind und dieses Teil auch das Gerät abgedichtet hat. Das - und der recht geringe Preisunterschied zu einem neuen etrex 20 / 30 - wären für mich ein Grund da nicht auf Gebrauchtgeräte zu setzen. Bei mir trat dieses Problem aber nie auf schmunzel Wahrscheinlich werde ich meines jetzt meinem Neffen vermachen, der hatte mal Interesse an einem GPSr geäußert aber als Teenie natürlich nicht das nötige "Kleingeld"

Grüße
Ingo