... das mag daran liegen, daß die von Dir genannten OEM-Produkte einfach Nachbauten der Blackburn-Träger sind/waren. Die Blackburns waren allerdings um vieles besser verarbeitet.
Schon klar, am Uralt-Reisrad habe auch noch einen (wahrscheinlich japanischen) Blackburn-Nachbau, in meinem Falle mit Nishiki-Label und eigentlich nicht mal schlecht gemacht.
Ob das heute noch so ist, weiß ich allerdings nicht.
Das Preisniveau auf der SJS-Seite präsenten Blackburn-Träger passt irgendwie nicht zu "high end", eher zu "low budget". Ich fürchte, dass der Name Blackburn nur noch marketingmäßig dazu dient, schlichte Allerweltsprodukte mit einem schicken Namen aufzupeppen. Behaupten will ich das aber nicht.
Dass allerdings Jim Blackburn himself noch mit Lederschürze und Schweißerbrille am Schraubstock steht, um dem qualitätsgeneigten Reiseradler kunstvolle Gepäckträger zu bruzzeln, halte ich für *ziemlich* unwahrscheinlich.
Bernd