Ende des letzten Jahrtausends bin ich dem Vorschlag des Buches "Südost-Frankreich per Rad" gefolgt: Avignon - N570 - D34a - D27 - Les Baux-d.-P. - D17 - Salon-de-P. - D17 - Aix-en-P. - westwärts auf der D64 - D543 - N8 - Marseille. Viel Verkehr war nur auf dem ersten Stück aus Avignon raus, in Aix-en-P. und in Marseille, was dort aber nicht so schlimm war, weil es auf der N8 immer gut bergab geht. Dafür war es auf dem gesamten Stück der D17 einsam, auf dem Stück hinter Salon-de-P. sogar etwas langweilig. Außer in Salon-de-P. gab es damals entlang der D17 keine Verpflegungs- und nur eine Unterkunftsmöglichkeit. Die Strecke von Aix bis zum Stadtrand von Marseille war dafür überraschend hübsch, abschnittsweise sogar idyllisch. Aix-en-P. lohnt einen Aufenthalt, Marseille m.E. hingegen nicht.
Eine vielleicht schönere, aber sicher deutlich hügeligere Alternative ist die Strecke von Avignon über Roussillon nach Aix-en-P..
Die 1:200.000-Michelin reichen m.E. aus, wenn man weiß, wo man lang will.
Gruß
Uli