Hallo Felgenbieger,

das mit dem Kaputtgehen ist eine relativ einfache Sache. Wenn der Helm im Zuge seines Heldentodes genügend Energie absorbieren kann, dann bekommt diese Energie der Kopf darin nicht mehr ab. Ob er danach kaputt ist oder "noch am Stück", ist erst mal eher zweitrangig (schadet natürlich nicht, wenn er zusammen bleibt bis zum sicheren "Stillstand" des gefällten Radlers...). Wenn man's ganz genau nimmt, kommt man bei Fahrradhelmen wieder in genau dieselben Zwickmühlen der sich 180° entegengesetzt widersprechenden Anforderungen, die in allen Bereichen (verschiedene Sportarten, Arbeitsschutz, Verkehr, Steinschlaghelme "viele kleine Steine auf Kopf" vs. Kletterhelm "Kopf mit Schmackes gegen Felswand" etc.) zu dermaßen verschiedenen Normen, realen Produktgestaltungen usw. führen. Dazu kann man aber ein ganzwöchiges Fachseminar halten....

lG Matthias, der sich etwas mehr mit Kletter- und Bergsteigerdeckeln befaßt hat...