So einem Teil bin ich im letzten jahr im Zug begegnet. Im sich entwickelnden Gespräch mit dem Besitzerpaärchen äußerte Er, der hinten oben sitzt, sich manchmal wie ein Rikschafahrer zu fühlen, der gerade eine reiche Frau durch die Gegend kutschiert
Also, wenn SIE das genauso sieht, ist das doch voll in Ordnung: SIE denkt, sie wird kutschiert, muss sich um nix kümmern, kann bei der Fahrt vielleicht noch ein Buch lesen (irgend so ein Roman mit viel Gefühl, der später verfilmt wird) und sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. ER hat alles unter Kontrolle (Schaltung, Lenkung, Navigation), bestimmt das Ziel und das Tempo (kennt natürlich jeden Biergarten, der wie zufällig am Weg auftaucht) muss aber trotzdem nicht mehr als vielleicht 60% der Energie liefern (natürlich ist das Ganze außerdem ein ideales Anti-Problemzonen-Training). Hat vielleicht noch die Muße, SIE zu fragen, ob sie unterwegs etwas zu trinken gereicht bekommen möchte (Piccolo im Flaschenhalter, Fahrtwind-gekühlt (Tipp: Freixenet Rosado Seco 0,2l mit Korken)). Und am Ende denken beide: tolle Tour!
Ich glaub, ich muss mir so'n Teil mal ansehen
Gruß
Markus