So wie ich die Zeichnung verstehe - Deine erklärenden Worte beinhalten, wenn ich nach der Zeichnung gehe, eine Reihe von verwirrenden Ungenauigkeiten -, besteht der Lenker also aus 3 getrennten Aluminium teilen, die nur über den Glasfiberstab miteinander verbunden sind. Die Schrauben verbinden jeweils und verhindern, dass weder die Glasfiber rausrutschen, noch die äußeren Aluteile von der Glasfiber abrutschen können?
Und die Teile sind eng miteinander verbunden und lediglich dort wo die Kerben sind, können sich die Aluteile dann in die entsprechende Richtung bewegen, sofern die Kräfte ausreichen, um die Glasfiber entsprechend zu "flechsen" (verbiegen)??
Interessante Konstruktion.
Schwachpunnkt, oder besser gesagt das neuralgische Teil die der Glasfiberstab. Wenn dieser schwächelt, oder anbricht (oder durch bricht), liegt der Lenkerbruch vor und *patsch*.
Glasfiber besteht ja aus vielen dünnen Glasfasern, die mit einem Harz verbunden sind. Das Harz unterliegt Alterung, Glas auch (aber dauert länger) und irgendwann werden mehr und mehr von den Glasfasern brechen. - Die Glasfiberstäbe, die für den Stabhochsprung verwendet werden, dürfen meines Wissens auch nicht endlos verwendet werden, sondern müssen irgendwann, um der Sicherheit willen, ausgetauscht werden.
Das sich so ein Lenker nicht durchgesetzt hat, könnte mit Langzeiterfahrungen zusammenhängen, oder aber damit, dass der Markt die Sache nicht angenommen hat.
Das es funktioniert, kann ich mir schon vorstellen. Aber selber fahren möchte ich sowas nicht. Zudem ist die Konstruktion sicherlich deutlich schwerer, als ein herkömmlicher Lenker, oder?