In Antwort auf: JohnyW
Hi,

Tipps

1. besorge Dir die kostenlose Straßenkarte an der Touri-Info am flughafen in Taipeh.
2. Der Reise Know-how Reiseführer Taiwan ist sehr gut.
3. Vor 10 Jahren sprach da fast niemand English (10 Personen in 3 Wochen)
4. Muß: Tarokko-Schlucht mit Passhöhe (kleiner Anstieg von 0 auf 3300m)
5. Südkapp ist landschaftlich komplett anders als der Rest.
6. Westküste zw. Khaosing-Taipeh ist ein großes Ballungsgebiet (landschaftlich wenig interessant, dafür ein paar nette Tempel)
7. Übernachtungen gibt es genug (s. 2. dort gibt es auch Karten um die zu finden, sowie der chin. Name)
8. Der Osten ist nicht flach.
9. Großstädte sind angenehm zum Radeln, da es separate Motorrollefahrbahnen gibt.

Gruß
Thomas




Hallo zusammen,

ich bin ja gerade nach 2 Monaten Taiwan wieder im Lande, daher ein paar "Neuerungen" grins

Das R-K-H-Führer ist in der Tat gut zugebrauchen, allerdings mittlerweile auch schon ein paar Tage alt.

Sprache, ich spreche kein Chinesisch und hatte nie ein Problem mit Englisch weiterzukommen. Mittlerweile sprechen viele (erheblich mehr Menschen als in Festlandchina) dort Englisch. In der Garküche sicherlich nicht, aber auch auf dem Land ist es kein Problem. Ich bin zwei Tage durch die Berge (am Ende der Tarokko-Schlucht) getrampt und bis auf eine Ausnahme Englisch. Womit wir beim Thema Tarokko-Schlucht wären, ich würde da mittlerweile nur noch "Werktags" durchfahren wollen, ich war an einem Sonntag dort wandern, der Busverkehr war schon erheblich.

Thomas 5. und 6. würd ich so unterschreiben.
Punkt 7. auch, wenn du Tips für Hostels brauchst, dann melde dich einfach.
Du wirst unterwegs wahrscheinlich viele Radler treffen, so ging es mir schon ohne Rad, bei vielen jungen Leuten ist eine Inselumrundung schwer in.

Zu den Großstädten: In Taibei bin ich selber geradelt, es ist zwar voll, staubig und überall kommen Roller her, aber es ist kein Problem.

Generall machen es die Taiwaner dem weißen Westler sehr einfach sich wohlzufühlen! Ich habe in zwei Monaten nur nette und sehr freundliche Menschen getroffen. Da war der Student, der für einen das Bahnticket kauf, oder eben zahllose Menschen, die einen im Auto mitnehmnen, Umwege fahren oder im Hostel anrufen.

Bei Fragen einfach melden,

Grüße
Gregor